DE732998C - Spulmaschine zum Herstellen von Spulen mit in axialer Richtung fortschreitendem Wicklungsaufbau - Google Patents

Description

• Spulmaschine zum Herstellen von Spulen mit in axialer Richtung fortschreitendem Wicklungsaufbau Die Erfindung bezweckt eine Verbesserung der Spulmaschine zum Herstellen von Spulen mit in axialer Richtung fortschreitendem Wicklungsaufbau nach Patent 731 5o i . Bei der Spulmaschine nach dem Hauptpatent wird die Schaltspindel durch einen endlosen Ztig hin und her bewegt und sind die anderen Führungsmitt-cl für den Fadcnfühnerträger auf der feststehenden Spulenhank ortsfest angeordnet.
• Um nun trotz er sich mit dem Wendungsdurchmesser ändernden Fadenauflauf -eschwindigkeit die Spannung des Fadens, gleichzuhalten, ist erfinduingsgemäh an dem die Schaltspindel tragenden .endlosen Zug ein Fadenleitglied, z. B. eine Rolle, vorgesehen, über das der Faden zwischen einem Fadenspanner und -einer am Träger des e@ndloseii Zuges angeordneten Fadenl.eitrelle o. dgl. läuft wind das entgegengesetzt zum Fadenführer hin und her bewegt wird.
• Der Faden durchläuft also erst den Fadenspanner und wird von da aus. über das sich hin und her bewegende Leitglied am endlosen Zug und über die Fa.denleitmlle am Träger des endlosen Zuges nach dem Fadenführer geleitet.
• Beien Aufspulen von Fäden in kegelförtnieIllen Schichten ist es zwar schon bekannt, den Faden durch .einen ein Takte des Fadenführers schwingenden Hebel aufzunehmen und wieder freizugeben, damit die Spannung dieselbe bleibt. Es ist auch schon vorgeschlagen worden, einem derartigen Schwinghebel ein,ii Fadenspanner vorzuschalten.
• Die Anordnung eines solchen Schwing -heb.els ist bei der Spulmaschine nach der Er-Iindung vermieden, da bei dieser der den Fadenführer tragende endlose Zug zugl,-ich als Träger für das die Faderispannung regelnde Leitglied dient.
• Auf der Zeichnung ist der Erfindua@gsgegenstand in einem @usführungs.beispiel dargestellt, und Zwar Zeigt Abb. i die gesamte Spulvorrichtung in Ansicht,

  .113b. a eine Ansicht des Fadenspanners.

  Die Welle 170, die das obere Leitrad 55 für

  dün endlosen Zug 2 trägt und an der Säule =4

  lefcsti;"t ist, ist nach vorn abgekröpft und

  trü@-t parallel zu diesem Leitrad eine drtii-

  hare Rolle 171. In dashintere, entgegengesetzt

  dem Fadenführer 5 sich bewegende Tru.n des

  endlosen Zuges ist ein Halter i;= cingcli@itiDt,

  welcher drehbar eine Rolle 173 trägt. An d# m

  hinteren Gestell i,^4 der Spultnaschine ist ei:i

  ange-

  an sich bekannter Fadenspanner 11-5

  ordnut, der aus zwei Spanescheil:en 179 be-

  steht, die von einem Stift 1,-6 @@etra,cn %5-urd; ii

  und initttls einer Feder i7; und einer Schrau-

  be11mtItt.er 178 zusammcugeprel2;t v, erden. Der

  Grad der I'reissung läßt sich mittels d,2i-

  3ltItttr 178 einstellen. Der Faden 6.1. kommt

  von einer Spule, einem Haspel o. dgl. und

  läuft zwischen die beiden Scheiben 1-79, dann

  unter die Rolle i;3 und über die ltollc 1,-i

  hinweg zum Fadenführer 5 und zur Spule. Be-

  wegt sich der Fadenführer nach oben, «-o-

  bei der Durchmesser der Fadenwindung alr

  nimmt, wird die Rolle 1,73 nach unten bewegt

  und der Faden 6.1 entsprechend der Abnahme

  des Fadenbedarfes stärker abgelenkt.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Spulinas.chine zum Herste112t: von Spulen mit in axialer Richtung fortschreitendem @Vicklunsaufbau, bei welcher der Fadenführerträger durch ehre mittels eines Schaltwerkes angetriebene, axial hin und her hetvegte Gewindespindel in der Spu.lenaclisrichtung allmählich verschoben wird, nach Patent 731 5oi, dadurch gekennzeicbliet, dali an dem die Schaltspindel. tragenden endlosen Zug (2) ein Fadenleitglied, z. B. eine Rolle (t7 3 ), vorgesehen ist, über das der Faden zwischen einem Fadenspanner (175' und einer am Träger des cndlirsen Zuges angeordneten FadcnIeitrolle o. dgI. (171) läuft und das von dem endlosen Ztig entgegengesetzt zum Fadenführer hin und her bewegt wird.