DE7310945U - Kettenverbindungsglied - Google Patents

Description

: GV/ 24 "^

16. März 1973 D-P GrB / Ri

Gebreuchsmuste r a η m e 1 d u η p,

der Firma

Gewerkschaft Eisenhütte Westfalia, 4628 Altlünen

Kettenverbindungsglied

Die Erfindung bezieht sich auf ein Kettenverbindungsglied mit einem die Endglieder zweier Kettenabschnitte verbindenden Bügelteil, dessen einer offener Längsschenkel senkrecht zur Kettenlängsrichtung nach außen vorstehende Ansätze trägt, auf die eine Lasche mit entsprechenden die Ansätze formschlüssig umschließenden Ausnehmungen aufsteckbar ist·

Es sind Kettenverbindungsglieder bekannt, bei denen die Lasche nicht breiter ist als das Bügelteil, so daß die Ansätze verhältnismäßig schmal sein müssen, um den die Ausnehmung begrenzenden Längsschenkeln ausreichend Fleisch zu belassen. Diose Kettenverbindungsglieder halten Jedoch höheren Belastungen nicht stand.

Es sind weiterhin Kettenverbindungsglieder bekannt, bei denen die Lasche keine Zugkräfte überträgt, da sie nur entweder mit gabelförmigen Enden die Ansätze des Bügelteiles einseitig überfaßt oder von entsprechenden gabelförmigen Teilen des Bügels umfaßt wird. Bei dieser Ausführungsform ist die Lasche durch Spannhülsen gesichert. Aufgabe der Erfindung ist es daher, das Kettenverbindungsglied so zu gestalten, daß es gemeinsam mit der Kette ein Kettenrad wie ein normales Kettenglied überfahren kann, wobei die Lasche so kräftig ausge-

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Gw 2436

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bildet sein soll, daß sie den stets steigenden Kräften der

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Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe dadurch, daß die Lasche gegenüber dem Bügelteil in an sich bekannter Weise wie der Obergurt eines T-Trägers verbreitert ist und etwa von den Spannhülsenlöchern ausgehend zur Breite des Bügelteiles konvergierende Seitenflächen aufweist.

Durch die Erfindung wird erreicht, daß die Zug- und Dauerfestigkeit der Lasche durch ihre Verbreiterung erhöht werden kann, während gleichzeitig auch die Möglichkeit besteht, die Ansätze des Bügelteiles entsprechend dicker auszubilden, obwohl die Lasche teilweise zwischen die Zähne des Ketten= rad«s eingreifen kann.

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- ? - ·' *. GW 24-36 (θ

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Die Zeichnung zeigt in

Figur 1 die Seitenansicht eines Kettenverbindungsgliedes nach der Erfindung;

Figur 2 die Draufsicht auf das Kettenverbindungsglied nach Figur 1;

Figur 3 einen Querschnitt durch das Kettenverbindungsglied nach der Ebene AB.

Das Bügelteil 1 weist von seinem offenen Längsschenkel 2 senkrecht zur Kettenlängsrichtung ausgehende Ansätze 3 die in entsprechend geformte Ausnehmungen 4 der Lasche 5 eingreifen und sox&it formschlüssig allseitig zugfest verbanden sind.

Spannhülsen 6 in Bohrungen 7 legen Bügel 1 und Lasche 5 fest. Die Lasche 5 (s. Figur 3) ist gegenüber dem Bügelteil 1 verbreitert und **eist zur Breite des Bügelteiles konvergierende Flächen « auf, die wenigstens in dem von den Zähnen des Kettenrades bestrichenen Bereich vorgesehen sind. Sie können, wie in der Zeichnung dargestellt, durchgehend sein; sie können aber auch wie die punktierten Linien in den Figuren 1 bis 3 zeigen, lediglich in einem Bereich vorgesehen sein, in den die Zähne des Kettenrades eingreifen.

Claims (1)

1. GW 24-36

   16. März 1973 D-F Grs / Ri

   Schutzanspruch

   Kettenverbindungsglied mit einem die Endglieder zweier Kettenabschnitte verbindenden Bügelteil, dessen einer offener Längsschenkel senkrecht zur Kettenlängsrichtung nach außen vorstehende Ansätze trägt, auf die eine Lasche mit entsprechenden die Ansätze formschlüssig umschließenden Ausnehmungen aufsteckbar ist, dadurch gekennzeichnet , daß di<9 Lasche (b) gegenüber dem Bügelteil (1) in an sich bekannter Weise wie der Obergurt eines T-Trägers verbreitert ist und etwa von SpannhiP.senlö ehern (7) ausgehend zur Breite des Bügelteilös (Ό konvergierende Seitenflächen (β) aufweist·