DE732594C - Stuetzkoerper fuer Flugzeugtrag- oder Leitwerksflaechen - Google Patents

Stuetzkoerper fuer Flugzeugtrag- oder Leitwerksflaechen

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Publication number
DE732594C
DE732594C DEH159111D DEH0159111D DE732594C DE 732594 C DE732594 C DE 732594C DE H159111 D DEH159111 D DE H159111D DE H0159111 D DEH0159111 D DE H0159111D DE 732594 C DE732594 C DE 732594C
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DE
Germany
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pressed
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frame
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spars
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Expired
Application number
DEH159111D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Rudolf Koch
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Henschel Flugzeugwerke AG
Original Assignee
Henschel Flugzeugwerke AG
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Filing date
Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE732594C publication Critical patent/DE732594C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C3/00Wings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Moulding By Coating Moulds (AREA)

Description

  • Stützkörper für Flugzeugtrag- oder Leitwerksflächen Die Erfindung betrifft eine Weiterbildung des fes.tigkeitsmäB@g beanspruchten, den Profilumrissen angepaßten Rahmens bzw. Stützkörpers für Trag- und Leitwerksflächen an Flugzeugen und hat eine besondere Ausbildung der an die Ober- und Unterfläche des Rahmens angebogenen Holme zum Gegenstand.. Dle durch das Hauptpatent 718 402 geschützte Ausbildung des Stützkörpers weist das Merkmal ,auf, da,ß die in der Form des Flügelprofils gepreßte Ober-und Unterfläche des Rahmens bzw. Stützkörpers mit @eingepreßten Profilen und :einem angebogenen VoTd@er- und gegebenenfalls auch Hinterholm versehen sind. Dieser im Gesenk in die gewünschte ströniungstechnisch@e Form gepneßte Stützkörper erhält ;gleichzeitig auch den Holm im Gesenk angebogen. Die vorliegende ErfinduAg sieht vor, daß an der Ober- und/oder Unterfläche des Stützkörpers zwei oder mehr als V- Moder U-förmige Träger ausgebildete Holme angeordnet sind. Durch die Erfindung erhalten idie einteilig mit den Holmen durch eirein eifachen Preßvorgang im Gesenk hergestellten Stützkörper verhältnismäßsg kräftige Holme, die die Anwendung der Stützkörperr auch bei Flächen mit hoher Flächenbelastung ermöglichen. Die V- und U-förmigen Querschnittsp.rofile der Holme haben ferner den Vorzug der maligenauen Herstellung im Gesenk. Die Bildung der Holme erfolgt nicht lediglich durch Umbiegen, sondern durch einen dem Tiefziehen ähnlichen Vorgang, wobei -eine ,größere Fo,rmsteifIgkeit des Holmprofils erzielt wird.
  • Es ist nun bekannt, bei kleinen, aus Kunststoff bestehenden Flächen die in Richtung der Flächentiefe verlaufenden, versteifenden Querrippen in V-Fomm anzuordnen. Diese Ausbildung erfordert aber einen besonderen Holm zur Aufnahme der Längskräfte aus Biegung und Torsion.
  • Es ist ferner bekannt, bei Tragflächen -ein aus zickzackförmig ;gefalteten Flächen gebildetes Versteifungsgerüst vorzusehen, dessen Falten in Flächenlängsrichtung verlaufen, wobei die Befestigung des Stützbleches im Tragflüigelimnern mittels in den Falten angeordneber I-förmiger Träger erfolgt, was einen erheblichen Mehraufwand ,an Gewicht zur Folge hat.
  • Bei einer anderen Ausführung dieser Art weisen die Stützbleche nur einen Teil der Flügelhöhe als Tiefe auf und sind an den Grundflächen der Falten aneinander -genietet. Die Stützflächen sind im Fliigeli,nnerii an den Grundflüchen der Falten unmittelbar mit der kraftübertragenden Haut vernietet. Bei dieser bekannten Aasführung entstehen durch die zickzackförmigen Stege in Flügellängsrichtung sich erstreckende geschlossene Kästen, die mit großem Gewichtsaufwand verbunden sind. Erleichterungslöcher könnten nur in den schrägen Stegblechen vorgesehen werden, was ungunsti;g ist, weil sie die Stegbleclre schwächen. Bei der Ausführung ,gemäß der Erfindung sind an den Rahmenflächen des Stützkörpers gewichtsvermindernde Aussparungen vorgesehen, wobei die Stegbleche ;ungeschwächt bleiben können. Ferner muß bei der bekannten Ausführung auch das Hautblech kräftiger ausgebildet sein als beim Erfindungsgegenstand-, weil mir <-vif den schmalen Grundflächen der Falten des Stützkörpers eine Versteifung des Hautbleches eintritt.
  • In dein Zeichnungen sind einige Beispiele der Ausbildung von Profilkörpern für Tragflächen, Leitiverksflossen o. dgl. gemäß Erfindung dargestellt. Es zeigen Abb. i ein Schaubild eines mehrholmigen Profilkörpers, bei dem sowohl in die obere als auch in die untere Rahmenfläche Holme eingepreßt sind, Abb.2 den Querschnitt eines Profilkörpers, bei dem nur die obere Rahmenfläche mit Halmen versehen ist, Abb.3 eine Ausbildung, bei der durch Nebeneinanderanardnen von in obere und untere Rahmenfläche eingepreßten Holmen ein kräftiger vorderer und hinterem Träger erreicht wird, Abb. q. einen Querschnitt durch einen Profilkörper, ähnlich dem in Abb. i veranschaulichten, Abb. 5 einen Schnitt VI-V I durch einen Holm des in Abb. q. gezeigten Profilkörpers. Abb. 6 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel des Profilkörpers im Querschnitt. Der Stützkörper besteht aus einem oberen, aus einer Werkstoffhahn durch Anordnung von Aussparungen ,gebildeten Rahmenteil i und einem entsprechenden unteren Rahmenteil 2 sowie ans der Flügelnase 3. An die Rahmenteile i und 2 sind die V-förmigen Halme angepreßt, und zwar je ein Voird:er-und Hinterholm. Dabei kann die Nase 3 einen besonderen Teil darstellen oder an einen der Rahmenteile angepreßt sein. Zur Versteifung sind die Rahmenteile und zum Teil auch "die Holme mit Längssiclzen q. und Quersicken 5 versehen. Die Anschlußstellen der Tragflächen bzw. Flossen, an denen die Überleitung der Kräfte in den Rumpf erfolgt, sind durch kreisförmige Marken 6 in den Abb. 2 bi=s ¢ gekennzeichnet. Dne Rahmenkörper werden v orzug sweis.e mit eine r Metallb epl ankung überzogen, die die Drehungskräfte weiterleitet, so, daß der Rahmen in der Hauptsache zur Aufnahme der Quer- und der Biegekräfte dient. In den gezeigten Abb. i bis 4. sind die Halme jeweils bis zu dem gegenüberliegenden Rahmenteil durchgeführt und mit diesem durch Nietreihen verbunden. Die Holme können auch so angeordnet werden, daß sie einander gegen.überliege.,n und jeweils etwa bis zur Hälfte des Körpers durchgeführt sind, wie die Abb.6 zeigt, so daß die tiefstgepreßten Stellen 8 des Holmes hier gegeneinander anliegen und die Verbindung des oberen und unteren Rahmenteiles an dieser Stelle erfolgen kann.
  • Ober- und Unterseite des Rahmens können aus einer zusammenhängenden Blechbahn gepreßt werden, wobei die Flügelendkante in diese Bahn eingefaltet ist. Die Rahmenkörper können auch, insbesondere bei Ruderfloissen, Rudern u. dgl., einteilig in der gesamten Spannweite angefertigt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Aus einer oder wenigen in der Form eines stromlinienförmigen Flächenkörpers gepreßten Werkstoffbahnen gebildeter Stützkörper für Trag- oder Leitwerksflächen vorn Flugzeugen, bei welchem der Holm aus der Werkstoffbahn herausgepreßt ist und die ausgesparten Zwischenfelder der Blechbahnen mit in Querrichtung verlaufenden eingepreßten versteifenden Einwölbungen versehen sind nach Patent 718 402, dadurch gekennzeichnet, daß zwei oder mehr als V- oder U-förmige Träger ausgebildete Holme in Flächenlängsrichtung angeordnet sind. Stützkörper nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in die Ober-und Unterseite des Rahmeins ,einander gegenüberliegende Holme eingepreßt sind, die jeweils nur einen Teil der Flügelhöhe als Tiefe haben, so daß die tiefst eingepreßten Grundflächen der Holme miteinander verbunden werden können. 3. Stützkörper nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß Ober-und Unterseite des Rahmens. aus einer zusammenhängenden Blechbahn gepreßt sind, wobei die Flügelendkante in diese Bahn eingefaltet ist.
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