DE7322666U - Kindersitz - Google Patents

Kindersitz

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DE7322666U
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DE
Germany
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seat
child
lock
claw
piece
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Expired
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DE7322666U
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JANKIRY G
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JANKIRY G
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Publication of DE7322666U publication Critical patent/DE7322666U/de
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Description

Patentanwälte
Dr. O. Lo'Sie
Dipl.-I ■ α Si. ucke
DipLhn. ?.-.''cr^ibe
48 Bielefeld, Hoi forder Sirafje 17
15/3
Firma JANKIRY, route de Lyon, GIVORS, Rhone, Frankreich
Kindersitz
Ob es sich um Kindersitze für Kinderwagen oder Kinderkarren, um an der Rückenlehne von Kraftfahrzeugen anzubringende Kindersitze oder um Kindersitze handelt, die mehrfach verwendbar sind und die sowohl für Kinderwagen und Kinderkarren wie auch für den Transport der Kinder im Aubo nach entsprechender Umstellung verwendet werden können, immer muß ein Riemen, eine Schnur, ein Gurt oder irgendetwas anderes vorgesehen sein, mit dem
das Kind umgeben werden kann und mit dem es auf seinem ■1*1
*«* Sitz festgesetzt werden kann oder zumindest daran gehin- ;f\ dert werden kann, aus dem Sitz herauszufallen.
Derartige Umgürtelungen haben im allgemeinen einen einfachen Aufbau. Nachteilig ist jedoch bei ihnen, daß das Kind oft genug nicht ausreichend gehalten wird. Es ist ferner bei manchen Ausführungsformen möglich, daß das Kind von sich aus die Umgürtelung öffnet und auch die Inbetriebnahme dieser Einrichtungen, d.h. die Schließung um das Kind herum bei der Inbetriebnahme sind oft schwierig.
Der vorliegenden Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Kindersitz der eingangs genannten Art zu schaffen, auf dem das Kind sehr einfach, schnell und völlig sicher gehalten werden kann. Die neuerungsgemäße Lösung besteht im wesentlichen darin,-daß zur Rückhaltung des Kindes auf
dem Sitz ein starres Bogenstück vorgesehen ist, dessen
beide Enden in einem Teil zweiteilige Verhakungsmittel 1
I tragen, deren andere Teile? an dem Sitz angeordnet sind, \
wobei das Bogenstück mit einem Arm fest verbunden ist, !
der senkrecht dazu steht \ind der schwenkbar um eine
Horizontalachse an der Basis des Sitzes gelagert ist,
der im Bereich zwischen den Beinen des Kindes verläuft
derart, daß die Inbetriebnahme und die öffnung der von
dem Bogenstück gebildeten Sperre sich durch einfache
Schwenkbewegungen nach oben bzw. nach unten vollzieht.
* Die Verhakungseinrichtung in den beiden Seiten des Bo-
/ genstückes und den beiden Sitzseiten muß naturgemäß ■
ebenfalls wirksam und leicht zu handhaben sein. So ist |
gemäß einer bevorzugten Ausführungsform vorgesehen, ;
daß jedes Ende des Bogenstückes, das die Sperre bildet, |
eine Klaue aufweist, die eine kreisförmige Öffnung hat, ;
die durch eine seitliche Öffnung von außen zugänglich .
ist und das komplementäre Verhakungsorgan, das mit dem ]
Sitz verbunden ist, aus einer drehbaren Achse besteht, j
auf der ein gerändelter Knopf angeordnet ist, sowie j
ein Querriegel, dessen Querschnitt so ausgelegt ist, j
* daß er in Querlage durch die Öffnung in die Bohrung |
ζ der Klaue eintreten kann und dann in dieser gedreht \
* ι werden kann, so daß die Verriegelung durch eine ein- !
fache Drehbewegung gleichzeitig der beiden gerändelten Knöpfe
an den beiden Sitzseiten durchgeführt werden kann.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der
Neuerung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung näher beschrieben.
Es zeigen
Pig. 1 und 2 Seitenansichten eines Kindersitzes gemäß der
Neuerung einerseits in der Schließstellung
und andererseits in der Offenstellung der
Sperre,
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung der Sperre des Kindersitzes nach Fig. 1,
Fig. 4 eine Teilschnittdarstellung gemäß Schnittlinie 4-4 der Fig. 2 in vergrößertem Maßstab,
Fig. 5 una 6 TeilschnittdarStellungen gemäß der Schnittlinie 5-5 der Fig. 4 jeweils vor und nach dem Verriegeln der Enden der Sperre mit dem Sitz.
v- Im dargestellten Ausführungsbei spiel ist ein Sitz mit einer Schale Λ vorgesehen, die innenseitig mit einer rela-
Ip tiv elastischen Verkleidung versehen ist* Die Schale 1 hat entsprechend der Art und der Bestimmung des Sitzes die jeweils geeignete Form. Die Schale kann auch durch ein Sitzgestell oder ein Sitzgehäuse ersetzt sein. Ob es sich nun um eine Schale, wie in den Fig. 1 und 2 dargestellt, um ein Sitzgehäuse oder ein Sitzgestell handelt, im unteren Bereich der Vorderseite ist eine Querachse 3· vorgesehen, um die frei verschwenkbar ein Arm 4 gelagert ist, der einen Ständer bildet, mit dem ein Bogenstück 5 fest verbunden ist» Der Arm 4 und das Bogenstück 5 können aus beliebigem Material bestehen. Sie sind vorzugsweise
(' mit dem gleichen Verkleidungsmaterial 2 überdeckt, mit dem die Schale 1 verkleidet ist.
Der Arm 4 und das Bogenstück 5 können als in etwa T-förmig angesehen werden, wobei der vertikale Schenkel des "T" auf der Achse 3 an der Schale 1 gelagert ist und den? horizontale Schenkel die Form eines Kreisbogenabschnittes hat. Das Bogenstück 5 endet an seinen beiden Enden jeweils in einer Klaue 6, in der sich eine kreisförmige Bohrung befindet.- Die Bohrung 7 hat einen seitlichen Zugang in Form einer öffnung 8. Die Schale 1 bzw. das Sitzgehäuse oder das Sitzgestell trägt seitlich zwei Achsen 9> die drehbeweglich gelagert sind und die jeweils, wie aus Fig. 4 ersichtlich, einen gerändelten Knopf 10 tragen sowie einen
Querriegel 11. Letzterer hat, wie aus den Fig. 5 und 6 ersichtlich, einen solchen Querschnitt, daß er durch die öffnung 8 der Klaue 6 von der Seite her in das Innere der Bohrung 7 der Klaue eintreten kann und dann anschließend im Inneren der Bohrung 7 gedreht werden kann. Die Funktionsweise und die Verwendungsweise der Sperre für den Kindersitz sei nachfolgend in Zusammenhang dargestellt:
Ausgehend davon, daß sich die Sperre in ihrer Offenstellung befindet, d.h. die in Fig. 2 dargestellte Stellung
{ "l hat, erfordert die Schließung der Sperre zunächst ihre Verschwenkung um die Achse 3 im. Sinne des Pfeiles 12 der
V Fig. 2, um die Klauen 6 des Bogenstückes 5 an die gerändelten Knöpfe 10 heranzubringen. Die eigentliche Schließung geschieht dann dadurch, daß man die gerändelten Knöpfe so dreht, daß sich die Querriegel 11, wie aus Fig. 5 ersichtlich, in fluchtender Lage zuden Öffnungen 8 der Klauen 6 befinden, damit diese "bei der Weit erver Schwenkung des Bogenstückes 5 über die Querriegel 11 treten können. Befinden sich die Querriegel 11 dann in den kreisförmigen Bohrungen,7» genügt es, die gerändelten Knöpfe 10 um einen Bruchteil einer
f% Umdrehung zu drehen, damit die Querriegel 11 in den Bohrungen 7 eine Stellung einnehmen, in der sie nicht mehr zufällig
(j aus den Klauen austreten können. Diese Stellung ist in Fig. 6 dargestellt.
Die Schließung der Sperre des Sitzes geschieht somit sehr schnell und wirksam. Auch die öffnung geht sehr schnell. Zur öffnung läßt man. die oben beschriebenen Vorgänge in umgekehrter Reihenfolge ablaufen.
Die Sperre hat somit den wesentlichen Vorteil, daß sie von einem Erwachsenen sehr einfach und schnell entriegelt und verriegelt werden kann, während das Band die Sperre nicht betätigen kann. Die Sperre hat darüber hinaus noch einen sehr großen Vorteil durch das Vorhandensein des Armes bzw. Ständers 4? mit dem das Bogenstück 5 fest verbunden ist.
Abgesehen von seiner Rolle als Schwenkelement für das Bogenstück bildet dieser Ständer ein zwischen den Beinen des Kinaes befindliches Zwischenelement, das das Kind daran hindert, von dem Sitz durch ein Gleiten unterhalb der Sperre herunter zugelangen.
Es versteht sich, daß die Neuerung nicht auf das einzig dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt ist., Im Rahmen des Erfindungsgedankens sind vielmehr zahlreiche Abwandlungen möglich.

Claims (2)

Schutz ansprüche
1. Kindersitz, dadurch gekennzeichnet, daß die das Kind zurückhaltende Sperre ein starres Bogenstück (5) aufweist, dessen beide Enden die einen Teile (6,7) zweiteiliger Verriegelungsorgane (6,7i1i) tragen, deren komplementäre Teile (11) zu beiden Seiten des Sitzes (1) angeordnet sind, wobei das Bogenstück (5) fest mit einem zu ihm
I" I senkrecht stehenden Arm (4) verbunden ist, der schwenkbar auf einer Horizontalachse (5) an der vorderen Basisseite
\/ des Sitzes gelagert ist und als Zwischenstück durch die Beine des Kindes geführt ist, derart, daß die Inbetriebnahme und die Lösung der Sperre, die von dem Bogenstück (5) gebildet ist, durch einfache Verschwenkbewegungen nach oben und nach unten geschieht.
2. Kindersitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die beiden Enden des Bogenstückes (5)> das die Sperre bildet, eine Klaue (6) bilden, die eine kreisförmige Bohrung (7) aufweist, die durch eine seitliche Öffnung (8) seitlich zu- ^- gänglich gehalten ist und das komplementäre, mit dem Sitz (1) verbundene Verriegelungsteil aus einer drehbeweglichen Achse (9) besteht, auf der ein gerändelter Knopf (10) angeordnet ist sowie ein Querriegel (11), dessen Querschnitt so gewählt ist, daß er durch die Öffnung (8) seitlich in die Bohrung (7) der Klaue (6) eintreten kann und darin sich drehen kann, derart, daß die Verriegelung durch eine einfache Drehbewegung gleichzeitig beider gerändelter Knöpfe (10) geschieht.
DE7322666U 1972-06-23 Kindersitz Expired DE7322666U (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR7223272 1972-06-23

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DE7322666U true DE7322666U (de) 1974-08-14

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ID=1294311

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE7322666U Expired DE7322666U (de) 1972-06-23 Kindersitz

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DE (1) DE7322666U (de)

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