DE7308820U - Metall Leiter, insbesondere aus Leichtmetall - Google Patents
Metall Leiter, insbesondere aus LeichtmetallInfo
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Description
PATENTANWÄLTE ........
München, 21. Februar 1973
Anmelder: Klaus Menschel, Plettenberg, Grünestr. 87
Die Erfindung betrifft eine Metall-Leiter, insbesondere aus
Leichtmetall, mit rohrförmigen Leiterholmen und ebenfalls rohrförmigen Leitersprossen, wobei die Leiterholme und Leitersprossen
ohne Verwendung eines zusätzlichen Bauteils fest miteinander verbunden sind, wozu jede Leitersprosse in einen
Leiterholm eingeführt ist.
Derartige Leitern sind bereits bekannt; dabei ist die Sprosse nicht nur in den Holm eingeführt, sondern ragt an der Außenseite
der Außenwandung des Holms geringfügig aus demselben heraus, dies derart, daß der herausragende Teil nach außen
umgebördelt werden kann, so daß die Leitersprosse nicht mehr aus dem Leiterholm herausziehbar ist. Um die Leitersprosse
in dem genannten Sinn durch den Leiterholm hindurchführen zu können, müssen sowohl die Inneiwandung als auch die Außsnwandung
des Leiterholms je eine dem Außenprofil der Leitersprosse entsprechend gestaltete Öffnung aufweisen. Um die
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Sprosse entgegen der von der nach außen gerichteten Umbördelung
bewirkten Arretierung in Hinblick auf den Leiterholm festlegen zu können, ist die Leitersprosse im Bereich der
Außenseite der Innenwandung des Leiterholms aufgeweitet, so daß der Leiterholm gegenüber der Sprosse weder in der
einen noch in der anderen Richtung bewegt werden kann. Zur Verbesserung dieser gegenseitigen Arretierung von Leitersprosse und Leiterholm sind auch im Bereich der· Innenseiten
sowohl der Innenwandung als auch der Außenwandung des Leiterholms wiederum Aufweitungen der Leitersprosse vorgesehen·
Alle diese genannten Aufweitungen der Leitersprosee sind ebenso wie deren nach außen gerichtete Umbördelung nach der
Einschiebung der Leitersprosse durch die beiden im Leiterholm vorgesehenen und miteinander fluchtenden öffnungen
durch plastische Verformung der entsprechenden Leiterspros«
senbereiche hergestellt. Der Nachteil dieser bekannten Ausführungsform
besteht darin, daß die in unterschiedlichen Bereichen vorgesehenen Aufweitungen der Leitersprosse über
nicht aufgeweitete Bereiche miteinander in Verbindung stehen, so daß zur Herstellung der Aufweitungen besonders gestaltete
und komplizierte Werkzeuge zu verwenden sind, da ein einfaches Eintreiben eines beispielsweise konisch oder
ähnlich gestalteten Werkzeugs nicht möglich ist. Ein weiterer Nachteil der bekannten Ausführungsform besteht darin,
daß an der Außenseite der Außenwandung des Leiterholms Vorsprünge
gegeben sind, die von der nach außen gerichteten Umbördelung der Leitersprossen gebildet sind. Diese Vorsprünge
können mitunter verhältnismäßig sehr scharfkantig sein, so daß infolgedessen eine nicht zu unterschätzende Unfallgefahr
besteht.
Bei einer anderen bekannten Metall-Leiterform ist, zur Herstellung
der Verbindung von Leitersprosse und Leiterholm ein verhältnismäßig starker Rohrniet durch zwei wiederum
miteinander fluchtende und gleich große öffnungen im Leiterholm,
d.h. in dessen Innenwandung und in dessen Außenwandung,
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vorgesehen· Dieser Rohrniet, dessen Nietfläche in Form einer nach außen gerichteten Umbördelung an der Außenseite der
Außenwandung des Leiterholme angeordnet ist, greift mit seinem freien Ende in das Innere der Leitersprosse öiü, die
endseitig an der Außenseite der Innenwandung des Leiterholms
anliegt« Ohne weitere Mittel zur Fixierung der Leitersprosse am Lelterholm vorsehen zu müssen, muß der Eingriff des Rohrniets in das Innere der Leitersprosse unter verhältnismäßig
hohem Laibungsdruck zwischen der Innenseite der Leitersprosse und der Außenseite des Rohrniets erfolgen· Da der bei der
Herstellung bewirkte Laibungedruck in Abhängigkeit von der Heftigkeit und Größe der Belastung und der Belastungezeit
der Leiter durch dabei auftretende Formänderungen an der Leitersprosse bzw. am Rohrniet mehr oder weniger schnell und
stark* abnimmt, leidet die Fixierung der Leitersprosse am Leiter·:© la entsprechend, so daß diese bekannte Leiter verhältnismäßig frühzeitig Abnutzungserscheinungen aufweist, in
deren Folge sie nicht mehr ohne erhebliche Unfallgefahr benutzbar ist. Darüber hinaus ist auch diese bekannte Leiter
im gleichen Maße nachteilig wie die zuerst genannte bekannte Leiter, weil auch hier wiederum Vorsprünge an der Außenseite
der Außenwandung dee Leiterholms gegeben sind.
In Anbetracht der genannten Nachteile der bekannten Leiterformen liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die bekannte Leiter der eingangs genannten Art derart weiter zu verbessern, daß jegliche von an den Außenseiten der Außenlandung
der Leiterholme vorgesehenen Vorsprüngen herstammende Unfallgefahr beseitigt ist und zugleich die Herstellung der Verbindung von Sprosse und Holm in möglichst einfacher Form und
ohne Verwendung zusätzlicher Bauteile herstellbar ist*
Diese Aufgabe wird erfindungsgemaß dadurch gelöst, daß jede
Leitersprosse endseitig an der Innenseite der jeweiligen
Außenwandung des Leiterholms anliegt und der- gesamte im
Inneren des Leiterholms liegende Bereich der Leitersprosse in Hinblick auf die EinführungsÖffmmg in den Leiterholm
aufgeweitet ist und daß an der Innenseite der Außenwandung des Leiterholns anliegende Ende der Leibersprosse innenseitig
auf einem inneren Vorsprung der Außenwandung des Leiterholms aufliegt, wobei der innere Vorsprung eine öffnung in
der Außenwandung des Leiterholms umschließt·
In Hinblick auf die angestrebte Verhinderung einer Unfallgefahr
durch Vorsprünge an der Außenseite der Außenwandung
*j des Leiterholms ist feststellbar, daß durch die erfindungsgemäße
Lösung diese Unfallgefahr vollständig beseitigt ist. Zugleich ist durch die erfindungsgemäße Lösung die Verbindung
von Sprosse und Holm derart gestaltet, daß es zu ihrer Herstellung keiner besonderen Werkzeuge und Vorrichtungen bedarf,
sondern daß ein einfaches Eintreibwerkzeug zu ihrer Herstellung ausreicht. Lo kann >-ispielsweise ein hydrau_
lisch oder anderweitig betätigbarer Drückstempel oder Dorn die vorgesehene Aufweücung der Leitersprosse durch plastische
Verformung bewirken« Andererseits ist aber die gefenseitige Fixierung von Leitersprosse und Leiterholm in der notwendigen
Weise so ausgebildet, daß diese beiden Bauelementenicht ge-
rv geneinander verschiebbar sind, weil die Leitersprosse einerseits
endseitig an der Innenseite der Außenwandung des Leiterholms anliegt und darüber hinaus der im Inneren des Leiterholms
liegende Sprossenbereich über die gesamte Länge aufgeweitet ist. Die Leitersprosse ist also weder durch den
Leiterholm vollständig hindurchführbar noch aus diesem zurück ziehbar. Darüber hinaus ist die Leitersprosse in Hinblick
auf ihre Längsachse zweifach radial fixiert, nämlich einerseits im Bereich der Durchführung durch die Innenwandung des
.Leiterholms und andererseits durch das Aufliegen ihres Endes auf dem inneren Vorsprung der Außenwand des Leiterholms.
In Hinblick auf die unter anderem angestrebte vereinfachte
Herstellung der gegenseitigen Verbindung von Leitersprosse und Leiterholm empfiehlt sich in Weiterbildung der erfindungsgemäßen
Lösung, die Aufweitung des im Inneren des Leiterholms
liegenden Bereichs der Leitersprosse zweistufig auszubilden, wobei der an der Innenseite der Außenwandung
des Leiterholms endseitig anliegende Aufweitungsbereich gegenüber dem anderen Aufweitungsbereich stärker aufgeweitet
1st und die von dem inneren Vorsprung der Außenwandung des Leiterholms begrenzte Öffnung mit der Innenseite des weniger
stark aufgeweiteten AufWeitungsbereichs der Leitersprosse fluchtet« Selbstverständlich bedeutet eine solche Fluchtung
nicht, daß die Aufweitung des weniger stark aufgeweiteten
AufWeitungsbereichs zylindrisch gestaltet sein muß und somit
innenseitig denselben Durchmesser aufweisen muß wie die Öffnung. Vielmehr kann im Rahmen der Erfindung selbstver-stänc
die Aufweitung auch keglig bzw. konisch ausgeführt sein, in
deren Folge dann die Öffnung in der Außenwandung des Leiterholms einen entsprechend größeren Durchmesser besitzen muß
als die innere Öffnung des weniger stark aufgeweiteten Aufweitungsbereichs,
Eine äußerst vorteilhafte Weiterbildung der erfindungsgeniäßen
Lösung ist dadurch erreichbar, daß der stärkere Aufweiungs-"bereich
der Leitersprosse unmittelbar durch die Bildung d*ss
Vorsprungs der Außenwandung des Leiterholms gebildet ist· Dies bedeutet,· daß die Bildung des Vorsprungs gleichzeitig
mit der Herstellung der gegenseitigen Verbindung von Leitersprosse und Leiterholm erfolgt. Des weiteren wird hierdurch
gewährleistet, daß zwischen der Innenseite des stärker aufgeweiteten Leitersprossenbereichs und der Außenseite des
Vorsprungs der Außenwandung des Leiterholms ein sehr hoher Laibungsdruck erreicht wird, in dessen Folge hier eine sehr
starre und haltbare Verbindung von Leitersprosse und Leiterholm erzielt wird. Eine Verringerung dieses Laibungsdruck im
Laufe des Gebrauchs der Leiter ist im Gegensatz zu der eingangs "beschriebenen bekannten Leiterform hier nicht zu erwarten,
da zwischen den bei Benutzung der Leiter der Belastung unmittelbar ausgesetzten Trittflächen der Leitersprossen und
der unter dem Laibungsdruck stehenden Verbindungsstelle von Leitersprosse und Leiterholm die zweite zur Längsrichtung der
Leitersprosse radiale Fixierung der Leitersprosse liegt, nämlich die Durchtrittsstelle der Leitersprosse durch die Innenwandung
des Leiterholms, so daß Formveränderungen der Leitersprosse oder des Holmvorsprungs im Bereich des hohen Laibungsdrucks
nicht zu befürchten sind.
Im folgenden wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnung weiter ins einzelne gehend erläutert; es zeigt:
Fig. 1 je einen Abschnitt einer Sprosse und eines Holms
einer erfindungsgemäßen Leiter,
Fig. 2 einen Teilschnitt durch den Verbindungsbereich zwischen Sprosse und Holm einer erfindungsgemäßen
Leiter und
Fig. 5 ein Ausführungsbeispiel eines 7/erkzeugs zur Herstellung
der Sprossen/Holm-Verbindung bei einer erfindungsgemäßen Leiter·
Fig. 1 zeigt je einen Abschnitt einer Leitersprosse 1 und
eines Leiterholms 2, und zwar vor ihrer Zusammenführung. Der Innenseite 5 der Außenwandung 4 des Leiterholms 2 gegenüberliegend
ist eine Einführungsöffnung 5 vorgesehen, die · in Größe und Gestalt dem äußeren Querschnitt der Leitersprosse
1 entspricht. Durch diese öffnung 5 wird die Leitersprosse 1 mit ihrem Ende eingeführt und in Richtung auf die
Außenwandung 4 des Leiterholms 2 verschoben, bis «ie &n der
Innenseite 3 der Außenwandung 4 zur Anlage kommt. In diesem Zustand wird durch die Außenwandung 4 hindurch ein Werkzeug
zur plastischen Verformung der Leitersprosse 1 in diese
Jl
eingeführt. Durch die Einführung eines Werkzeugs unter entsprechendem
Druck wird an der Innenseite 3 der Außenwandung 4· des Leiterholms 2 ein Vorsprung hergestellt, der in das
Innere des Endes der Leitersprosse 1 eingreift· Für die Herstellung des Vorsprungs 6 ist es unerheblich, ob in der
Außenwandung 4 des Leiterholms 2 eine öffnung 7, wie in
Fig. 1 dargestellt ist, vorgesehen ist oder nicht. Auch spielt die Gestalt und Größe der eventuell vorgesehenen
öffnung keine besondere Rolle· Der Öffnungsquerschnitt muß lediglich derart bemessen sein, daß die Leitersprosse 1 nicht
durch die Aaßenwandung 4 des Leiterholms 2 hindurchführbar
ist, sondern an deren Innenseite 3 zur Anlage kommen kann.
Durch die Einführung des bereits genannten Werkzeugs durch die Außenwandung 4 des Leiterholms 2 hindurch wird nach der
Bildung des VorSprungs 6 an der Innenseite 3 der Außenwandung 4- der in Längsrichtung der Leitersprosse 1 noch innerhalb
des Inneren des Leiterholms 2 liegende Bereich der Leitersprosse 1 aufgeweitet. Bei dem in Fig. 2 dargestellten
Ausführungsbeispiel waren die Abmessungen des Drückwerkzeugs derart bemessen, daß der innerhalb des Leiterholms 2 gelegene
Bereich der Leitersprosse 1 zweistufig aufgeweitet worden ist. Ein erster AufWeitungsbereich 3 liegt im Bereich des
Vorsprungs 6, woran ein zweiter Aufweitungsbereich 9 anschließt.
Der AufWeitungsdurchmesser des Bereichs 8 ist dabei größer als der des Bereichs 9· Die Größenordnung der
Aufweitung des Bereichs 8 ist gemäß Darstellung in Fig. 2 bei dem dort gezeigten Ausführungsbeispiel derart bemessen,
daß der innerhalb dieses Aufweitungsbereichs 8 gelegene Vorsprung 6 innenseitig mit der Innenseite 10 des
weniger stark aufgeweiteten Bereichs 9 fluchtet. Derartige Größenverhältnisse der Aufweitungen der beiden Bereiche 8
und 9 und des Innendurchmessers des Vorsprungs 6 sind mittels
eines sehr einfach gestalteten ausschließlich zylindrischen Werkzeugs erreichbar, und zwar in einem einzigen Drückvorgang·
Diese Art der Ausbildung und die zugehörige Art
der Herstellung dieser Ausbildung bringen noch den besonderen
Vorteil mit sich, daß am Werkzeug kein der größeren Aufweitung entsprechender Absatz vorzusehen ist, da die größere
Aufweitung des Bereichs 8 ausschließlich durch die Bildung des Vorsprungs 6 erfolgt. Dabei wird zugleich an den Berührungsflächen
des Vorsprungs 6 und des Aufweitungsbereichs 8 ein sehr hoher Laibungsdruck erzielt, so daß es zu einer
satten Auflage des Endes der Leitersprosse 1 auf der Außenseite des Vorsprungs 6 kommt·
p» Die Jig. 3 zeigt in schematischer Darstellung ein entspre-
^* der
chendes Arbeitswerkzeug 11 zur Herstellung^in Fig. 2 gezeigten
gegenseitigen Verbindung von Leitersprosse 1 und Leiterholm 2. Das Werkzeug 11 besitzt einen ersten endseitig zugespitzten
Bereich 12 zur gegenseitigen Zentrierung von Leitersprosse 1 und Werkzeug 11 und einen zweiten gegenüber dem
ersten Bereich 12 verstärkten Bereich 13 als eigentlichen Arbeitsbereich nes Werkzeugs 11. Während der Bereich 12
außenseitig in Gestalt und Größe dem Innenquerschnitt der nicht aufgeweiteten Leitersprosse 1 entspricht, verfügt der
Bereich 13 außenseitig über eine derartige Gestalt und Größe, die dem von der Innenseite 10 des AufWeitungsbereichs 9 der
Leitersprosse 1 umschlossenen Querschnitt entspricht. Selbst-
-*> verständlich ist es zur Herstellung einer Verbindung einer
Leitersprosse 1 mit einem Leiterholm 2 nach den Prinzipien der dargestellten Weise nicht notwendig, daß der Bereich 13
des We-rkzeugs -11 in Längsrichtung gesehen eine konstante
Dickenabmessung besitzt. Der 3ereich 13 kann dvirchaus leicht
konisch ausgebildet sein, um das Werkzeug 11 nach Fertigstellung der Verbindung einer Leitersprosse 1 mit einem Leiterholm
2 leichter entfernen zu können· Der Bereich 13 kann aber auch erheblich keglig ausgebildet sein, ohne.daß dies
die dargestellte Verbindung der erfindungsgemäßen Leiter beeinträchtigen würde·
Gemäß der zeichnerischen Darstellung verfügt die Leitersprosse
1 über ein quadratisches Hohlprofil und der Leiterholm 2 über ein rechteckiges Hohlprofil. Derartige Profile
sind im Rahmen der vorliegenden Erfindung allerdings keineswegs erfindungswesentlich. Wichtig ist lediglich, daß es
sich um Hohlprofile handelt.
Ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen kann in Abweichung von der dargestellten Ausfuhrungsform auch
die Querschnittsgestalt und -abmessung des in der Außenwandung des Leiterholms vorgesehene öffnung der
Querschnittsgestalt und -abmessung der Leitersprosse entsprechen. In diesem Fall entsprechen dann also die
beiden öffnungen im Holm einander, so daß ihre Herstellung bspw. durch eine einzige Stanzung bewirkbar
ist. Es ist dann bei der Herstellung der Sprossen-/ Holm-Verbindung lediglich darauf zu achten, daß die
Leitersprosse nicht durch die in der Außenwandung vorgesehene öffnung hindurchgeführt wird, sondern mit
ihrem Ende fluchtend in der Ebene der Innenfläche der Hdnaußenwandung liegt. Die Herstellung der Aufweitung
mit dem geringeren Aufweituncrsgrad ist dann mittels eines Werkzeugs nöglich, dessen Außenabmessungen denjenigen
der Leitersprosse entsprechen. In einem zweiten Aufweitungsvorgang kann dann die Aufweitung mit größerem
Aufweitungsgrad bewirkt werden, so daß die Sprosse in
diesem Bereieh einen Innendurchmesser annimmt, der größer ist als der der in der Holmaußenwandung vorgesehenen öffnunq.
Auf diese Weise ist der 'Offnungsrand anschließend
bar
in das Sprosseninnere unbördeV, um dort als Vorsprung die Sprosse zu tragen, wie dies für die dargestellte Ausführungsform beschrieben ist. ·
in das Sprosseninnere unbördeV, um dort als Vorsprung die Sprosse zu tragen, wie dies für die dargestellte Ausführungsform beschrieben ist. ·
./10
Claims (3)
1. Metall-Leiter, insbesondere aus Leichtmetall, mit rohrförmigen Leiterholmen und ebenfalls rohrförmigen Leitersprossen,
wobei die Leiterholme und Leitersprossen ohne Verwendung eines zusätzlichen Bauteils fest miteinander
verbunden sind, wozu jede Leitersprosse in einen Leiterholm eingeführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß jede
Leitersprosse (1) endseitig an der Innenseite (3) der jeweiligen Außenwandung (4) des Leiterholms (2) anliegt
v. und der gesamte im Inneren des Leiterholms (2) liegende
Bereich der Leitersprosse (1) in Hinblick auf die Einführungsöffnung
(5) in den Leiterholm (2) aufgeweitet ist und daa an der Innenseite (3) der Außenwandung (4)
<!es Leiterholms (2) anliegende Ende der Leitersprosse (1)
innenseiiig auf einem inneren Vorsprung (6) der Außenwandung
(a\ des Leiterholms (2) aufliegt, wobei der innere
Vorsprung (6) eine öffnung (7) in der Außenwandung (4)
des Leiterholms (2) umschließt·/' :-
2. Leiter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Aufweitung des im Inneren des Leiterholms (2) liegenden.
f. Bereichs der Leitersprosse (1) zweistufig ausgebildet ist,
wobei der an der Innenseite (3) der Außenwandung (4) des Leiterholms (2) endseitig anliegende Aufweitungsbereich
(S) gegenüber dem anderen AufWeitungsbereich (9) stärker
aufgeweitet ist und die von dem inneren Vorsprung (6) der Außenwandung (4·) des Leiterholms (2) begrenzte Öffnung
(7) rait der Innenseite (10) des weniger stark aufgeweiteten
Aufweitungsbereichs (9) der Leitersprosse (1) fluchtet.
3. Leiter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet*, daß der scärkere AufWeitungsbereich (8) der Leitersprosse (1)
unmittelbar durch die Bildung des Vorsprungs (6) der Außenwandung (4) des Leiterholms (2) gebildet ist.
l/
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7308820U true DE7308820U (de) | 1973-06-14 |
Family
ID=1290800
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7308820U Expired DE7308820U (de) | Metall Leiter, insbesondere aus Leichtmetall |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7308820U (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1574661A1 (de) | 2004-03-09 | 2005-09-14 | Hailo-Werk Rudolf Loh GmbH & Co. KG | Verfahren zum Verbinden einer Sprosse mit einem Holm einer Leiter |
CH707114A1 (de) * | 2012-10-19 | 2014-04-30 | Msu Normen Henri Zenhäusern Ag | Leiter. |
-
0
- DE DE7308820U patent/DE7308820U/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1574661A1 (de) | 2004-03-09 | 2005-09-14 | Hailo-Werk Rudolf Loh GmbH & Co. KG | Verfahren zum Verbinden einer Sprosse mit einem Holm einer Leiter |
CH707114A1 (de) * | 2012-10-19 | 2014-04-30 | Msu Normen Henri Zenhäusern Ag | Leiter. |
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