DE8227636U1 - Formularsatz fuer bedienstete der polizei, ordnungsbehoerden od.dgl. - Google Patents

Formularsatz fuer bedienstete der polizei, ordnungsbehoerden od.dgl.

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DE8227636U1
DE8227636U1 DE19828227636 DE8227636U DE8227636U1 DE 8227636 U1 DE8227636 U1 DE 8227636U1 DE 19828227636 DE19828227636 DE 19828227636 DE 8227636 U DE8227636 U DE 8227636U DE 8227636 U1 DE8227636 U1 DE 8227636U1
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Johann Luettgen & Co Kg 4050 Moenchengladbach De GmbH
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Description

• t ·
DiplHng. Manfred· BonSmäfm' j · 3 ·** '..*.:. Kaldenkirchener Straße 35 a Patentanwalt D-4050 Mönchengladbach 1
Telefon (0 61) 1 21 14
Johann Lüttgen, Grafischer Großbetrieb Max-Reger-Strafle 57, 4050 Mönchengladbach 5
Formularsatz für Bedienstete der Polizei, Ordnungsbehörden od. dgl.
Die Erfindung betrifft einen Formularsatz für Bedienstete der Polizei, Ordnungsbehörden od. dgl., mit einem Verwarnungsformblatt, einem Uberweisungsträgerformblatt und mit einer Mehrzahl von weiteren, ggf. mit Durchschreibeausrüstung versehenen Formblättern, z.B» Halteranfrageformblatt, /erwarnungsanhörungsformblatt und Karteiblatt, wobei die Formblätter längs einer Kante mit einem Vereinigungsmittel versehen sind.
Es ist bekannt, solche Formularsätze beispielsweise bei der überwachung von Verkehrsordnungswidrigkeiten einzusetzen. Bedienstete der Polizei oder anderweitiger Ordnungsbehörden nehmen entsprechende Eintragungen in den Formularsatz vor, trennen dann einen Teil ab und stecken ihn hinter den Scheibenwischer des Kraftfahrzeuges,dessen Halter die Verkehrsordnungswidrigkeit begangen hat. Die übrigen Teile des Formularsatzes, die im Durchschreibeverfahren entsprechende Informationen enthalten haben, werden an die Polizei oder eine andere Behörde weitergeleitet.
Bekannte Formularsätze der eingangs genannten Art sind so ausgebildet, daß oberhalb eines Verwarnungsformblattes ein als Durchschreibesatz ausgebildetes Überweisungsträgerformblatt zur Einzahlung des Verwarnungsgeldes bei Kreditinstituten angebracht ist. Das Verwarnungsformblatt ist dabei
Über die rechte Stirnseite des Uberweisungsträgerformblattes hinausstehend ausgebildet, so daß das mit dem Verwarnungsaufdruck versehene Formblatt zu einem großen Teil (meist mehr als zwei Drittel) von dem Uberweisungsträgerformblatt abgedeckt ist. Hierbei ist von Nachteil, daß sich lediglich ein kleines, für die Benutzung mögliches Schriftfeld für das Verwarnungsformular ergibt. Darüber hinaus ist der für die Beschriftung zur Verfügung stehende Bereich an dem in Benutzungslage auf der rechten Seite befindlichen Stirnende des Formular- satzes angebracht. Dies führt bei dem in der Regel ohne ortsfeste Schreibunterlage erfolgenden Ausfüllen des Fcnaularsatzes durch den Bediensteten dazu, daß für die Schreibhand keine Auflagefläche zur Verfügung steht, was das Ausfüllen erschwert. Ein weiterer Nachteil der bekannten Formularsätze besteht darin, daß diese aus einer Mehrzahl von Formblättern unterschiedlicher Breite bestehen. Die einzelnen Formblätter werden gesondert hergestellt bzw. bedruckt und dann in der gewünschten Weise zusammengetragen. Da den einzelnen Formblättern eines Formularsatzes jeweils ein gemeinsames Kennzeichen aufgedruckt wird (beispielsweise die sog. "Verwarnungsgeid-NummerM) muß dieses Kennzeichen bei den Formblättern unterschiedlicher Breite gesondert eingedruckt werden, bevor ein Zusammenführen der Formblätter erfolgt. Dies birgt eine Fehlerquelle insoweit in sich, als es passieren kann, daß Formblätter mit unterschiedlichen Kennzeichen zusammengeführt werden. Dies kann zur Folge haben, daß ganze Serien von Formularsätzen unbrauchbar sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Formularsatz der eingangs genannten Art so weiter auszubilden, daß die Handhabung erleichtert und die Herstellung vereinfacht wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Verwarnungsformblatt und das Überweisungsträgerformblatt einstückig und durch Schwächungslinien voneinander trennbar ausgebildet sind und gemeinsam das erste Blatt des Formularsat-
- 5 zes bilden.
Vorteilhaft hierbei ist, daß das Verwarnungsformular nicht mehr zum größten Teil durch das Zahlungsträgerformular abgedeckt wird und somit das für die Eintragungen vorgesehene Schriftfeld in beliebiger Weise auf der Fläche des Verwarnungsformblattes angeordnet werden kann. Dadurch wird die Handhabung des Formularsatzes während des Beschriftens wesentlich erleichtert, da der Beschriftungsbereich bzw. ein großer Teil des Beschriftungsbereiches von einem an der rechten Stirnseite befindlichen schmalen Bereich in die Mitte oder in den linken Teil des Formblattes verlegt weiden kann. Darüber hinaus ist die Größe des Schriftfeldes des Verwarnungsformblattes nicht mehr durch ein das Verwarnungsformblatt teilweise überdeckendes Überweisungsträgerformblatt begrenzt.
Neben diesen handhabungstechnischen Vorteilen ergeben sich bei der Herstellung des Formularsatzes die Vorteile, daß wesentlich weniger Formblätter als bisher zusammenzuführen sind. Während bekannte Formularsätze etwa zehn Formblätter aufweisen, sind bei einem entsprechenden Formularsatz gemäß der Erfindung lediglich vier Formblätter erforderlich. Wenn das bei den bekannten Formularsätzen gewohnte Format beibehalten werden soll, kann der erfindungsgemäße Formularsatz ohne weiteres beispielsweise zweimal gefaltet werden. Dieser Mehraufwand ist gegenüber den mit der Erfindung erzielbaren Vorteilen vernachlässigbar gering.
Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß nunmehr Formblätter gleicher Breite verwendet werden können, was im Vergleich ::u den bekannten Formularsätzen eine wesentlich rationellere Herstellung erlaubt. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, die Anbringung eines gemeinsamen Kennzeichens der einem Formularsatz zugeordneten Formblätter in einem Arbeitsgang
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während des Zusammenfügens der Formblätter vorzunehmen, wodurch die Sicherheit einer gleichen Kennzeichnung aller Formblätter eines Formularsatzes wesentlich erhöht wird.
Das beigefügte Modell zeigt ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Formularsatzes.
Der Formularsatz besteht aus mehreren rechteckigen Formblättern, die längs einer Stirnseite miteinander vereinigt sind. Das erste Formblatt ist in seinem oberen Drittel als Verwarnungsformblatt ausgebildet. Die beiden unteren Drittel sind als uberweisungsträgerformblatt ausgebildet. Zwischen dem Verwarnungsformblatt und dem Uberweisungsträgerformblatt befindet sich eine Schwächungslinie. An das erste Blatt des Formularsatzes schließt sich ein Halteranfrageformblatt an. Anschließend kommt ein Verwarnungsanhörungsformblatt. Das letzte Blatt des Formularsatzes wird durch ein Karteiblatt und ein weiteres Überweisungsformblatt gebildet. Das Karteiblatt, welches wiederum das obere Drittel bildet, ist mit dem Überweisungsformblatt.einstückig ausgebildet und durch Schwächungslinien voneinander trennbar. Weiterhin ist der Formularsatz so gestaltet, daß die auf der ersten Seite und der letzten Seite aufgedruckten Überweisungsformblätter dekkungsgleich angeordnet sind.

Claims (3)

, » •••••••ι··· · DipL-lng. Manfröd-Bonämärtn·' * · ·' · ·' *·.'.:. Kaldenkirchener Straße 35 a Patentanwalt D"4050 Mönchengladbach 1 Telefon (0 21 61) 1 21 14 Akte: 82 244 Johann Lüttgen, Grafischer Großbetrieb Max-Reger-Straße 57» 4050 Mönchengladbach 5 Formularsatz für Bedienstete der Polizei, Ordnungsbehörden od. dgl. Schutzansprüche
1. Formularsatz für Bedienstete der Polizei, Ordnungsbehörden od. dgl., mit einem Verwarnungsformblatt, einem Uberweisungsträgerformblatt und mit einer Mehrzahl von weiteren, ggf. mit Durchschreibeausrüstung versehenen Formblättern,, z.B. Halteranfrageformblatt, Verwarnungsanhörungsformblatt und Karteiblatt, wobei die Formblätter längs einer Kante mit einem Vereinigungsmittel versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Verwarnungsformblatt und das Uberweisungsträgerformblatt einstük- kig und durch Schwächungslinien voneinander trennbar ausgebildet sind und gemeinsam das erste Blatt des Formularsatzes bilden.
2. Formularsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Karteiblatt und ein weiteres Überweisungsform blatt einstückig und durch Schwächungslinien voneinan der trennbar ausgebildet sind-und gemeinsam das letzte Blatt des Formularsatzes bilden.
3. Formularsatz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, | daß das einstückig mit dem Verwarnungsformblatt ausge- * bildete Uberweisungsformblatt und das einstückig mit
dem Karteiblatt ausgebildete Überweisungsformblatt deckungsgleich angeordnet sind.
DE19828227636 1982-09-30 1982-09-30 Formularsatz fuer bedienstete der polizei, ordnungsbehoerden od.dgl. Expired DE8227636U1 (de)

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DE (1) DE8227636U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4424121A1 (de) * 1993-08-17 1995-02-23 Theodor Johann Sevink Arbeitsweise für die Anfertigung von Strafmandaten und Umschlag für die Anwendung dieser Arbeitsweise

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4424121A1 (de) * 1993-08-17 1995-02-23 Theodor Johann Sevink Arbeitsweise für die Anfertigung von Strafmandaten und Umschlag für die Anwendung dieser Arbeitsweise

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