DE732977C - Steuerung fuer die Foerderkorbbeschickung - Google Patents

Steuerung fuer die Foerderkorbbeschickung

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DE732977C
DE732977C DER100026D DER0100026D DE732977C DE 732977 C DE732977 C DE 732977C DE R100026 D DER100026 D DE R100026D DE R0100026 D DER0100026 D DE R0100026D DE 732977 C DE732977 C DE 732977C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B17/00Hoistway equipment
    • B66B17/14Applications of loading and unloading equipment
    • B66B17/16Applications of loading and unloading equipment for loading and unloading mining-hoist cars or cages
    • B66B17/20Applications of loading and unloading equipment for loading and unloading mining-hoist cars or cages by moving vehicles into, or out of, the cars or cages

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Description

  • Steuerung für die Förderkorbbeschickung Bei der Beschickung der Förderkörbe im Grubenbetrieb macht sich vorneh#mlich bei angestrengter Förderung ein Übelstand beinerkbar, der darin besteht, daß der gesamte Beschickvorgang in der Regel von einem Mann durchgeführt wird. Dabei ist zu berücksichtigen, daß beim Ankommen des Förderkorbes an dem betreffenden Anschlag eine ganze Reihe von Vorrichtungen, wie z. B. die Schwingbühnen, dieAufszhiebevorrichtung, die Wagensperre, die Signaleinrichtungen, in einer ganz bestimmten Reihenfolge bedient werden müssen. Besonders erschwerend kommt bei dieser Arbeit hinzu, daß die Wagen bei Freigabe durch die Sperre nicht immer genau gleich-ZD mäßig vorlaufen; jedenfalls hängt dies von den Laufeigenschaften des betreffenden Wagens, von dem Grad der Füllung -usw. ab. Die Folge davon ist, daß der betreffende Arbeiter den Beschickvorgang.,ganz genau überwachen muß, eine Tätigkeit, die äußerste Zuverlässigkeit des Mannes voraussetzt, da gerade von der S chachtbedienung die Leistung des Schachtes und damit der Grube in einschneidendem Maße beeinflußt wird.
  • In neuerer Zeit hat man im Bergbau Vorrichtungen nach Patent 698:295 eingeführt, mit denen u. a. auch eine Entlastung des Bedienungspersonals erreicht werden sollte. Es liandelt sich dabei um eine Wagenhemmvorrichtung für die aufzuschiebenden Förderwagen, und zwar wird diese Vorrichtung auf der Ablaufseite des Schachtes eingebaut und besteht aus einem in einem der Zahl der aufzuschiebenden Wagen entsprechenden Abstand vom Förderkorb zwischen den Schienen vorgesehenen aufrichtbaren und absenkbaren Anschlag, auf den, die abgestoßenen Wagen auftreffen, die dabei gleichzeitig den Anschlag für die aufgeschobenen Wagen bilden. DiesL Vorrichtung ist ferner mit einem Mitnehmer ausgerüstet, der beim Absenken des Sperrhehels die abgestoßenen Wagen aus dem Bereich des Förderkorbes herauszieht und ihnen je nach den örtlichen Vvrli.qltiii--"#en eine mehr oder wen:;ger große Anfahrbeschleunigun- erteilt. Eine solche Vorrichtung hat den Voiteil, daß das Aufschieben der Förderwagerl Z, nicht mehr so vorsichtig durchgeführt züi wurden braucht, wie dies bei Verwendung vor auf dein Förderkorb selbst angeordneten Heinnivorrichtungen der Fall ist. Andererseits ist aber mit der Benutzung dieser au.' der Ablaufseite des Schachtes vorgesehenen Vorrichtung der Umstand bedingt, daß der die Beschickung durchführende Arbeiter die Einrichtung selbst nicht sehen kann, während es andererseits aber erforderlich ist, daß zwisehen den Einrichtungen vor dem Schacht und denen hinter dem Schacht eine -enatte Zusammenarbeit innegehalten wird. Dabei ist besonders die Tatsache zu beachten, daß der die ahClestoßenen Wa-en vorziehende und beschleunigende Mitnehmer auch über die Schwenkbühnen hinwegfahren muß.
  • Man hat bereits Steuervorrichtungen für die Schachtbescbickung vorgeschlagen, b e i' denen sämtliche vor dem Schacht liegenden Hilfiseinrichtungen durch ein Steuerventil 7u betätigen sind. Diese Ventile sind als Dreiiventile ausgebildet, und wenngleich damit der Zweck verfolgt wurde, immer die richtige Reihenfolge in der Schaltung der einzelnen Hilfseinrichtungen zu gewährleisten, so hat diese Anordnung doch den großen 'Nachteil, daß durch den Steuerhebel beispielsweise sieben einzelne Schaltstellungen betätigt werden müssen. Diese Tatsache schließt jedoch die Möglichkeit nicht aus, daß der Arbeiter der Schalthebel zu weit auslegen kann, jedenfalls ist ein einwandfreier Betrieb ;ebenfalls nur dann möglich, wenn der Arbeiter die Schaltstuf-en genau innehält. Die Anwendung eines solchen Steuerventils gleichzeitig auch zur Bedienung der erst in späterer Zeit beUnntcy»ewordenen, oben beschriebenen Wagenb heininvorrichtungen würde eine noch -rößere Aufmerksamkeit und Zuverlassigk-eit des Arbeiters voraussetzen, trotzdem man auch bei den Waggenhemmvorrichtungen schon ein-. gewisse Abhängigkeit in ihrer Betätigung von der der Einrichtungen vor dem Schacht vorgesehen hat.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Steuervorrichtung für die Förderkorbbeschickung, und zwar für solche Anlagen, bei denen Wagen -henunvorrichtungen der oben beschriebenen Art (vgl. Patent 698 295) Anwendung finden. Die Erfindung folgt dabei dem Leitgedänken, Z, el einmal die einzeln-en Einrichtungen unter Beachtung der Bergpolizeiverordnungen funktionell so zusammenzufassen, daß bei Verwendung eines gemeinsamen Steuerventils für samtliche Hilfseinrichtungen nur drei Schaltstufen zu bedienen sind, die wiederum so einander zugeordnet sind, daß der Steuerhebel 25 beim t#ber,-,ang von einer Schaltstufe zur ;unduren über ei-neMittelstellungliinwegl:>ewe,--#11--21rc12ii muß, und zwar wird das Ventil dabei ,;(:) eingerichtet, daß bei Freigabe des Schaltlichels in einer Schaltstufe das Ventil nacli Art d-,rbelzaiintenTotinannstenertingen selbsttätig in die Mittelstellung, die einer Sclilußstellung entspricht, zurückkührt.
  • zn ,Erfindungsgemäß wird das Ventil als Schie-ZD Z, berventil ausgebildet, wobei die Anordnung so getroffen wird, daß der Schalthebel zur Betäti,-ung von zwei Schaltstufen in einer Ebene und zur Betätigung der dritten Schaltstufe in einer senkrecht dazu stehenden Ebelie ausgelegt werden muß. In Nerbindung mit der Tatsache, daß dabei der Schalthebel in jeder Stufe einen Endanschlag finda, wn-d der Arbeiter in weitestgehendem, Malle enlastet, d. li. der ganze Vorgang im wesentlich-en unabhän ig von der ;7-tiverlässigk-e;t 911 des Arbeiters gemacht.
  • Der Aufbau des Schaltventils sowie dii2 der Gesamtanordnung und li--sonders die Art der Zusammenfassung duz Schaltvorgänge sollen an Hand der beili den Zeichnungen näher beschrieben werden. Diese lassen in Abb. i in schematischer Darstellung die Gesamtanlage erkennen, währeiv! b. el in Abb. 2, 3 und 4 das Schaltventil in drei senkrecht zueinander stehenden Ansichten mit teilweiseni Schnitt dargestellt ist.
  • Gernäß Abb. i wird die Förderkorbbesehikkung mit Hilfe folgender Hilfseinrichtungun durchgeführt- Die dem Förderkorb io über ,las GILis i i zulaufenden Förderwagen werden in der Schachtsperre 12 zunächst angehalten, um beim Eintreffen des Förd,.-rkorb,-!s am An-,chlag 13 und nach dem Auf le ei, der Sch%# bühnen 14 mit Hilfe der Aufschiebevorrlichtung #, i _# auf den Förderkorb A aufgeschoben zu.
  • werden. Auf der Ablaufseite des Schachtel, ist in der Bahn der Förderwagen ein Sp#errhebel 16 vorgesehen, der mit Hilfe, des Hubzylinders 17, der gleichzeitig auch die Puliervorrichtung darstellt, aufgerichtet und alb-"esenkt werden kann und der int aufgerichteten Zustand als Anschlag für die ablaufendvii Wagen dient, die dabei wiederum die aufgeschobenen Förd-erwagen in der erfordcrlichen Stellung auf den Förderkorb festlegen. Mit dem Sperrliebel 16 ist durch eine Kuppulstange 17' der Mitnehmer 18 verbunden, der vor dem Anfahren des Förderkorbes die abgelaufenen Förderwagen bei gleichzeitige,#n 13 z3 -i#,1)senlzen des Sperrhebels 16 aus dem Bereich des Förderkorbes herauszieht. Zür Verständi-"yuii# mit dem Fördermaschinisten ist e;ii#--Si-naleinrichtung ig vorgesehen, die voniAnschlag aus durch den Handhebel.2o 1)edi"n" werdtn kann. Erfindungsgemäß wird die Betätigung sämtlicher Hilfseinrichtungen.durch eine gemeinsame Steuervorrichtung:2i durchgeführt, und zwar besteht diese Steuervorrichtung aus den drei Einzelventilen 22, 2,3 und :21, die ineinemgemeinsamen Ventilkörper untergebracht sind. Die Frischluft wird dem Steuerventil aus der Leitung25' durch den Stutzen :25 zugeführt, und zwar strömt die Luft durch den Kanal 26 einmal zu den beiden Ventilkegeln 2?-, :23 und andererseits über eine im vorliegenden Falle beispielsweise als besondere Rohrleitung ausgebildete Uinführungsleitung 2,7 zu der Einströmöffnung 28 des'#Velltils 24. Der im Punkt 29 gel#-erte ZD Steuerhebel 21 betätigt beim Auslegen aus 23 seiner Grundstellung in die Stellung I über den Anschla,-kolben 30 den Ventilkegel 23, beim Auslegen in die Stellung II über den Anschla- "kolben 31 den Ventilkegel 22 und beim Auslegen in -die Stellun-III, wozu der Steuerhebel mit einem besonderen Gelenk 12 versehen ist, Über den Anschlag 33 da!# als Kolbenschieber ausgebildete Ventil 24.
  • In der Grundstellung der Anordnung strömt die bei 25 eintretende Frischluft durch den Kanal 2-6 der Umführungsleitung :27.
  • el el durch die Eintrittsbohrung 28 zum Steuerschieber 24 - durch den in der gezeichneten Stellung der Anschluß 34 freigegeben wird -, durch die 1,--itung35 zum hinteren Ende der die Schwingbühnen 14, 14 betätigenden Hubzylinder36,36, so daß diese in angehobener Stellung stehen. Von der Leitung25' führt eine Leitung 37 zu einem Hubzylii#der 38, der'-dauernd mit Frischluft beaufschlagt wird und der in dieser Stellung die Schachtsperre 12 schließt. Beim Eintreffen des Förderkorbes io wird 'der Steuerhebel 21 in die Stellung 1 ausgelegt und damit der Anschla,-kolben 30 so weit vorgedruckt, daß er zunächst mit seiner Kante 3o' die Auspufföffnung 39 abschließt, um danach den Ventilkegel :23 von seinem Sitz abzuheben. Die Frischluft strömt alsdann zum Austrittsstutzen 4o und von dort durch die Leitiln94I zum Hubzylinder42, dessen Durchmesser größer ist als der des mit ihm gekuppelten Hubzyliiiders 38, so daß die Schachtsperre 12 geöffnet wird. Gleiehzeitig strömt über eine von der Leitung41 abzwei '-ende Leitung 43 Frischluft zum hinteren Ende des Hubzylinders 15' der Aufschiebevorrielitung 15, -so daß die in der Schachtsperre 12 stehenden Wagen in Richtung auf el den Schacht zu bewegt werden.
  • Mit der Betätigung des Ventils 23 ist aber gleichzeitig Luft von dem Anschluß 40 über die Umführungsleitung 44 (vgl. Abb. 3) zum Anschluß 44#- am Kopf des Ventils 24 geströmt und hat dort den Kolbenschieber 24 aus der in vollen Linien gezeichneten Stellung in die in strichpunktierten Linien gezeichnete Stellung umgestellt. Damit wird der Lufteintritt --8 unter Abschluß des Auspuffs 45' mit dein Auslaßstutzen 45 verbunden, von dem aus die Frischluft über die Leitung 46 und die Ab- zweigleitungen 46' zum Kopf der Hubzylinder 3,6, 36 strömt, so daß die Schwingbühnen 14,14 aufgelegt werden; mit der Umstenerung des Steuerschiebers24 ist die Rückseite der Kolben 36, 36 über die Leitung 35, den Anschlußstutzen 34 und den Auspuff 3,4' entlastet. Die Leitung46 führt die Luft aber gleichzeitig auch zum Hubzylinder 17, dessen Kolben sich aus -der gezeichneten Stellung in das andere Hubehde bewegt und dabei den Sperrhebel 16 in Sperrstellungg rückt, so daß die abgestoßenen Förderwagen unter Pufferung aufgefangen werden. Von der Leitung 46 führt eine zweite Abzweigleitung 46" zu ZD einer den Signalhebel 2-o blockierenden Sperrvorrichtung 47, so daß während dieser Betriebsstufe keine Signale gegeben werden können. Der vordere Raum des Hubzylinders 15" ist hierbei über die Leitung48 und den Anschluß 39" mit dem Auspuff 49 des Ventils 22 verbunden.
  • Nach Beendigung des Beschickungsvorganges läßt der Arbeiter den Schalthebel 21 los, der nun durch die ;den Anschlagkolben 3P unigebende Feder 30" selbsttätig in die Nullstellu#ng zurückgebracht wird. Unter denn Druck der Frischluft schließt sich dabei das Ventil 23, wobei der Anschlagkolben 3o den AusPuff 39 freigibt, so daß der Hubzylinder 42 über die Leitung41 und den Anschlußstutzen 4o entlastet wird und die Schachtsperre 12 durch den Hubzylinder 38 augenblicklich wieder geschlossen wird.
  • Beim Umlegen des Schalthebels 21 in die Stellung II wird über den Anschlagkolben 31 unter Abschluß des Auspuffs 49 der Ventilkegel 22 von seinem Sitz abgehöben, so daß die Luft zum Austrittsstutzen 39' und damit in die Leitung strömen kann, die den Hub-7ylinder 15' im Rückhubsinne beaufschlagt, d. h. der Aufschieber 15 bewegt sich in seine Ausgangsstellung zurück. Die übrigen Hilfsvorrichtungen behalten dabei die gleiche Lage inne. Bei dem selbsttätigen Rückgang des Schalthebels 21 in die Nullstellung ändert sich in der Stellung der Hilfsvorrichtungen nichts, lediglich wird dabei die Leitulig48 über den Anschluß 39" Bund. den AusPuff 49 ebenfalls entlastet. Alsdann wird der Schalthebel 21 in die Stellung III gedrückt, -und nvar macht er dabei eine Bewegung, die senkrecht zu der Schaltbewegung nach den Stufen 1 und 11 steht. Dabei wird über den Anschlag33 der Kolbenschieber 24 wieder in die in vollen Linien gezeichnete Stellung zurückbewegt, so daß Frischluft von der Eintrittsöffnung 28 zum Anschluß 34 und damit in die Leitung 3_ strömen kann, wodurch bewirkt wird, daß durch #die Hubzylinder 36, 36, die über ffie Leitung 46', 46, den Anschluß 45 und den Auspuff 45' entlastet sind, die Schwingbühnen 14,14 angehoben werden.
  • Zusammen mit den Hulizylindern 36 erhält aber auch der Hubzylinder 17 über die von der Leitung 35 abzweigende Leitung, 5o Luft, so daß dieser in die gezeichnete Stellung umsteuert, wobei er den Sperrliebel 16 umlegt und gleichzeitig über den Mitnehmer 18 die abgestoßenen Förderwagen im Ablaufsinne beschleunigt. Mit der Entlastung der Leitung 4.6 wird aber gleichzeitig auch die Leitung 46" entlastet, so daß die Blockierung des Signalliebels aufgehoben wird; der Förderkorb* kann somit freigegeben werden. Der Steuerhebel 21 geht unter Vermittlung der Feder 51 "lbsttätig in die Nullstellung zurück, in der in jedem Falle die Schachtsperre 12 geschlossen und somit ein ungewolltes Vorlaufen der im Aufstellgleis stellenden Förderwagen vermieden wird. Der Steuerschieber 24, der einmal durch Luft und einmal auf mechanischem Wege umgestellt wird, wird Z, in seinen Endlagen durch eine besondere z Sperrvorrichtunk gesichert, um ein uligewolltes Umsteuern zu verhüten. Nach dem Uni--et; ., -en des Korbes beginnt das Arlieitsspiel aus dieser Grundstellung wieder von vorn. Die Durchführung des Beschickungsvorganges in der angegebenen Weise, besonders die aufu .
  • gezeigte gruppenweise Zusammenfassung der einzelnen Hilfseinrichttingen, entlastet in #-erbindung mit dem Aufbau des Steuerventils den Bedienungsmaiin außerordentlich. Jedenfalls wird damit die richtige Reihenfolge der zu treffenden Maßnalinien vor und hinter dem Schacht gewährleistet, so daß ins'gesarnt die Beschickung schneller und zuverlässiger durchgeführt -werden kann.
  • I 's

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Steuerung für die Förderkorbbeschickung mit auf der Ablaufseite der Förderwagen vorgesehenen Hei-ninvorriclitungen für die aufzuschiebenden Förderwagen nach Patent 698295, dadurch gekennzeichnet, daß für die Betätigung auf der Aufschiebeseite und der auf der Ablaufseite von -dein Bedieriungsinann nicht zu übersebenden Hilfs-,-orriclitunge,i Z, ein Steuerventil bent#tzt wird, das iiiii drei Schaltstufen ausgerüstet ist, die räumlich so zueinander liegen. daß das I Umlegen des Schalthebels von einer Sebaltstufe zur anderen immer über di## Grundstellung o erfolgt, wobei die Schaltstufen I und II in einer Ebene und die Schaltstufe III in einer senkrecht dazu stehenden Mittelebene liegen.
  2. 2. Steuervorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfsvorrichtungen für die Schachtbeschickung in dein Sinne an das Schaltventil angeschlossen sind, daß beim Umlegen des Schalthebels (21) aus der Grundstellung o in die Stellung 1 die Schwin#gbüllnen ( 14) aufgelegt werden, die Scbachtspe#rre (12) öffnet und die Aufschiebevorrichtung (1,5) im Aufschiebesinne betätigt wird.. wobei gleichzeitig auf der Ablaufseite des Schachtes der Sperrhebel (16-) aufgerichtet und die Signaleinrichtung (2o gesperrt wird, beim Rückgang des Schalthebels (21) in die Grundstellungo die Schaclitsperr,e (12) geschlossen, beim Umlegen in die Stellung II der Aufschieber (i_5) zurückgezogen wird und in der Stellung ITT des Schalthebels (21) die Schwingbülmen (14) abgehoben, dIe Sperre (16) geöffnet und damit der -Mitnehiner (18) voran-be-,#%-egt und die Signaleinrichtung (2o) freib e, gegeben wird. 3. Steuervorrichtung nach Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß für jede Schaltstufe ein besonderes, aus Ventilkegeln bzw. K-olbenschiebern gebildetes Stetterventil vorgesehen ist. 4. Steuervorrichtung nach Anspruch 3. dadurch gekennzeichnet, daß für die den Scbaltstufen I und 11 entsprechenden Ventile (22, 23) ein gemeinsamer Luftanschluß (25) und für das der Schaltstufe Ill entsprechende Ventil (24) ein besonderer Luftanscliluß (28) vorgesehen ist. 5. Stetiervorrichtung nach Ansprüchen 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Be tätigung der -\'entile (22, 23) Öff- nungssinne über Anschlag -olben b 3o, 31 unmittelbar durch den Schalthebel i21 und das Schließen der Ventile im Simif der bekannten Totmannsteuerungen lie wirkt wird, während die Urnschaltung des l#,--oll)enscliiebers (24) aus der Grundstellun,- mit dem Öffnen des Ventils (23) duich Beaufschlagung, mit durch die Umführungsleitung (441) geführter Luft und die Zurückbewegung des Kolbenscliiebers (24) beim Unilegen des Schalthebels (21) in die Stellung III unter entsprecliendür Entlastung durch Auspuff auf ineclianischern Wege erfolgt, wobei der Schaltliebe] (21) durch eine Feder (_#i) in seine Grundstellung zurückbewegt wird. Z,
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