DE731103C - Haltevorrichtung zum anodischen Oxydieren von gelochten, vorzugsweise scheibenfoermigen Metallgegenstaenden - Google Patents

Haltevorrichtung zum anodischen Oxydieren von gelochten, vorzugsweise scheibenfoermigen Metallgegenstaenden

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Publication number
DE731103C
DE731103C DEH166385D DEH0166385D DE731103C DE 731103 C DE731103 C DE 731103C DE H166385 D DEH166385 D DE H166385D DE H0166385 D DEH0166385 D DE H0166385D DE 731103 C DE731103 C DE 731103C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
perforated
holding device
metal objects
anodic oxidation
objects
Prior art date
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Expired
Application number
DEH166385D
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English (en)
Inventor
Willi Tamm
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Henschel Flugzeugwerke AG
Original Assignee
Henschel Flugzeugwerke AG
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C25ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES; APPARATUS THEREFOR
    • C25DPROCESSES FOR THE ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PRODUCTION OF COATINGS; ELECTROFORMING; APPARATUS THEREFOR
    • C25D17/00Constructional parts, or assemblies thereof, of cells for electrolytic coating
    • C25D17/06Suspending or supporting devices for articles to be coated
    • C25D17/08Supporting racks, i.e. not for suspending

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Electrochemistry (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Metallurgy (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Electrolytic Production Of Metals (AREA)

Description

  • Metallgegenständen Für die Behandlung ,der Oberfläche von Gegenständen aus Aluminium und seinen Legierungen zur Erzielung einer Korrosionsschutzscbicht und zur Verbesserung bzw. Erhöhung der Verschleißfestigkeit gelangt vorwiegend das ,elektrolytische Oxydationsverfahren zur Anwendung, das unter dem gesetzlich geschützten Namen Eloxalverfahren (elektrIsch oxydiertes Aluminium) bekanntgeworden Ist, bei welchem durch Umwandlung der obersten Metallzone durch elektrochemische Einwirkung eine Oxydschicht, sog. Eloxalschiebt, am Behandlungsgut erzeugt wird. Diese Eloxalschicht bildet einen homogenen Schutzüberzug und kann durch entsprechende Wahl. des Elektrolyten, der Zusätze, Temperatur und Dauer der Behandlung eine mehr oder weniger große Härteerhalten. Brei diesein elektrolytischen Oxydationsverfahren wird die Ware als Anode in den Elektrolyt @eingehängt. Die zu diesem Zweck für die Ware geschaffenen Haltevorrichtungen bestehen bisher im wesentlichen aus einem Stab aus Aluminium, der mit einem angebogenen Haken an die -als Anode geschaltete Stromschiene des Bades eingehängt wird und mit der Ware stromführend verbunden ist. Für die Gegenstände kleiner Abmessungen, z. B. Scheiben, Bolzen, kurze Hülsen usw., ist der bekannte Stab auf dem in: das Bad eintauchenden Teil in hin und her gehenden Windungen geb:)gen, zwischen deren Schenkeln die Gegenstände einzeln eingeklemmt werden. Diese Arbeit ist sehr umständlich und langwierig und bei der Behandlung von Massenware mit großem Zeitaufwand verbunden.
  • Die Erfindung hat eine Haltevorrichtung für das Behandlungsgut verhältnismäßig kleiner Abmessungen zum Gegenstande, wobei für gelochte, vorzugsweise scheibenförmige Metallgegenstände eine erhebliche Vereinfachung der Befestigungsweise erzielt ist. Gemäß der Erfindung ist ein durch die Lochung der in einer Vielzahl aneinanderg@ereihten Metallgegenstände hindurchgeführtes biegsames Band, z. B. aus Metall, Gummi. o. dgl., vorgesehen, das mit den aufgereihten. Gegenständen auf einen Anodenstab sch,rau-' bengangförmig aufgewickelt und mit beiae Enden am Stab festgelegt ist. Die schei!-i#@4 förmgen. Gegenstände spreizen sich beim Winden des Bandes um den Anodenstab, d@erart, daß n@4schen ihren Breitseiten sich ein Abstand bildet, der die Einwirkung des Elektrolyten auf de vollen Scheibenflächen ermöglicht. Die feste Anlage der Scheiben am Stab für den elektrischen Stromdurchfluß ist durch das Band gewährleistet. Es lassen:sich gegebenenfalls auch mehrere Bänder an einem Anodenstab übereinander befestigen, wobei durch die gegenseiti-e Berührung der Scheiben der erforderliche Durchfluß des elektrischen Stromes gesichert ist.
  • Das Aufbringen der Scheiben o. dgl. auf das Band läl:')t sich sehr einfach bewerkstelligen, indem die Scheiben zu einer langen Reihe aneinandergesetzt werden, so daß die Bohrungen sich decken, worauf das Band durch die Öffnungen bequem hindurchgezogen werden kann. Insbesondere bei Verwendung von weichem Draht ist diese Arbeit rasch auszuführen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigen: Abb. r die bisher übliche Befestigungsweise der Gegenstände und Abb.2 die Haltevorrichtung gemäß der Erfindung.
  • Das Band i kann aus einem Gummischlauch oder -band, einem -eichen Draht oder einem anderen biegsamen sonstigen Werkstoff bestehen. Die gelochten Scheiben 2, z. B. Unterlegscheiben, bei denen es auf eine verschleißfeste Ausbildung der Breitflächen ankommt, die aus dem Grunde mit einer Oxydschicht versehen werden sollen, werden auf das Band i aufgereiht. Beim Aufwickeln des mit der Ware versehenen Bandes i um den Anodenstab ; nehmen die einzelnen Sch,eiben 2 eine Lage, wie sie die Ahb. 2 zeigt, sein. wobei, jede Scheibe Berührung mit dem Anodenstah hat, der in dieser Ausrüstung in das ,Bad eingehängt wird. Der Elektrolyt kann rt" die Breitseiten der Scheiben vollständig umspülen, so d.aß ihre einwandfreie Oxydation ,gesichert ist.
  • Es muß selbstverständlich darauf geachtet werden, daß beim Befestigen der Scheiben am Anodenstab so gewickelt wird, daß die Scheiben nicht eng .aneinander zu liegen kommen. Dies ist bei einigermaßen geschickt:m Aufwickeln dadurch zu erreichen, daß beim Drehen des Stabes das an einem Stabende befestigte Band mit den Scheiben beim Umlegen um den Stab leicht geschüttelt wird. Dabei lockern sich die aneinandergereiht-en. Scheiben und nehmen beim Anpressen an den Stab die gezeichnete gespreizte Lage ein.
  • An Stelle von Scheiben können auch aLidersgeformte Gegenstände, z. B. kurze Hülsen. Muffen o. dgl., in der erfindungsgemäßen Art an dem Stab befestigt werden. Es ist auch hierbei die Art der Aufwicklung von Bedeutung.
  • Es bleiben praktisch nur die Kontaktstellen von der Einwirkung des Elektrofyten ausgeschlossen, da erfahrungsgemäß an den Berührungsstellen des Bandes .eine Einwirkung des Elektrolyten noch feststellbar ist.
  • Die Befestigung der Bandenden am Anodenstab kann mittels Drahtklemmen oder anderer geeigneter, leicht löslicher :Mittel erfolgen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Haltevorrichtung zum anodischen Oxydieren von gelochten. vorzugsweise scheibenförmi;gen Metallgegenständen, gekennzeichnet durch ein durch die Lochung der in einer Vielzahl an:einandergereihten 1Ietallgegenstände ' hindurchgeführtes biegsames Band, z. B. aus Metall, Gummi o. dgl., das mit den aufgereihten Gegenständen auf einen Anodenstab schraubengangförmig aufgewickelt und mit beiden Enden am Stab festgelegt ist.
DEH166385D 1941-10-01 1941-10-01 Haltevorrichtung zum anodischen Oxydieren von gelochten, vorzugsweise scheibenfoermigen Metallgegenstaenden Expired DE731103C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10017120C1 (de) * 2000-04-06 2002-02-07 Jostra Ag Vorrichtung zur Exposition eines ringförmigen Gegenstandes in einem Teilchenstrom

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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