DE731948C - Vorrichtung zum Abspritzen des Zunders von der Oberflaeche des Walzgutes bei Walzwerken - Google Patents

Vorrichtung zum Abspritzen des Zunders von der Oberflaeche des Walzgutes bei Walzwerken

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DE731948C
DE731948C DED75924D DED0075924D DE731948C DE 731948 C DE731948 C DE 731948C DE D75924 D DED75924 D DE D75924D DE D0075924 D DED0075924 D DE D0075924D DE 731948 C DE731948 C DE 731948C
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DE
Germany
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rolling
nozzles
spraying
scale
rolling stock
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Expired
Application number
DED75924D
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English (en)
Inventor
Johann Arens
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Mannesmann Demag AG
Original Assignee
Demag AG
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21BROLLING OF METAL
    • B21B45/00Devices for surface or other treatment of work, specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, metal-rolling mills
    • B21B45/04Devices for surface or other treatment of work, specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, metal-rolling mills for de-scaling, e.g. by brushing
    • B21B45/08Devices for surface or other treatment of work, specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, metal-rolling mills for de-scaling, e.g. by brushing hydraulically

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Nozzles (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Abspritzendes Zunders von der Oberfläche des Walzgutes bei Walzwerken Es ist bekannt, den während des Walzens auf der Oberfläche des Walzgutes sich bildenden Zunder vor jedem Stich auf der Einlaufseite durch Abspritien mittels Preßwassers zu entfernen. Zu diesem Zwecke sind eine Anzahl Düsen vorgesehen, durch die, das Preßwasser mit einem Druck von etwa 50 und mehr Atmosphären auf die Walzgutob.erfläche gespritzt wiM, da nur bei Anwendung sehoher Drücke eine blanke Oberfläche erzielt wird. Hierbei entsprichteein bestimmter Preßwasserdruck einem bestimmten Abstand der Düsen von der Walzgutoberfläche, bei dem die Vorrichtung am wirksamsten ist. -Um nun bei Walzwerken mit in weiten Grenzen heb- und senkbaren Walzen immer diesen günstigsten Abstand .der Düsen von der Walzgutoberfläche genau einzustellen, müssen die Spritzdüsen in der Höhe nachsroellbar angeordnet werden. Man kann- z. B. die die Düsen tragenden Verteilerrohre mit solchen Teilen des Walzwerkes verbinden, :die die Anstellbewegungen der Walze mitmachen, z. B. mit den Einbaustücken. Dadurch fallen besondere Heb- und Senkvorrichtungen. für die Düsen weg, und der günstigste Abstand der Spritzdüsen von der Walzgutoberfläche wird bei jeder Walzenanstellung im wesentlichen gewahrt.
  • Wenn die Spritzvorrichtung nicht gebraucht wird, so, ist es vorteilhaft, wenn die obere Düsenreihe von dem Walzgut weiter abgerückt werden kann. Das wird durch die Erfindung in besonders. einfacher Weise ermöglicht, lindem das obere der die Düsen tragenden Verteilerrohre in an den Einbaustücken der Oberwalze oder sonstigen die Anstellbewegungen der Oberwalze mitmachenden Teilen vorgesehene Taschen ,eingelegt und mit einem starren, nach oben abgehenden Zufiibrungsrohr in der feststehenden Druckw ass:erleitung teleskopartig geführt wird. Auf diese Weise wird eine feste Verbindung des Verteilerrohres mit den die Anstellbew egungen der Walze mitmachenden Trägern vermieden. Es kann also das Verteilerrohr von seinen Trägern jederzeit rasch und ohne umständliche Handhabungen gelöst werden. Die mangelnde feste Verbindung des Verteilerrohres mit den Triigern wird durch eine kraftschlüssige Verbindung ersetzt, die dadurch hervorgebracht wird, daß das Verteilerrohr unter dem Spritzwasserdruck dauernd in die taschenförmigen Auflager an den Trägern liereingepreßt wird. Der ILrafYschluß hört aber sofort wieder auf, wenn die Spritzwasserzufuhr abgestellt wird, Es kann dann das Verteilerrohr von seinen Trägern leicht getrennt werden.
  • Die Anordnung wird vorteilhaft so getroffen, daß das obere Verteilerrohr nach Lösen aus seinen Haltetaschen in einer bestimmten Höchstlage feststellbar ist.
  • In den Abbildungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt, und zwar für ein Duowalzwerk, bei dem nur die Oberwalze heb- und senkbar ist. Abb. i zeigt eine Seitenansicht, Abb.2 eine Einzelheit.
  • Mit i ist die Oberwalze und mit 2 die Unterwalze des Walzwerkes bezeichnet. Die in bekannter Weise heb- und senkbare Oberwalze i ist beiderseits in Einbaustücken 3 gelagert. Zur Beseitigung des: auf der Ober-und Unterseite des Walzgutes sich bildenden Zunders sind auf der Einlaufseite parallel zu den Walzen Düsenreihen q. und 5 angeordnet, denen Preßwasser .durch die Verteilerrohre 6 und 7 zugeführt wird. Die untere Düsenreihe 5 mit ihrem Verteilerrohr 7 ist fest angeordnet. Die obere Düsenreihe 4mitihrem Verteilerrohr 6 ist mit der Oberwalze i heb-und senkbar, damit die Entfernung der Düsen 4. von der Oberfläche des Walzgutes. stets ungefähr gleich groß ausfällt.
  • Gemäß der Erfindung ist das Verteilerrohr der oberen Düsenreihe in an den Innenseiten der zur beiderseitigen Lagerung der Oberwalze i dienenden Einbaustücken 3 vorgesehene Taschen ä eingelegt. Das Spritzwasser wird zu dem Verteilerrohr 6 der oberen Düsenreihe durch das von diesem nach oben abgehende Rohr 9 zugeführt. Das Rohr 9 ist in der fest angeordneten Druckwasserleitung, mittels einer Stopfbüchse io abgedichtet, teleskopartig geführt. Das Verteilerrohr 6 wird bei dieser Anordnung unter dem Spritzwasserdruck dauernd gegen seine taschenförmigen Auflager S an den Einbaustücken 3 angepreßt. Infolge dieser kraftschlüssigen Verbindung der Taschen S der Einbaustücke mit dem Verteilerrohr 6 ist eine feste Verbindung nicht erforderlich.
  • Das Rohr 9 erhält, wie aus den Abbildungen ersichtlich, zwischen der Stopfbüchse io und dem Verteilerrohr 6 eine schraubenförmige Windung, um Wärmedehnungen unschädlich zu machen.
  • Brauchen aus irgendwelchen Gründen die Düsen nicht in Tätigkeit zu treten, z. B. wenn auf ein Abspritzen des Zunders verzichtet wird, so ist es .auch nicht erforderlich, daß die Düsen .4 die Hubbewegungen der Einbaustücke 3 mitmachen. Für diesen Fall kann dann irgendeine (nicht gezeichnete) Vorrichtung vorgesehen sein, mit der das Verteilerrohr 6 in einer solchen Höhenlage festgestellt wird, in der es die Huhbewegungen der Oberwalze i und der Taschen 3 an den Einbaustücken 3 nicht behindert.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Abspritzen des Ztmders von der Oberfläche des Walzgutes bei Walzwerken mit in weiten Grenzen heb-und senkbaren Walzen unter Verwendung von in der Höhe nachstellbaren Spritzdüsen, dadurch gekennzeichnet, daß das obere der die Düsen (zl) tragenden Verteilerrohre (6) in an den Einhaustücken (3) der Oberwalze (i) oder sonstigen die Anstellbewegungen der Oberwalze mitmachenden Teilen vorgesehene Taschen (ä) eingelegt und mit einem starren, nach oben abgehenden Zuführungsrohr (9) in der feststehenden Druckwasserleitung teleskopartig geführt ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Verteilerrohr (6) nach Lösen aus seinen Haltetaschen (s) in einer bestimmten Höchstlage feststellbar ist.
DED75924D 1937-08-13 1937-08-13 Vorrichtung zum Abspritzen des Zunders von der Oberflaeche des Walzgutes bei Walzwerken Expired DE731948C (de)

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DE731948C true DE731948C (de) 1943-02-18

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DE (1) DE731948C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1190482B (de) * 1960-04-28 1965-04-08 Wilhelm Stich Dr Ing Verfahren und Anordnung zum Behandeln von Warmband aus Stahl

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1190482B (de) * 1960-04-28 1965-04-08 Wilhelm Stich Dr Ing Verfahren und Anordnung zum Behandeln von Warmband aus Stahl

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