DE537500C - Einrichtung zur Verhinderung des Auffederns der Filmrolle - Google Patents

Einrichtung zur Verhinderung des Auffederns der Filmrolle

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DE537500C
DE537500C DEZ17997D DEZ0017997D DE537500C DE 537500 C DE537500 C DE 537500C DE Z17997 D DEZ17997 D DE Z17997D DE Z0017997 D DEZ0017997 D DE Z0017997D DE 537500 C DE537500 C DE 537500C
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DEZ17997D
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Zeiss Ikon AG
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B17/00Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor
    • G03B17/26Holders for containing light sensitive material and adapted to be inserted within the camera
    • G03B17/265Holders for containing light sensitive material and adapted to be inserted within the camera specially adapted for motion picture film, e.g. cassettes

Description

Die Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung der Einrichtung nach Patent 513 667. Bei derselben muß die den Filmspulenkern beeinflussende Feder nicht nur den Filmspulenkern, sondern auch die Masse der darauf befindlichen Filmrolle bewegen,, um den Filmspulenkern an den Deckel der Kassette zu pressen. Die Feder muß infolgedessen eine gewisse Stärke besitzen, was aber wiederum eine erhöhte Kraft von dem Federwerk erfordert, um den Film zur Abwicklung zu bringen.
Dieser Nachteil wird nach der Erfindung dadurch beseitigt, daß man den Film nicht, wie dies bisher der Fall war, fest, sondern axial verschiebbar mit dem das Sperrmittel tragenden Teil des Filmspulenkerns verbindet. Es kann dies zum Beispiel in der in Abb. 1 zur Darstellung gebrachten Ausführungsform geschehen. Auf dem Filmspulenkern 1 ist in an sich bekannter Weise eine Hülse 7 lose angeordnet, auf der das Filmband fest aufgewickelt ist. Die Hülse ist in axialer Richtung auf dem Kern verschiebbar gelagert, und ein am Kern angebrachter Stift 8, der in einen in axialer Richtung zur Hülse verlaufenden Schlitz 9 greift, dient in an sich ebenfalls bekannter Weise als Mitnehmer für die Hülse 7. Wie die Abb. 1 zeigt, wird nur der die Sperrmittel tragende Teil des Filmspulenkerns allein für sich durch die Feder 5 für den angegebenen Zweck in
*) Früheres Zusatzpatent S31 049
axialer Richtung bewegt, während die auf der Hülse befindliche Filmrolle in ihrer Lage verbleibt. Durch den am Kassettendeckel 6 befindlichen Vorsprung 3, der in die Rast 2 des Filmspulenkernes greift, wird eine selbsttätige Drehung des Filmspulenkernes mit der darauf befindlichen Filmrolle 4 bzw. ein Auffedern derselben verhindert. Die in dem Filmspulenkern befindliche Feder 5 kann somit, da sie nur den Filmspulenkern zu bewegen hat, entsprechend schwächer gewählt werden, wodurch wiederum weniger Kraft für die Abwicklung der Filmrolle benötigt wird, was bei Aufnahmekinematographen, die von einem Federwerk betrieben werden, von großer Wichtigkeit ist.
Um die auf den Filmspulenkern gewickelte Filmrolle in axialer Richtung von der Bewegung des Filmspulenkerns unabhängig zu machen, braucht in demselben nur in bekannter Weise ein radial angeordneter, in axialer Richtung verlaufender Schlitz angebracht zu werden, der so breit gehalten ist, daß sich das Filmband in axialer Richtung im Schlitz verschieben läßt, und der dem Filmband gleichzeitig als Mitnehmer dient.
In Abb. 2 ist eine weitere Ausbildung des Filmspulenkernes dargestellt. Der Filmspulenkern besteht in bekannter Weise aus zwei topfartig ausgebildeten Hülsen 10, 11, von denen die eine in der anderen gelagert ist, und zwar
557500
so, daß die geschlossenen Seiten der Hülsen die Stirnwände derselben bilden. In der Hülse befindet sich eine Feder 5, durch die die innere Hülse 10 bis zu einem an der äußeren Hülse 11 befindlichen Anschlag 12, der durch Eindrükkungen der äußeren Hülse gebildet wird, gedrückt wird. Ein an der Stirnseite der Hülse 10 angebrachter Schlitz 2 bildet die Rast für die Sicherung gegen ungewollte Verdrehung des Filmspulenkernes. Die Befestigung des Filmbandes und die kraftschlüssige Verbindung des Kernes mit der Hülse in Richtung des Umfanges geschehen in bekannter Weise durch einen radialen Schlitz 13 und einen in diesen hineinragenden Anschlag 14 an der äußeren Hülse 11.

Claims (4)

  1. Patentansprüche:
    i. Einrichtung zur Verhinderung des Aufgo federns der Filmbandrolle nach Patent 513 667, dadurch gekennzeichnet, daß der die Sperrmittel (2) tragende Teil des Filmspulenkernes (1) der Filmrolle (4) gegenüber nur in axialer Richtung beweglich ist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Filmspulenkern (1) in einer Hülse (7) gelagert ist, die gegenüber dem Kern (1) gegen Verdrehung gesichert ist.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des in an sich bekannter Weise aus zwei topfartig ausgebildeten Hülsen (10, 11) bestehenden Fümspulenkernes eine Feder (5) angeordnet ist, welche die die Sperrmittel tragende Hülse
    (10) nach auswärts drückt.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß an der äußeren Hülse
    (11) ein Anschlag (12) angebracht ist, bis zu dem die innere Hülse (10) durch die Feder (5) gedrückt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEZ17997D 1928-11-29 1928-11-29 Einrichtung zur Verhinderung des Auffederns der Filmrolle Expired DE537500C (de)

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