DE7311619U - Verpackungsschachtel - Google Patents

Verpackungsschachtel

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Publication number
DE7311619U
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DE
Germany
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ring insert
glued
blank
side walls
insert
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Expired
Application number
DE7311619U
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English (en)
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KLINGELE PAPIERWERKE KG
Original Assignee
KLINGELE PAPIERWERKE KG
Publication date
Publication of DE7311619U publication Critical patent/DE7311619U/de
Expired legal-status Critical Current

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Description

Otto Giöser ■■·; ···;.·.. 2g Patentanwalt 80>'A EberfhauStyi-Werk, ·
βΐ/mp
Anmelder: Klingele Papierwerke KG·, 7067 Grunbaoh b« Stuttgart
Yerpaoknmceeohachtel
Die Heuerxang bezieht eich auf eine Yerpaolcungssohaehtel, die aus einen einsigen ein- oder aehnrelligen Wellpappe» zuschnitt flach zusammendrückbar und aufstellbar ist, wobei der Zuschnitt Boden- und Deokelklappen und im Bereich seiner Seitenwände Verstärkungen aufweist·
Es sind bereits Yerpaokungsseuaohteln bekannt, bei welchen die Verstärkungen lose an den Seitenwänden anliegen· Dieses lose Einstellen hat aber den Hachteil, daß die Verstärkungseinlage^, wenn sie nicht ein- oder mindestens
Bankverbindung: Bt , arische Hypetheken- und WechselbanV, Filiale Ingolstodt Konto Nr. 3492 OMI 1000 7. 65
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■weiteilig sind» leioht oaf allen und dann den Verpackung» Vorgang behindern· Außerdem ist ee denkbar, dafi swiuohen die Einlagen and die Seitenwände Torpaekungugut gelangt, was auf jeden fall unerwünscht ist· Dieser ffaohteil tritt ror allem dann auf, wenn körnigen Gut sum Tereand kommen soll· Sin besonder« gravierender Nachteil liegt aber darin, daß die lose eingelegten Terstärkungen keine ausreichende Tereteifung dez> Seitenwände sit sieh bringen und si«· ausreichende Materialfeetigkeit lediglich im Bereich der doppeltem Bodii- bzw. Deckelklappen gegeben erscheint.
um die Festigkeit der Seitenwände au erhöhen, ist bereits vorgeschlagen worden, doppelte Verstärkungen einzulegen, was an sieh sehen helfend ist, aber wegen des stark erhöhten Materialverbrauchs unwirtschaftlich erscheint, ganz abgesehen davon, daß hier erst recht Terpackungsgut zwischen die eineeinen Wände geraten kann·
Des weiteren ist es als bekannt ansosehen, daß swei Lagen Wellpappe beleimt und plan miteinander verklebt werden und nach dem Abbinden eine faltnag bswe eise
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Weiterverarbeitung die··· r«retär]cten Material· er» folgt« Sine in dieser Weiee rereteifte Yerpaokungsschachtel let aber unwirtschaftlich, da für den Fabrikkantenrereohlii0 ein gesonderter Arbeitsgang erforderlioL· ist, d.h. der Jeweilige Zusohnitt rnnfl zweimal und dies zeitlich getrennt in Behandlung genommen werden·
sie feuerung strebt die Beeeiti- ag dieser Haohteile an und dieses Ziel wird na*h der leuerung bei einer Yerpackungssehaohtel erreicht,, die duroh eine ein- oder swelteilige» entspreohend dem Sehaohtelausehnitt rorgtrillte, ebenfalls aus Wellpappe bestehende und gleichseitig mit der Erstellung des Fabrikkantenrersehlusses des Sehaohtelsusehnittes in diesen eingeklebte Ringeinlftge gekeuuelconet ist· Sa bei dieser Terstärkungsart die Ringeinlage, ganz gleicht ob sie ein- oder zweiteilig ausgeführt ist, mit den Seitenwänden in fester Verbindung steht, kann es nicht Torkommen, daß sie umfällt oder zwischen sie und die Seitenwände Füllgut gelangt. Außerdem ergibt sieh durch die feste Verbindung eine vorzügliche Pestigkeits-
eigenschaft, die auereicht, um die Schachtel auch für hohe Ansprüche einsetzen zu können« Besondere Bedeutung kommt aber dem einzigen Arbeitsgang zu, indeir es keinerlei Schwierigkeiten bereitet, die vorgerillte Ringeinlage zu beleimen und auf den Schachtelzuschnitt aufzulegen, der seinerseits zuvor im Bereich der Fabrikkantenversohlusses entsprechend beleimt wurde· In nooh nassem Zustand des Leims wird daan der Schachtelzuschnitt zusammen mit der Ringeinlage zu einem flachen Gebilde zusammengedrückt, das der Wirkung eines FreSbandes ausgesetzt wird, wobei es zum Abbinden des Leims kommt. Fabrikkantenverschluß und Einkleben der Eingeinlage erfolgt demnach in eii*3m einzigen Arbeitsgang, was - wie schon angedeutet wesentliche wirtschaftliche Torteile mit sich bringt. Der einzige Arbeitsgang hat auoh noch den Vorteil, daß die Schachtel von vornherein flach ist und raumsparend gestapelt und versendet werden kann. Bas Aufstellen läßt sich mit wenigen Handgriffen durchführen, so daß nicht nur Nachteile beseitigt, sondern auch wesentliche Vorteile bekannter Ausführungen erhalten sind.
Nach einer weiteren Besonderheit der Heuerung ist vor-
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gesehen, daß die bevorzugt überlappungsfreie Stoßet eile einer einteiligen Hingeinlage im Bereich eines an die eine Endseitenwand angestanzten und an die andere benachbarte Endeeitenwand angeschlossenen Handlappons liegt· Eine überlappungsfreie Stoßeteile hat den Vorteil, daß die Seittnwände völlig glatt sind und nicht der geringste Raum verloren geht. Eine Herabsetzung der Festigkeit ist nicht zu befürchten, da der Bana.appen des Fabrikkantenverschlusses den erforderlichen Ausgleich schafft· Bei einer zweiteiligen Eingeinlage hingegen ist es nach der Neuerung günstig, wenn die Hingeinlage sich an den Stoßstellen überlappt und die Stoßeteilen etwa in der Mitte von zwei einander gegenüberliegenden Seitenwagen vorgesehen sind« Auch hier ist eine ausreichende Festigkeit gegeben, und zwar ohne zusätzlichen Arbeitsaufwand, denn auch eine zweiteilige Einlage läßt sich in einem einzigen Arbeitsgang zusammen mit dem Fabrikkantenversohlufi einbringen.
um die Hingeinlage volx wirksam werden zu lassen, ist nach der Neuerung vorgesehen, daß die Hingeinlage die Höhe des Sohaohtelzusohnitts zwischen Deckel- und Boden-
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klappen but öänee ausfüllt. Selbetreretändlich let die Ringeinlage τοη den Klapprillinion so weit entfernt, daß dieee noch gut eingeklappt werden können·
Wenn »an. eine besonders hohe Seitensteifheit der Seitenwände eraielen will, empfiehlt es sich nach der Neuerung, daß die Wellen der eingeklebten Hingeinlage sich alt den Wellen des Sohaehtelauachnittes kreuzen. Ohne Zweifel ist der Rahmen der !Teuerung aber nicht rerlassen, wenn man die Wellen gleichgerichtet anordnet, Ebenso spielt es keine Rolle, ob eine einwellige oder mehrwellige Wellpappenqualität zur Anwendung kommt.
In der Zeichnung 1st die Feuerung beispielsweise rer« anschaulioht; es geigen:
Pig. 1 einen Schachtelzuschnitt mit einteiliger Ringeinlage, auf die Breitseiten gesehen;
Fig. 2 den gleichen Zuschnitt in der Bndphase seiner Verbindung au einem röhrenförmigen Gebilde in Seitenansichtι
Fig. 3 den au einer Sohaohtel aufgestellten Zuschnitt in Oberansioht;
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Fig· 4 eine gegenüber Fig. 1 geänderte Aua-
führungsform unl
Fig. 5 eine aus dem Zuschnitt gemäß Pig. 4 aufgestellte Schachtel in Oberansicht·
Wie sich aus Pig· 1 ergibt, besteht ©in Sehaohtelsuechnitt 1 aue Seitenwandfeidern 2,3,4 und 5, die über Eillinien 6,7,8 ineinander übergehen. An die Seitenwandfelder 2 Ms 5 sind über Eillinien 9 bis 16 Deckelklappen 17,18,19,20 bzw. Bodenklappen 21,22,23 und 24 angeschlossen.
Auf die Seitenwandfelder 2 bis 5 ist eine einzeilige Ringeinlage 25 aufgelegt, die leicht naoh reohts rersehoben ist, so daß sie mit ihrer Randkante 26 im Bereich eines den Pabrikkantenrersohlufi dienenden Randlappens 27 su liegen kommt. Der Überstand der Ringeinlage 25 fehlt auf der linken Seite· Bs versteht sich, daß der Überstand auch den Lappen 27 überragen oder naoh der anderen Seite versetzt sein könnte«
Wenn man aus den Seilen naoh Tig· I eine Schachtel
fertigen will, werden zunächst die einander zugekehrten Seiten der Ringeinlage 25 und der Seitenwandfeider 2 tie 5 beleimt, worauf die Ringe JUlage 25 aufgelegt wird. Zuvor ist auch der Randlappen und die entsprechende Fläche des Seitenwandfeldes mit einem Leimauftrag rereehen worden· Nachdem die Ringeinlage 25 entsprechend den Eillinien 6,7»8 des Zuschnittes 1 vorgerillt ist, läßt eich der Zuschnitt 1 zusammen mit der Ringeinlage 25 spielend leicht in die Form nach Fig. 2 bringen· Man erkennt/ daß die Stoßetelle 28 dem Randlappen 27 gegenüber bzw» in dessen Bereich liegt, wie sich dies besonders guv auch aus Fig« 3 ergibt· Ss bereitet nun keine Schwierigkeiten, das Gebilde nach Fig. 2 vollkommen flach zu drucken und den Leim zwischen einem Preßband auszuhärten· Ebenso ist das Aufstellen zu einer Schachtel 29 gemäß Fig. 3 kein Problem,
Sie freigelegten Wellen 50,31 der Ringeinlage 25 bzw. des Zuschnittes 1 kreuzen einander, was aber nicht zwingend notwendig ist, wozu auf die Pig« 4 verwiesen wirdc Dort ist übrigens die Ringeinlage 25 zweiteilig
ausgeführt, d.h. sie setzt eich aus feilen 32,33 zusammen. Die Erstellung eines flaohen Gebildes nach Pig. 2 ist genau so einfach und ein Unterschied besteht lediglich darin, daß Störstellen 34,35 an der fertig aufgestellten Schachtel 29 vorhanden sind, die einander überlappen, wie £iee eindeutig die Fig. zeigt· Die Zuschnittformen lassen erkennen, daß sie kaum bzw. überhanp-fc keine«, Abfall verursachen xsii. tatsächlich bsquss is sines einzigen A^beitsgöäg »u einer sehr stabilen Schachtel verarbeitet werden können.
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Claims (1)

- 10 - Schutzansprttohe
1. Verpaokungssohaohtel, die aus einem β inaigen ein- oder aehrwelligen Wellpappezuschnitt flach zusammendrückbar und aufstellbar ist, wobei der Zuschnitt Boden- und Deokelklappen und im Bereioh seiner Seitfenwände Verstärkungen aufweist, gekenn-Belohnet dureh eine ein- oder zweiteilige, entsprechend dem Schachtelzuschnitt (1) Yorgerillte, ebenfalls aus Wellpappe bestehende und gleichzeitig mit der Erstellung des Tabrlkkantenrersohlusses (T^l.27) des Sohaohtelisuschnittes (1) in diesen eingeklebte Ringeinlage (25).
2* Verpaokungssehaehtel naoh Anspruoh 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beTorzugt überlappungsfreie Stoßeteile (28) einer einteiligen Ringeinlag» (25) im Bereioh eines an die eine Endseitenwand (5) angestanzten und an die andere benachbarte Endseitenwand (2) angeschlossenen Randlbppens(27) liegt·
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781111921.6.73
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3· Yerpackungsschachtel nach den Ansprf'ohen 1 und 2, dadurch gekennezichnet, daß eine zweiteilige Ringeinlage (25) eich an den Stoßstellen (34,35) überlappt und die Stoße teilen (34,35) etwa in de*" litte ron zwei einander gegenüberliegenden Seitenwänden (3,5) vorgesehen sind«
4· Yerpaokungssehachtel nach den Ansprüchen 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringeinlage (25) die Höhe des Sehaehtelzmsehalttes (1) zwischen Deotel- und Bodenklappen (17 bis 24) zur Gänze ausfüllt·
Yerpackungssohaohtel nach den Ansprüchen 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die Wellen (31) der eingeklebten Ringeinlage (25) sich mit den Wellen (30) des Sehaohtelzusohnittes (1) kreuze*··
DE7311619U Verpackungsschachtel Expired DE7311619U (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE7311619U true DE7311619U (de) 1973-06-28

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ID=1291511

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE7311619U Expired DE7311619U (de) Verpackungsschachtel

Country Status (1)

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DE (1) DE7311619U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3148868A1 (de) * 1981-12-10 1983-06-23 Siegfried Dipl.-Kfm. 7000 Stuttgart Leonhardt Karton aus wellpappe
DE19652135A1 (de) * 1996-12-14 1998-06-18 Gundlach Verpackung & Display Verfahren zur Herstellung von Basismaterial zur Bildung von Faltschachteln

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3148868A1 (de) * 1981-12-10 1983-06-23 Siegfried Dipl.-Kfm. 7000 Stuttgart Leonhardt Karton aus wellpappe
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