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Testbogen mit aufgedruckten Fragen und Auswahlantworten zur Leistungskontrolle
und einen Auswertungsbogen hierfür Sollen Leistungskontrollen zvBo mit Hilfe der
elektronischen Datenverarbeitung korrigiert und ausgewertet werden, ist es zweckmäßig,
wenn auf dem Lösungsblatt die zu mehreren Testbogen zugehörigen Markierungen auftragbar
sind. Die markierten Lösungsblätter werden beispielsweise in einen Belegleser eingebrachtODer
Testbogen wird bei diesem Verfahren mehrfach ausgewechselt, aber es wird imrner
wieder das gleiche möglicherweise bedruckte Lösungsbatt verwendet. Die zu mehreren
Testbogen gehörigen Markierungen werden beispielsweise in mehreren nebeneinander
angeordneten Reihen auf das Lösungsblatt aufgetragen, Mehrfach oder eventuell viele
Male auswechselbar ist der Testbogen, wenn die zu diesen vielen Testbogen gehörigen
Markierungen auf ein beispielsweise bandförmiges Lösungsblatt aufgetrae werden0
Diese Markierungen können dann in einer Reihe angevrdnet- sein, Weitere Vorteile
und Anwendungsmöglichkeiten des Testbogens gemäß der Erfindung ergeben sich aus
der folgenden Beschreibung in Verbindung mit Darstellungen von Ausführungsbeispielen,
und zwar zeigen, Fig. 1 einen Testbogen mit fehlendem Randstreifen zur Sichtbarmachung
eines untergelegten Lösungsblattes nachdem die zu dem ersten Testbogen gehörigen
Markierungen auf deM Lösungsilat.t aufgetragen worden sindl Fig. 2 einen Testbogen
(Kanten AB u. DC sind kürzer als dargestellt) mit demselben untergelegten Lösungsblatt
nachdem die zu dem zweiten Testbogen gehörigen Markirungen auf dem Lösungsbogen
aufgetragen worden sindl.und *Patentanmeldung mit dem Datum 8.4.1969, als Einschreibebrief
an das Deutsche Patentamt abgesandt am 9.4.1969
Fig. 3 einTestbogen
mit einem bandförmigen Lösungsblatt In den durch die Eckpunkte ABCD (Fig.1) begrenzten
Testbogenl ist das Lösungsblatt 2 mit den Eckpunkten AEFD eingelegt. Der Lösungsbogen
2 hat möglicherweise vorgedruckte Lösungsfelder 4 die in mehreren Reihen nebeneinander
angeordnet sein körnigen.
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In Fig.1 tat nur eine Reihe zu sehen, während die anderen Reihen durch
den Testbogen 1 verdeokt werden. Die vier Begrenzungslinien eines Lösungsfeldes
4 können stärker gedruckt sein als dies in Fig. 1 gezeichnet wurde und die dargestellte
Reihe von Lösungsfeldern 4 muß sich nicht direkt an der Kante EF des Lösungsblattes
2beinen.
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Im genannten Ausführungsbeispiel kann die Testperson das Lösungsblatt
2 so in den ersten Testbogen 1 einlegen, wie Fig. 1 zeigt. Nachdem die nach der
Meinung der Testperson richtigen Auswahlantworten zugeordneten Lösungsfelder 4 z.B.
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angekreuzt worden sind (Fig.1)wird das Lösungsblatt 2 aus dem ersten
Testbogen 1 herausgenommen.
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Dann wird dasselbe Lösungsblatt 2 in den zweiten Testbogen 1 eingelegt.Die
Kanten AB und DC (in Fig.2 nicht maßstäblich gezeichnet) des zweiten Testbogens
sind jedoch kürzer als die gleichen Kanten des ersten Testbogens.Dies wird einfach
dadurch erreicht,indem der Falz(Kante AD) an eine andere Stelle verlegt wird.Nachdem
die Testperson die zum zweiten Testbogen 1 gehörigen Markierungen unmittelbar rechts
neben den Bezugsfeldern 3 in die zweite Reihe von Lösungsfeldern 4 aufgebracht hat
(Fig.2), befinden sich zwW Reihen von Markierungen auf dem Lösungsblatt 2. Die rechte
Reihe gehört um ersten Testbogen. Wird dasselbe Lösungsblatt in einen dritten Testbogen
eingelegt, dessen Kanten AB u. DC kürzer sind als die des zweiten Testbogens, ist
eine dritte Reihe von Markierungen auftragbar usw.
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Sind mehrere Reihen von Markierungen auf dem einen breiten Randstreifen
des Lösungsblattes aufgebracht worden-kann dasselbe Lösungsblatt gedreht (oder auch
gewendet) werden-und der vorher geschilderte Vorgang wie-derholt sich auf den anderen
breiten Randstreifen mit weiteren Testbogen.
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Es kann auch ein Lösungsblatt 2 mit einem sehr breiten überstehenden
Randsreifen X (viel breiter als in Fig.1 dargestellt) verwandt werden, auf dem sich
mehrere Reihen von möglicherweise vorgedruckten Lösungsfeldern befinden. Nachdem
die erste Reihe von Lösungsfeldern,die sich unmittelbar rechts neben den Bezugsfeldern
3 befindet, markiert worden ist, wird die Breite des Lösungsblattes verkleinert,
bevor das Blatt in den zweiten Testbogen eingelegt wird usw. Die Verkleinerung der
Lösungsblattbreite kann beispielsweisB durch Abtrennen eines perforierten Randstreifens
auf der linken Seite des Lösungsblattes 2 erfolgen. Dieser Vorgang kann sich mehrmals
wiederholen und auch dieses Lösungsblatt kann gedreht oder eventuell gewendet werden.Wenn
die letzte Reihe von Markierungen eingetragen wird, dann entspricht dies der Fig.
1 und wenn die vorletzte Reihe von Markierungen eingetragen wird entspricht dies
Fig. 2. In Fig. 2 dürfte lediglich die rechte Reihe von Kreuzen noch nicht eingetragen
sein.
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Es ist auch möglich mehrere Testbogen zu verwenden, die aus einem
einfachen Blatt (kein Doppelblatt wie in Fig. 1) bestehen und die mit demselben
Lösungsblatt beispielsweise durch Büroklammern befestigt werden. Nachdem die zum
ersten Testbogen gehörigen Markierungen.auf das möglicherweise bedruckte Lösungsblatt
aufgebracht worden sind, wird der zweite Testbogen so an demselben Lösungsblatt
fixiert, daß die Lage der beiden Blätter zueinander, z.B. durch eine Parallelverschiebung
, eine andere ist, als beim Aufbringen der Markierungen für den ersten Testbogen4e.
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Um die Markierungen von meHreren Testbogen auf demselben Lösungsblatt
aufsubringen, kann man auch Testbogen mit fensterähnlichen Aussparungen verwenden.
Die Lage der Aussparungen im Testbogen wird bei den verschiedenen Testbogen, die
mit dem gleichen Lösungsblatt verwandt werden sollen, variiert.
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Will man den Testbogen 1 z.B. zur Leistungskontrolle im Fernstudium
verwenden, kann man die Markierungen von mehreren oder auch vielen Testbogen- auf
einem bandförmigen Lösungsblatt auftragen.
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Das bandförmige LösungsblattlLrkann gegenüber dem Testbogen 1-
(eventuell
einfaches Blatt) so festgelegt sein, wie Fig. 3 zeigt. Die Spulen 12 und 13 mit
dem aufgerollten bandförmigen Lösungsblatt können so angeordnet sein wie Fig. 3
zeigt. Wird der Testbogen 1 , nachdem die zu ihm gehörigen Markierungen auf dem
Uberstehendem Randstreifen X des Lösungsbandes 14 aufgebracht worden sind , gegen
einen anderen Testbogen ausgewechselt, kann das Band ungefähr um eine Testbogenhöhe
(Kannte BC) z.B. nach oben gespult werden. Sperrt die Aufwickelvorrichtung » die
obere Spule 12, wenn man die Spule rückwärts drehen will und befindet sich die obere
Spule 12 beispielsweise in einem plombierten Gehäuse, kann die obere Spule mit Gehäuse
an das Fernlehrinstitut eingesandt werden.
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Die beschriebenen Verfahren (einschließlich der im HauptpatentW) sind
kombinierbar.Ausdrücklich sei noch darauf hingewiesen, daß vorallem das Verfahren,
bei dem eine elektronische Datenverarbeitungsanlage die Auswertung übernimmt,nicht
nur für
Leistungskontrollen verwandt werden kann.Jedoch sind auf dem J'Testbogen'1(oder
besser Datenbogen) in diesem Fall keine Fragen mit Auswahlantworten sondern z.B.
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nur Fragen oder andere Daten (bzw.Informationen) aufgedruckt.