DE7316375U - Waschmaschine - Google Patents
WaschmaschineInfo
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Landscapes
- Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)
- Detail Structures Of Washing Machines And Dryers (AREA)
Description
Greenford, Middlesex, England
Gebrauchsmusteranmeldung
Waschmaschine
Die Erfindung betrifft eine Waschmaschine mit einem äußeren, die Waschflüssigkeit enthaltenden Behälter, in
dem eine durchlöcherte, das zu waschende Gut enthaltende, Trommel, vorzugsweise um eine horizoniaLe Achse, rotiert.
Trotz sorgfältiger Konstruktion erwies es sich als fast unmöglich, zu verhindern, daß Scharpie oder kleine
Gegenstände, wie Haarspangen oder kleine Münzen, die sich unbeabsichtigt in der Waschladung befinden, in den
äußeren Behälter und von dort in das Ablaufsystem für die
Waschflüssigkeit gelangen. Es wurden viele Anstrengungen gemacht, um ein Rohrsystem zu entwerfen, cias verhindert,
daß diese kleinen Gegenstände die Pumpe blockieren. Z.B. wird in der britischen Patentanmeldung P 21 10 444
der Anmelderin eine Zentrifugal-Absaugpumpe beschrieben, bei der verschiedene Abmessungen. z.B. die der Einlaß-
und Auslaßöffnungen, axs auch die Gestalt des Rotors sorgfältig so bemessen sind, daß dieses Problem mindestens
erleichtert wird. Auch Verfahren, die kleinen Gegenstände auf der Einströmseite der Pum^e aufzufangen, wurden versucht,
erwiesen sich aber nicht als völlig befriedigend.
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Auch Filter erwiesen sich nicht als praktisch, weil sie schnell mit Scharpie und dgl. verstopft wurden.
Pumpe von Waschmaschinen weiterhin ein ungelöstes Problem
blieb. Die vorliegende Erfindung macht einen bedeutsamen Fortschritt in der Erleichterung oder Überwindung dieses
Problems.
Gemäß der vorliegenden Erfindung enthält eine Waschmaschine eine Ablaufpumpe der Wirbelbauart. Solch eine Pumpe hat
einen Rotor, dessen Kreisumfang und antreibende Flächen, insbesondere von dem Rotor getragene Schaufeln, zum
größten Teil, wenn nicht ganz innerhalb einer Ausnehmung der Pumpenkammer untergebracht und von ihr kreisförmig
Pumpen dieser Bauart sind an sich bekannt, aber bisher wurden sie für Waschmaschinen nicht verwendet.
Die genaue Form der Pumpe ändert sich entsprechend den jeweiligen Erfordernissen. Der Pumpenrotor kann
z.B. aus einem becherförmigen Teil geringer Tiefe bestehen, in dessen Hohlraum eine Anzahl radialer Rippen
vorgesehen sind, wobei kein Teil des Bechers oder der Rippen axial aus der Ausnehmung herausragt, imerhalb
der 1er Pumpenrotor in der Pumpenkammer gelagert ist.
Die Pumpenkammer kann in Abwandlung einen Torus mit einem sich tangential erstreckenden Auslaß einschließen.
Abweichend davon kann der Pumpenrotor der Pumpenkammer eine verhältnismäßig glatte Scheibe zukehren. Solch
eine Scheibe könnte z.B. aus Perspex bestehen und könnte dann, wenn sie mit einer genügend hohen Drehzahl rotiert,
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die erforderliche Wirbelung hervorrufen. Es ist daher nicht unter allen Umständen notwendig, daß der Pumpenrotor
ausgeprägte Schaufeln oder Rippen aufweist. Pumpenrotore
für »chi. huhc Dichüehlen können s.u£ ei nein kleinen
permanenten Magnetmotor gelagert werden, der billig herzustellen ist und für gebräuchliche Haushaltwaschmaschinen
einen Pumpenrotor von nicht mehr als 25,4 mm (1 Zoll) bis 38,1 mm (1 1/2 Zoll) zulassen.
Die Erfindung kann auf verschiedene Weise ausgeführt werden und im folgenden wird eine bevorzugte Ausführungsform unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen
beschrieben.
Fig* 1 zeigt in schematischer Darstellung eine Waschung Schleudertrockenmaschine mit horizontaler Achse
nach der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 zeigt den axialen Schnitt durch eine in die Waschmaschine nach der Fig. 1 eingebaute Pumpe
und ihren Antriebsmotor und
Fig. 3 zeigt die Endansicht des Pumpengehäuses.
In der Fig. 1 ist eine Haushaitwaschmaschine dargestellt,
die ein äußeres Gehäuse 10 hat, in dem eine Wascheinheit elastisch gelagert ist, die aus einem äußeren, die
Waschflüssigkeit enthaltenden Behälter 11 und einer in diesem um eine horizontale Achse rotierenden, nicht
gezeichneten, das zu waschende Gut enthaltenden Trommel besteht. Die durchlöcherte Bommel wird mittels eines
Riementriebes 12 durch einen an der Unterseite des Behälters Ii befestigten Elektromotor 13 angetrieben. Die
Wascheinheit wird in dem Gehäuse 10 von Federdämpfern 15
13.9.»
getragen und im oberen Teil des Gehäuses erstrecken sich Stabilisierungsfedern 16 zwischen dem Gehäuse und der
Wascheinheit. Die Waschmaschine enthält für die Ent-
keit ein Ablaufsystem mit der im einzelnen in den Fig.
und 3 dargestellten Pumpe 18 der Wirbelbauart. Der Einlaß 19 der Pumpe ist mittels eines flexiblen Ablaufrohres
23 mit dem Sumpf 22 des Behälters 11 verbunden. Der Auslaß der Pumpe 18 ist mit einem Ablaufrohr 25
verbunden, das sich innerhalb des Gehäuses 10 nach oben erstreckt und mit einem nach unten gerichteten Ablauf-Btutzen
26 endet. Während es möglich ist, diesen Ablaufstutzen
zeitweilig mit einer Ausgußstelle zu verbinden, ist es üblich, die Waschmaschine fest anzuschließen und
dabei den Ablaufstutzen 26 in das obere Ende eines an einer Mauer 31 durch Klammern 32 befestigten, senkrechten
Rohres 30 einzustecken, dessen unteres Ende 33 durch die Wand hindurchgeht und öer einem Gully 35 endet.
In der Fig. 2 sind die Pumpe 18 und ihr Antriebsmotor dargestellt. Die Pumpe hat ein Gehäuse 40 mic einem
axialen Einlaß 41 und einem sich im wesentlichen tangential erstreckenden Auslaß 42, der in der Fig. 3 deutlich erkennbar
ist. Das von dem Einlaß 41 abgewendete Ende des Gehäuses 40 ist durch drei federnde Klammern 45, die
eich über einen Flansch 46 des Gehäuses 40 erstrecken, mit dem Motorrahmen 44 verbunden.
Innerhalb des Gehäuses 40 ist ein Einsatzring 48 vorgesehen, der eine gebogene Wand 49 aufweist, die g3efct
in die gebogene Wand 50 des Gehäuses 40 übergeht. Der Einsatzring 48 begrenzt eine zylindrische Ausnehmung
im Pumpengehäuse, die den Rotor 54 der Pumpe ganz umgibt. Der Rotor besitzt eine rückwärtige Scheibe 55, die mit
einer auf der Motorwelle 57 gelagerten Nabe 56 aus einem
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Stück besteht. Die Scheibe 55 hat einen ringsumlaufenden Flansch 59, so daß sie im wesentlichen eine becherförmige
Gestalt hat. Zwischen der Nabe 56 und dem Ringflanscn 59
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der Fig. 3 ersichtlich sind. Weil der ganze Puiupenrotor
innerhalb der zylindrischen Innenwand 52 liegt, wirkt der Rotor wie eine Flüssigkeitskupplung, die der mit ihr
in Berührung stehenden Flüssigkeit eine kreisförmige Bewegung erteilt, was dazu führt, dftß die ganze in dem
Pumpengehäuse 40 befindliche Flüssigkeit in eine Wirbelung gerät, wobei der sogenannte "erzwungene Wirbel" entsteht.
Die durch diese kreisförmige Bewegung der Flüssigkeit hervorgerufene Fliehkraft bewirkt eine Strömung der
Flüssigkeit durch die tangentialen Auslässe 42. Gegenstände mit einer höheren Dichte als Wasser, z.B. Sicherheitsnadeln,
Nägel j Haarspangen,- Knöpfe,- Münzen. Kies usw. werden leicht gepumpt, da hier für sie ein unbehinderter
Weg durch die Pumpe vorhanden ist.
Dies hat zur Folge, daß fremde Gegenstände leicht durch die Pumpe in den übrigen Teil des Ablaufsystems gefördert
werden, das sie sodann bis zu dem in der Fig. 1 dargestellten Gully passieren. Es gibt hier kein Hindernis
in der Form von Filtern oder Spalten innerhalb der Pumpe, in denen die fremden Gegenstände sich
können.
Anscrüche:
Claims (6)
1. Waschmaschine mit einem äußeren, die Waschflüssigkeit
enthaltenden Behälter, in dem eine durchlöcherte, das zu waschende Gut enthaltende Trommel vorzugsweise
um eine horizontale Achse rotiert, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Flüssigkeits-Ablaufpurape (18) der Wirbelbauart
enthält.
2. Waschmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der ganze Rotor (54) der Pumpe (18) innerhalb
einer Ausnehmung (52) dei Pumpenkammer untergebracht und von ihr kreisförmig eingehüllt ist.
3. Waschmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Pumpenrotor (54) schaufellos ist.
4. Waschmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Pumpenrotor (54) dar Pumpenkammer eine
verhältnismäßig glatte Scheibe (55) zukehrt.
5. Waschmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Pumpenrotor (54) aus Kunststoff
besteht.
6. Waschmaschine nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Pumpenrotor
von einem permanenten Magneten angetrieben ist.
Der Patentanwalt
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB2017072 | 1972-05-01 | ||
GB1591773 | 1973-04-03 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7316375U true DE7316375U (de) | 1973-09-13 |
Family
ID=1292751
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7316375U Expired DE7316375U (de) | 1972-05-01 | Waschmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7316375U (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3216592A1 (de) * | 1982-05-04 | 1983-11-10 | Miele & Cie GmbH & Co, 4830 Gütersloh | Waeschetrockner mit kondensationseinrichtung und abpumpvorrichtung |
DE8801239U1 (de) * | 1988-02-02 | 1989-06-08 | Hanning Elektro-Werke GmbH & Co, 4811 Oerlinghausen | Entleerungspumpe für Wasch- oder Geschirrspülmaschinen |
-
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- DE DE7316375U patent/DE7316375U/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3216592A1 (de) * | 1982-05-04 | 1983-11-10 | Miele & Cie GmbH & Co, 4830 Gütersloh | Waeschetrockner mit kondensationseinrichtung und abpumpvorrichtung |
DE8801239U1 (de) * | 1988-02-02 | 1989-06-08 | Hanning Elektro-Werke GmbH & Co, 4811 Oerlinghausen | Entleerungspumpe für Wasch- oder Geschirrspülmaschinen |
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