DE29521584U1 - Pumpe, insbesondere Kreiselpumpe als Umwälzpumpe für wasserführende Haushaltsgeräte, wie Geschirrspülmascchinen und Waschmaschinen - Google Patents
Pumpe, insbesondere Kreiselpumpe als Umwälzpumpe für wasserführende Haushaltsgeräte, wie Geschirrspülmascchinen und WaschmaschinenInfo
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Description
Pumpe, insbesondere Kreiselpumpe als Umwälzpumpe für wasserführende Haushaltgeräte,
wie Geschirrspülmaschinen und Waschmaschinen
Der Gegenstand der Neuerung betrifft eine Pumpe, insbesondere eine Kreiselpumpe als Umwälzpumpe
für wasserführende Haushaltgeräte, wie Geschirrspülmaschinen und Waschmaschinen,
mit einem Pumpengehäuse mit Ansaug- und Druckstutzen und einem im Gehäuse umlaufenden radial verdichtenden Pumpenlaufrad mit mehreren sich von der Laufradmitte zum
Laufradumfang erstreckenden Schaufeln für den Transport von Spülflüssigkeit.
Die in Geschirrspülmaschinen oder Waschmaschinen für den Spülwassertransport eingesetzten
Umwäiz- und Laugenpumpen sind in aller Regel unten am Spülbehälter montierte Kreiselpumpen.
Mit einer solchen Pumpe wird beispielsweise Spülflüssigkeit im Kreislauf aus dem
Spülbehälter einer Geschirrspülmaschine abgepumpt und in diesen über die Sprüharme und
das zu spülende Geschirr wieder zurückgeführt. Der Lauf der Umwälzpumpe erzeugt neben
dem Pumpenrauschen im Betrieb (sog. Breitbandrauschen = Frequenzgemisch ohne definierte
Tonfrequenzen) ein Pumpengeräusch in Art eines deutlich wahrnehmbaren Tones in einem
bestimmten Frequenzbereich, welcher sich dem Betriebsrauschen überlagert. Diese tonale
Komponente ändert sich mit der Schaufelzahl multipliziert mit der Laufraddrehzahl. Ein Pumpenlaufrad
mit beispielsweise sechs Laufradschaufeln erzeugt bei einer Drehzahl von ca. 2800
Umdrehungen pro Minute einen Ton im Bereich 280 Hertz, wobei diese tonale Komponente des
Umwälzpumpengeräusches als besonders störend empfunden wird. Ein Pumpenlaufrad mit
zwölf Schaufeln hingegen erzeugt einen Ton im Bereich von 560 Hertz, der jedoch leiser empfunden
wird, weil die von den Pumpenschaufeln im Schneckengehäuse der Pumpenkammer erzeugten Druckstöße aufgrund eines kleineren Schaufelabstandes niedriger sind, als die
Druckstöße eines mit sechs Schaufein besetzten Laufrades. Die tonale Komponente von 560
Hertz tritt also aus dem Breitbandrauschen weniger stark hervor als der Ton mit der niedrigeren
Frequenz; wird aber nicht eliminiert.
Eine Verringerung des Pumpen-Geräuschpegels ist also bekanntlich durch eine Erhöhung der
Schaufelzahl erreichbar. Es ist aber weiterhin bekannt, daß eine Erhöhung der Schaufelzahl bei
gleichbleibendem Laufraddurchmesser und gleichbleibender Laufraddrehzahl zu einer Verschlechterung
des Pumpenwirkungsgrades führt, weil die freien Querschnitte zur Flüssigkeitsförderung
zwischen den Schaufeln geringer sind als zwischen den Schaufeln eines mit weniger
Schaufeln besetzten Laufrades. Eine kleinere Schaufelzahl bringt demnach mehr Pumpenleistung,
jedoch auf Kosten der störenden tonalen Komponente.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Pumpe zu schaffen, welche auch auch mit einer
höheren Schaufelzahl ohne eine Verschlechterung des Wirkungsgrades im Betrieb geräuscharm
läuft.
Ausgehend von einer Pumpe der eingangs genannten Art, insbesondere von einer für Geschirrspülmaschinen
und Waschmaschinen eingesetzten Kreiselpumpe als Umwälzpumpe, werden die vorstehenden Probleme neuerungsgemäß gelöst durch die Merkmale des Patentanspruches
1. Eine weitere Lösungsmöglichkeit ergibt sich durch die Merkmale des Anspruchs
10.
Vorteilhafte Weiterbildungen sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Durch die Neuerung wird es vorteilhaft möglich, daß eine Pumpe mit z. B. zwölf Schaufeln
ebenso leistungsstark arbeitet wie eine Pumpe mit nur sechs Schaufeln, wobei eine störende
tonale Komponente des Umwälzpumpengeräusches aber nicht mehr wahrgenommen wird, bzw. aus dem Pumpen-Betriebsgeräusch (Breitbandrauschen) nicht mehr hervortritt.
Die nachstehende Beschreibung dient der Erläuterung des Gegenstands gemäß der Neuerung,
von dem ein Ausführungsbeispiel in den Zeichnungen dargestellt ist. Es zeigen:
Figur 1 einen Sammeltopf einer Geschirrspülmaschine im Teilausschnitt mit angeschlossener
Umwälzpumpe im Längsschnitt,
Figur 2 ein mit Schaufeln besetztes Laufrad der Umwälzpumpe in einem Pumpengehäuse,
in der Draufsicht,
Figur 3 eine Umwälzpumpe mit einem im Durchmesser verkleinerten Laufraddeckel,
Figur 4 ein Pumpenlaufrad mit Strömungskanälen an der Laufradbodenunterseite,
Figur 5 ein Pumpenlaufrad mit Schaufeln an der Unterseite des Laufradbodens.
Mit dem Sammeltopf (1) einer nicht gezeigten Geschirrspülmaschine ist gemäß Fig. 1 eine
Umwälzpumpe (2) über einen vom Boden (3) des Sammeltopfes (1) ausgehenden Ansaugstutzen
(4) verbunden. Die Umwälzpumpe (2) fördert im Kreislauf in an sich bekannter Weise Spül-
flüssigkeit über einen Druckstutzen (5) mit angeschlossener Druckleitung zu den nicht gezeigten
Sprüharmen im Spülbehälter und über das zu spülende Geschirr zurück in den Sammeltopf
(1). Als Umwälzpumpe (2) ist eine Kreiselpumpe mit einem im Pumpengehäuse (6) drehbar
gelagerten und radial verdichtenden Pumpenlaufrad (7) mit mehreren sich von der Laufradmitte
zum Laufradumfang erstreckenden Schaufeln (8) für den Transport von Spülflüssigkeit verwendet.
Das Pumpenlaufrad (7) besitzt in an sich bekannter Weise eine geschlossene Bauform
(Deckel 9). Vor dem Druckstutzen (5) ist in dem schneckenförmig ausgebildeten Pumpengehäuse
(6) (Fig. 2) eine sog. Strömungstrennlinie (11) vorgesehen, welche die vom Pumpenlaufrad
(7) radial nach außen geförderte Spülflüssigkeit in die Druckleitung lenkt.
Das Pumpenlaufrad (7) ist beispielsweise mit zwölf Schaufeln (8) besetzt, wobei neuerungsgemäß
Schaufeln (8) des Pumpenlaufrades (7) unterschiedlich lang ausgebildet sind. Vorzugsweise
sind die Schaufeln (8) zur Laufradmitte hin verkürzt ausgebildet, wobei die verkürzten
Schaufeln (10) aber gleiche Längen besitzen. Die verkürzten Schaufeln (10) sind jeweils zwischen
längeren Schaufeln (81) in einer vorgegebenen Reihenfolge auf dem Pumpenlaufrad (7)
derart angeordnet, daß verkürzte Schaufeln (10) einzeln zwischen längeren Schaufeln (81) angeordnet
sind. Im Ausführungsbeispiel sind drei Schaufeln (10) verkürzt ausgebildet und jeweils
um 120° versetzt zwischen den übrigen neun langen Schaufeln auf dem Pumpenlaufrad (7)
verteilt angeordnet. Alle Schaufeln (8) des Pumpenlaufrades (7) sind jeweils über ihre gesamte
Schaufellänge gekrümmt ausgebildet und besitzen gleiche Abstände voneinander.
Ein so ausgebildetes Pumpenlaufrad (7) (Fig. 2) einer Umwälzpumpe (2) mit unterschiedlich
langen Schaufeln (8) arbeitet sehr geräuscharm und trotz der vielen Schaufeln (8) mit praktisch
gleichbleibendem Wirkungsgrad gegenüber einer Pumpe (2) mit wenigen Schaufeln (8). Im
Versuch konnte festgestellt werden, daß die vorbeschriebene Pumpe (2) mit zwölf Schaufeln
(8) und zwei unterschiedlichen Schaufellängen dieselbe Leistungsbilanz besitzt wie eine
Pumpe (2) mit sechs gleichlangen Schaufeln.
Wird von dem Hintergrund ausgegangen, daß bei einem mit vielen gleichlangen Schaufeln (8)
besetzten Pumpenlaufrad (7) die freien Querschnitte für die zu fördernde Flüssigkeit zwischen
den Schaufeln (8) geringer sind als die freien Querschnitte eines nur mit wenigen gleichlangen
Schaufeln (8) besetzten Laufrades und somit auch aufgrund der erhöhten Wandreibung der
strömenden Flüssigkeit der Pumpenwirkungsgrad bei einer großen Schaufelzahl demgemäß
kleiner ist, so erklärt sich der gute Wirkungsgrad einer Pumpe (2) mit der neuerungsgemäßen
Schaufelausbildung.
Durch Reduzierung der Schaufellänge wird wieder eine Vergrößerung der freien Querschnitte
erzielt, welche im Sinne einer Schaufelreduzierung wirkt. Durch die Verkürzung einzelner
Schaufein vorzugsweise zur Laufradmitte hin kann der im Zentrum des Pumpenlaufrades (7)
gewonnene freie Querschnitt noch vorteilhaft zur Schmutz- und/oder Schaumabführung genutzt
werden. So können beispielsweise auch größere Schmutzpartikel, die bei gleichlangen Schaufeln
(8) ggf. im Laufradzentrum an den Schaufein (8) hängen bieiben würden, schnell im Strom
der geförderten Flüssigkeit nach außen abgeleitet werden.
Neben der positiven Leistungsbüanz ist eine Pumpe (2) mit unterschiedlich langen Schaufeln
(8) auch geräuscharm.
Der Lauf einer als Kreiselpumpe ausgebildeten Umwälzpumpe (2) für eine Geschirrspülmaschine
oder auch für eine Waschmaschine erzeugt bekanntlich neben dem Pumpenrauschen (sog. Breitbandrauschen) ein Pumpengeräusch in Art eines deutlich wahrnehmbaren Tones
(Frequenz = Schaufelzahl &khgr; Drehzahl) in einem bestimmten Frequenzbereich, welcher sich dem
Rauschen überlagert, denn beim Pumpeniauf werden von den Schaufeln (8) in an sich bekannter
Weise Druckstöße erzeugt, die von den Schaufelzwischenräumen auf die Gehäuse-Schneckennase
(Strömungstrennlinie 11) am Pumpendruckstutzen (5) treffen. So erzeugt z. B.
ein Pumpenlaufrad (7) mit zwölf gieichiangen Schaufeln (8) bei einer üblichen Laufraddrehzahl
von annähernd 2800 Umdrehungen pro Minute einen noch störenden Ton im Bereich von 560
Hertz. Diese tonale Komponente tritt aus dem Breitbandrauschen zwar weniger stark hervor als
beispielsweise der von sechs Schaufeln (8) erzeugte Ton im Bereich von 280 Hertz; wird aber
nicht eliminiert.
Durch das neuerungsgemäße Verkürzen von Schaufeln (8) eines Pumpenlaufrades (7) überlagern
sich tonale Komponenten mit unterschiedlichen Tönen, wobei die Zahl der verschiedenen
Töne von der Zahl (n) der unterschiedlichen Schaufellängen abhängt. Mit anderen Worten: Eine
ursprüngliche auf eine bestimmte Anzahl gleichlanger Schaufeln (8) bezogene tonale Komponente
wird durch die Neuerung in (n) Komponenten mit jeweils geringeren Schalleistungen als
die des ursprünglichen Tones aufgeteilt. Damit werden die einzelnen Schalleistungen in logarithmischer
Addition unter Berücksichtigung eines aus der Literatur empirisch ermittelten Korrekturfaktors
niedriger, als die des ursprünglichen Tones. Auch subjektiv werden sie im Breitbandrauschen
nicht mehr wahrgenommen.
Die Töne in einem Rauschen (Breitbandrauschen) können bekanntlich nur dann wahrgenommen
werden, wenn der Schalldruck der Töne um einen bestimmten Betrag höher ist als der des
Rauschens (Differenzbetrag). Bei der neuerungsgemäßen Schaufelausbildung, wobei zwei verschiedene
Schaufellängen versuchsweise gewählt wurden, wurde dieser Differenzbetrag nicht mehr erreicht, d. h., die Töne konnten nicht mehr gehört werden. Die Messung ergab zwei
gleichlaute Schallquellen (gleicher Schalldruck) jeweils mit dem halben Schalldruck des ur-
sprünglichen doppelt so lauten Einzeltones eines mit gleichlangen Schaufeln (8) bestückten
Laufrades. Die Aufsplittung des ursprünglichen Tons (z. B. 560 Hz bei zwölf Schaufeln) in zwei
Töne (140 Hz und 560 Hz) bewirkt die auch meßbare Geräuschabnahme.
Gegenüber der Schaufelgestaltung gemäß Fig. 2 ist es auch möglich, die Schaufeln (8) zum
Laufradumfang hin oder beiderseits zur Laufradmitte und zum Umfang hin verkürzt auszubilden.
Auch kann es zur weiteren Vergrößerung der freien Querschnitte u. U. sinnvoll sein, verkürzte
Schaufeln (10) gruppenweise zwischen längeren Schaufeln (81) anzuordnen, wobei die
jeweils einer Schaufelgruppe zugeordneten Schaufeln ggf. auch unterschiedlich lang ausgebildet
sein könnten. Ebenfalls könnten die Schaufeln (8) auf dem Pumpenlaufrad (7) auch unterschiedliche
Abstände zueinander besitzen.
Die Verwendung von gekrümmten Schaufeln (8) gemäß dem Ausführungsbeispiel ist bei Kreiselpumpen
für eine bevorzugte Drehrichtung vorteilhaft. Es ist jedoch auch denkbar, gekürzte
gerade Schaufeln vorzusehen, wenn die Pumpe alternativ auch als Laugen- oder Abwasserpumpe
eingesetzt werden soll, wie dies auch bei Waschmaschinen bekannt ist. Dabei wäre
dann auch die Betriebsweise der Pumpe so einstellbar, daß sie in zwei Drehrichtungen arbeitet.
Auch ist es vorstellbar, die Laufräder von Gebläsen mit verkürzten Schaufeln (10) auszubilden,
wenn hier ebenfalls die Vorteile der Neuerung genutzt werden sollen.
Darüber hinaus kann es für eine Verminderung der Wirbelbildung innerhalb des Pumpengehäuses
bzw. für die Geräuschminimierung der Umwälzpumpe u. U. noch vorteilhaft sein, den Dekkel
(9) des Pumpenlaufrades (7) ganz entfalten zu lassen, oder aus Stabilitätsgründen diesen
Deckel (9) im Durchmesser zu verkleinern. Die Fig 3 zeigt eine Pumpenausführung mit einem
im Durchmesser verkleinerten Dekkel
(9), für dessen Befestigung bspw. nur die längeren Schaufeln (81) herangezogen werden.
(9), für dessen Befestigung bspw. nur die längeren Schaufeln (81) herangezogen werden.
Ein weiterer Lösungsweg für einen geräuscharmen Pumpenlauf wird neuerungsgemäß dadurch
erreicht, wenn das Pumpenlaufrad (7) an seiner Unterseite (Laufradboden 12), ausgehend von
den üblichen das Pumpenlaufrad (7) vorzugsweise axial durchdringenden Bohrungen (13) oder
ähnl. (sh. Fig. 2, 3) als Verbindungswege für die Laufradentlüftung, mit nach außen gezogenen
Strömungskanälen
(14) im Laufradboden (12) ausgebildet ist. Diese Strömungskanäle (14) bewirken ein schnelles Abfließen von sich hinter dem Pumpenlaufrad (7) zwischen diesem und dem Gehäuseboden der Umwälzpumpe ansammelnder Spülflüssigkeit. Ein derart ausgebildeter Laufradboden (12) ist in Fig. 4 dargestellt. Vorteilhaft
(14) im Laufradboden (12) ausgebildet ist. Diese Strömungskanäle (14) bewirken ein schnelles Abfließen von sich hinter dem Pumpenlaufrad (7) zwischen diesem und dem Gehäuseboden der Umwälzpumpe ansammelnder Spülflüssigkeit. Ein derart ausgebildeter Laufradboden (12) ist in Fig. 4 dargestellt. Vorteilhaft
sind die Strömungskanäle (14) spiralförmig ausgebildet. Es können dabei ein oder mehrere
Bohrungen (13) sowie Strömungskanäle (14) vorgesehen werden, bspw. sechs Kanäle. Diese
*♦
haben eine Kanalbreite entsprechend dem Bohrungsdurchmesser. Die Linienführung folgt den
Gesetzen der Strömungslehre.
Auch könnte die schnelle Ableitung von Spülflüssigkeit hinter dem Pumpenlaufrad (7) dadurch
erreicht werden, wenn ein um ca. 1/3 des üblichen Höhenmaßes "nach oben" gezogener
Laufradboden (12) vorgesehen wird, und an der Unterseite dieses im Außendurchmesser vergrößerten
Laufradbodens (12) gemäß Fig. 5 zusätzlich Schaufeln (15) angeordnet werden.
Durch diese Schaufeln (15) wird im Betrieb der Pumpe die Spülflüssigkeit zwischen Gehäuseboden
und Laufradboden strömungsgünstig abgezogen. Insbesondere lassen sich die Strömungskanäle
(14) auch vorteilhaft mit den zusätzlichen Schaufeln (15) kombinieren.
Ferner sind die in den Fig. 3 bis 5 diskutierten Maßnahmen zur Geräuschminimierung auch mit
einem Pumpenlaufrad (7) mit unterschiedlich langen Schaufeln (10, 8 bzw. 81) oder mit
gleichlangen Schaufeln (8) kombinierbar.
Ergänzend zu den vorerwähnten Maßnahmen kann sich eine geeignete Wahl des Laufradmaterials
ggf. noch zusätzlich vorteilhaft bei der Pumpengeräuschminderung auswirken. Beispielsweise
könnte ein Laufrad-Kunststoffmaterial, vorzugsweise aus hartem Polyäthylen mit einem
durch Zusatz von elastomer-modifiziertem Polypropylen versehen werden, wodurch dieser
Werkstoff schallenergie-absorbierend wirkt. Strömungsgünstig und damit geräuschmindemd
wird sich auch auswirken, wenn sämtliche Oberflächen im Innenbereich des Pumpengehäuses
in hochglanzpolierter Form ausgeführt sind.
Claims (16)
1. Pumpe, insbesondere Kreiselpumpe als Umwälzpumpe für wasserführende Haushaltgeräte,
wie Geschirrspülmaschinen und Waschmaschinen, mit einem Pumpengehäuse mit Ansaug-
und Druckstutzen und einem im Gehäuse umlaufenden radial verdichtenden Pumpenlaufrad
mit mehreren sich von der Laufradmitte zum Laufradumfang erstreckenden Schaufeln für den
Transport von Spülflüssigkeit, dadurch gekennzeichnet, daß Schaufeln (8) des Pumpenlaufrades (7) unterschiedlich lang und zur Laufradmitte und/oder
zum Laufradumfang hin verkürzt ausgebildet sind.
2. Pumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß verkürzte Schaufeln (10) zwischen längeren Schaufeln (8') in einer vorgegebenen Reihenfolge
auf dem Pumpenlaufrad (7) angeordnet sind.
3. Pumpe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die verkürzten Schaufeln (10) gleiche Schaufellängen aufweisen.
4. Pumpe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß verkürzte Schaufeln (10) einzeln zwischen längeren Schaufein (8') angeordnet sind.
5. Pumpe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß verkürzte Schaufeln (10) gruppenweise zwischen längeren Schaufeln (81) angeordnet sind.
6. Pumpe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die jeweils einer Schaufelgruppe zugeordneten Schaufeln (8) unterschiedlich lang ausgebildet
sind.
7. Pumpe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schaufeln (8) auf dem Pumpenlaufrad (7) gleiche und/oder unterschiedliche Abstände
zueinander besitzen.
8. Pumpe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schaufeln (8) jeweils über ihre gesamte Schaufellänge gekrümmt ausgebildet sind.
9. Pumpe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Pumpenlaufrad (7) mit zwölf Schaufeln (8) ausgebildet ist, von denen drei Schaufeln
(10) verkürzt sind.
10. Pumpe nach dem Oberbegriff des Anspruches 1, wobei das Pumpenlaufrad zur Belüftung
ein oder mehrfach durchbohrt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Pumpenlaufrad (7) an seiner Unterseite mit nach außen gezogenen Strömungskanälen
(14) im Laufradboden (12) ausgebildet ist, die jeweils an einer Bohrung (13) beginnen.
11. Pumpe nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die Strömungskanäle (14) spiralförmig ausgebildet sind.
12. Pumpe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet,
daß der Laufradboden (12) des Pumpenlaufrades (7) im Durchmesser vergrößert ausgebildet
ist, und daß an der Unterseite des vergrößerten Laufradbodens (12) zusätzlich Schaufeln (15)
angeordnet sind.
13. Pumpe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Pumpenlaufrad (7) mit im Durchmesser verkleinertem Laufraddeckel (9) vorgesehen
ist, welcher an den längeren Schaufeln (8') des Pumpenlaufrades (7) befestigt ist.
14. Pumpe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Pumpemlaufrad (7) ohne Laufraddeckel (9) ausgebildet ist.
15. Pumpe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet,
daß das Pumpenlaufrad (7) aus Kunststoff, vorzugsweise einem harten Polyäthylen mit einem
durch Zusatz von eiastomer-modifiziertem Polypropylen besteht.
16. Pumpe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet,
daß die Oberflächen im Innenbereich des Pumpengehäuses hochglanzpoliert sind.
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DE29521584U1 true DE29521584U1 (de) | 1997-10-09 |
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DE29521584U Expired - Lifetime DE29521584U1 (de) | 1994-05-28 | 1995-05-24 | Pumpe, insbesondere Kreiselpumpe als Umwälzpumpe für wasserführende Haushaltsgeräte, wie Geschirrspülmascchinen und Waschmaschinen |
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Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2818669A1 (fr) * | 2000-12-26 | 2002-06-28 | Ciapem | Dispositif permettant de realiser une recirculation de fluide destine notamment a un lave-linge |
EP2674092A1 (de) * | 2012-06-12 | 2013-12-18 | E.G.O. Elektro-Gerätebau GmbH | Pumpe und Verfahren zum Herstellen eines Impellers für eine Pumpe |
CN104452170A (zh) * | 2013-09-25 | 2015-03-25 | 日立空调·家用电器株式会社 | 滚筒式洗衣机 |
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1995
- 1995-05-24 DE DE29521584U patent/DE29521584U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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CN104452170B (zh) * | 2013-09-25 | 2017-03-01 | 日立空调·家用电器株式会社 | 滚筒式洗衣机 |
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