DE730939C - Lagerung fuer einen Filmspulentraeger - Google Patents

Lagerung fuer einen Filmspulentraeger

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DE730939C
DE730939C DEB193915D DEB0193915D DE730939C DE 730939 C DE730939 C DE 730939C DE B193915 D DEB193915 D DE B193915D DE B0193915 D DEB0193915 D DE B0193915D DE 730939 C DE730939 C DE 730939C
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DE
Germany
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rotation
axis
wedge
carrier
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Expired
Application number
DEB193915D
Other languages
English (en)
Inventor
Albert Straub
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Eugen Bauer GmbH
Original Assignee
Eugen Bauer GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Eugen Bauer GmbH filed Critical Eugen Bauer GmbH
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Application granted granted Critical
Publication of DE730939C publication Critical patent/DE730939C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B21/00Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
    • G03B21/14Details
    • G03B21/32Details specially adapted for motion-picture projection
    • G03B21/321Holders for films, e.g. reels, cassettes, spindles

Description

  • Lagerung für einen Filmspulenträger Es sind Filmspulenträger bekannt, die aus einer Ruhestellung in eine Betriebsstellung klappbar und darin feststellbar sind. Gemäß der Erfindung wild die Lagerung für einen solchen Filmspulenträger so ausgebildet, daß zum Feststellen des Spulenträgers. in der Betriebsstellung ein im S,pu.lenlager zur Drehachse des Spulenträgers gekreuzt verschiebbar geführter Riegel dient, der in seiner einen Eiid.stellung mit einer Keilfläche auf eine gegengleiche Fläche der Drehachse des Spulenträgers einwirkt und in seiner anderen Endstellung mit der Keilfläche .aus dem Bereich der Spulenträgerdrehachse gelangt. Die Bauart nach der Erfindung macht Feststellschrauben, die oft schwer zu lösen sind, oder starke Federbremsen, die den Spulenträger so stark bremsen müssen, daß er mit voller Filmspule noch sicher in der Betriebsstellung stehenbleibt, entbehrlich. In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist der Keil neben der waagerechten Drehachse des Spulenträgers lotrecht geführt und die Keilfläche so angeordnet, daß der Keil in Richtung der Wirkung seines Eigengewichtes, gegebenenfalls durch die Wirkung einer Feder unterstützt, in die Verriegelungsstellung geht. Diese bevorzugte Ausführungsform ermöglicht eine einfache Bauart, bei der die Verriegelung, wenn der Filmspulenträger in die Betriebsstellung bewegt wird, selbsttätig erfolgt.
  • Eine besonders einfache Ausführungsform, ergibt sich, wenn der heil ,als runder Bolzen mit keilförrnigem Ausschnitt ausgebildet und nur durch die in seinem Ausschnitt eingreifende Drehachse des Filmspulenträgers in seiner Führung gehalten ist. Die Drehachse ist dabei vorteilhaft ebenfalls nur durch eine Kugel in Achsrichtung gehalten, die unter Federwirkung in eine in der Achse vorgesehene Ringnut eingreift.
  • Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel. ' Abb. i ist die Seitenansicht eines in Betriebsstellung befindlichen Filmspulenträgers mit gemäß der Erfindung ausgebildeter Lagerung, teilweise im Schnitt.
  • Abb.2 ist ein waagerechter Schnitt nach Linie II-II in Abb. i.
  • Abb.3 ist ein lotrechter Schnitt nach Linie III-III in Abb. i.
  • Abb. 4. ist eine der Abb. i entsprechende Darstellung bei in Ruhestellung hefin.dlichem Filmspulenträger.
  • Der Filmspulenträger besteht im wesentlichen aus einem Arm i, der an seinem Ende die Achse 2 trägt, auf welche die Filmspule aufgesetzt ist. Bei dem gezeichneten Beispiel ist diese Achse zum Zwecke des Zurückspulens von einer Kurbel, 3 aus über einen Zahnkranz ¢ antreibbar. An seinem anderen Ende ist der Arm i auf der Drehachse 5 befestigt, auf der er z. B. mit einem Vierkantausschnitt aufgesetzt sein kann und auf der cr durch eine Schraube 6 gehalten ist. Die Drehachse 5 ist in dem Gehäuseteil 7 gelagert und in diesem gegen Axialverschiebung nur durch eine Kugel 8 gehalten, die in eine Ringnut 9 der Achse eingreift. Die Kugel 8 wird durch ,eine Feder i o in die Ringnut hineingedrückt; die Feder stützt sich ihrerseits an einer Schraube i i ab. Auf der Drehachse 5 ist außer der Ringnut 9 eine Fläche 12 vorgesehen, mit der eine Keilfläche 13 zusammenwirkt. Diese gehört einem Keilbolzen 1,1 an, aus dem ein keilförmiges Stück herausgeschnitten ist, so daß die Keilfläche 13 entsteht. Der Keilbolzen 14 ist in einer Bohrung 15 des Gehäuseteils 7 in lotrechter Richtung verschiebbar geführt. Er ist in der Bohrung nur dadurch gehalten, daß die Drehachse 5 in seinen Ausschnitt eingreift.
  • In der in Abb. i gezeigten Betriebsstellung liegt die Keilfläche 13 an der Fläche 12 an, so daß der Arm i gegen Drehung verriegelt ist. Durch Hochdrücken des Keilbolzens 1:1 wird die Verriegelung gelöst, so daß der Arm i in die in Abb. q. gezeichnete Stellung gebracht werden kann.. Die Bremswirkung der Kugel 8 sorgt dabei für einen zügigen Gang. Der Keil kann so ausgebildet werden, daß durch Klemmwirkung auch in der Ruhestellung des Armes i eine gewisse Verriegelung eintritt, indem die Keilfläche 13 mit einer geeigneten Steigurig unter einer durch das Gewicht des Keiles bestimmten Reibungskraft am Umfang der Drehachse 5 anliegt. Beim Anheben des Armes, i in Abb. 4. würde die Drehachse 5 somit bestrebt sein, den Keil weiter in seine Bohrung hereinzuziehen; die Drehachse würde sich also festklemmen. In diesem Fall genügt ein leichtes Anheben des Keiles, um die Keilfläche 13 von dem Umfang der Achse 5 zu lösen. Wird dann der Arm i Fo weit gehoben, daß die durch die Fläche 12 im Mantel der Drehachse 5 geschaffene Aussparung der Keilfläche 13 gegenüberliegt, so fällt der Keilbolzen 14 unter der Wirkung seines Gewichtes so weit herunter, bis seine Fläche 13 an der Fläche i2 anliegt und auf diese Weise die Verriegelung in der Betriebsstellung bewirkt.

Claims (3)

  1. PATENT ANSPRO CHl3: i. Lagerung für einen Filmspulenträger, der aus einer Ruhestellung in eine Betriebsstellung klapphar und darin feststellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß zum Feststellen des Spulenträgers in der Betriebsstellung ein im Spul:enlager zur Drehachse des Spulentr ägers gekreuzt verschiebbar geführter Riegel dient, der in seiner einen Endstellung mit einer Keilfläche auf eine gegengleiche Fläche der Drehachse des Spulenträgers eimvirkt und in seiner ,anderen Endstellung mit der Keilfläche aus dem Bereich der S;pulenträgerdrehachse gelangt.
  2. 2. Lagerung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Keil neben der waagerechten Drehachse des Spulenträgers lotrecht geführt und die Keilfläche so angeordnet ist, daß der Keil in Richtung der Wirkung seines Eigengewichtes, gegebenenfalls durch eine Feder unterstützt, in die Verriegelungsstellung geht.
  3. 3. Lagerung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Keil als runder Bolzen mit keilförmigem Ausschnitt ausgebildet und .durch die in seinen Ausschnitt .eingreifende Drehachse des Filmspulenträgers in seiner Führung gehalten ist. q.. Lagerung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d:a:durchgekennzeichnet, daß die Drehachse des Filmspulenträgers nur durch eine unter Feden-virkung in eine in ihr vorgesehene Ringnut gedrückte Kugel in Achsrichtung gehalten ist.
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