DE866318C - Geschoss mit Hohlladung - Google Patents

Geschoss mit Hohlladung

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DE866318C
DE866318C DES894A DES0000894A DE866318C DE 866318 C DE866318 C DE 866318C DE S894 A DES894 A DE S894A DE S0000894 A DES0000894 A DE S0000894A DE 866318 C DE866318 C DE 866318C
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DE
Germany
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projectile
lining
wind hood
charge
explosive charge
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Expired
Application number
DES894A
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English (en)
Inventor
M Henry Hans Mohaupt
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SAGEB SA
Original Assignee
SAGEB SA
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42BEXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
    • F42B1/00Explosive charges characterised by form or shape but not dependent on shape of container
    • F42B1/02Shaped or hollow charges
    • F42B1/028Shaped or hollow charges characterised by the form of the liner
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42BEXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
    • F42B12/00Projectiles, missiles or mines characterised by the warhead, the intended effect, or the material
    • F42B12/02Projectiles, missiles or mines characterised by the warhead, the intended effect, or the material characterised by the warhead or the intended effect
    • F42B12/04Projectiles, missiles or mines characterised by the warhead, the intended effect, or the material characterised by the warhead or the intended effect of armour-piercing type
    • F42B12/10Projectiles, missiles or mines characterised by the warhead, the intended effect, or the material characterised by the warhead or the intended effect of armour-piercing type with shaped or hollow charge

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Aiming, Guidance, Guns With A Light Source, Armor, Camouflage, And Targets (AREA)

Description

  • Geschoß mit Hohlladung Die Erfindung bezieht sich auf ein, Hohlladungs, gescho3 ' das vorzugsweise aus einem Geschütz mit einer Geschwindigkeit von etwa :25o bis 3oo m/sec oder mehr abgefeuert werdensoll. In an sicU bekannter Weise ist dieses, Geschoß mit einer auf den nach vorn offenen, starkwandigen Geschoßkörper aufgesetzten Windhaube versehen und trägt auf seiner als Hohlladung ausgebildeten Sprengladung von großer Detonationsgeschwindigkeit eine nach vorn erweiterte Auskleidung des Ladungshohlraumes, die bei der Detonation der Ladung radial zusammengedrückt und nach vorn aus dem Geschoßkörper abgeschleudert wird.
  • Bei einem derartigen Geschoß kommt es darauf an, die Windhaube und die Auskleidung des Ladungshohlraunies in richtiger Weise so anzuordnen und am Geschoßkörper festzulegen, daß die Verformung der Auskleidung und ihTe Abschleuderung aus dem Geschoßkörper bereits eingeleitet ist, ehe die Windhaube beim Auftreffen vollständig zusammengestaucht ist. Die Windhaube soll vielmehr nach hinten auf den Geschoßkörper gestreift werden-, und das Verformen und Abschleudern der Auskleidung soll bereits im Gange sein, ehe sie mit der Auf schlagstelle des Geschosses in Berührung kommt;, so daß sie noch innerhalb des Geschoßkörpers mit einer entsprechenden! Wucht gegen dasi Ziel geschleudert wird.
  • Die Erfindung soll diese Aufgabe lösen und kennzeichnet sich dadurch, daß die Windhaube mit ihrer Basis stumpf anstoßend auf eine kegelige Sitzfläche des Geeschoßkörpers aufgesetzt und die Auskleidung der Sprengladung mit ihrer Basis an einer hinter der Sitzfläche der Windhaube liegenden Stelle an der Innenfläche des Geschoßkörpers festgelegt sind.
  • Nach einer bevorzugten Ausführung der Erfindung sitzt die Windhaube auf einem die Wand des Geschoßkörpers fortsetzenden Ringkörper, mit dem die Auskleidung der Sprengladung mit ihrer Basis zugleich an dem Geschoßkörper festgespannt is.t. Diese Ausführung hat den Vorteil, da3 die Windhaube getrennt von dem eigentlichen Geschoßkörper auf der sie tragenden Sitzfläche befestigt und im Bedarfsfalle mit einer Schweißnaht daran festgelegt werden kann.
  • Bei der erfindungsgenläßen. Ausführung des Geschosses erhälteinerseits die Windhaube einen festen Sitz am Geschoßkörper in solcher Weise, daßa, die Haube trotz dünner Wandung einen erhöht;en Widerstand gegen Zusammendrücken #ufwe-ist, während andererseits die Auskleidung der Sprengladung im Bereiche der Sitzfläche der Wind-haube beim Am;-treiben eine Führung an der Innenwand des Geschoßkörpers erhält, die das gleichmäßig radiale Zusammendrücken der Auskleidung und ihr axiales. Ausschleudern aus dem Geschaßkörper sichert.
  • Vorzugsweise ist die Windhaube in ihrer Länge und Festigkeit so bemessen, daß ein am Geschoßboden angeordneter Aufschlagzünder vor dem Zusammenstauchen der Windhaube, die Explosion der Sprengladung auslöst, ehe die Ausklei-dung die Aufschlagsitelle berührt.
  • Die Zeichnung zeigt Beispiele für die Ausiiihrung des Geschosses nach der Erfindung, und zwar zeigt Fig. i ein Hohlladungsgeschoß im Längsschnitt" Fig. 2, 3 und 4 Teilschnitte von abgeänderten Ausführungen.
  • Der starkwandige Geschoßkörper io (Fig. i) enthält eine Sprengladung ii, die am vorderen Ende eine kegellge Ausnehmung aufweist. Der Geschoß, körper io trägt, außen einen Führungsring 12 und hinten einen Schraubstöpsel 13, in den der Gewindeausatz 14 eines Aufsichlagzünders 15 mit seiner den Schlagkörper 17 enthaltenden Büchse 16 eingeschraubt ist. Der Schlagkörper 17 ist mit einer Feder 18 am Zwischenboden des Zünders abgestützt und enthält einen um einen Querstift drehbar gelagerten Schlagbolzen ig, der in eine Zündnadel F ausläuft. Die Hülle 2o des Zünders enthält eine Sprengkapsel --i, die mit einer Sprengladung gefüllt ist und hinten ein Zündhütchen P trägt, das von dem Schlagbolzen erreicht werden kann. Vorn ist die Hülse 2-o mit. einem aufgeschraubten Deckel 22 verschlossen, der die Zündladung beim Zusammensetzen und Einbauen des Zünders und beim Handhaben dest Geschosses schÜtzt. Der Aufschlagzünder bringt die Sprengkapsel beim Aufschlagen des Geschosses sehr schnell zur Detonation und sichert einen gleichbleibenden Verzug zwischen. dem Zünden des Zündhütchens, und der Vergasling der Hauptladung.
  • Auf die Sprengladung i i ist vorn eine Auskleidung 25 aufgesetzt, die beim Detonieren der Sprengladung verformt und aus dein Geschoß nach vorn abgeschleudert werden soll. Die Auskleidung:25 ist so bemessen, daß sie die eingegossene Sprengladung wervigstens auf einem Teil ihrer Oberfläche berührt und in ihrer Lage sichert.
  • Der Geschoßkörper io weist vorn ein Gewinde 31 auf zur Aufnahme eines Ringkörpers;35, auf dem eine Windhaube 36 sitzt. Die Windhaube ist dünner al,s der Geschoßkörper i o und besteht z. B. aus Stahlblech. Ihre WandGtärke soll mindestens 3 mm betragen" um jede Verformung bei der Herstellung und beim Handhaben des Geschosses zu vermeiden. Sie kann je nach dem Geschoßkaliber unterschiedlich stark sein und bei einem Geschoßdurchmesser von 75 mm z. B. 7 bis io mm Wandstärke aufweisen. Der Ringkörper 3,9 weist einen Rand 37 auf, mit dem er an dem Geschoßkörper io fest anliegt, gegebenenfalls unter Zwischenschaltung einer Dichtung 38. Die Außenfläche 42 des Ringkörpers 35 ist nach vorn kegelig verjüngt und schmiegt sich der Innenfläche der Windhaube 36 an. Diese-, letztere isti an dem Ringkörper 35 befestigt und z. B. mit dem Rand 37 in einer Nahnt 39 verschweißt.
  • Der Ringkörper 35 ist an 'seiner Innenfläche 4o nach vorn in einem Winkel verjüngt, der etwa 2' zur Achse beträgt, doch kann die Innenfläche 4o auch nach vorn zunehmend gekr#ümmt sein. Der Ring körper 35 dient der Auskleidung 25 während ihrer Verformung und beim Abschleudern als Führung. Die Hinterkante 41 der Innenfläche 40 ist vorzugsweise etwa unter 45' kegelförmig abgeschrägP.
  • Die Auskleidung:25 ist mit einem Flansth 45 zwischen dem Geschoßkörper i o und dem Ringkörper 3,5 eingeklemmt und hierdurch gegenAxialverschiebung und Drehen gesichert. Die abgeschrägte Hinterkante 41 der Innenfläche 4o des, Ringkörpers ist so bemessen, daß! sie hinten fast in der Verlängerung der zylindrischen Innenfläche des Geschoßkörpexs, io liegt. Die Windhaube 36 ist am vorderen Ende bei 5o abgeflacht.
  • Die Auskleidung 25 besteht aus einem Blechkörper gleichmäßiger Stärke und weist einen spitzen Winr kel a von ungefähr 21' auf. Dieser Winkel muß zwischen 18 und 3d' liegen. Die Länge des Kopfteiles soll für eint Geschoß mit einer Mündungsgeschwindigkeit von ungefähr 25o bis 3oo m pro Sekunde etwa doppelt so groß als das Geschoßkaliber sein, und die Länge dest von der Auskleidung 2,#5 gebildeten Nebengeschosses entspricht zweckmäßig gleichfalls etwa dem doppelten Kaliber diesesi Geschosses. Die Länge des Ring-körpers 4o beträgt zweckmäßig 1/" bis 1/4 der Länge der Auskleidung:25. Der verstärkte Teil des, -Geschoßkopf es, der durchi den Ringkörper 35 gebildet ist, enbspricht in seiner Länge vorzugsweise l/. des Abstandes zwischen dem vorderen Ende der Auskleidung --5 und dem vorderen Ende 5o der Windhaube 36.
  • DieAusklei#dung 25 kann aus verschiedenen Werkstoffen hergestellt sein, am besten aus weichem Stahl, z. B. kalt gewalztem Stahl, der bei angemessener Wandstärke einen entsprechenden Stirukturwiderstand und ein-en hohen Schmelzpunkt hat, so daß, die Auskleidung bei der Detonation der Sprengladung trotz der auftretenden Hitze niicht schmilzt. Zugleich ist dieses Material hinreichend nachgiebig, so daß es sich unter dein Anfangsdruck der Detonationsgase gleichmäßig verformt. Schließlich hat es ein spezifisches Gewicht, das -eine große Wirkung sicherstellt. Die Auskleidung 25 weist vorteilhaft eine gleichmäßige Wandstärke auf, die bei einem Geschoß:-kaliber von 75 mm etwa 1,9 mm, bei einem Geschoß,-kaliber von io5 mm etwa :2 bis 3 mm betragen kann. je nach Axti und Verteilung der Sprengladung i i kann die Auskleidung an ihrer Spitze aber auch dicker sein als an der Basis oder umgekehrt. Ist der Spitzenwinkel klein, so wird die Wand vorteilhaft in der Nähe der Spitzeschwächer gehalten al s- an der Basis der Auskleidung.
  • Das fertig-- Geschoß, kann transportiert und gehandhabt werden, ohne daß,. eine Verschiebung der Teile stattfinden kann, da die Auskleidung 2,5 zwischen dem Geschoßkörper io und dem Ringkörper 35 bei 30 festgeklemmt ist und eine Verschiebung der Sprengladung i i verhindert. Ebenso bleiben die Teile auch beim Abschuß des Geschosses. bis zum Aufschlag an ihrem Platz.
  • Beim Aufschlag des Geschosses wird die Windhaube 36 an ihrer Spitze 5o eingebeult und zugleich nach hinten gedrückt, wobei sie unter Aufweitung ih ' rer Basis längs der Außenfläche des Ringkörpers 35 als Ganzes über den Geschoßkörper nach hinten gestreift wird, ohne daß dabei einseitige Verformuntgen eintreten, die die Auskleidung bei ihrem Vorschleudern als Nebengeschoß in ihrer wahrscheinlichen Flugbahn beeinträchtigen könnten. Die Windhaube 36 wirkt. beim, Aufschlag des Geschosses! als Kissen oder Stoßdämpfer, der jede unregelmäßige Detonation der Sprengladung durch ungleichmäßige Stoßauswirkung verhindert. Die dünne Schweißnaht 39 bricht leicht durch und beeinträchtigt diese Wirkung nicht. Sie schaltet aber im Augenblick des, Aufschlages einen Afifangswiderstand gegen die Verformung der Windhaube 36 ein, so daß, infolge der Wucht des Schlagkörpers 17 die Zündnddel F plötzlich vorgetrieben wird und den Zünder auslöst. In der Praxis sind der Zünder und die Sprengladung i i so ausgeführt, daß, eine plötzliche Detonation eintritt. Diese Detonation der ganzen Ladung ii geht in einer Zeit von einer Zehntausendstelsekunde oder noch schneller nach dem Aufschlag des Geschosses auf dem Ziel vor,sich-" so daß das, Abschleudern, der verformten Auskleidung 25 als NebengeschoU noch vor jeder wesentlichen Verformung und sogar vor jeder Änderung der Lage der Windhaube am Geschoßkörper erfolgt.
  • Bei der Detonation der Sprengladung i i wird der Geschoßkörper io unter sehr hohen Gasidruck gesetzt, unter dessen Wirkung die Auskleid-ung 2,5 radial zusammengedrückt und zu einer Masse von kleinem Durchmesser verformt wird, die in der Achse des Geschoßkörpers liegt und nach vorn geschleudert wird. Die Innenfläche 4o des Ringkörpers 35 dient dabei sowohl der Auskleidung 25 bei ihrer beginnenden Verformung alst auch dem aus, dem Geschoß, entweichenden, Gasstrahl als Führung, so daß der nach innen gerichtete Druck erhalten bleibt, bis die Auskleidung zu einem bleistiftförmigen Kern verformt ist. Diese Verformung spielt sich äußerst rasch ab, und zwar erreicht der bleistiftförmige Kern dabei eine Länge, die ein- bis zweimal so groß ist wie die ursprüngliche Höhe des Kegels;. Die entweichenden Gase dehnen dabei zugleich die dünne Wind' haube 36, so daß der bleistiftförtnige, Kern, genau in Achsrichtung vorgetrieben wird und als Metallmasse mit einer Geschwindigkeit auf das Ziel auftrifft-, die vielfach größer ist als die Aufschlaggeschwindigkeit des Hauptgeschosses selbst und z. B. 6ooo m pro Sekunde oder mehr erreichen kann. Bei ihrem kleinen Ouerschnitt und ihrer hohen Geschwindigkeit kann Jiese Metallmasse Panzerungen von erheblicher S,bärke durchschlagen. Berücksichtigt man die dabei herrschenden Temperatur- und Druckverhältnisse, so spielt sich alles so ab, als ob die abgeschleuderte Metallmasse die Panzerung durchschmilzt und auf ihrer Rückseite als Schmelzmasse von hoher Teinperatur dusgeschleudert wird.
  • Bei der abgeänderten Ausführung nach Fig. 2, weist der Geschoßkörper joa einen abgeschrägten Bund 4291 auf, der die Windhaube 36 aufnimmt und ihren Festsitz z. B. durch ein Gewinde, 39a vermittelt. Der Ringkörper 35" ist nur kurz und weist hinten eine schräge Innenfläche 41a auf, an der sich die Auskleidung 25 bei ihrer Verformung führt. Bei dieser Anordnung wird die Windhaube36 beim Aufschlag durch den kegeligen Bund42-a des Geschoßkörpers ioa aufgeweitet.
  • Bei der in Fig. 3 dargestellten Ausführung weist der Geschoßkörper iob eine abgeschrägte Stirnfläche 4-211 auf, die als Sitz für die Windhaube 36 dient, die in einer Rille 4 2b festgelegt t' ist. Die Auskleidung -->5 ist unter Druck in den Geschoßkörper eingepreßt und kann einen zylindrischen Ansatz:25a aufweisen, wie diesi für eine gestrichelte Zwischenstellung beim Einschieben der Auskleidung angedeutet ist,. Ist dieses Einschieben beendet, so kann von innen her eine Rille 25b in den. Rand der Auskleidung eingedrückt werden, um sie an einer Rille 4,b des- Geschoßkörpers festzulegen.
  • Bei der Ausführung -nach Fig. 4 weist der Geschoßkörper ioc an seinem vorderen Ende eine Kegelfläche 42a auf, an der die Windhaube 36 in einer Umfangsrille 4:2b mittels eines Umf angs-ringes 42c festgelegt ist. An seiner Innenfläche ist der Gesehoßkörper ioc mit einer abgesch;rägteni Sitzfläche 30a für die Auskleidung 25 versehen, die hier mittels eines bei 41c ge-SPaltenen Ringes, 41d festgelegt ist, der in einer Rille 41 c des Geschoßkörpers liegt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i.
  2. Geschoß mit einer auf den nach vorn off.enen, starkwandigen Geschoßkörper aufgesetzten Windhaube, einer Hohlladung als Sprengladung von großer Detonationsgeschwindigkeft und einer nach vorn erweitert-en Auskleidung des Ladungshohlraumes, die bei der Detonation der Ladung radial zusammengedrückt und nach vorn aus dem Geschoßkörper abgeschleudert wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Windhaube (36) mit ihrer Basis stumpf auf eine kegelige Sitzfläche (42, 4211) am Geschoßkörper aufgesetzt-und die Aus-kleidung (25) der Sprengladung mit ihrer Basis an einer hinlier der Sitzfläche der Windhaube liegenden Stelle (44 41a bis, 40 an der Innenfläche des Geschoßkörpers festgelegt ist. :2.
  3. Geschoß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Windhaube (36) auf einem die Wand des Geschoßkörpers, (io) fortsetzenden Ringkörper (35) sitzt und die Auskleidung (:25) der Sprengladung mit ihrer Basis zwiischen dem Geschoßkörper und dem Ringkörper- (35) festgespannt ist. 3. Geschoß nach Anspruch i oder :2, dadurch gekennzeichnet, daß die Windhaube (36) in ihrer Länge und Festigkeit so bemessen ist, daß ein am Geschoßboden angeordneter Aufschlagzünder (P, F) vor dem Zusammenstauchen der Windhaube die Explosion der Sprengladung auslöst, ehe die Auskleidung (2 5) die Aufschlagstelle berührt.
DES894A 1941-10-03 1949-12-01 Geschoss mit Hohlladung Expired DE866318C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE977712C (de) * 1957-03-03 1968-08-08 Franz Rudolf Dipl-Ing Thomanek Mit einer ausgekleideten Hohlladung ausgeruesteter Flugkoerper mit Raketentriebwerk
EP0352407A1 (de) * 1988-07-14 1990-01-31 Rheinmetall GmbH Hohlladungsgeschoss
EP2679948A3 (de) * 2012-06-25 2017-06-21 TDW Gesellschaft für verteidigungstechnische Wirksysteme mbH Penetrator mit einer Hohlladung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE977712C (de) * 1957-03-03 1968-08-08 Franz Rudolf Dipl-Ing Thomanek Mit einer ausgekleideten Hohlladung ausgeruesteter Flugkoerper mit Raketentriebwerk
EP0352407A1 (de) * 1988-07-14 1990-01-31 Rheinmetall GmbH Hohlladungsgeschoss
EP2679948A3 (de) * 2012-06-25 2017-06-21 TDW Gesellschaft für verteidigungstechnische Wirksysteme mbH Penetrator mit einer Hohlladung

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