DE1009067B - Treibspiegel fuer unterkalibrige, drallose Wurfminen - Google Patents
Treibspiegel fuer unterkalibrige, drallose WurfminenInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F42—AMMUNITION; BLASTING
- F42B—EXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
- F42B14/00—Projectiles or missiles characterised by arrangements for guiding or sealing them inside barrels, or for lubricating or cleaning barrels
- F42B14/06—Sub-calibre projectiles having sabots; Sabots therefor
- F42B14/061—Sabots for long rod fin stabilised kinetic energy projectiles, i.e. multisegment sabots attached midway on the projectile
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F42—AMMUNITION; BLASTING
- F42B—EXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
- F42B10/00—Means for influencing, e.g. improving, the aerodynamic properties of projectiles or missiles; Arrangements on projectiles or missiles for stabilising, steering, range-reducing, range-increasing or fall-retarding
- F42B10/02—Stabilising arrangements
- F42B10/04—Stabilising arrangements using fixed fins
- F42B10/06—Tail fins
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Description
Die Erfindung betrifft einen Treibspiegel für unterkalibrige, drallose Wurfminen. Zur Vergrößerung
der Schußweite und zur Erhöhung der Treffsicherheit sind bereits Einrichtungen bekanntgeworden,
die zur Zentrierung des Geschosses im Werferrohr dienen. Diese bekannten Einrichtungen
werden durch eine komplizierte Sicherung an den Wurfminen befestigt, von denen sie sich erst durch
die Einwirkung der Zentrifugalkraft lösen. Die Zentrifugalkraft kann entweder die Sicherung ausklinken
oder die gesamte Einrichtung in mehrere Teile zerlegen. Eine solche Einrichtung kann daher
nur einmal zum Abfeuern einer Wurfmine benutzt werden. Außer diesem erheblichen Nachteil weisen
die bekannten Treibspiegel weitere Mangel auf. So ist beispielsweise die Herstellung der Treibspiegel
infolge des komplizierten Aufbaues sehr unwirtschaftlich. Auch kann die Anfangsgeschwindigkeit des Geschosses
durch die Trägheit der Sicherung eventuell herabgesetzt werden, wodurch der Schußbereich
wiederum verkleinert wird.
Durch den Treibspiegel gemäß der Erfindung werden diese Mängel beseitigt, und es wird gleichzeitig
eine beachtliche Veri>esserung gegenüber den be kannten Treibspiegeln bei einer wirtschaftlicheren
Produktion und einer Verbesserung des Schußbereiches und der Treffsicherheit unterkalibriger,
dralloser Wurfminen erzielt.
Der Treibspiegel gemäß der Erfindung, der mit einem zur Aufnahme des konischen hinteren Endes
der Wurfmine dienenden trichterförmigen Teil an einem Zentrierkragen vorn versehen ist, ist durch eine
sich an den trichterförmigen Teil nach hinten anschließende Hülse gekennzeichnet, die in ihrer Wandung
mit Öffnungen zum Durchtritt der Pulvergase versehen ist. wobei der Zentrierkragen eine Dichtung
für die Pulvergase trägt und an dem Hinterende der Hülse Zentrierflügel sitzen.
Der erfindungsgemäße Treibspiegel führt das abgefeuerte Geschoß genau zentrisch im Rohr, verhindert
den Durchtritt der Pulvergase zwischen der Wandung des Rohrs und dem Zentrierkragen sowie
— durch die öffnungen in der Hülse — ein zu starkes Festsetzen des Geschosses im trichterförmigen Teil.
Infolge des stabilen, zu einem Ganzen zusammengefügten Aufbaues kann der erfindungsgemäße Treibspiegel
beliebig oft zum Abfeuern einer Wurfmine verwendet werden.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist der Durchmesser der Bohrung der Hülse größer als
die hintere öffnung des trichterförmigen Teiles.
Zur Zentrierung des hinteren Endes des Treibspiegels ist dieses mit wenigstens drei Flügeln versehen,
die sich in steifem Abstand voneinander bis Treibspiegel für unterkalibrige,
drallose Wurf minen
drallose Wurf minen
Anmelder:
Societe Anonyme Luxembourgeoise
de Gestion et drAdministration Salgad,
Luxemburg
Vertreter: Dr. phil. A. Mentzel, Patentanwalt,
Refrath bei Köln, Frankenforst 137
Refrath bei Köln, Frankenforst 137
Beanspruchte Priorität:
Finnland vom ilO.Dezember 1953
Finnland vom ilO.Dezember 1953
Dipl.-Ing. Hans Otto Donner, Tampere (Finnland),
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
zur Rohrwandung erstrecken. Gemäß der Erfindung sind diese Zentrierflügel an der Hülse abnehmbar befestigt,
beispielsweise unter Verwendung einer Mutter.
In der Zeichnung ist ein Treibspiegel gemäß der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
Mit A ist ein glattes Werferrohr bezeichnet. In diesem liegt ein trichterförmiger Teil B mit einer
inneren, zur Aufnahme des hinteren Endes eines Geschosses £ dienenden Trichterfläche D und einem mit
einer öffnung versehenen spitzen Ende F. Bei der dargestellten Ausführungsform ist auf das mit der
öffnung versehene spitze Ende des trichterförmigen Teiles B eine \^erlängerungshülse H aufgeschraubt,
deren Bohrung einen etwas größeren Durchmesser hat als die hintere öffnung der Spitze F und die in
ihrer Wandung mit öffnungen zum Durchlaß der Pulvergase versehen ist. An dem hinteren Ende der
Hülse H ist mit Hilfe einer Mutter / eine Nabe mit wenigstens drei Flügeln G2 starr befestigt. Das vordere
Ende des trichterförmigen Teiles B oder .wenigstens das vordere Ende seiner inneren Trichterfläche
wird durch einen Kragen G1 zentriert, der die Trichteröffnung umgibt und mit einer Dichtung C
für die Pulvergase versehen ist.
Claims (3)
1. Treibspiegel für unterkalibrige, drallose Wurfminen mit einem zur Aufnahme des
konischen hinteren Endes der Mine dienenden trichterförmigen Teil an einem Zentrierkragen
vorn, gekennzeichnet durch eine sich an den
709 510/100
Teil (B)
trichterförmigen Teil (B) anschließende Hülse (H), die in ihrer Wandung mit öffnungen zum
Durchtritt der Pulvergase versehen ist, wobei der Zentrierkragen (G1) eine Dichtung (C) für die
Pulvergase trägt und an dem Hinterende der Hülse Zentrierflügel (G2) sitzen.
2. Treibspiegel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser der Bohrung
der Hülse (H) größer als die hintere öffnung des trichterförmigen Teiles (B) ist.
3. Treibspiegel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentrierflügel (G2) an der
Hülse (//) abnehmbar befestigt sind, beispielsweise unter Verwendung einer Mutter (/).
In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 301 298;
französische Patentschriften Nr. 496 991, 543 611; britische Patentschriften Nr. 585 794, 496 792;
USA.-Patentschriften Nr. 2 247 563, 1209611.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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FI320790X | 1953-12-10 |
Publications (1)
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Family Applications (1)
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Country Status (6)
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FR (1) | FR1102985A (de) |
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