DE7312296U - Filterkaffeemaschine - Google Patents

Description

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N.V. Philips'GIoellampenfabrieken, Eindhoven/Niederlande

"Filterkaffeemaschine"

Die Neuerung bezieht sich auf eine Filterkaffeemaschine mit einer als Standfläche für das Auffanggefäß dienenden Heizplatte und einer in der Heizplatte befindlichen Aufheizvorrichtung für Kaffeewasser, die mit einer Pumpkammer und mit einem in der Pumpkammer befindlichen Dampfraum versehen ist, von wo eine Heißwasserabführungsleitung zur Filtervorrichtung wegführt, wobei die Heizplatte, die Pumpkammer und das Heizelement in einem metallischen Gußformstück vereinigt sind.

Eine derartige Kaffeemaschine ist beispielsweise aus der NL-Patentanmeldung 70.0^246 bekannt. Die gute Pumpwirkung, die mit einer Pumpkammer mit einem Dampfraum erhalten wird, hat zur Folge, daß das Wasser ziemlich schnell durch die Pumpkammer geht. Dadurch entsteht das Problem, daß die Temperatur des Wassers, das durch die Pumpkammer gegangen ist, unterhalb des zum Kaffeekochen optimalen Wertes liegt.

Die Neuerung bezweckt nun, diesen Nachteil auszuschalten.

Die gestellte Aufgabe ist dadurch gelöst, daß gemäß der Neuerung ein sich an die Pumpkammer anschließender Teil der

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Heißwasserabführungsleitung im Gußformstück als Kanal ausgebildet ist, wobei sich ein Teil des Heizelementes im Gußformstück längs dieses Kanales erstreckt.

Eine bevorzugte Ausführungsform bezieht sich auf eine Maschine mit einem U-förmig gebogenen Heizelement und mit der an das U-förmige Heizelement grenzenden länglichen Pumpkammer und weist das Kennzeichen auf, daß die Pumpkammer an einem der Schenkel des U-förmigsn Heizelementes und an dem die Schenkel verbindenden Teil des Elementes, der die beiden Schenkel verbindet, anliegt, während sich C der andere Schenkel des U-förraigen Heizelementes im wesentlichen über seine ganze Länge längs der Heißwasserabführungsleitung im Gußformstück erstreckt.

Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:

Fig. 1 eine Ansicht einer Kaffeemaschine,

Fig. 2 eine Ansicht von unten der Heizplatte mit der Pumpkammer und dem Heizelement,

*" Fig. 3 einen Schnitt gemäß der Linie III-III in Fig. 2

Die Kaffeemaschine nach Fig. 1 enthält einen Wasserbehälter 1 und einen Sockel 2. Im Sockel sind die Heizplatte, die Pumpkammer und das Heizelement angeordnet, die zusammen einen einzigen Teil bilden, das als Ganzes durch 3 bezeichnet ist. Die Zuführungsleitung 4 verbindet die Pumpkammer mit dem Behälter 1, und die Abführungsleitung 5 verbindet die Pumpkunmer mit dem Ausströmungsrohr 6. Durch die Ausströmungsöffnung 7 des Ausströmungsrohres 6 gelangt das Wasser in den Filterhalter 8, in dem sich der gemahlene

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Kaffee befindet. Der Filterhalter 8 steht auf dem Filtergefäß 9, in dem der Kaffeeextrakt aufgefangen wird. Der Sockel 2 ist an der oberen Seite mit einer Öffnung versehen, wodurch das Filtergefäß 9 unmittelbar auf der Heizplatte stehen kann.

Die Fig. 2 und 3 zeigen detailliert den Teil 3, der die Heizplatte 19, die Pumpkammer 11 und das Heizelement 10 umfaßt. Der Teil 3 ist beispielsweise als metallener Gußteil ausgebildet. Das Element 10 ist im wesentlichen U-förmit und befindet sich in einer ebenfalls U-förmigen Rille in diesem Gußteil. An der Innenseite des Heizelementes befindet sich die Pumpkammer 11, die am Schenkel 12 und am Verbindungsteil 13 des Elementes 10 anliegt. Auf bereits bekainte Art und Weise ist ein Teil der Pumpkammer als Dampfraum ausgebildet. Die Pumpkammer 11 ist durch einen Deckel 14 abgeschlossen, der mit Hilfe eines Bolzens 15 am Gußteil 3 befestigt ist.

Im Teil 16 des Gußteiles 3 befindet sich ein Teil 17 der Abführungsleitung 5, die sich an die Pumpkammer 11 anschließt. Dieser Teil 16 liegt am Schenkel 18 des Heizelementes an, wodurch eine gute Wärmeübertragung zwischen dem Heizelement und dem Wasser im Teil 17 der Abführungsleitung 5 möglich ist. Die Temperatur des bereits in der Pumpkammer erwärmten Wassers wird im Teil 17 der Abführungsleitung weiter erhöht bis die optimale Temperatur zum Filtern von Kaffee erreicht ist. Das Ausmaß, in dem die Temperatur des Wassers im Teil 17 erhöht wird, wird u.a. durch die Länge, über welche dieser Teil 17 mit dem Schenkel 18 des Heizelementes 10 in wärmeübertragendem Kontakt ist, beeinflußt.

Schutzansprüche: PHN 6271 - 4 -

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Claims (2)

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1. Filterkaffeemaschine mit einer als Standfläche für das Auffanggefäß dienenden Heizplatte und einer in der Heizplatte befindlichen Aufheizvorrichtung für Kaffeewasser, die mit einer Pumpkammer und mit einem in der Pumpkammer befindlichen Dampfraum versehen ist, von wo eine Heißwasserabführungsleitung zur Filtervorrichtung wegführt, wobei die Heizplatte, die Pumpkammer und das Heizelement in einem metallischen Gußformstück vereinigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß ein sich an die Pumpkammer (11) anschließender Teil der Heißwasserabführungsleitung (5) im Gußformstück als Kanal ausgebildet ist, wobei sich ein Teil (18) des Heizelementes (10) im Gußformstück (3) längs dieses Kanales (17) erstreckt.

2. Filterkaffeemaschine nach Anspruch 1 mit einem U-förmig gebogenen Heizelement und mit der an das U-förmige Heizelement grenzenden länglichen Pumpkammer, dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpkammer (11) an einem der Schenkel (12) des U-förmigen Heizelementes (10) und an dem die Schenkel verbindenden Teil (13) des Elementes, der die beiden Schenkel verbindet, anliegt, während sich der andere Schenkel des U-förmigen Heizelementes im wesentlichen über seine ganze Länge längs der Heißwasserabführungsleitung im Gußformstück (3) erstreckt.

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