DE7327891U - Leiterplatte mit zwei Leiteraußenlagen Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München - Google Patents
Leiterplatte mit zwei Leiteraußenlagen Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 MünchenInfo
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- DE7327891U DE7327891U DE19737327891 DE7327891U DE7327891U DE 7327891 U DE7327891 U DE 7327891U DE 19737327891 DE19737327891 DE 19737327891 DE 7327891 U DE7327891 U DE 7327891U DE 7327891 U DE7327891 U DE 7327891U
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- H—ELECTRICITY
- H05—ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H05K—PRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
- H05K7/00—Constructional details common to different types of electric apparatus
- H05K7/02—Arrangements of circuit components or wiring on supporting structure
- H05K7/06—Arrangements of circuit components or wiring on supporting structure on insulating boards, e.g. wiring harnesses
- H05K7/08—Arrangements of circuit components or wiring on supporting structure on insulating boards, e.g. wiring harnesses on perforated boards
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- Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
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Description
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Berlin und München V/i L LrI ;-.bi!cln ■ j-dI .ί Ι.χ.
Die Neuerung bezieht sich auf eine Leiterplatte mit zwei Leiteraußenlagen, bei der die eine Außenlage ein Kontaktfleckenraster
zur beliebigen Kontaktierung mit Bauelementen bildet.
Werden Schaltungen mit geätzten Leiterplatten in einem hohen Frequenzbereich z.B. zv/isehen 100 bis 500 MHz aufgebaut, so
können zufriedenstellende Ergebnisse nur dann erzielt werden, wenn unter anderem die Masseanschlüsse der Bauelemente
so kurz wie möglich ausgeführt v/erden. Der Grund dafür liegt darin, daß die Anschlußinduktivität der Bauelemente zum Bezugspotential
auf ein Minimum herabgesetzt werden muß. Nicht erwünschte Kopplungen und somit Schwingneigungen der Schaltungsanordnung
werden weitgehend verhindert.
Bei großen L-erien von Leiterplatten können die individuell
geätzten Leiterplatten so aufgebaut und hergestellt werden, daß die oben angeführten Bedingungen erfüllt sind. Bei kleineren
Serien jedoch und bei Musterschaltungen wäre der Aufwane?
für die Herstellung individuell geätzter Leiterplatten zu groß.
Die der Neuerung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin,
eine Leiterplatte anzugeben, die universell angewendet werden kann und gute Hochfrequenzeigenschaften hat. Diese Aufgabe
wird bei einer Leiterplatte mit zwei Leiteraußenlagen, bei der die eine Außenlage eine Kontaktfleckenraster zur be-
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liebigen Kontaktierung mit Bauelementen bildet, dadurch gelöst,
daß als zweite Außenlage eine homogene Potentialfläche
vorgesehen ist, daß alle Kontaktflecken der einen Außen
ehe galvanisch verbunden sind, und daß zur Isolierung von
Kontaktflecken von der Potentialfläche die Durchkontaktierung
unterbrochen v/ird.
Gute Hochfrequenzeigenschaften werden dadurch erreicht, daß über die gesamte Leiterplatte eine Potentialfläche, z.B. die
Masseebene verteilt ist. Diese stellt so einen Pfad sehr niedriger Induktivität dar und ermöglicht einen optimalen
Potentialbezug. Durch die möglichst breite Verteilung wird ebenfalls der Eigenwiderstand der Massezuführung herabgesetzt
und somit Störspannungen, hervorgerufen durch Masseströme,
onf οι r\ Mim' :pnm crp ff ϊ>ττΊ". .
Bei der Kontaktierung von Bauelementen mit den Kontaktflecken
des Kontaktfleckenrasters werden die Verbindungen zwischen
den Kontaktflecken und der Potentialfläche gegebenenfalls
gelöst. Trotzdem bleibt die im Grundzustand der Leiterplatte maximal verteilte Potentialfläche nach Isolierung sämtlicher
Kontaktflecken, die für den Aufbau einer Schaltung nötig sind, optimal erhalten.
Anhand von Figuren wird die Neuerung weiter erläutert.
Fig. 1 zeigt einen Schnitt durch eine Leiterplatte. Die Leiterplatte
LP besteht aus Isoliermaterial SL, das auf beiden Seiten mit Leiteraußenlagen versehen ist. Die eine Leiteraußenlage
bildet ein Kontaktfleckenraster KF, die andere Leiteraußenlage die Potentialfläche PE. Die Potentialfläche
ist mit dem Kontaktflecken KF durch Durchkontaktierungen
DK verbunden. In diesem Grundzustand führt jeder Kontaktfleck KF dasselbe Potential wie die darüberliegende
homogene Potentialfläche. Auf diese Weise ist. zunächst eine
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maximale Verteilung der Potentialfläche gewährleistet.
Bei der Kontaktierung mit Bauelementen v/erden je nach Bedarf bestimmte Kontaktflecken elektrisch von der Potontial-
t> fläche isoliert. Dies kann z.B. dadurch geschehen, daß mittels
eines passenden Bohrers das Bohrloch von dar Seite der Potentialfläche her hinreichend angesenkt wird. Fig. 2
zeigt einen derartigen Fall. Die Durchkontaktierung zwischen der Potentialfläche PE und den Kontaktflecken KF ist
an einer Stelle dadurch unterbrochen worden, daß das entsprechende Bohrloch AS auf der Seite der Potentialfläche angesenkt
worden ist.
Ein solcher freigelegter Kontaktfleck kann dazu dienen, an dieser Stelle einen Bauelementeanschluß einzulöten. Durch
den verbleibenden Rest der Durchkontaktierung wird dem Kontaktflecken
eine gute Stabilität verliehen, wodurch freitragende Bauelemente nach dem Einlöten mechanisch hinreichend
fixiert werden.. Fig. 3 zeigt ein Beispiel, wie ein Bauelement eingelötet werden kann. Ein Bauelementeanschluß
BA v/ird durch die angesenkte Bohrung hindurchgesteckt und mit dem Kontaktflecken verlötet. Die Lötstelle ist mit TS
bezeichnet.
Die eigentliche Schaltungsverdrahtung kann einerseits mit aufgelöteten Blankdrähten erfolgen, die über freigelegte
Kontaktflecken verlaufen, andererseits ist auch eine Punktzu-Punkt-Verdrahtung mit isolierten Einzeldrähten möglich.
Werden Blankdrähte verwendet, dann können beidseitig parallel zum aufgelöteten Blankdraht liegende, unbenutzte Kontaktflecken
- diese führen Massepotential - eine günstige Umgebung für Übertragungsleitungen hoher Geschwindigkeit schaffen.
Man kann sich auch in der Umgebung von Signalanschlüssen
einen oder mehrere Kontaktflecken mit Massepotential erhalten.
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An diese Kontaktfleckon können dann Abschirmungen oder
Schirmarten angelötet werden.
2 Schutz ansprüche
3 Figuren
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Claims (2)
1. Leiterplatte mit zwei Leiteraußenlagen, bei der die eine
Außenlage ein KontaktflecKenraster zur beliebigen Kontaktierung
mit Bauelementen bildet, dadurch g e kennze ichnet, daß als zweite Außenlage eine
homogene Potentialfläche (PE) vorgesehen ist, daß alle
Kontaktflecken (KF) der einen Außenlage über durchkontaktierte
EDhrungen (DK) mit der Potentialfläche galvanisch
verbunden sind und daß zur Isolierung von Kontaktflecken
von der- Potentials lache die Durchkontakt ierung unterbrochen wird.
2. Leiterplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Isolierung der Kontaktflecken von der Potentialfläche das durchkontaktierte Bohrloch von der
Seite der Potentfläche her angesenkt wird.
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19737327891 DE7327891U (de) | 1973-07-30 | 1973-07-30 | Leiterplatte mit zwei Leiteraußenlagen Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19737327891 DE7327891U (de) | 1973-07-30 | 1973-07-30 | Leiterplatte mit zwei Leiteraußenlagen Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7327891U true DE7327891U (de) | 1976-09-16 |
Family
ID=31956438
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19737327891 Expired DE7327891U (de) | 1973-07-30 | 1973-07-30 | Leiterplatte mit zwei Leiteraußenlagen Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7327891U (de) |
-
1973
- 1973-07-30 DE DE19737327891 patent/DE7327891U/de not_active Expired
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