DE732488C - Eisschutzvorrichtung fuer Lufttorpedos, Bomben u. dgl. - Google Patents

Eisschutzvorrichtung fuer Lufttorpedos, Bomben u. dgl.

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DE732488C
DE732488C DEA94547D DEA0094547D DE732488C DE 732488 C DE732488 C DE 732488C DE A94547 D DEA94547 D DE A94547D DE A0094547 D DEA0094547 D DE A0094547D DE 732488 C DE732488 C DE 732488C
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DE
Germany
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protection device
air
torpedoes
bombs
ice protection
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Expired
Application number
DEA94547D
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English (en)
Inventor
Heinz Tebbe
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AERODYNAMISCHE VERSUCHSANSTALT
Original Assignee
AERODYNAMISCHE VERSUCHSANSTALT
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42BEXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
    • F42B39/00Packaging or storage of ammunition or explosive charges; Safety features thereof; Cartridge belts or bags

Description

  • Eisschutzvorrichtung für Lufttorpedos, Bomben u. dgl. Lufttorpedos, Bomben u. dgl., die von Flugz.eu:gen außerhalb der Zelle im Luftstrom hängend m,itgdührt werden, .sind in gleicher Weise der Gefahr der.Vereisung ausgasietzt, wie die Flugzeuge selbst. Dementsprechend können sie im Falle ihrer so. starke Änderungen ihrer aerodynamischen Eigen- schaften erfahren, daß sie bei ihrer Inbetriebsetzung nicht mehr die vorgesehene Flugbahn innehalten und ihr Ziel verfehlen.
  • Zur Vermeidung der Vereisung ist bereits vorgeschlagen worden, auf .die zu schützenden Torpedo- oder Bombenkörper eine Eisschutzpaste aufzutragen, die den Eisansatz in bekannter Weise verhindern soll. Eine solche Anordnung ist jedoch unter bestimmten Voraussetzungen, so z. B. nach starkem Fegen oder Hagel, nicht mehr imstw-i@de, den Eisansatz tatsächlich zu verhindern, -da das Eisschuttmittel von den aufprallenden Niederschlägen: sehr rasch abgewaschen. wird. Im Interesse ständiger Einsatzbereitschaft derartiger Gieschosse ist @es aber notwendig, daß ein zuverlässiger Schutz gegen etwaige Vereisu:ng auch unter besonders ungünstigen Witterungsverhältnissen gewährleistet ist.
  • Zu diesem Zweck wird erfindim,gsgemäß der Torpedo- oder Bombenkörper über seine ganze Länge oder an seinen hauptsächlich gefährdeten Teilen mit einer mantelartigen Hülle umgeben, die sich der Form -des Geschoßkörpers anpaßt und kurz vor,oder nach dem Abwurf des Geschosses abgestreift wird.
  • In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes schematisch dargestellt.
  • Abb. r zeigt dien Torpedokörper r, _ der mittels einer Halterung z am Flugzeug 3 aufgehangen und von der mantelartigen, in der Zeichnung am vorderen Ende halb a.ufgeschn;itten:en Hülle .l umgeben ist. Die Hülle kann aus Metall, Gummi oder einem andercii Werkstoff bestehen. An der Hülle ist erfindungsgenn.iß ein Sollbruchstreffen oder eine Reißbahn 5 vo-rges.eh,en, die je nach der Beschaffenheit des Hülletrwerkstoffes mit Hilfe eines längs dieses Streifens angeordneten Brennsatzes oder mittels Preßlttft_, die zwischen Geschoß irnd Hülle bzw. in die Reißbahn eingeführt wird, gesprengt wird.
  • Abh. z zeigt eine Anordnung, bei der die Schutzhülle lediglich an dem besonders gefäfhrdeten. vorderen Ende des Gescho.ß.körpers in Form der Schutzkappe 6 angeordnet ist. An. ihrem offenen Ende, liegt die Schutzkappe fest am Gescho.ßkörper an. Durch Einführen von Preßluft durch di!e Zuleitung ; zwischen Geschoß und Hülle wird die Kappe abgehoben.
  • Zur Verhinderung der Vereisung wähnend des Falles des G.escho.f')kö:rpers reichert die bisher üblichen Eisschutzpasten.

Claims (1)

  1. PA TLN7.'ANSPRÜCIii3: i. Ei.sscllutzvorrichtu g für Lufttorpedos, Bomben u. dgl- dadurch gelkenn7eiclinet, daß der' Geschoßkörper über seine ganze Ausdehnung oder an seinen besonders gefährdeten Teilen mit einer mantelartigen Hülle umgeben wird, die sich kurz vor oder nach dem Abwurf des Geschosses abstreifen läßt. Eisschutzvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die kappenartig ausgebildete Hülle an ihrem offenen Ende fest am Geschoßkörper anliegt und mit einer Zuleitung versehen ist, mit deren Hilfe Preßluft zwischen Gescho.ß. und Hülle eingelassen wird. ü.. Eisschutzvorrichtung nach Artspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülle mit einem oder mehreren Sollbruchstreifen versehen ist, die mit Hilfe eines an den Streifen entlanggeführten Brennsatzes, mittels Preßluft o.. d51. gesprengt werden.
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