DE1910362U - Verstellbares preisschild. - Google Patents

Verstellbares preisschild.

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DE1910362U
DE1910362U DEA22631U DEA0022631U DE1910362U DE 1910362 U DE1910362 U DE 1910362U DE A22631 U DEA22631 U DE A22631U DE A0022631 U DEA0022631 U DE A0022631U DE 1910362 U DE1910362 U DE 1910362U
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Expired
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DEA22631U
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English (en)
Inventor
Horst Armbruster
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    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F11/00Indicating arrangements for variable information in which the complete information is permanently attached to a movable support which brings it to the display position
    • G09F11/23Indicating arrangements for variable information in which the complete information is permanently attached to a movable support which brings it to the display position the advertising or display material forming part of rotating members, e.g. in the form of perforations, prints, or transparencies on a drum or disc

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Displays For Variable Information Using Movable Means (AREA)

Description

P.A.751269*26. iasii
Wie bekannt, ist es üblich, in vielen Fällen auch gesetzlich vorgeschrieben, in Schaufenstern .u.dgl. ausgestellte Waren mit Schildern zu versehen, auf welchen neben der Bezeichnung derFare und anderen Angaben der Preis verzeichnet ist. Dabei kommt es häufig vor, daß sich der Preis immer wieder ändert, während die übrigen Angaben unverändert bleiben.
Dies bedingt, daß entweder die Preisangaben immer wieder korrigiert werden müssen, was sehr unschön aussieht und einen schlechten Eindruck auf die Käufer macht, oder daß die ganzen Schilder immer wieder neu angefertigt werden müssen, was mit einem erheblichen Aufwand an Arbeit und Kosten verbunden ist und bei dem bestehenden Mangel an Arbeitskräften vielfach auf große Schwierigkeiten stößt.
Diesem Übel hilft die im folgenden beschriebene und in den beigegebenen Abbildungen schematisch dargestellte Neuerung ab.
Diese besteht aus einem stabilen Schild (1) aus geeignetem Material (Karton, Kunststoff, Blech odgl.), auf welchem die unverändert bleibenden Aufschriften -auch bildliche Darstellungen etcfest angebracht sind, während für die Preisangabe eine oder mehrere, z.B. für Mark- und Pfennigbeträge getrennte, in der Regel rechteckige Aussparungen (2, 3) vorgesehen sind, in welchen die auf dahinter liegenden, beweglichen Blättern stellenweise aufgezeichneten Preisziffern erscheinen.
Die Zusammenstellung der jeweils gewünschten Zahl kann dabei zum Beispiel in der Yfeise erfolgen, daß hinter den Aussparungen (2, j) Taschen angebracht sind, in welche die betreffenden Zifferblätter in der entsprechenden Reihenfolge eingesteckt und bei einer Preisänderung entsprechend ausgewechsel-t werden. Dazu benötigt man mehrere Sätze derartiger Zifferblätter, aus denen jeweils die erforderlichen ausgesucht werden müssen und bei denen leicht die Gefahr besteht, daß welche davon verlegt oder verloren werden.
Sicherer und bequemer geschieht das Auswechseln der Ziffern nachdem der Neuerung zu Grunde liegenden Gedanken durch Verstellen von beweglichen, aber fest mit dem Schild verbundenen Blättern, auf welche für jede Zahlenstelle jeweils die Ziffern von 0 bis 9
— 2 —
aufgezeichnet sind und die zur Zusammenstellung der gewünschten Zahl so eingestellt werden, daß die betreffenden Ziffern in den Aussparungen (2,3) des Schildes erscheinen. Vornehmlich sind diese Zifferblätter in Form drehbarer Scheiben ausgebildet, wobei die einzelnen Scheiben verschiedene Drehpunkte, mindestens zum Teil aber auch zwei oder mehrere Scheiben den gleichen Drehpunkt haben können.
Um die in den Aussparungen erscheinenden Ziffern richtig gegeneinander abzugrenzen und eine teilweise Yerdeckung der danebenliegenden Ziffern zu verhindern, sind die Scheiben abwechslungsweise nicht kreisförmig, sondern in Form von 10-seitigen Polygonen oder noch zweckmäßiger in der Abbildung 1 für sich dargestellten Form ausgebildet. Diese entsteht dadurch, daß von dem gestrichelt gezeichneten Polygon die schraffierten stumpfwinkligen Dreiecke ausgeschnitten sind, sodaß die von einer Art Zacken begrenzte Fläche ("Zackenrad") übrig bleibt. An der längeren Seite der Zacken und parallel zu dieser sind die Ziffern aufgezeichnet. Bei richtiger Lage des Drehpunktes erscheint die betreffende Seite der Zacke und die entsprechende Ziffer senkrecht in der Aussparung des Schildes (gestrichelt angedeutet), und das Blatt dreht gleichzeitig die Beschriftung des daneben bezw. dahinter liegenden, benachbarten Zifferblattes für die folgende Zahlenstelle ab.
Die Abbildung 2 zeigt ein Ausführungsbeispiel für den einfachen, immerhin aber sehr häufig vorkommenden Fall, daß die Markbeträge unter 10 liegen, sodaß nur 3 Stellen anzugeben sind (1 Stelle für die Markbeträge, 2 Stellen für die Pfennigbeträge).
In dem Schild (1) sind die Fenster (2) für die Markbeträge und (3) für die Pfennigbeträge ausgespart. Die übrige Fläche steht für beliebige Aufdrucke zur Verfügung. Auf der Rückseite des Schildes ist um den Drehpunkt (4) beweglich die kreisförmige Scheibe (5) angebracht, auf welcher die Ziffern für die letzte Stelle der Pfennigbeträge aufgetragen sind? die Ziffer 5 befindet sich eben in dem Fenster (3)· Um den Drehpunkt (6) beweglich -vor der Scheibe (5)- sind das Zackenrad (7) und vor diesem, aber zwischen demselben und dem Schild, die kleinere Scheibe (8) angeordnet. Zur Bewegung der letzteren dienen die Laschen (9,^0),
die über das Zackenrad (7) hinausragen. Die Ziffern des Zackenrades (7) zeigen die erste Stelle der Pfennigbeträge, in der gezeichneten Stellung 7 im Fenster (3) an, die Ziffern auf der kleineren Scheibe (8) die Markbeträge - hier im Fenster (2) erscheinend* O.
Die Verbindung der Zifferblätter mit dem Schild stellen in einfacher Weise Nieten in den Drehpunkten (( u· 6) her, die natürlich nicht so fest angeschlagen werden dürfen, daß sich die Scheiben nicht mehr bewegen lassen. Gegebenenfalls (insbesondere falls das Schild rückwärts durch eine zweite Wand abgedeckt werden soll) können die Scheiben auch mittels Rädelköpfen o.dgl. -verstellt werden, mit denen sie fest verbunden sind.
Sollen statt 3 Stellen, wie in dem in Abbildung 2 wiedergegebenen Beispiel dargestellt, 4 Stellen angezeigt werden, so läßt sich dies in einfacher Weise dadurch bewerkstelligen, daß der in der Abbildung stehen gebliebene Steg zwischen den beiden Fenstern (2,3) mit ausgestanzt wird, sodaß ein durchgehendes Fenster entsteht. Tor der Scheibe 8 wird dann noch eine weitere, um den gleichen Drehpunkt (6) bewegliche Scheibe aus transparentem Material angeordnet, auf welcher in entsprechender Lage und Größe wieder die Ziffern 0 bis 10 jeweils auf einer rechteckigen weißen Grundfläche aufgetragen sind, die der für die Stelle vorgesehenen Fläche in dem Fenster entspricht.
Auf 7 Stellen läßt sich der Anzeigebereich erweitern, indem man rechts von der Scheibe (5) spiegelbildlich zu den um den Drehpunkt (6) gelagerten Zifferblättern weitere drei solche anbringt (von hinten nach vorne: Zackenrad entsprechend (7) - kleinere Scheibe entsprechend (8) - transparente Scheibe mit Ziffern auf rechteckigem weißen Untergrund).
Auch andere Anordnungen sind denkbar, wobei die verschiedenen Kombinationen durch Zwischenschaltung von Zackenrädern der in Abbildung 1 dargestellten Form ermöglicht werden.

Claims (7)

Schutζ-Ansprüche
1) Verstellbares Preisschild, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Schild aus geeignetem Material (Karton, Konststoff, Blech o.dgl.) ein oder mehrere, in der Regel rechteckige Fenster ausgespart sind, hinter welchen auswechselbare bzw. verstellbare Blätter angeordnet sind mit Ziffern für die einzelnen Zahlenstellen, derart, daß durch die Verstellung der Blätter die jeweils gewünschten Zahlen zusammengestellt werden können, die dann in dem bezw. den Fenstern des Schildes erscheinen.
2) Verstellbares Preisschild nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß hinter dem bezw. den genannten Fenstern Taschen angebracht sind, in welche die Blätter mit den betreffenden Ziffern in entsprechender Reihenfolge eingesteckt werden.
3) Verstellbares Preisschild nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß die Ziffern für jeweils eine Zahlenstelle auf einer drehbaren Scheibe aufgezeichnet sind, derart, daß durch Verdecken der Scheibe die jeweils gewünschte Ziffer in den Fensterraum gebracht werden kann.
4) Verstellbares Preisschild nach Anspruch 1 und 3? dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Teil der Ziffernscheiben in der in Abbildung 1 dargestellten Form, d.h. als Polygon, an dessen Seiten kongruente Dreiecke ausgeschnitten sind, ausgebildet ist
("Zackenrad").
5) Verstellbares Preisschild nach Anspruch 1, 3 und 4s dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine nach Anspruch 4 getarnte Scheibe und eine oder mehrere anders, z.B. kreisförmig ausgebildete Scheiben an zwei bezw. mehreren Drehpunkten angeordnet sind, derart, daß die auf denselben aufgezeichneten Ziffern bei entsprechender Stellung der Scheiben nebeneinander in dem bezw. den Fenstern des Schildes erscheinen, wobei durch die Gestalt der Scheiben nach Anspruch 4 üe Ziffern richtig gegeneinander abgegrenzt und störende Beschriftungen der Nachbarscheiben abgedeckt werden.
6) Verstellbares Preisschild nach Anspruch 1, 3S A und 55 dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zum Teil zwei oder mehrere Ziffernscheiben an einem gemeinsamen Drehpunkt angeordnet sind, wobei die Ziffernreihen in verschiedenem Abstand vom Drehpunkt aufgezeichnet sind.
7) Verstellbares Preisschild nach Anspruch 1 und folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der Ziffernscheiben aus transparentem Material besteht, wobei die Ziffern jeweils auf einer undurchsichtigen Grundfläche aufgezeichnet sind, deren Form und Größe der für die betreffende Zahlenstelle in dem bezw. den Fenstern des Schildes vorgesehenen Fläche entspricht.
DEA22631U 1964-10-26 1964-10-26 Verstellbares preisschild. Expired DE1910362U (de)

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