DE7329489U - Kassettenfohe - Google Patents

Description

Pqlint-lnoenleur

Moerbusch 1

Boramareweg >

Gebrauchsmusteranmeldung den. 8. 8.

F a m ρ u s KG

M56 Willich ? Am Nordkanal

Kaseettenfolie

Die Erfindung bezieht sich auf Tonband-Kassetten und zwar insbesondere auf die Verbesserung oder Verbilligung der üblicherweise zur Herabsetzung der Reibung zwischen den Spulen und den Kassettenwandungen verwendeten Kassettenfolien.

Tonbandkassetten bestehen üblicherweise aus einem Gehäuse und zwei Spulen, für das Auf- b.z.w. Abwickeln des Tonbandes. Das Gehäuse ist zweiteilig hergestellt und die beiden Hälften werden nach Einlegen der Spulen durch Schrauben, Verkleben oder Verschweißen miteinander verbunden. Um die Reibungsverhältnisse zwischen den Gehäusewandungen und den an diesen anliegenden Spulen-Außenseiten zu verbessern, werden an dieser Stelle dünne Kunststoffplatten oder auch Folien eingelegt.

Da man aus Billigkeitsgründen auf eine Befestigung derselben im Gehäuse verzichtet, wird eine gewisse Steifigkeit von ihnen gefordert um eine Störung des Band-Auflaufes und -Ablaufes zu verhindern,

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Das Ziel der Neuerung besteht darin, die bisherigen, oben beschriebenen Kassettenfolien zu verbessern.

Neuerungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß sie aus einem Träger besteht, der mit einer antiadhäsiven thermoplastischen Kunststoff-Folie geringster Wandstärke kaschiert ist. Zweckmäßig besteht der Träger aus papier, auf das die Folie gewalzt oder geklebt ist.

Ein Ausführungsbeispiel gemäß der Neuerung ist in der Zeichnung dargestellt.

Darin zeigt:

Fig. 1 eine Kassetten folie in natürlicher Größe in der Ansicht und

Fig. 2 die Folie gemäß Fig. 1 im Längsschnitt, wobei die Wandstärke zwecks größerer Anschaulichkeit wesentlich vergrößert wurde.

Die Kassettenfolie ist mit 1 bezeichnet und entspricht etwa der Innenform der Tonbandkassette. Sie besitzt zwei runde öffnungen 2 b.z.w. 3 für den Durchtritt der nicht dargestellten Spulenantriebe, sowie ein Fenster k zur Beobachtung des Spulenauf- und -Ablaufes. Außerdem ist eine Kerbe ■? und eine Bohrung 6 vorgesehen, in welche entsprechen-

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de Stifte im Inneren der Kassette eingreifen.

Auf diese Weise wird die Folie genau an der vorgesehenen Stelle im Gehäuse fixiert.

Wie Fig. 2 veranschaulicht, besteht die Folie 1 aus einem Träger 7 aus Papier, Fließ oder auch einem Gewebe, zum Beispiel aus Glasfaser.

Auf diesen ist eine hauchdünnen antiadhäsive Kunststoff-Folie 8 aufkaschiert.

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Claims (2)

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1. Tonbandkaaeette, bestehend aus einem Gehäuse mit zwei darin gelagerten und von außen antreibbaren Spulen zum Auf- und Abwickeln des Tonbandes, sowie mit zwischen die Spulen-Stirnseiten und die Innenseiten der Kassette eingelegten Kassetten-Folien, dadurch gekennzeichnet, daß diese.· aus einem Träger (7) bestehen., der mit einer antiadhäsiven, thermoplastischen Kunststoff-Folie (8) geringster Wandstärke kaschiert ist.

2. Tonbandkassette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger aus Papier (7) besteht, auf das die Folie (8) gewalzt oder geklebt ist.

3· Tonbandkassette nach Anspruch 1, d.g., daß der Träger (7) ein Gewebe ist, und zum Beispiel aus Glasfaser besteht.

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