DE661970C - Schreibmaschinenfarbbandspule - Google Patents

Schreibmaschinenfarbbandspule

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DE661970C
DE661970C DEB172091D DEB0172091D DE661970C DE 661970 C DE661970 C DE 661970C DE B172091 D DEB172091 D DE B172091D DE B0172091 D DEB0172091 D DE B0172091D DE 661970 C DE661970 C DE 661970C
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Germany
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coil
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axis
typewriter ribbon
spool
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Expired
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DEB172091D
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Boeckmann & Thiel
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Boeckmann & Thiel
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J33/00Apparatus or arrangements for feeding ink ribbons or like character-size impression-transfer material
    • B41J33/003Ribbon spools

Landscapes

  • Storage Of Web-Like Or Filamentary Materials (AREA)

Description

  • Schreibmaschinenfarbbandspule Es sind Spulen für Schreibmaschinenfarbbänder, Filme usw. bekannt, welche in die Achsenöffnung ihrer Nabe vorstehende federnde Teile besitzen, die leim Aufschieben der Spule auf ihre glatte Aufsteckachse durch die Achse auseinandergedrückt werden, wodurch sie sich an die Spulenachse pressen und ein selbsttätiges Verschieben der Spule auf ihrer Achse verhindern.
  • Die bekannten Klemmvorrichtungen solcher Spulen sind fest mit ihrer Spule verbunden. Dadurch ist das Aufstecken der Farbbandspule auf ihre Achse behindert, denn hierbei muß die Spule von Hand gedreht werden, bis der Mitnehmerstift der Bandschaltung in das für ihn bestimmte Loch der Spulenscheibe einspringt. Die Bremsung, welche die Spule durch ihre Klemmvorrichtung erhält, hemmt aber ein leichtes Drehen der Spule auf ihrer Achse. Sie kann infolgedessen nur unter Zuhilfenahme beider Hände in die richtige Lage gebracht werden. Dies ist leicht die Ursache dafür, daß die Spule nicht -in der richtigen Weise aufgesteckt wird. Außerdem wirken die bekannten Klemmvorrichtungen zum Teil nur einseitig, wodurch die Spule auf ihrer Achse schiefgedrückt wird.
  • Diese Mängel der bekannten Klemmvorrichtungen sind bei der Schreibmaschinenfarbbandspule gemäß der Erfindung dadurch behoben, daß in die Achsenlochwandung federnde Klemmringe eingelassen sind, deren Innendurchmesser in entspanntem Zustande etwas kleiner als der Außendurchmesser der Spulenachse ist und die sich infolgedessen beim Aufstecken der Spule auf ihre Achse erweitern. Diese Klemmringe sind aus Federstahldraht herzustellen, ihre Federung ist dadurch bedeutend besser und hat eine bedeutend höhere Lebensdauer als diejenige der aus der Spulennabe ausgestanzten Federteile, da das Blech, aus dem die Spulennabe hergestellt wird, wegen seiner Verarbeitungsfähigkeit praktisch nicht annähernd die gleiche Federeigenschaften haben kann wie Federstahldraht. Ferner ermöglichen die lose in die Spulennabe eingelegnen Klemmringe ein Drehen der Spule um ihre Klemmvorrichtung und erleichtern dadurch beim Aufstekken der Spule deren Drehung auf der Spulenachse bis zum Einspringen des Mitnehmerstiftes in das Mitnehmerloch der Spul:ensAeibe.
  • Ein Ausführungsbeispiel der neuen Spule ist auf der Zeichnung dargestellt. Es zeigt Abb. r die Spule im Schnitt, Abb. 2 die Spule im Grundriß.
  • Die beiden Seitenscheiben r und 2 der Spule sind, wie üblich, durch die beiden röhrenförmigen Naben 3 und ¢ zusammengehalten. Mit der inneren Nahe 3 wird die Spule auf eine Achse 5 aufgesteckt, auf die äußere Nabe q. wickelt sich das Farbband auf. Die Mitnahme der Spule geschieht, wie üblich, durch einen Mitnehmerstift 6 des Spulenträgers.
  • In Rillen der inneren Nabe 3 sind federnde Stahldrahtringe ; lose eingelegt, deren Innendurchmesser etwas kleiner ist als der Außendurchmesser der Aufsteckachse 5. Zweckmäßig sind diese Federstahldrahtringe an beiden Enden der Spulennahe angeordnet. Die Federringe, die sich beim Aufstecken der Spule etwas erweitern, verhindern ein unbeabsichtigtes axiales Verschieben der Spule, so daß diese nicht von ihrem Aufsteckstift herunterfallen kann.
  • Die Federringe können auch die Spulennahe von außen umschließen und greifen dann durch Fensteröffnungen der Nahe in deren Achsenöffnung an einer oder mehreren Stellen ein.

Claims (2)

  1. PATGNTANSPRÜCHR: r. Schreibmaschinenfarbbandspule mit in ihre " Achsenöffnung vorstehenden federnden Teilen, welche durch das Aufschieben der Spule auf ihre glatte Aufsteckachse auseinandergedrückt werden und sich gegen die Aufsteckachse pressen, dadurch gekennzeichnet, daß in die Achsenlochwandung (3) der Spule federnde Klemmringe (7) eingelassen sind, deren Innendurchmesser in entspanntem Zustande etwas kleiner als der Außendurchmesser der Spulenachse (5) ist.
  2. 2. Schreibmaschinenfarbbandspule nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die in Ausnehmungen der Achsenlochwandung liegenden federnden Klemmringe in diesen drehbar sind.
DEB172091D Schreibmaschinenfarbbandspule Expired DE661970C (de)

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