DE7313354U - Zapfhahn fuer unter druck stehende fluessigkeiten - Google Patents

Zapfhahn fuer unter druck stehende fluessigkeiten

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DE7313354U DE19737313354 DE7313354U DE7313354U DE 7313354 U DE7313354 U DE 7313354U DE 19737313354 DE19737313354 DE 19737313354 DE 7313354 U DE7313354 U DE 7313354U DE 7313354 U DE7313354 U DE 7313354U
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Description

Zapfhahn für unter Druck stehende Flüssigkeiten.
Die Neuerung betrifft einen Zapfhahn für unter Druck stehende Flüssigkeiten mit einem Messbecher, der durch einen Kolben, welcher auf einem die Flüssigkeit führenden Rohr frei verschiebbar ist, in zwei Kammern geteilt ist, die abwechselnd durch ein Hahnküken an den Zu- und Auslauf der Flüssigkeit anschließbar sind.
Die bis jetzt bekanntgewordenen Vorschläge zum dosierten und zählbaren Ausschenken von unter Druck stehenden Getränken scheiterten ausnahmslos an der Schaumbildung innerhalb der Vorrichtung, die nicht nur eine genaue Dosierung, sondern auch den ZapfVorgang stark behindert.
• · · I
Man kennt in der Hauptsache Maßausgussvorrichtungen für Flaschen, bei denen bestimmte Flüssigkeitsmengen durch Füllen und Entleeren eines auf der Flasche aufgesetzten Messbechers entnommen werden können, indem mit dem zu füllenden Trinkgefäß über das Ausgußrohr der Ventilkörper angehoben wird. Diese Vorrichtungen sind ausnahmslos für drucklose Getränke, insbesondere Spirituosen verwendbar, da die zu dosierende Flüssigkeitsmenge wenigstens an einer Stelle der Vorrichtung, z.B. während des Austritts aus der Flasche oder in den Messbecher mit der Luft in Berührung kommen muss.
Ea ist zwar auch ein Vorschlag für einen Bierzapfhahn der eingangs beschriebenen Art bekannt geworden, der jedoch aufgrund seines komplizierten Aufbaues und umständlichen Anordnung kein Eingang in die Praxis finden konnte. Außerdem ist dem Hahnküken ein gemeinsamer Sammelraum für den Flüssigkeitsdurchfluss in beiden Zapfhahnstellungen vorgescbaLtet, so daß eine übermäßige Schaumbildung auch hierbei den Aunschankvorgang sehr verzögert.
Die Aufgabe der Neuerung, die Mangel der bekannten Vorschläge zu vermeiden wird dadurch gelöst, daß das verlängerte Rohr des Messbechers sich in der Längsbohrung
des drehbaren Hahnkükens befindet, die mit dem Rohr, das mit dem Küken fest verbunden ist, einen Ringraum bildet, der mit der einen Kammer des Messbechers und mit einer Querbohrung des Hahnkükens verbunden ist und der gegenüber einer weiteren Querbohrung im HahnT küken, die mit einer Querbohrung in dem Rohr korrespondiert, abgeschlossen ist.
Der gekennzeichnete Abschluss des Ringraumes kann vorteilhafterweise dadurch erreicht werden, daß in dem Ringraum, zentrisch zu den miteinander korrespondierenden Querbohrungen in dem Hahnküken und dem Rohr, ein Dichtungsring angeordnet ist.
Der neuartige Zapfhahn ist sehr einfach im Aufbau und dadurch wirtschaftlich herstellbar, so daß sich auch für kleinere Betriebe die Anschaffung von mehreren derartigen Hähnen lohnt. Vor sllem wird eine Schaumbildung innerhalb des gesamten Durchflussbereiches des neuen Hahnes weitgehend vermieden, so daß die Zapfvorgänge sehr schnell undgenau ablaufen können.
In besonderer Ausbildung der Neuerung ist noch vorgesehen, daß das mit dem Zapfhahnhandgriff verbundene Hahnküken den Messbecher trägt, dadurch kann die Anordnungund Halterung den bisher üblichen Zapfhähnen
16.8.73
ohne Messbecher entsprechen und der Bedienende braucht nicht umzulernen bzw. an den üblichen Zapfhähnen sind keine Veränderungen vorzunehmen.
Eine Komplettierung des neuen Zapfhähnes kann auch dadurch erfolgen, daß zwischen dem Hahnküken bzw. dem Messbecher und dem Zapfhahnkörper ein Zählwerk eingeschaltet ist.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Neuerung dargestellt und zwar zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen neuartigen Zapfhahn in Teildarstellung und
Pig. 2 eine Ansicht teilweise aufgebrochen des Zapfhahns der Pig. 1.
Der Zapfhahnkörper 1 trägt auf der einen Seite den Anschlußzapfen 2 an eine Zapfsäule od.dgl. und auf der anderen den Auslaufstutzen 3· In dem Körper 1 ist drehbar gelagert das konische Hahnküken 4» das die beiden Querbohrungen 5 unöl 6 eewe und die Mittellängsbohrung 7 aufweist. Der Kopf 8 des Hahnkükens trägt einmal den Zapfhahn-Handgriff 9 sowie den Messbecher 10 mit dem frei auf- und abbeweglichen Kolben
In der Läiigabohrung 7 des Hahnkükens 4 befindet sich daa Rohr 12, das am unteren Ende mit dem Hahnküken fest verbunden ist und sich oben bis in den Messbecher erstreckt. Ferner weist das Rohr eine Querbohrung 13 auf, die mit der Querbohrung· 6 des Hahnkükens korrespondiert und dieser bereich ist durch eine zentrisch die Bohrungen umgegebende Dichtung 14 nach dem Ringraum 15 zwischen dem Rohr und der Längsbohrung 7 abgeschlossen.
In der in Fig. 1 eingezeichneten Stellung gelangt die Flüssigkeit von dem Anschlußzapfen 2 durch die Bohrungen 6 und 13 in das Innere des Rohres 12 und von hier in die obere Kammer 16 des Messbechers 10, wobei durch den Flüssigkeitsdruck der Kolben 11 nach unten gelangt und die bereits in der Kammer 17 befindliche und dosierte Flüssigkeitsmenge über den Ringraum 15 in den Auslass drückt. Wird das Küken mit dem Handgriff 9 um 180° verdreht, dann gelangt nun die Flüssigkeit aus dem Zapfen 2 über die Querbohrung 5 in den Ringraum 15 und damit in die Kammer 17. Der nach oben gehende Kolben drückt die Flüssigkeit aus der Kammer 16 über das Rohrinnere und die Bohrungen 13 und 6, die nunmehr mit dem Auslassstutzen 3 korrespondieren, in den Auslass.
V/ie es in Fig. 2 noch erkennbar ist, ist zwischen dem drehbaren Hahnküken bzw. dessen Kopf 8 oder dem Messbecher lo'^iiiw^T.^dB.iÄidT^em Zapfhahnkörper 1 ein Zählwerk 18 eingeschaltet.
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Claims (4)

SCHÜTZANSPRÜCHE:
1. Zapfhahn für unter Druck stehende Flüssigkeiten mit einem Messbecher, der durch einen Kolben, welcher auf einem die Flüssigkeit führenden Rohr frei verschiebbar ist, ir. zwei Kammern geteilt ist, die abwechselnd durch ein Hahnküken an den Zu- und Auslauf der Flüssigkeit anschließbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß das verlängerte Rohr (12) in der Längsbohrung (7) des drehbaren Hahnkükens (4) angeordnet ist, die mit dem Rohr, das mit dem Küken fest verbunden ist, einen Ringraum (15) bildet, der mit der einen Kammer (17) des Messbechers (10) und einer Querbohrung (5) des Hahnkükens verbunden ist und der gegenüber einer weiteren Querbohrung (6) im Hahnküken, diö mit einer Querbohrung (13) in dem Rohr (12) korrespondiert, abgeschlossen ist.
2. Zapfhahn nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß in dem Ringraum (15), zentrisch zu den miteinander korrespondierenden Querbohrungen (6,13) des Hahnkükens (4) und des Rohres (^2'/ ein Dichtungsring (14) angeordnet ist.
3. Zapfhahn nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß das mit dem Zapfhahnhandgriff (9) verbundene Hahnkrüken (4) den Messbecher (10) trägt.
4. Zapfhahn nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Hahnküken (4) "bzw. dem Messbecher (10) unc" dem Zapfhahnkörper (1) ein Zählwerk (18) eingeschaltet ist.
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