DE2108541B2 - Gerät zum Kochen von Kaffee oder Tee - Google Patents
Gerät zum Kochen von Kaffee oder TeeInfo
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- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47J—KITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
- A47J31/00—Apparatus for making beverages
- A47J31/44—Parts or details or accessories of beverage-making apparatus
- A47J31/54—Water boiling vessels in beverage making machines
- A47J31/542—Continuous-flow heaters
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- A47J31/00—Apparatus for making beverages
- A47J31/04—Coffee-making apparatus with rising pipes
- A47J31/057—Coffee-making apparatus with rising pipes with water container separated from beverage container, the hot water passing the filter only once i.e. classical type of drip coffee makers
- A47J31/0573—Coffee-making apparatus with rising pipes with water container separated from beverage container, the hot water passing the filter only once i.e. classical type of drip coffee makers with flow through heaters
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Description
einem Wasserbehälter 1 aufgebaut, neben dem sich eine Aufsatzplatte 2 für ein Auffanggefäß 3 befindet.
Auf dem Auffanggefäß 3 ist ein Filter 4 als Halter für
den Kaffee oder den Tee angeordnet. Das Wasser wird durch einen Wasserkanal über eine Wasserkammer
S zum Filter transportiert. Der Wasserkanal enthält einen Teil 6, der den Wasserbehälter 1 mit der
Wasserkammer 5 verbindet, und einen Teil 7, der sich an üie Wasserkammer anschließt und dessen
Mündung oberhalb des Filters liegt.
Die Oberwand der Wasserkammer S bildet gleichzeitig die Absatzplatte 2. In der schematischen
Zeichnung in F i g. 1 ist die Wasserkammer 5 länglich dargestellt, im allgemeinen wird sie jedoch eine gebogene
Form haben, beispielsweise U-förmig, wie in üen F i g. 2 und 3 dargestellt. Das Erhitzungselement
10 ist dann gleichfalls U-förmig gebogen und liegt beispielsweise an einer der seitlichen Wände 11 der
Wasserkammer an. Wasserkammer und Aufsatzplatte können beispielsweise ein Gußstük bilden, in
dem das Erhitzungsclement vorgesehen ist.
Bei der Ausführungsform nach den F i g. 1 bis 3 enthält die Wasserkammer die Trennwände 12 und
13, die quer zur Transportrichtung des Wassers, wie mit den Pfeilen P angegeben ist, liegen. Die Trenn- as
wand 12 nahe der Eintrittsseite erstreckt sich dabei, über einen größeren Abstand von der Oberwand in
der Wasserkammer her als die Trennwand 13 nahe der Austrittsseite. Es hat sich herausgestellt, daß die
Wirkungsweise hierdurch günstig beeinflußt wird. Um dennoch eine ausreichend große Durchströmungsöffnung
für das Wasser unter die Trennwand 12 hindurch zu erhalten, ist der Coden der Wasserkammer
örtlich mit der nach außen gerichteten Ausstülpung 23 versehen. Zwischen diesen Querwänden
12 und 13 wird ein Dampfraum 9 eingeschlossen. Die Wärme, die durch das Erhitzungselement entwickelt
und dem Wasser in der Wasserkammer 5 abgegeben wird, verursacht Dampfbildung, und dieser Dampf
wird sich im Dampfraum 9 sammeln. Das Dampfvolumen nimmt durch weitere Erhitzung zu, wodurch
der in den Raum 9 eingeschlossene Dampf als Kolben wirkt und das in der Wasserkammer 5 vorhandene
Wasser, das zwar nicht verdampft, aber wohl erhitzt ist, durch das Rohr 7 zum Filter 4 gedrückt
wird. Mit dem Wasser entflieht ein Teil des Dampfes, wodurch in der Wasserkammer ein Unterdruck
entsteht, wodurch kaltes Wasser aus dem Behälter zugeführt wird. Dieses kalte Wasser verursacht eine
Kondensation des Dampfs, wodurch der Druck in der Wasserkammer noch weiter abnimmt und mehr
kaltes Wasser hinzuströmt, wodurch die Wasserkammer nachgefüllt wird. Danach wiederholt sich der soeben
beschriebene Vorgang.
Die Wasserkammer ist an der Unterseite mit einer abnehmbaren Platte 14 verschlossen, wodurch die
Wasserkammer gut zugänglich und leicht zu reinigen ist.
Zwischen dem Wasserkanalteil 6 und dem Wasserbehälter 1 befindet sich das Rückschlagventil 16, das
im allgemeinen die Wirkung des Filtergeräts fördert.
Wie in F i g. 3 dargestellt, hat die Wasserkammer 5 einen rechteckigen Schnitt, wobei der Abstand zwischen
der Unterwand 14 und der Oberwand 2 größer ist als der Abstand zwischen den Seitenwänden 11
und 17. Die Oberfläche der direkt durch das Erhitzungselement erhitzten Seitenwand wird hierdurch
relativ groß, was für die Wärmeabgabe an das Wasser günstig ist. Es hat sich erwiesen, daß die besten
Ergebnisse dann erreicht werden, wenn das Erhitzungselement 10 in Höhe der Dampfkammer 9 an
der Wasserkammer anliegt.
In Fig.4 ist eine Wasserkammer dargestellt, bei
der der Dampfraum 18 durch eine Erweiterung der Wasserkammer 19 gebildet wird. Oberhalb des
Dampfraums befindet sich die Aufsatzplatte 20. Der Dampfraum wird wieder durch die Trennwände 21
und 22 begrenzt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Gerät zum Kochen von Kaffee oder Tee mit wirkung erzielt. Ein Nachteil ist jedoch, daß dann die
einem Wasserbehälter, mit einer eine elektrische 5 Wirkung der Geräte durch Verschmutzung, beispiels-Heizeinrichtung
aufweisenden Aufsatzplatte für weise durch Ansatz von Kesselstein, der vor allem in
ein Auffanggefäß neben dem Wasserbehälter und der Wasserkammer auftreten wird, weil dort die
mit einem an den Behälter angeschlossenen Ka- höchsten Temperaturen herrschen, bald gestört wernal
für den Transport des Wassers zu einem den kann.
oberhalb des Auffanggefäßes angeordneten FiI- io Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Konstruktion
ter, wobei ein Teil des Kanals durch eine sich un- zu schaffen, die weniger abhängig ist von den er-
terhalb der Aufsatzplatte erstreckende Wasser- wähnten kritischen Werten und dadurch weniger
kammer gebildet wird, dadurch gekenn- durch Verschmutzung, wie beispielsweise Kessel-
zeichnet, daß die Wasserkammer (5) an der stein, behindert wird.
Oberseite einen Dampfraum (9) aufweist, der 15 Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch
quer zur Transportrichtung des Wassers durch gelöst, daß die Wasserkammer an der Oberliegende
Trennwände (12,13) begrenzt wird. seite einen Dampfraum aufweist, der durch quer zur
2. Gerät nach Anspruch 1, bei welchem Was- Transportrichtung des Wassers liegende Trennwände
serkammer und Heizeinrichtung U-förmig gebo- begrenzt wird.
gen und Ein- und Austrittsseite des Kanals an 20 Die vereinzelt auftretenden Dampfblasen bei den
den Seiten der Wasserkammer angeordnet sind, bisher bekannten Konstruktionen werden auf diese
dadurch gekennzeichnet, daß der Dampfraum Weise zusammengefügt, wodurch eine ruhigere und
(18) durch sich von der Oberseite her teilweise zweckmäßigere Pumpwirkung erzielt wird. Der große
über den Querschnitt der Wasserkammer (19) er- Vorteil ist jedoch, daß durch die größere wirksame
streckende Trennwände (21, 22) gebildet wird. 25 Dampfmenge die Wasserkammer voi allem im Quer-
3. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekenn- schnitt größere Abmessungen haben kann, wodurch
zeichnet, daß die Trennwand (12) an der Ein- das Problem der Verschmutzung praktisch beseitigt
trittsseite einen größeren Abstand von der Auf- ist. Außerdem besteht die Möglichkeit, daß ein Teil
satzplatte (2) aufweist als die Trennwand (13) an des Wassers oder des Dampfes während mehrerer
der Austrittsseite des Kanals (6). 30 Zyklen im Dampfraum eingefangen ist; da die in die-
4. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekenn- sem Wasser oder in diesem Dampf vorhandenen
zeichnet, daß der Boden der Wasserkammer (5) Verunreinigungen bereits nach einem Zyklus oder
gegenüber der Trennwand (12) an der Eintritts- mehreren Zyklen niedergeschlagen sein werden, wird
seite eine Ausstülpung (23) aufweist. auch hierdurch die Verunreinigung abnehmen.
5. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da- 35 Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung,
durch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen bei der Wasserkammer und Heizeinrichtung U-förder
Unterwand (14) der Wasserkammer (5) und mig gebogen und Ein- und Austrittsseite des Kanals
der Aufsatzplatte (2) größer ist als der Abstand an den Seiten der Wasserkammer angeordnet sind,
zwischen den Seitenwänden (11,17). ist dadurch gekennzeichnet, daß der Dampf raum
40 durch sich von der Oberseite her teilweise über den Querschnitt der Wasserkammer erstreckende Trenn-
wände gebildet wird. Die Trennwand an der Eintrittsseite kann sich dabei über einen größeren Abstand
in der Wasserkammer erstrecken als die Trenn-
Die Erfindung bezieht sich auf ein Gerät zum Ko- 45 wand an der Austrittsseite. Um dennoch die Gewähr
chen von Kaffee oder Tee mit einem Wasserbehäl- einer genügend großen Durchströmungsöffnung für
ter, mit einer eine elektrische Heizeinrichtung auf- das Wasser zu haben, kann die Wasserkammer derart
weisenden Aufsatzplatte für ein Auffanggefäß neben ausgebildet sein, daß der Boden der Wasserkammer
dem Wasserbehälter und mit einem an den Behälter gegenüber der Trennwand an der Hintrittsseite eine
angeschlossenen Kanal für den Transport des Was- 5° Ausstülpung aufweist.
sers zu einem oberhalb des Auffanggefäßes angeord- Eine hinsichtlich der Konstruktion und der Wir-
neten Filter, wobei ein Teil des Kanals durch eine kungsweise günstige Ausführungsform ist dadurch
sich unterhalb der Aufsatzplatte erstreckende Was- gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen der Un-
serkammer gebildet wird. terwand der Wasserkammer und der Aufsatzplatte
Ein derartiges Gerät ist beispielsweise qus der 55 größer ist als der Abstand zwischen den Seitenwän-
niederländischen Patentschrift 6 602 268 bekannt. den.
Durch die in dem Erhitzungselement entwickelte und Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der
dem Wasser in der Wasserkammer übertragenen Zeichnung dargestellt und werden im folgenden nä-
Wärme entstehen an mehreren Stellen Dampfblasen. her erläutert. Es zeigt
Die mit der Dampfbildung verbundene Volumenver- 60 F i g. 1 auf schematische Weise das Gerät zum Ko-
größerung hat zur Folge, daß das Wasser tropfen- chen von Kaffee oder Tee,
weise über den Abführungskanal zum Filter getrie- F i g. 2 eine Ansicht der U-förmig gebogenen Was-
ben wird. serkammer,
Die Kombination von Wasserkammer und Erhit- F i g. 3 einen Schnitt nach der Linie TlI-TII in
zungselement fungiert somit gleichzeitig als Pumpe, 65 Fig. 2,
und deren Funktionieren hängt ab von kritischen F i g. 4 eine Variante der Ausführungsform des
Werten, wie den Abmessungen der Wasserkammer Gerätes nach Fi g. 1.
und des Abführungskanals und der Leistung des Er- Wie in F i g. 1 dargestellt ist, ist das Gerät aus
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