DE731051C - Vorrichtung zum Abwerfen stapelweise untergebrachter Lasten von einem Luftfahrzeug aus - Google Patents

Vorrichtung zum Abwerfen stapelweise untergebrachter Lasten von einem Luftfahrzeug aus

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DE731051C
DE731051C DES132658D DES0132658D DE731051C DE 731051 C DE731051 C DE 731051C DE S132658 D DES132658 D DE S132658D DE S0132658 D DES0132658 D DE S0132658D DE 731051 C DE731051 C DE 731051C
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DE
Germany
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stack
loads
traction
stacks
traction means
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Expired
Application number
DES132658D
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English (en)
Inventor
Edgar William Brandt
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SAGEB SA
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SAGEB SA
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64DEQUIPMENT FOR FITTING IN OR TO AIRCRAFT; FLIGHT SUITS; PARACHUTES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF POWER PLANTS OR PROPULSION TRANSMISSIONS IN AIRCRAFT
    • B64D1/00Dropping, ejecting, releasing, or receiving articles, liquids, or the like, in flight
    • B64D1/02Dropping, ejecting, or releasing articles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Pile Receivers (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Abwerfen stapelweise untergebrachter Lasten von einem Luftfahrzeug aus Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Abwerfen stapelweise untergebrachter Lasten von einem Luftfahrzeug aus, die von einem .Zugmittel umschlungen sind, durch welches beim Herausziehen desselben die Lasten nach der von dem Zugmittel freien, nach der Auswurföffnung hin gerichteten Seite befördert werden. Es sind derartige Vorrichtungen bekannt, bei denen die gestapelten Lasten von einem Zugmittel (Seil, Band o. dgl.) umschlungen sind, durch dessen Anzug die Lasten nach der Auswurfrichtung hin befördert werden, welche von dem Zugmittel frei ist. Dabei weisen jene bekannten Vorrichtungen je eine sich nach der Abzugsgeschwindigkeit des Zugmittels richtende, oft unerwünschte Streuwirkung auf. Ferner ist das Beladen wegen der spiralförmig ausgebildeten Lastenstapelung schwierig und umständlich. Diese Unannehmlichkeiten werden durch die Erfindung beseitigt.
  • Diese besteht im wesentlichen darin, daß die Stapel mit ihren die Stapelräume unten abschließenden, gegen Verschwenken gesperrten und nur beim Abwurf zum Verschwenken freigegebenen Klappen parallel neben- oder übereinander angeordnet sind und zum Verschwenken der gesperrten Klappe des zuerst zum Abwurf kommenden Stapels eine durch das Herausziehen des Zugmittels entfernbare Verriegelung vorgesehen ist, während jede Klappe der übrigen Stapelräume mittels der die -Lasten des jeweils vorgeordneten Stapels umschlingenden Zugmittelführung gesperrt gehalten ist und durch die beim Abwerfen der Lasten des jeweils vorgeordneten Stapels erfolgende Zugmittelverkürzung zum Verschwenken freigegeben wird. In der Zeichnung sind zwei Ausführungsformen der Erfindung dargestellt.
  • Fig. i zeigt eine Seitenansicht der einen Ausführungsform, Fig. 2 eine schaubildliche Darstellung eines - Stapelraumes ohne die gestapelten Gegenstände, Fig.3 eine Seitenansicht zweier nebeneinanderliegender Stapelräume der auswerfbaren Gegenstände mit der Verschlußklappe in Auswurfstellung.
  • Fig. -. ist eine Stirnansicht der Vorrichtung nach Fig. i.
  • Fig. 5 ist eine schematische Darstellung einer zweiten Ausführungsform der Auswerfvorrichtung.
  • Die Vorrichtung enthält ein Rahmengestell, dessen lotrechte und waagerechte Hauptträger 1, 2 mehrere Stapelkammern 3, 4 und 5 umgrenzen, in denen die gestapelten Lasten 6 untergebracht sind. Diese sind als zylindrische Körper dargestellt. Die Lastenreihen liegen in jedem Stapel auf den gabelartigen Schenkeln;, 8, 9 doppelarmiger Hebel, deren ebenfalls Begrenzungsrahmen bildende lange Schenkel i o, i i, i 2 an ihren oberen Enden im Gerät an den Stellen 13, 1.1, 15 schwenkbar gelagert sind.
  • Das Zugmittel besteht aus einem Zugseil oder einem breiten Band 16, welches mit dem einen Ende 17 an dem Rahmen befestigt ist und nacheinander jeden Stapel der Lasten 6 umschlingt, indem es über die Rollen 2o, i9, 18 geführt ist, die an den freien Enden der Gabelschenkel 9, 8, 7 vorgesehen sind. Beim Austritt des Zugmittels 16 aus dem zuerst zum Auswurf kommenden Stapel 3 läuft es über zwei Rollen 21, 22 eines Riegels, der sich in verschwenkt dargestelltem Zustand gegen die Gabel 7 des Rahmens io stützt, so daß dieser Rahmen io in seiner Verschlußlage gehalten wird (s. Fig. i). Außerdem kann dieser Riegel 21, 22 in seiner verriegelten Stellung durch einen Scherstift gehalten sein.
  • Die Gabeln 7, 8, 9 der Rahmen bilden die Verschlußstücke für die einzelnen Stapelkammern 3, .1 und 5. Das freie Ende des Zugmittels 16 kann auf eine Rolle aufgewickelt sein, die von Hand oder von einer Kraftmaschine in Tätigkeit gesetzt wird, um den Zug für den Vorgang des Auswerfens auszuüben.
  • Die Breite der Gabeln 7, 8, 9 ist gleich der Breite der Stapelkammern 3, .l und 5, so daß in Ruhestellung das äußerste. Ende jeder Gabel sich an dem beweglichen Rahmen der benachbarten Gabel anlegt und sie so in Verschlußstellung verriegelt, wie Fig. 1 erkennen läßt.
  • Ferner können elastische kleine Bogenstücke 25.- vorgesehen sein tFig.3j, gegen welche sich die Lasten abstützen, solange die Kammern durch die Gabeln geschlossen sind.
  • Zum Beladen der Stapelkammern werden die Lasten der Reihe nach in die einzelnen Stapelkammern 5, 4., 3 eingeführt, wobei das Zugmittel 16 oben um sie herumgelegt ist, wie die Zeichnung, Fig. i, erkennen läßt. Das Zugmittel läuft hierbei durch die drei Endrollen 2o bzw. i 9 bzw. 18 und durch die Sperrollen 21, 22. Soll nun ein Auswerfen der Lasten stattfinden, so genügt es, den Haltestift abzuscheren oder lierauszuziehen und auf das Zugmittel 16 einen Zug auszuüben. Der Riegel mit den Rollen 21, 22 verschwenkt sich hierbei durch den Zug in Richtung des Pfeiles Ft, während das Zugmittel 16 die Rahmenhebel i o durch Zug an der Rolle i S nach außen verschwenkt, wie die Fig. 2 und 3 erkennen lassen. Hierdurch gibt der Rahmenhebel die Fallöffnung des Stapels 3 frei, so daß die darin befindlichen Lasten der Reihe nach herausfallen. Durch den Zug des Zugmittels 16 wird auf die einzelnen Lasten ein Druck ausgeübt, so daß sie den Widerstand der kleinen Bogenstücke 25 überwinden.
  • Nach Entleeren des ersten. Stapelraumes 3 erfolgt die Verschwenkung des zweiten Hebels 8 um seinen Drehpunkt 1,1, so daß nunmehr die Fallöffnung des zweiten Stapelraumes freigegeben wird. Da das Zugmittel 16 hierbei weitergezogen wird, werden hierdurch die Lasten des zweiten Raumes zum Ausfallen gebracht.
  • Nach Entleeren des nveiten Stapelraumes 4. erfolgt die öffnung und das Auswerfen des dritten Stapelraumes 5 und so fort in der bereits beschriebenen Weise.
  • Die beschriebene Einrichtung kann mit einer entsprechenden Abänderung auch für eine -waagerechte Stapelung der auszuwerfenden Lasten 6 durchgeführt werden, wie Fig. 5 erkennen läßt. Die Lasten 6 sind in waagerechten Stapeln innerhalb der übereinanderliegenden Stapelräume 31, 32, 33 gelagert. Es ist nur der Raum 32 voll ausgezeichnet, während der Raum 31 in "Tätigkeit dargestellt und der Raum 33 zum Teil angedeutet ist. Die Stapelräume sind durch die klappenartigen Türen 35, 36 und 37 abgeschlossen, die um waagerechte Scharniere 39, .lo drehbar sind und in Schlußstellung ineinandergreifen. Die Türen sind festgelegt durch Riegel 44, :15, die um Drehpunkt 4.7, :18 drehbar sind und durch das Zugmittel 16 geschlossen gehalten werden, welches gleichfalls um die gestapelten Lasten herumgelegt ist. Der Riegel 4.3 des ersten Stapelraumes 31 wird durch eine besondere Blockierungsvorrichtunggeschlossen gehalten. Zum Auswerfen der Lasten genügt es, mit Hilfe einer Rolle einen Zug auf das Zugmittel .16 auszuüben, um die Lasten 6 vom unteren Stapel 31 an, wie durch Pfeile angedeutet, nacheinander zum Auswerfen zu bringen.
  • Statt nur eines Zugmittels 16 können auch deren mehrere nebeneinanderliegende zur Anwendung gelangen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Abwerfen stapelweise untergebrachter Lasten von einem Luftfahrzeug aus, die von einem Zugmittel umschlungen sind, durch welches beim Herausziehen desselben die Lasten nach der von denn Zugmittel freien, nach der Auswurföffnung hin gerichteten Seite befördert werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Stapel mit ihren die Stapelräume unten abschließenden, gegen Verschwenken gesperrten und nur beim Abwurf zum Verschwenken freigegebenen Klappen (;, 8, 9, Fig.1; 35, 36, 37, Fig.5) parallel neben- oder übereinander angeordnet sind und zum Verschwenken -der gesperrten Klappe des zuerst zum Abwurf kommenden Stapels eine durch das Herausziehen des Zugmittels (16) entfernbare Verriegehing (21, 22, Fig. i) vorgesehen ist, während jede Klappe der übrigen Stapelräume mittels der die Lasten des jeweils vorgeordneten Stapels. umschlingenden Zugmittelführung gesperrt gehalten ist und durch die beim Abwerfen der Lasten des jeweils vorgeordneten Stapels erfolgende Zugmittelverkürzung zum Verschwenken freigegeben wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die die nebeneinander angeordneten Stapel abschließenden Klappen winkelhebelförmig ausgebildet sind, deren einer langer Schenkel (10, 11, 12, Fig. 1) das Schwenklager (13, 14, 15) trägt, während an dem freien Ende des anderen Schenkels (7, 8, 9) eine Umführung (18, 19, 20) für das von einem zum anderen Stapel geführte Zugmittel vorgesehen ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die die übereinander angeordneten Stapel abschließenden Klappen (36, 37) mit je einem sich auf die Zugmittelumschlingung des vorgeordneten Stapels federnd stützenden Arm eines Fallriegels (44, 4.5) in der Schließlage gehalten sind.
DES132658D 1937-06-25 1938-06-24 Vorrichtung zum Abwerfen stapelweise untergebrachter Lasten von einem Luftfahrzeug aus Expired DE731051C (de)

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