DE7322549U - Klemmsockelleiste - Google Patents

Klemmsockelleiste

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DE7322549U
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DE
Germany
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carrier
shaped
webs
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skirting
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Expired
Application number
DE7322549U
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English (en)
Inventor
Othmar Hintringer
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Description

Klemmsockelleiste.
Die Erfindung betrifft eine Klemmsockelleiste, welche zur Befestigung auf einem zuvor an der Wand angebrachten Träger auf ihrer Rückseite in Längsrichtung durchgehende Stege aufweist, deren Querschnitte die Form in entgegengesetzte Richtungen weisender Haken haben und die mit zwei ebenfalls hakenförmigen Stegen des Trägers in Rastverbindung gebracht werden.
Derartige Klemmsockelleisten werden gewöhnlich aus zäh-elastischem Hart-PVC durch extrudieren hergestellt. Sie sind daher in einem solchen Maße elastisch verformbar, daß die auf ihrer Rückseite angebrachten hakenförmigen Stege auf die ebenfalls hakenförmigen Stege des zuvor an der Wand befestigten Trägers aufgerastet werden können. Der Träger besteht entweder aus einem durchgehenden Trägerband mit ebenfalls hakenförmigen Stegen, welches gleichfalls durch extrudieren aus Hart-PVC hergestellt und durch nageln, kleben oder dübeln in entsprechender Höhe über dem Fußboden an der Wand angebracht wjrd, oder aber aus in waagerechten Abständen voneinander auf der Wand befestigten Klemmdübeln in quadratischer oder runder Form, deren Rand ebenfalls hakenförmig zum Aufrasten der Klemmsockelleiste ausgebildet ist. Am unteren Rande sind derartige Klemmsockelleisten gewöhnlich in Form einer Hohlkehle zum Aufsetzen auf den Fußbodenbelag abgebogen. Zum Ausgleich von kleinen Höhenunterschieden oder Unebenheiten des Fußbodens bzw. des Fußbodenbelages hat man den unteren Rand der Klemmsockelleiste auch schon mit einer weicheren und daher stärker elastischen, dünn ausgezogenen Lippe versehen.
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Derartige Klemmsookelleisten haben indessen den Nachteil, daß beim späteren aufbringen eines vTeiteren bzw. stärkeren Bodenbelages, beispielsweise beim Verlegen eines Teppichbodens, ein entsprechend höheres Wiederanbringen der Sockelleiste nur in der Weise möglich ist, daß zuvor der Träger von der Wand abgerissen und in der erforderlichen Höhe wieder neu an der Wand befestigt wird. Zumeist wird dabei der Träger beschädigt oder zerstört, so daß ein neuer Träger verwendet werden muß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diesen Nachteil zu vermeiden und eine Klemmsockelleiste zu schaffen, welche einfach und ohne großen Aufwand nach dem Verlegen beispielsweise eines Teppichbodens wieder in veränderter Höhe auf dem Träger angebracht werden kann, ohne daß dieser von der Wand abgenommen zu werden braucht.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß entweder der Träger oder die Sockelleiste auf ihrer Rückseite mit mehreren Paaren hakenförmiger Stege versehen wird, so daß die Sockelleiste wahlweise unter Benutzung Jeweils eines der Stegepaare in unterschiedlichen Höhen mit dem Träger verbunden werden kann.
In weiterer Ausbildung der Erfindung können Jeweils zwei der auf der Rückseite der Klemmsockelleiste angeordneten Stege mit in entgegengesetzte Richtungen weisenden Hakenschenkeln zu einem Steg mit ankerförmigem Querschnitt zusammengefaßt und die Sockelleiste auf ihrer Rückseite mit drei oder mehreren in gleichen Abständen voneinander angeordneten Stegen mit hakenförmigem Querschnitt versehen werden, wobei mindestens die innen liegenden Stege im Querschnitt ankerförmig ausgebildet sind, so daß die Sockelleiste mit Jeweils zwei nebeneinanderliegenden Stegen auf einen Im Querschnitt ebenfalls ankerförmigen Ansatz des Trägers aufgerastet werden kann.
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Blatt 3
Um der Klemmsockelleiste am Träger in unterscheidlichen Höhen jeweils noch festeren Halt zu geben, kann der Träger auch mit mehreren, übereinander liegenden ankerförmigen Ansätzen versehen werden.
Anstelle eines durchgehenden Trägerbandes können als Träger auch in waagerechten Abständen auf der Wand befestigte Klemmdübel verwendet werden, deren Querschnitt ebenfalls ankerförmig ausgebildet ist.
In weiterer Ausbildung der Erfindung können die Klemmdübel mit ankerförmigem Querschnitt bzw. ankerförmigem Ansatz auch mit dem Kopf eines Nagels, einer Schraube oder mit einem Spreizdübel für Bohrlochbefestigung einstückig ausgebildet werden.
Die erfindungsgemäße Klemmscckelleiste bringt den Vorteil, daß die Leiste jederzeit auch von Laien nach dem auswechseln des Bodenbelages durch einen Belag unterschiedlicher Stärke oder naoh dem aufbringen eines weiteren Bodenbelages wie etwa eines Teppichbodens ohne versetzen des Trägers an der Wand leicht und schnell sowie praktisch ohne Werkzeug in der erforderlichen unterschiedlichen Höhe wieder an der Wand angebracht werden kann.
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Figur 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung im Querschnitt durch einen Träger mit zwei hakenförmigen Stegen und durch die Sockelleiste mit zwei Paaren hakenförmiger Stege auf ihrer Rückseite.
Figur 2 zeigt die Sockelleiste gemäß Figur 1 auf den Träger aufgerastet.
Figur 3 zeigt eine andere Ausbildung der Erfindung mit
einem Ausführungsbeispiel wiederum als Querschnitt durch Träger und Sockelleiste.
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L- Blatt 4
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Figuren 1 und 2 dient zur Wandbefestigung der Klemmsockelleiste (l) ein durchgehendes Trägerband (2), welches in herkömmlicher Weise mit zwei hakenförmigen Stegen (3) versehen ist. Auf der Rückseite der Sockelleiste (l) sind zwei Paare hakenförmiger Stege (4, 5) angebracht, so daß die Sockelleiste in zwei unterschiedlichen Höhen mit dem Träger verbunden werden kann.
Bei entsprechender Ausbildung der Klemmsockelleiste (l) können auf deren Rückseite auch v/eitere Paare hakenförmiger Stege vorgesehen werden, so daß die Anbringung je nach Stärke des Bodenbelages in mehreren Höhen möglich ist. Umgekehrt kann auch der Träger mit mehreren Paaren hakenförmiger Stege versehen werden. Auf einem erfindungsgemäß so ausgebildeten Träger können herkömmliche Klemmsockelleisten mit nur einem Paar hakenförmiger Stege auf der Rückseite ebenfalls in unterscheidlichen Höhen befestigt werden.
Versieht man in weiterer Ausbildung der Erfindung die Klemmsockelleiste (l), wie in Figur 3 dargestellt, a\;f der Rückseite mit vier in gleichen Abständen voneinander angeordneten Stegen mit hakenförmigem Querschnitt, i-robei die innen liegenden Stege (6) im Querschnitt ankerförmig ausgebildet sind, so genügt ein im Querschnitt ebenfalls ankerförmiger Ansatz (7) auf dem Träger, um die Klemmsockelleiste (l) in drei verschiedenen Höhen ohne versetzen des Trägers anbringen zu können.
Bei Verv/endung eines durchgehenden Trägerprofils können z\xv Materialersparnis kürzere Abschnitte dieses Profils in waagerechten Abständen auf der Wand befestigt werden.
Eine Klemmsockelleiste, welche erfindungsgemäß auf der Rückseite drei oder mehrere in gleichen Abständen voneinander angeordnete Stege aufweist, wie beispielsweise in der Figur "
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dargestellt, kann vorteilhaft auch auf einzelnen, in waagerechtem Abständen auf der Wand befestigten rechteckigen oder runden Klemmdübeln montiert werden, wenn die Klemmdübel erfindungsgemäß ebenfalls mit ankerförmigem Querschnitt oder einem ankerförmigen Ansatz, wie beispielsweise in der Figur 3 dargestellt, versehen werden.
Während die herkömmlichen Klemmdübel mit einer Bohrung versehen sind und mit durchgesteckten Nägeln, Schrauben oder Speizdübeln befestigt werden, können die erfindungsgemäßen Klemmdübel mit ankerförmigem Querschnitt oder einem ankerförmigen Ansatz vorteilhaft mit einem Nagel, einer Schraube oder einem Spreizdübel einstückig oder gleich als deren Kopf ausgebildet werden. Dadurch ergibt sich eine weitere Verbilligung in der Herstellung und eine Erleichterung der Montage.
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Claims (4)

SCHUTZANSPRÜCHE
1./ Klemmsookellelste, welche zur Befestigung auf einem zuvor an der Wand angebrachten Träger (2) auf ihrer Rückseite in Längsrichtung durchgehende Stege aufweist, deren Querschnitte dia Form in entgegengesetzte Richtungen weisender Haken haben und die mit zwei ebenfalls hakenförmigen Stegen (5) des Trägers in Rastverbindung gebracht weruen, dadurch ge kennzeichnet, daß der Träger oder die Sockelleiste mit mehreren Paaren hakenförmiger Stege (4, 5) versehen ist, so daß die Sockelleiste wahlweise unter Benutzung jeweils eines der Stegenpaare (3, 4) in unterschiedlichen Höhen mit dem Träger verbunden werden kann,
2./ Klemmsockelleiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzei chnet,, daß die Sockelleiste drei oder mehrere in gleichen Abständen voneinander angeordnete Stege mit hakenförmigem Querschnitt aufweist, wobei mindestens die innen liegenden Stege (6) im Querschnitt ankerförmig ausgebildet sind, so daß die Sockelleiste mit jeweils zwei nebeneinander liegenden Stegen auf einen im Querschnitt ebenfalls ankerförmigen Ansatz (7) des Trägers aufgerastet werden kann. /
3,/ Klemmsockelleiste nach Anspruch 2, dadurch gekennze i chnet, daß der Träger mehrere ankerförmige Ansätze (7) aufweist;.
4./ Klemmsockelleiste nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Träger in waagerechten Abständen auf der Wand befestigte Klemmdübel
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mit ankerfö'rmigem Querschnitt verwendet werden.
5·/ Klemmsockelleiste nach Anspruch k, dadurch gekennzei chnet, daß die Klemmdübel
mit einem Nagel, einer Schraube oder einem Spreizdübel für Bohrlochbefestigung einstückig ausgebildet sind.
DE7322549U 1973-06-16 Klemmsockelleiste Expired DE7322549U (de)

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DE7322549U true DE7322549U (de) 1973-10-31

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DE7322549U Expired DE7322549U (de) 1973-06-16 Klemmsockelleiste

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DE (1) DE7322549U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3408784A1 (de) * 1984-03-10 1985-09-12 Schock & Co Gmbh, 7060 Schorndorf Wandabschlussleiste
DE202017107852U1 (de) 2017-12-22 2018-01-15 Döllken-Weimar Gmbh Abschlussleiste

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3408784A1 (de) * 1984-03-10 1985-09-12 Schock & Co Gmbh, 7060 Schorndorf Wandabschlussleiste
DE202017107852U1 (de) 2017-12-22 2018-01-15 Döllken-Weimar Gmbh Abschlussleiste

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