DE7311619U - Verpackungsschachtel - Google Patents
VerpackungsschachtelInfo
- Publication number
- DE7311619U DE7311619U DE7311619U DE7311619DU DE7311619U DE 7311619 U DE7311619 U DE 7311619U DE 7311619 U DE7311619 U DE 7311619U DE 7311619D U DE7311619D U DE 7311619DU DE 7311619 U DE7311619 U DE 7311619U
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- ring insert
- glued
- blank
- side walls
- insert
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 230000002787 reinforcement Effects 0.000 claims description 7
- 210000001503 Joints Anatomy 0.000 claims description 3
- HEMHJVSKTPXQMS-UHFFFAOYSA-M sodium hydroxide Chemical compound [OH-].[Na+] HEMHJVSKTPXQMS-UHFFFAOYSA-M 0.000 claims description 3
- 238000004806 packaging method and process Methods 0.000 claims description 2
- 239000002781 deodorant agent Substances 0.000 claims 1
- 230000001681 protective Effects 0.000 claims 1
- 241000282898 Sus scrofa Species 0.000 description 5
- 239000003292 glue Substances 0.000 description 5
- 239000000463 material Substances 0.000 description 4
- 230000000875 corresponding Effects 0.000 description 2
- 238000007688 edging Methods 0.000 description 2
- 238000004026 adhesive bonding Methods 0.000 description 1
- 239000000789 fastener Substances 0.000 description 1
- 238000010304 firing Methods 0.000 description 1
- 238000009434 installation Methods 0.000 description 1
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 1
- 238000000034 method Methods 0.000 description 1
- 239000002965 rope Substances 0.000 description 1
- 239000002699 waste material Substances 0.000 description 1
Description
βΐ/mp
Anmelder: Klingele Papierwerke KG·, 7067 Grunbaoh b« Stuttgart
Die Heuerxang bezieht eich auf eine Yerpaolcungssohaehtel,
die aus einen einsigen ein- oder aehnrelligen Wellpappe»
zuschnitt flach zusammendrückbar und aufstellbar ist, wobei der Zuschnitt Boden- und Deokelklappen und im Bereich
seiner Seitenwände Verstärkungen aufweist·
Es sind bereits Yerpaokungsseuaohteln bekannt, bei welchen
die Verstärkungen lose an den Seitenwänden anliegen· Dieses lose Einstellen hat aber den Hachteil, daß die
Verstärkungseinlage^, wenn sie nicht ein- oder mindestens
Bankverbindung: Bt , arische Hypetheken- und WechselbanV, Filiale Ingolstodt Konto Nr. 3492
OMI 1000 7. 65
• t < I
■weiteilig sind» leioht oaf allen und dann den Verpackung»
Vorgang behindern· Außerdem ist ee denkbar,
dafi swiuohen die Einlagen and die Seitenwände Torpaekungugut
gelangt, was auf jeden fall unerwünscht ist· Dieser ffaohteil tritt ror allem dann auf, wenn
körnigen Gut sum Tereand kommen soll· Sin besonder«
gravierender Nachteil liegt aber darin, daß die lose eingelegten Terstärkungen keine ausreichende Tereteifung
dez> Seitenwände sit sieh bringen und si«· ausreichende
Materialfeetigkeit lediglich im Bereich der
doppeltem Bodii- bzw. Deckelklappen gegeben erscheint.
um die Festigkeit der Seitenwände au erhöhen, ist bereits
vorgeschlagen worden, doppelte Verstärkungen einzulegen, was an sieh sehen helfend ist, aber wegen
des stark erhöhten Materialverbrauchs unwirtschaftlich erscheint, ganz abgesehen davon, daß hier erst recht
Terpackungsgut zwischen die eineeinen Wände geraten kann·
Des weiteren ist es als bekannt ansosehen, daß swei
Lagen Wellpappe beleimt und plan miteinander verklebt werden und nach dem Abbinden eine faltnag bswe eise
• ti t * » φ t
■>···> Ii Ii a ··
Weiterverarbeitung die··· r«retär]cten Material· er»
folgt« Sine in dieser Weiee rereteifte Yerpaokungsschachtel
let aber unwirtschaftlich, da für den Fabrikkantenrereohlii0
ein gesonderter Arbeitsgang erforderlioL· ist, d.h. der Jeweilige Zusohnitt rnnfl
zweimal und dies zeitlich getrennt in Behandlung genommen
werden·
sie feuerung strebt die Beeeiti- ag dieser Haohteile
an und dieses Ziel wird na*h der leuerung bei einer Yerpackungssehaohtel erreicht,, die duroh eine ein-
oder swelteilige» entspreohend dem Sehaohtelausehnitt
rorgtrillte, ebenfalls aus Wellpappe bestehende und
gleichseitig mit der Erstellung des Fabrikkantenrersehlusses
des Sehaohtelsusehnittes in diesen eingeklebte Ringeinlftge gekeuuelconet ist· Sa bei dieser
Terstärkungsart die Ringeinlage, ganz gleicht ob sie
ein- oder zweiteilig ausgeführt ist, mit den Seitenwänden in fester Verbindung steht, kann es nicht Torkommen,
daß sie umfällt oder zwischen sie und die Seitenwände Füllgut gelangt. Außerdem ergibt sieh durch
die feste Verbindung eine vorzügliche Pestigkeits-
eigenschaft, die auereicht, um die Schachtel auch für hohe Ansprüche einsetzen zu können« Besondere
Bedeutung kommt aber dem einzigen Arbeitsgang zu, indeir es keinerlei Schwierigkeiten bereitet, die vorgerillte
Ringeinlage zu beleimen und auf den Schachtelzuschnitt aufzulegen, der seinerseits zuvor im
Bereich der Fabrikkantenversohlusses entsprechend
beleimt wurde· In nooh nassem Zustand des Leims wird daan der Schachtelzuschnitt zusammen mit der Ringeinlage
zu einem flachen Gebilde zusammengedrückt, das der Wirkung eines FreSbandes ausgesetzt wird, wobei
es zum Abbinden des Leims kommt. Fabrikkantenverschluß und Einkleben der Eingeinlage erfolgt demnach in eii*3m
einzigen Arbeitsgang, was - wie schon angedeutet wesentliche wirtschaftliche Torteile mit sich bringt.
Der einzige Arbeitsgang hat auoh noch den Vorteil, daß die Schachtel von vornherein flach ist und raumsparend
gestapelt und versendet werden kann. Bas Aufstellen läßt sich mit wenigen Handgriffen durchführen,
so daß nicht nur Nachteile beseitigt, sondern auch wesentliche Vorteile bekannter Ausführungen erhalten
sind.
— 5 -
gesehen, daß die bevorzugt überlappungsfreie Stoßet eile einer einteiligen Hingeinlage im Bereich eines
an die eine Endseitenwand angestanzten und an die andere
benachbarte Endeeitenwand angeschlossenen Handlappons
liegt· Eine überlappungsfreie Stoßeteile hat
den Vorteil, daß die Seittnwände völlig glatt sind und nicht der geringste Raum verloren geht. Eine Herabsetzung
der Festigkeit ist nicht zu befürchten, da der Bana.appen des Fabrikkantenverschlusses den erforderlichen
Ausgleich schafft· Bei einer zweiteiligen Eingeinlage hingegen ist es nach der Neuerung günstig, wenn
die Hingeinlage sich an den Stoßstellen überlappt und
die Stoßeteilen etwa in der Mitte von zwei einander
gegenüberliegenden Seitenwagen vorgesehen sind« Auch
hier ist eine ausreichende Festigkeit gegeben, und zwar ohne zusätzlichen Arbeitsaufwand, denn auch eine zweiteilige
Einlage läßt sich in einem einzigen Arbeitsgang zusammen mit dem Fabrikkantenversohlufi einbringen.
um die Hingeinlage volx wirksam werden zu lassen, ist
nach der Neuerung vorgesehen, daß die Hingeinlage die Höhe des Sohaohtelzusohnitts zwischen Deckel- und Boden-
I · I «
I I m t ·
klappen but öänee ausfüllt. Selbetreretändlich let die
Ringeinlage τοη den Klapprillinion so weit entfernt,
daß dieee noch gut eingeklappt werden können·
Wenn »an. eine besonders hohe Seitensteifheit der Seitenwände
eraielen will, empfiehlt es sich nach der
Neuerung, daß die Wellen der eingeklebten Hingeinlage
sich alt den Wellen des Sohaehtelauachnittes kreuzen.
Ohne Zweifel ist der Rahmen der !Teuerung aber nicht rerlassen, wenn man die Wellen gleichgerichtet anordnet,
Ebenso spielt es keine Rolle, ob eine einwellige oder mehrwellige Wellpappenqualität zur Anwendung kommt.
In der Zeichnung 1st die Feuerung beispielsweise rer«
anschaulioht; es geigen:
Pig. 1 einen Schachtelzuschnitt mit einteiliger Ringeinlage, auf die Breitseiten
gesehen;
Fig. 2 den gleichen Zuschnitt in der Bndphase
seiner Verbindung au einem röhrenförmigen Gebilde in Seitenansichtι
Fig. 3 den au einer Sohaohtel aufgestellten Zuschnitt
in Oberansioht;
• · I
• * 4
führungsform unl
Fig. 5 eine aus dem Zuschnitt gemäß Pig. 4 aufgestellte Schachtel in Oberansicht·
Fig. 5 eine aus dem Zuschnitt gemäß Pig. 4 aufgestellte Schachtel in Oberansicht·
Wie sich aus Pig· 1 ergibt, besteht ©in Sehaohtelsuechnitt
1 aue Seitenwandfeidern 2,3,4 und 5, die über
Eillinien 6,7,8 ineinander übergehen. An die Seitenwandfelder
2 Ms 5 sind über Eillinien 9 bis 16 Deckelklappen
17,18,19,20 bzw. Bodenklappen 21,22,23 und 24 angeschlossen.
Auf die Seitenwandfelder 2 bis 5 ist eine einzeilige
Ringeinlage 25 aufgelegt, die leicht naoh reohts rersehoben
ist, so daß sie mit ihrer Randkante 26 im Bereich eines den Pabrikkantenrersohlufi dienenden Randlappens
27 su liegen kommt. Der Überstand der Ringeinlage 25 fehlt auf der linken Seite· Bs versteht
sich, daß der Überstand auch den Lappen 27 überragen oder naoh der anderen Seite versetzt sein könnte«
fertigen will, werden zunächst die einander zugekehrten
Seiten der Ringeinlage 25 und der Seitenwandfeider 2 tie 5 beleimt, worauf die Ringe JUlage
25 aufgelegt wird. Zuvor ist auch der Randlappen und die entsprechende Fläche des Seitenwandfeldes
mit einem Leimauftrag rereehen worden· Nachdem die
Ringeinlage 25 entsprechend den Eillinien 6,7»8 des
Zuschnittes 1 vorgerillt ist, läßt eich der Zuschnitt
1 zusammen mit der Ringeinlage 25 spielend leicht in die Form nach Fig. 2 bringen· Man erkennt/ daß die
Stoßetelle 28 dem Randlappen 27 gegenüber bzw» in dessen Bereich liegt, wie sich dies besonders guv
auch aus Fig« 3 ergibt· Ss bereitet nun keine Schwierigkeiten,
das Gebilde nach Fig. 2 vollkommen flach zu drucken und den Leim zwischen einem Preßband auszuhärten·
Ebenso ist das Aufstellen zu einer Schachtel 29 gemäß Fig. 3 kein Problem,
Sie freigelegten Wellen 50,31 der Ringeinlage 25 bzw. des Zuschnittes 1 kreuzen einander, was aber nicht
zwingend notwendig ist, wozu auf die Pig« 4 verwiesen wirdc Dort ist übrigens die Ringeinlage 25 zweiteilig
ausgeführt, d.h. sie setzt eich aus feilen 32,33
zusammen. Die Erstellung eines flaohen Gebildes nach Pig. 2 ist genau so einfach und ein Unterschied besteht
lediglich darin, daß Störstellen 34,35 an der
fertig aufgestellten Schachtel 29 vorhanden sind,
die einander überlappen, wie £iee eindeutig die Fig.
zeigt· Die Zuschnittformen lassen erkennen, daß sie kaum bzw. überhanp-fc keine«, Abfall verursachen xsii.
tatsächlich bsquss is sines einzigen A^beitsgöäg »u
einer sehr stabilen Schachtel verarbeitet werden können.
- 10 -
Claims (1)
1. Verpaokungssohaohtel, die aus einem β inaigen
ein- oder aehrwelligen Wellpappezuschnitt flach zusammendrückbar und aufstellbar ist, wobei der
Zuschnitt Boden- und Deokelklappen und im Bereioh seiner Seitfenwände Verstärkungen aufweist, gekenn-Belohnet
dureh eine ein- oder zweiteilige, entsprechend dem Schachtelzuschnitt (1) Yorgerillte,
ebenfalls aus Wellpappe bestehende und gleichzeitig mit der Erstellung des Tabrlkkantenrersohlusses
(T^l.27) des Sohaohtelisuschnittes (1) in diesen
eingeklebte Ringeinlage (25).
2* Verpaokungssehaehtel naoh Anspruoh 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die beTorzugt überlappungsfreie Stoßeteile (28) einer einteiligen Ringeinlag» (25)
im Bereioh eines an die eine Endseitenwand (5) angestanzten
und an die andere benachbarte Endseitenwand (2) angeschlossenen Randlbppens(27) liegt·
- 11 -
781111921.6.73
• · I
- 11 -
3· Yerpackungsschachtel nach den Ansprf'ohen 1 und 2,
dadurch gekennezichnet, daß eine zweiteilige Ringeinlage (25) eich an den Stoßstellen (34,35) überlappt
und die Stoße teilen (34,35) etwa in de*"
litte ron zwei einander gegenüberliegenden Seitenwänden (3,5) vorgesehen sind«
4· Yerpaokungssehachtel nach den Ansprüchen 1-3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ringeinlage (25) die Höhe des Sehaehtelzmsehalttes (1) zwischen
Deotel- und Bodenklappen (17 bis 24) zur Gänze
ausfüllt·
5· Yerpackungssohaohtel nach den Ansprüchen 1-4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Wellen (31) der eingeklebten Ringeinlage (25) sich mit den Wellen
(30) des Sehaohtelzusohnittes (1) kreuze*··
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7311619U true DE7311619U (de) | 1973-06-28 |
Family
ID=1291511
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7311619U Expired DE7311619U (de) | Verpackungsschachtel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7311619U (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3148868A1 (de) * | 1981-12-10 | 1983-06-23 | Siegfried Dipl.-Kfm. 7000 Stuttgart Leonhardt | Karton aus wellpappe |
DE19652135A1 (de) * | 1996-12-14 | 1998-06-18 | Gundlach Verpackung & Display | Verfahren zur Herstellung von Basismaterial zur Bildung von Faltschachteln |
-
0
- DE DE7311619U patent/DE7311619U/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3148868A1 (de) * | 1981-12-10 | 1983-06-23 | Siegfried Dipl.-Kfm. 7000 Stuttgart Leonhardt | Karton aus wellpappe |
DE19652135A1 (de) * | 1996-12-14 | 1998-06-18 | Gundlach Verpackung & Display | Verfahren zur Herstellung von Basismaterial zur Bildung von Faltschachteln |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0916590B1 (de) | Behälterträger | |
DE2817755A1 (de) | Karton, verfahren zu dessen herstellung sowie hilfsmittel zur durchfuehrung des verfahrens | |
DE4103612A1 (de) | Klappschachtel fuer zigaretten oder dergleichen | |
DE4410803A1 (de) | Klappschachtel für Zigaretten oder dergleichen | |
DE7311619U (de) | Verpackungsschachtel | |
DE2323965A1 (de) | Faltschale mit hohlen waenden und zuschnitt zu ihrer herstellung | |
DE2710163A1 (de) | Klappdeckelpackung | |
DE2820298C2 (de) | Stapelfähige Aufrichteschachtel | |
DE1239234B (de) | Wiederverschliessbare Schachtel | |
DE7924243U1 (de) | Aufrichteschachtel | |
DE3729455A1 (de) | Verpackungsschale oder steige aus pappe zum verpacken von produkten, vorzugsweise von landwirtschaftlichen produkten, aus einem zuschnitt | |
EP0003351B1 (de) | Faltschachtel | |
DE1164317B (de) | Aus einem einstueckigen Kartonzuschnitt gebildete Klappdeckelschachtel | |
DE1761368C (de) | Hohlrandfaltschachtel | |
DE7532879U (de) | Versandfaltschachtel | |
DE8507839U1 (de) | Palettenbehälter aus Schwerwellpappe | |
DE7935898U1 (de) | Rechteckige Faltkiste fuer Verpackungszwecke | |
DE1899772U (de) | Ohne klebung oder heftung herzustellende, gerade und gekruemmte seitenwaende aufweisende faltschachtel. | |
DE7204056U (de) | Zu einer Versandschachtel aufstell barer, flachgefalteter und geklebter Zu schnitt aus Karton, Pappe oder dergleichen | |
DE7734330U1 (de) | Boden- und/oder Deckelteil einer mehreckigen Verpackung | |
DE2526707A1 (de) | Verpackung und art der errichtung derselben | |
DE2655538A1 (de) | Tragbare flaschenverpackung | |
DE2637128A1 (de) | Zuschnitt fuer eine rechteckige steige | |
DE3942061A1 (de) | Verpackung | |
DE8210209U1 (de) | Runder Eiscremebehälter |