DE733014C - Fuehrung fuer die Rammung von Spundbohlen - Google Patents

Fuehrung fuer die Rammung von Spundbohlen

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Publication number
DE733014C
DE733014C DED82804D DED0082804D DE733014C DE 733014 C DE733014 C DE 733014C DE D82804 D DED82804 D DE D82804D DE D0082804 D DED0082804 D DE D0082804D DE 733014 C DE733014 C DE 733014C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
guide
sheet piles
holders
ramming
sliding surfaces
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Expired
Application number
DED82804D
Other languages
English (en)
Inventor
Konrad Glebe
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Dortmund Hoerder Huettenverein AG
Original Assignee
Dortmund Hoerder Huettenverein AG
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D13/00Accessories for placing or removing piles or bulkheads, e.g. noise attenuating chambers
    • E02D13/04Guide devices; Guide frames

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Paleontology (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Bulkheads Adapted To Foundation Construction (AREA)

Description

  • Führung für die Rammung von Spundbohlen Die Anwendung von Bohlenführungen beim Rammen von Spundwandcisen ist bekannt. Durch die Bohlenführungen soll ein Abweichen der Bohlen aus der Flucht beim Rammen vermieden «-erden. Die bekannten Führungen bestehen .aus zwei Trägern oder Kanthölzern, die in den Boden eingegraben werden. Die Träg cr werden an ihren freien Endcri fest miteinander verbunden; die anderen Enden der Träger kann man jedoch nicht verbinden, da zwischen ihnen bereits gerammte Bohlen liegen. Man hat versucht, diese Enden dadurch festzulesen, daß man Pflöcke o. dgl. neben den Führungsbalken eingerammt hat. Diese Abstützung der Führungsbalken hat sich jedoch nicht bewährt, da der Boden in der Mhe der Oberfläche nur wenig Widerstand bietet, insbesondere bei leichten Böden mit selig kleinem Böschungswinkel. Die Führungsträger weichen unter dem seitlichen Druck der Spundb.ohlen aus; die Führung verfehlte somit ihren Zweck.
  • >;`m diese Schwierigkeiten zubeheben,schlägt t die Erfindung vor, die an den bereits fertiggestellten Spundwandteilen liegenden Balkenenden in Haltern zu lagern, die an der letzten oder an den letzten Bohlen befestigt sind.. Zweckmäßig werden die Halter so ausgebildet, daß die Führungsbalken von oben her eingesetzt bzw. nach oben lieraus,gezogen,werden können, wobei die Halter zur besseren Einführung der Führungsbalken zur Bolilenfläche geneigte Gleitflächen besitzen. Zur Erleichterung der Einführung von Spundbohlen in die Führungsvorrichtung können an den FührUngsbalken Leitwerke, z. B. zur Bolilenfläclie schräg liegende Gleitflächen, angeordnet werden.
  • Die Erfindung ist in den Abb. i bis 3 dargestellt.
  • b1). i zeigt eine Ansicht von oben, Abb.2 .eine Seitenansicht, Abb. 3 eine besondere Ausführung der La gernng für die Führungsbalken.
  • i und 2 sind die beiden Führungsträger, die an ihren freien Enden beispielsweise durch S.chra.tiben ;miteinander verbunden sind. 1)i. auderc-n Enden .i und m, die im hereicli (Ur 1;ci-cits fertiggestellten Spundwand liegen, sind in Haltern 6 und ; gelagert, die an dun Lerrits gerammten letzten Siititiclbolilen 5 und y Befestigt sind. Die Halter 6 und ; l:e@itzen zur leichteren Einführung der Fiihrungshalken Schrägilächen io; sie sind außerdem z@ie.-lcm:i(..ig so angeordnet, daß der Balken von oben eingeführt bzw. nach oben herausgen@@ininvn werden kann. Die Führlingsti-:iger i t::d 2 besitzen ferner Schrägflächen i i, um die Spundbohlen leichter zwischen die Träger einführen zu können. 12 sind Fülirtnigsklötze, durch die ein Ausweichen der Bohlest in Sichtung der Spundwandachse vermieden wird.
  • In Abli. 3 ist ein Sonderfall der Ausbildung, der 1_a-erung der Führungsbalken darb Dic Halter 6" bzw. 7<< sind im Gegensatz zu dem Ausführungsbeispiel nach Abb.2 an den Seitenflächen der Spundbohle angeordnet. Es ist dies in manchen Fällen notwendig, um eine glatte Aulknfläche der Spundwand zti erzielen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Führung für die Ramniung von Sptn:dhohlen, bestehend aus zwei an ihren freien Enden miteinander verbundenen Führungsbalken oder -trägem, dadurch gekennzeichnet, d.aß die an den bereits fertiggestellten Spundwandteilen liegenden Balkenenden in an der oder den letzten Bohlen befestigten Haltern (6, 7) gelagert sind.
  2. 2. Führung nach Anspruch i, dadurch gelcennzeiehn et, daß die Halter (6, ;) zur Bohlentläche geneigte Gleitflächen (io. besitzen, so daß die Führungsbalken leicht von oben her einsetzbar sind.
  3. 3. Führung nach Anspruch i, dachirch gekennzeichnet, daß die Leitwerke, z. B. zur Bohlenfläche sclir@ig liegende Gleitflächen (i i', besitzen, die das Einführen der zu rammenden Spundbohlen erleichtern.
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