DE731136C - Schreib- oder aehnliche Maschine - Google Patents

Schreib- oder aehnliche Maschine

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DE731136C
DE731136C DEL94860D DEL0094860D DE731136C DE 731136 C DE731136 C DE 731136C DE L94860 D DEL94860 D DE L94860D DE L0094860 D DEL0094860 D DE L0094860D DE 731136 C DE731136 C DE 731136C
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Germany
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paper fingers
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stops
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DEL94860D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J29/00Details of, or accessories for, typewriters or selective printing mechanisms not otherwise provided for
    • B41J29/50Side-stop mechanisms

Landscapes

  • Accessory Devices And Overall Control Thereof (AREA)

Description

  • Schreib- oder ähnliche Maschine Die Erfindung betrifft Schreib- oder ähnliche Maschinen mit insbesondere auf der Wagenvorderseite angeordneten Randstellern und mit diesen kombinierten Papierfingern. Sie bezweckt die Schaffung einer solchen Vereinigung der Randstellglieder mit den Papierfingern, daß es möglich ist, das Setzen des Randstellers und des zugehörigen Papierfingers gleichzeitig und gemeinsam vorzunehmen, und zwar durch Verschieben des Wagens bei Betätigung einer entsprechenden Setztaste.
  • Erfindungsgemäß wird dies dadurch :erreicht, daß bei Randstellvorrichtungen, bei denen die Randsteller auf einer um ihre Achse drehbaren Stange in deren Längsrichtung frei beweglich verstellbar gelagert, in der Drehrichtung der Stange dagegen mit ihr zwangsläufig verbunden sind, so daß sie durch Verdrehen der Stange verschwenkt werden, die Randsteller und die Papierfinger so auf ihrer Achse lagern, daß Randsteller und Papierfinger voneinander unabhängig verschwenkbar und in der axialen Bewegungsrichtung zwangsläufig miteinander verbunden sind. Hiermit - lassen sich jetzt Randsteller und zugehöriger Papierfinger in gemeinsamer Betätigung zusammen miteinander in einfacher Weise mittels einer entsprechenden Wagenverschiebung einstellen, ohne den Papierfinger von Hand besonders nachsetzen zu müssen. Schreibmaschinen mit selbsttätig einstellbaren Randstellern auf einer schwenkbaren Achse sind zwar an sich bekannt. Bei diesen ist jedoch der Randsteller nicht mit den Papierfingern gekuppelt, was benötigt, daß nach jeder Verschiebung der Randsteller noch die Papierfinger eigens gesetzt werden müssen. Dies bedingt eine Zusatzbetätigung, welche den Vorteil des selbsttätigen Randstellers in Frage stellt. Es führt auch zu Störungen durch Aufschlagen der Typen auf die gegebenenfalls nicht oder falsch nachgestellten Papierfinger, oder zu nicht einwandfreier Papierführung, wenn die Finger in unrichtiger Stellung nicht in Tätigkeit treten können.
  • Auch ist es ferner schon bekannt, mit Papierfingern vereinigte Randsteller auf der Vorderseite der Maschine vorzusehen. Hierbei sitzen diese Teile jedoch auf einer feststehenden Achse und müssen einzeln von Hand bedient werden. Ausgeschlossen ist in diesem Fall, das gemeinsame Setzen der Randsteller und Papierfinger mittels Wagenverschiebung durchzuführen, wie dies die neue Maschine möglich macht, bei der die Randsteller für alle Längsverschiebungen mit den Papierfingern gekuppelt, diese Teile aber in der Radialbewegungsrichtung unabhängig voneinander sind, so daß jede Längsverschiebung der Randsteller selbsttätig zu einer gleichzeitigen 'Einstellung der Papierführungsfinger führt. Diese. neue Vereinigungsanordnung von Randsteller und Papierfinger erleichtert nicht nur das Arbeiten mit der Maschine, sondern es schließt auch jedes falsche Setzen der Papierfinger hinsichtlich der Randsteller aus und vermeidet daraus folgende Störungen durch Zerschlagen der Typen.
  • Da beide Einrichtungen ein und dieselben Lager- und Feststellelemente haben, ist die Gesamtanordnung in der neuen Ausführung, abgesehen von ihren übrigen genannten Vorzügen, auch baulich sehr einfach. Es ist sogar die Möglichkeit gegeben, den Randstellersetzhebel in Vermeidung seines störenden Hervortretens in die Wagenseitenwand einzubauen, was die Ausführung der Maschine besonders gefällig macht.
  • Die weiteren Einzelheiten der Erfindung gehen aus dem nachfolgenden an Hand der Zeichnung erläuterten Ausführungsbeispiel hervor, und zwar zeigt Fig. i die neue Randstellereinrichtung von vorn, Fig.2 diese Einrichtung von oben und Fig.3 die Seitenschnitte durch die Randsteller einrichtung, Fig.4 die Randstellereinrichtung in Richtung des Pfeiles A gesehen sowie Fig.5 die elastische Kupplung zwischen dem Setzhebel und der Randstellerlagerachse. In Fig. i bedeutet t den Randstellersetzhebel, welcher im Punkt 2 im Wagenseitenteil 3. drehbar gelagert ist. Die Feder 4. ist die Verbindung zwischen Hebel i und dem Zwischenhebel 5, welcher auf der Achse 6 befestigt ist. Die Randstellerachse 6 ist in den Punkten 7 und 8 in den Wagenseitenteilen 3 und 9 drehbar gelagert. Die Randsteller io und i i sind auf der Achse 6 verschiebbar, jedoch in radialer Richtung durch die Rille i 2 (Fig. 3) zwangsläufig verbunden gelagert. Die Papierfinger 13 und 14 umschließen seitlich die Lappen 15 der Randsteller, wodurch diese in der Längsrichtung miteinander verbunden sind. Die Randsteller i o und i i greifen mit den Zahnstücken 16 in die Zahnstange 17 ein, wenn sie in Ruhestellung sind. Die Nasen 18 und 19 (Fig. i und 2) sind mit den Randstellern io und i i verbunden. Der Fänger 2o ist am feststehenden, nicht eingezeichneten Wagengestell befestigt.
  • Ein Druck auf den Setzhebel i in der Richtung schräg rückwärts veranlaßt, den Hebel i um den Drehpunkt 2 zu schwingen. Durch die elastische Verbindung der Feder wird die Hebelbewegung auf den Zwischenhebel s bzw. die mit ihm fest verbundene Randstellerstange 6 übertragen. Mit dieser Stange schwingen auch die damit radial zwangsläufig verbundenen Randsteller io und i i nach vorn. Die Zahnstücke 16 kommen dadurch außer Eingriff mit der Zahnstange 17 und sind beliebig verschiebbar. Wird nun in dieser ausgeschwungenen Stellung der Wagen so verschoben, daß der eine oder andere Randsteller dem Fänger 2o gegenüber zii stehen kommt, so klinkt die Nase i 9 in die Fängeröffnung 21 ein. Der Randsteller wird nun in dieser Richtung trotz Verschiebung des Wagens festgehalten, bis der Setzliebel i losgelassen ist. lach Loslassen desselben dreht sich die Randstellerstange 6 mit den Randstellern io und i i sofort zurück. Die Stehnase 13 schwingt aus dem Fänger 2o heraus, und die Zahnstücke 16 kommen wieder in Eingriff mit der Zahnstange 17, wodurch die Randsteller i o und i t sofort gegen jedes Verschieben wieder festgestellt werden.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE :- i. Schreib- oder ähnliche Maschine mit insbesondere auf der Wagenvorderseite angeordneten Randstellern und mit diesen kombinierten Papierfingern, so daß bei dem Verschieben der Randsteller von diesen die Papierfinger mitgenommen werden, dadurch gekennzeichnet, daß bei Randstellvorrichtungen, bei denen die Randsteller (i o,. i i) auf einer um ihre Achse drehbaren Stange (6) in deren Längsrichtung frei beweglich verstellbar gelagert, in der Drehrichtung der Stange dagegen mit ihr zwangsläufig verbunden sind, so daß sie durch Verdrehen der Stange verschwenkt «-erden. die Randsteller (io, i i ; und die Papierfinger (13, 14.) so auf ihrer Achse ( 6) lagern, daß Randsteller und Papierfinger voneinander unabhängig ver schwenkbar und in der axialen Bewegungsrichtung zwangsläufig miteinander verbunden sind.
  2. 2. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Papierfinger (13, 14) auf der verdrehbaren Stange (6) der Randstellvorrichtung sitzen.
  3. 3. Maschine nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, dah die gemeinsame Tragachse (6, der Randsteller und Papierfinger zur Ausführung ihrer Schwenkbewegung mit einem in der Seitenwand der Maschine gelagerten Betätigungs- oder Setzhebel ( i ; über ein Zwischenstück (.l, 5, elastisch verbunden ist. .1.
  4. Maschine nach Anspruch i und 2. dadurch gekennzeichnet, dab die mit den Papierfingern (13, 1.1) kombinierten Randsteller i io, i t ) mit ihrer Zähnung t 161 in eine in an sich bekannter Weise am '\lascliinenwagen angebrachte Zahnstange il-,! die so ausgebildet ist. dal.; sie den Randsteller (i o bzw. - i i) teilweise umschließend stützt, und die mit Schrägzähnen versehen ist, so daß die Randsteller bei dem Zurückschwenken mit ihrer entsprechend ausgebildeten Zahnung auf die Zahnschräge stoßen und so selbsttätig in ihre genau festgelegte Stellung gebracht werden.
  5. 5. Maschine nach Anspruch i und folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Randstellertragachse (6i mit einer Längsrippe (12 ! o. dgl. versehen ist, die eine relative - Längsbewegung zwischen der Achse und den Randstellern zuläßt, diese Teile aber in ihrer Schwenkbewegung starr verbindet.
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