DE7320175U - Registrierkasse - Google Patents

Registrierkasse

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DE7320175U
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DE
Germany
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cash register
printing unit
die
loo
pressure pad
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Expired
Application number
DE7320175U
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English (en)
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NEISSE P
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NEISSE P
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07GREGISTERING THE RECEIPT OF CASH, VALUABLES, OR TOKENS
    • G07G5/00Receipt-giving machines

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Cash Registers Or Receiving Machines (AREA)

Description

PATENTANWä'LTE /
1 * * f f
DIPL.-ING. R. SPLANEMANN · DIPU-CHEM. DR. B. REITZNER · DIPU-ING. J. RICHTER Xj
MÖNCHEN HAMBURG
2000 HAMBURG 36, den 25· Mai 1973 Neuer Wall IO Telefon: (04U) 34 00 45 Telegramm-Adr.: Inventius Hamburg
Un.er.Akte: 3427-III-876
Ihr Zeichen:
Paul Neisse, Pinneberg
Gebrauchsmusteranmeldung
Registrierkasse
Die Erfindung betrifft eine Registrierkasse zur gleichzeitigen Aufzeichnung und Addition von Einnahmen mit einem Einstellwerk, dessen Werte auf ein Addierwerk, eine Anzeigevorrichtung und eine aus Matrize und Andruckkissen bestehende Druckeinrichtung für das gleichzeitige Bedrucken eines in der Kasse verbleibenden Kontrollstreifens und eines dem Kunden auszuhändigenden Quittungsbeleges übertragen werden.
Registrierkassen mit einem Quittungsdruckwerk sind in den verschiedensten Ausführungsformen bekannt. Allen Registrierkassen ist jedoch gemeinsam, dass in der Kasse verbleibende Kontrollstreifen und dem Kunden auszuhändi-
Konion: Doulscho lianli A(/rf|ij/)tl l»>./iW/O4||<£>sl*ffkkonloi Hamburg 1201 55-20(3
gende Quittungsbelege mit dem in der Kasse vorgesehenen Druckwerk bedruckt werden, was insbesondere als nach-• teilig empfunden wird, da eine Überprüfung der verkauften Ware in Bezug auf die Warenart nicht möglich ist. Die Kenntnis der Menge der verkauften Ware ist jedoch erforderlich für die Ergänzung der Läger und da die in den Registrierkassen verbleibenden bedruckten Kontrollstreifen in den meisten Fällen an die Buchungsstelle weitergehen, besteht keine Möglichkeit, die Einkaufsabteilung darüber zu unterrichten,mit welchen Waren die Läger wieder aufzufüllen sind.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Registrierkasse zu schaffen, mit der es möglich ist, Druckzeilen auf Kontroll zetteln anzubringen, um Auskunft über die verkaufte Ware zu erhalten, wobei jedoch andere Aufdrucke des Druckwerkes entfallen sollen. Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine Registrierkasse der eingangs beschriebenen Art vorgeschlagen, die dadurch gekennzeichnet ist, dass in dem Kassengehäuse eine Einrichtung zum Ausschalten von Abschnitten des Druckwerkes für den Bedruckungsvorgang vorgesehen ist.
Diese Einrichtung zum Ausschalten von Abschnitten des Druckwerkes besteht nach einer Ausführungsform der Erfindung aus einer zwischen Andruckkissen und Matrize des
Druckwerkes ein- und ausfahrbaren, vorgegebene Abschnitte des Druckwerkes abdeckenden Blende, so dass auf dem Kontrollstreifen Druckzeilen anbringbar sind, die ausschliesslich Auskunft über die Art der verkauften Ware geben, wobei diese Auskunft auch in chiffrierter Form erfolgen kann.
Als Ausschalteinrichtung von Abschnitten des Druckwerkes ist nach einer weiteren Ausführungεform der Erfindung eine feststehende Matrize und eine den ausschaltbaren Abschnitt des Druckwerkes bildende Matrize vorgesehen, wobei letztere wahlweise während des Bedruckungsvorganges aus dem Andruckbereich des Andruckkissens verfahrbar oder verschwenkbar ist.
Darüber hinaus kann als Ausschalteinrichtung ein aus zwei Teilen bestehendes Andruckkissen vorgesehen sein, von denen der Teil des Andruckkissens, der dem ausschaltbaren Abschnitt der Matrize gegenüberliegend angeordnet ist, unabhängig von dem anderen Teil des Andruckkissens für den jeweiligen Bedruckungsvorgang betätigbar ausgebildet ist.
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung an Ausführungsbeispielen dargestellt, und zwar zeigt
1'1Ig. 1 eine Registrierkasse mit einer Druckeinrichtung in einer schaubildlichen Ansicht,
Fiß. 2 eine Einrichtung zum Ausschalten bestimmter Druckabschnitte in Form einer zwischen Matrize und Andruckkissen einschiebbaren Blende in einer schaubildlichen Ansicht,
Fig. 3 eine weitere Ausfiihrungsform der Ausschalteinrichtung, wobei jedoch vorgegebene Abschnitte des Druckwerkes gegenüber einem feststehenden Teil der Matrize beweglich ausgebildet sind, in einer schaubildlichen Ansicht und
Fig. 4 eine Ausführungsform, bei der das Andruckkissen zweiteilig ausgebildet ist in einer schaubildlichen Ansicht.
In Fig. 1 ist eine in an sich bekannter Weise ausgebildete Registrierkasse dargestellt, dessen Gehäuse mit Io bezeichnet ist und die gleichzeitig zur Aufzeichnung und Addition von Einnahmen mit einem Einstellwerk, einem in der Zeichnung nicht dargestellten Addierwerk, einer Anzeigevorrichtung und einer Druckeinrichtung loo versehen ist, mit der das gleichzeitige Bedrucken eines in der
Kasse verbleibenden Kontrollstreifens 15 und eines dem Kunden auszuhändigenden Quittungsbeleges 16 erfolgt.
Die erfindungsgemäss ausgebildete Registrierkasse ist mit einer Einrichtung zum Ausschalten eines Abschnittes des Druckwerkes für den Bedruckungsvorgang vorgesehen, so dass vorgegebene Abschnitte des Druckwerkes für den Bedruckungsvorgang ausgeschaltet werden können.
In Fig. 2 ist eine derartige Einrichtung zum Ausschalten von Abschnitten des Druckwerkes für den Bedruckungsvorgang vorgesehen. Das Druckwerk loo besteht in an sich bekannter Weise aus einer Matrize 2o und dem gegen die Unterseite der Matrize 2o andrückbaren Andruckkissen 3°· Zwischen der Matrize 2o und dem Andruckkissen 3o läuft der Kontrollstreifen 16. Die Ausschalteinrichtung besteht bei der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform aus einer zwischen Matrize 2o und Andruckkissen 3o oberhalb des Kontrollstreifens 16 einschiebbaren Blende 4o, die mit einem bei 43 angedeuteten Antrieb verbunden ist, der wiederum betätigbar ist mit einer Taste 44 am Kassengehäuse Io. Hie in Pfeilrichtung X verschieblich ausgebildete Blende 4o weist zwei Ab-
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schnitte 4oa,4ob auf, von denen der Abschnitt 4-oa zur Abdeckung des gewünschten Abschnittes der Matrize 2o dient, während der Abschnitt 4ob mit einer Durchbrechung versehen ist, so dass der im Bereich dieser Durchbrechung der Blende 4o liegende Abschnitt der Matrize 2o durch diese Durchbrechung hindurchgreifen kann, um auf dem Kontrollstreifen 16 den entsprechenden Druck anbringen zu können. Bei 17 iß- auf dem Kontrollstreifen 16 eine Druckzeile angedeutet, die den gesamten Inhalt der Matrize 2o wiedergibt,. Nach dem Einschieben der Blende und nach Betätigung des Druckwerkes werden durch den Abschnitt 4-oa der Blende 4o Abschnitte der Matrize 2o abgedeckt, so dass nur der im Bereich der Durchbrechung der Blende 4o liegende Matrizenabschnitt zur Wirkung kommen kann. Es wird dann die auf dem Kontrollstreifen 16 in Fig. 2 bei 18 angedeutete Druckzelle erhalten. Zwischen den Druckzeilen 17 und kann eine Perforation 19 vorgesehen sein, wodurch ermöglicht wird, den Abschnitt mit der Druckzeile 18 vom übrigen Kontrollstreifen abzutrennen. Dieser Streifen mit der Druckzeile 18 wird gesammelt und gibt einen Überblick über die Menge und Art der verkauften Ware, so dass ein Ergänzen des Lagers mühelos ist.
Eei der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform einer
Ausschalteinrichtung besteht die Matrize 2o des Druckwerkes loo aus zwei Teilen, nämlich einem feststehenden Teil 21 und einem in Pfeilrichtung X1 verschieblichen Teil 22, der mittels einer Antriebseinrichtung 23 in dem Kassengehäuse Io auf bei 24,25 angedeuteten Führungen verschiebbar ist. Die Antriebseinrichtung 23 ist entsprechend dem Antrieb 43 mittels der Taste 44 steuerbar. Soll derjenige Teil der Matrize, der verschieblich ausgebildet ist - hier der Teil 22 -, dem Bedruckungsvorgang entzogen werden, so wird der Teil 22 der Matrize 2o aus dem Andruckbereich des Andruckkissens 3° herausgefahren oder herausgeschwenkt.
Eine weitere Ausführungsform einer Ausschalteinrichtung für Registrierkassen ist in Fig. 4 dargestellt. Hier besteht das Andruckkissen 3° aus zwei Teilen 31?32, die unabhängig voneinander mittels der bei 33 und 34 angedeuteten Einrichtungen gegen die Matrize 2o drückbar sind. Die Antriebseinrichtung 34 des Andruckkissenteils 32 steht dann wie bei den Ausführungsformen 2 und 3 mit der Betätigungstaste 44 in Verbindung. Soll die Druckzelle 17, d.h. soll der gesamte Inhalt der Matrize 2o wiedergegeben werden, so werden die beiden Teile 31*32 des Andruckkissens 3° gleichzeitig gegen die Matrize 2o gedrückt. Soll dagegen nur ein bestimmter Abschnitt der Matrize auf dem Kontrollstreifen 16 erscheinen, so
wird nur derjenige Teil des Andruckkissens 3o bewegt, der dem wiederzugebenden Teil der Matrize gegenüberliegend angeordnet ist.
Wie in Fig. 2 bei A aufgezeigt ist, kann die Blende 4-0 auch parallel zur Einschubrichtung des Kassenzettels 16 in das Druckwerk 1oo verschiebbar sein. Um die von der Blende M-o nicht abgedeckten Druckab-,schnitte der Matrize 2o auf vorgegebenen Abschnitten des Kassenzettels 16 wiedergeben zu können, ist die Blende 4o seitlich mit einem Anschlag 5o versehen, mit dem die Einschubtiefe des Kassenzettels 16 festlegbar ist. Dieser Anschlag 5o kann veränderbar ausgebildet sein, so daß die Einschubtiefe für den Kassenzettel 16 wahlweise veränderbar ist. Mittels einer in der Zeichnung nicht dargestellten Feststelleinrichtung an sich bekannter Bauart, beispielsweise in Form einer Feststellschraube, ist der Anschlag 5o auf der Blende 4o arretierbar. Das Einschieben und Herausziehen der Blende 4o aus dem Druckwerk 1oo kann auch von Hand erfolgen. Die Blende 4o ist dann mit einem durch das Kassengehäuse 1o seitlich, hinausgeführten Hebel oder Bedienungsknopf betätigbar.
Diο Erfindung ist nicht beschränkt auf die vorangehend beschriebene und in der Zeichnung dargestellte Ausführungsform. Abänderungen in der Ausbildung der Ausschaltoinrichtung für Teile des Druckwerkes sowie andere Aus-
gestaltungen der Betätigungseinrichtung für die Druckwerkteile liegen im Rahmen der Erfindung. Mittels der erfindungsgemäss ausgebildeten Ausschalteinrichtung vorgegebener Teile des Druckwerkes ist die Möglichkeit geschaffen, neben dem Kunden auszuhändigenden QuittungsbelegenBelege zu erhalten, die Auskunft über die Menge und Art der jeweils verkauften Ware geben. Gleichzeitig mit der Tagesabrechnung kann sogleich übersehen werden, in welchem Umfang das Lager aufzufüllen ist.
- Schutzansprüche -

Claims (1)

  1. Schutzansprüche
    1. Registrierkasse zur gleichzeitigen Aufzeichnung und Addition von Einnahmen mit einem Einstellwerk, dessen Werte auf ein Addierwerk, eine Anzeigevorrichtung und eine aus Matrize und Andruckkissen bestehende Druckeinrichtung für dat, gleichzeitige Bedrucken eines in der Kasse verbleibenden Kontrollstreifens und eines dem Kunde auszuhändigenden Quittungsbeleges übertragen werden, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Kassengehäuse (lo) eine Einrichtung zum Ausschalten von Abschnitten des Druckwerkes (loo) für den Bedruckungsvorgang vorgesehen ist.
    2. Registrierkasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung zum Ausschalten von Abschnitten des Druckwerkes (loo) aus einer zwischen Andruckkissen (3o) und Matrize (2o) oberhalb des zu bedruckenden Kontrollstreifens (16) ein- und ausfahrbaren oder ein- und ausschwenkbaren,die Abschnitte des Druckwerkes (loo) abdeckenden Blende (4o) besteht.
    5. Registrierkasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Einrichtung zum Ausschalten von Abschnitten des Druckwerkes (loo) eine feststehende Matrize (21) und eine den ausschaltbaren Abschnitt des Druckwerkes (loo) bildende Matrize (22) vorgesehen ist, die wahlweise während des Bedruckungsvorganges aus dem Druckbereich des Andruckkissens (3o) verfahrbar oder verschwenkbar ausgebildet ist.
    4. Registrierkasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Ausschalteinrichtung ein aus zwei Teilen bestehendes Andruckkissen(51,32)vorgesehen ist, von denen der Teil des Andruckkissens, der dem ausschaltbaren Abschnitt der Matrize (2o) gegenüberliegend angeordnet ist, unabhängig von dem anderen Teil des Andruckkissens betätigbar ausgebildet ist.
    5· Registrierkasse nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Blende (4o) parallel zur Einschubrichtung des Kassenzettels (16) in das Druckwerk (loo) verschieblich ausgebildet und mit einem seitlichen Anschlag (5o) zur Tiefenbegrenzung des in das Druckwerk (loo) eingeschobenen Kassenzettels (16) versehen ist.
    6. Registrierkasse nach. Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlag (5o) der Blende (4o) in Blendenlängsrichtung auf der Blendenseitenkante verschieblich ausgebildet und mit Feststelleinrichtungen arretierbar ist.
DE7320175U Registrierkasse Expired DE7320175U (de)

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DE7320175U true DE7320175U (de) 1973-09-20

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