DE4020288C2 - - Google Patents

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DE4020288C2
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F15FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
    • F15BSYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F15B15/00Fluid-actuated devices for displacing a member from one position to another; Gearing associated therewith
    • F15B15/08Characterised by the construction of the motor unit
    • F15B15/084Characterised by the construction of the motor unit the motor being of the rodless piston type, e.g. with cable, belt or chain
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F15BSYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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Description

Die Erfindung betrifft einen Zylinder, insbesondere kolbenstangenlosen Schlitz- oder Bandzylinder, mit einem profilierten Zylinderrohr, das außenseitig mit wenigstens einer achsparallel verlaufenden, in eine Außenfläche mündenden T-Nut versehen ist, welche einen Hinterschneidungsraum und einen an diesen anschließenden, durch beiderseitige, vorspringende Wandungsleisten verengten Öffnungsschlitz aufweist, wobei in den Hinterschneidungsraum wenigstens eine gegen die Innenflächen der Wandungsleisten abstützbare Ankerplatte für ein Anbau- oder Halteteil einsetzbar ist.
Ein derartiger Zylinder ist aus der DE-OS 34 03 830 bekannt. Die T-Nut ist dabei symmetrisch ausgebildet, die Wandungsleisten stellen einfache, zueinander spiegelbildliche Vorsprünge dar. Der Hinterschneidungsraum weist einen trapezartigen Querschnitt mit dem Öffnungsschlitz zugewandter Grundlinie auf. Hieraus ergibt sich, daß eine einfache, etwa rechteckige Ankerplatte nicht einfach von vorne in die T-Nut einsetzbar ist, sie vielmehr nach Abnahme eines Zylinderkopfes von einer Stirnseite her in die T-Nut eingefädelt werden muß. Insbesondere ein nachträgliches Einsetzen von Ankerplatten ist somit sehr arbeitsaufwendig. Durch besondere Gestaltung der Ankerplatten, beispielsweise in Annäherung an ein sphärisches Dreieck, ist es auch möglich, diese von vorne in die T-Nut einzufädeln. Diese Ankerplatten sind jedoch aufwendig und ihre Abstützung an den Innenflächen der Wandungsleisten ist verschlechtert.
Es ist Aufgabe der Erfindung, einen kolbenstangenlosen Zylinder der eingangs genannten Art derart auszubilden, daß auch rechteckige Ankerplatten ohne weiteres von vorne in die T-Nut einsetzbar sind, also keine verschlechterte Abstützung an den Innenflächen der Wandungsleisten in Kauf genommen werden muß. Dies soll ohne nennenswerten Zusatzaufwand für den Zylinder und/oder die Ankerplatte erreicht werden.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß wenigstens eine der Wandungsleisten innenseitig gestuft mit einem verstärkten Fußabschnitt und einer der anderen Wandungsleiste zugekehrten Stufenfläche ausgebildet ist, wobei sowohl der Abstand der Stufenfläche bei ungleichartiger Ausbildung der Wandungsleisten von der dieser gegenüberliegenden Seitenwandung des Hinterschneidungsraumes bzw. bei gleichartiger Ausbildung beider Wandungsleisten von der Stufenfläche der gegenüberliegenden Wandungsleiste als auch der Abstand der der Stufenfläche benachbarten Seitenwandung des Hinterschneidungsraumes von der den Öffnungsschlitz begrenzenden Stirnfläche der gegenüberliegenden Wandungsleiste jeweils um ein Spielmaß größer als die Breite der Ankerplatte ist.
Durch diese Ausbildung wird erreicht, daß die Ankerplatte von außen zuerst auf Seiten der gestuften Wandungsleiste in die T-Nut einführbar, dann an der anderen Wandungsleiste vorbei in den Hinterschneidungsraum kippbar und sodann auf die gerade oder auch abgeschrägt ausbildbare Stufenfläche aufsetzbar bzw. anschließbar ist, wobei sie eine gute Abstützung an den Innenflächen der Wandungsleisten erhält. Es werden keine Reaktionskräfte auf die Zylinderwand verursacht, der Zylinder bleibt unverformt. Bei der üblichen Fertigung des Zylinderrohres als Ziehteil erfordert die besondere Ausgestaltung des Hinterschneidungsraumes sowie der gestuften Wandungsleiste praktisch keinen Zusatzaufwand.
Nach der weiteren Erfindung vorteilhafte, weitere Ausbildungsmöglichkeiten eines derartigen Zylinders sind den Unteransprüchen entnehmbar.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele für nach der Erfindung ausgebildete Zylinder dargestellt, und zwar zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht des Zylinders,
Fig. 2 bis 4 einen Teilschnitt durch den die T-Nut aufweisen­ den Bereich des Zylinders in vergrößertem Maß­ stab, wobei die Ankerplatte in unterschied­ lichen Stellungen während eines Einsetzvor­ ganges dargestellt ist, nach einem ersten Ausführungsbeispiel und
Fig. 5 bis 7 einen entsprechenden Teilschnitt für ein zweites Ausführungsbeispiel, wobei gleiche oder entsprechende Teile zu Fig. 2 bis 4 mit gleichen Bezugszahlen versehen sind.
Die Fig. 1 zeigt einen Schlitz- oder Bandzylinder mit einem Zylinderrohr 1, an dessen beide Enden je ein Zylinderkopf 2 angesetzt ist. Ein Kraftabgabeglied 3 ist längs des Zylinderrohres 1 beweglich, es ist über ein nicht dargestelltes Stahlband und in den Zylinderköpfen angeordnete, ebenfalls nicht dargestellte Umlenkrollen mit einem im Zylinderrohr 1 geführten, nicht gezeigten Kolben gekoppelt. In Abänderung könnte der Zylinder jedoch auch ein sog. Schlitzzylinder sein, bei welchem das Kraftabgabeglied durch einen einen Längsschlitz des Zylinderrohres 1 durchgreifenden Mitnehmer mit dem Kolben gekoppelt ist. Das Zylinderrohr 1 ist profiliert ausgebildet, es weist auf seiner Außenseite wenigstens eine T-Nut 4 auf, welche parallel zu seiner Achse verläuft und sich über die ganze Länge des Zylinderrohres 1 erstreckt. In die T-Nut 4 ist eine Ankerplatte 5 eingesetzt, welche zwei Gewindebohrungen 6 aufweist, durch welche sie mit einer nicht dargestellten, sich gegen die Außenfläche 7 des Zylinderrohres 1 anlegenden Stützplatte verschraubbar ist; die Ankerplatte 5 wird hierbei in der T-Nut 4 verspannt, es können somit am Zylinderrohr 1 nicht dargestellte, gegebenenfalls die Stützplatte integriert enthaltende Anbau- oder Halteteile befestigt werden. Abweichend zu Fig. 1 können auch mehrere Ankerplatten nebeneinander in die T-Nut eingesetzt sein oder die Ankerplatte kann sich über die ganze Länge des Zylinderrohres 1 erstrecken. Die Ankerplatte(n) kann (können) mit einer den jeweiligen Erfordernissen entsprechenden Anzahl von Gewindebohrungen versehen sein.
Gemäß Fig. 2 bis 4, welche Teilschnitte durch das Zylinderrohr 1 entsprechend dem in Fig. 1 eingezeichneten Schnitt A-A darstellen, weist die in die Außenfläche 7 mündende T-Nut 4 einen Hinterschneidungsraum 8 und einen an diesen anschließenden, durch beiderseitige, vorspringende Wandungsleisten 9 und 10 verengten Öffnungsschlitz 11 auf; durch den Öffnungsschlitz 11 ist der Hinterschneidungsraum 8 von außen zugänglich. Die Wandungsleiste 9 weist einen einfachen, rechteckigen Querschnitt auf. Wandungsleiste 10 ist dagegen innenseitig gestuft mit einem verstärkten Fußabschnitt 12 und einer der anderen Wandungsleiste 9 zugekehrten Stufenfläche 13 ausgebildet. Der Abstand dieser Stufenfläche 13 zur ihr gegenüberliegenden Seitenwandung 14 des Hinterschneidungsraumes 8 ist um ein geringes Spielmaß größer als die in Fig. 4 eingezeichnete Breite b der Ankerplatte 5. Des weiteren ist auch der Abstand der der Stufenfläche 13 benachbarten Seitenwandung 15 des Hinterschneidungsraumes 8 zu der den Öffnungsschlitz 11 begrenzenden Stirnfläche 16 der gegenüberliegenden Wandungsleiste 9 um ein geringes Spielmaß größer als die Breite b der Ankerplatte 5. Die Wandungsleiste 10 weist anschließend an die Stufenfläche 13 dem Öffnungsschlitz 11 zugewandt einen in seinem Querschnitt etwa der Wandungsleiste 9 entsprechenden Abschnitt 17 auf. Die Stufenfläche 13 verläuft parallel zu den Seitenwandungen 14 und 15 und rechtwinklig zur Außenfläche 7.
Die Rückwand 18 des Hinterschneidungsraumes 8 weist in einem Bereich, der etwa hinter der Stirnfläche 18 der die Stufenfläche 13 aufweisenden Wandungsleiste 10 liegt, einen wulstartigen, parallel zur Achse des Zylinderrohres 1 verlaufenden Vorsprung 19 mit abgerunderter Vorderseite auf. Dieser Vorsprung 19 erstreckt sich bis auf einen etwa der in Fig. 3 eingezeichneten Stärke s der Ankerplatte 5 entsprechenden Abstand zur Innenfläche des Fußabschnittes 12 der Wandungsleiste 10 hin.
Zur Montage einer beliebig langen, sich beispielsweise über die ganze Länge des Zylinderrohres 1 erstreckenden Ankerplatte 5 an einem kompletten Zylinder ist die Ankerplatte 5 mit ihrer einen Schmalseite durch den Öffnungsschlitz 11 der T-Nut 4 in den Hinterschneidungsraum 8 einzufädeln, derart, daß ihre Schmalseite auf der Seitenwandung 15 aufsteht, wie es aus Fig. 2 ersichtlich ist. Sodann wird die Ankerplatte 5 mit ihrer anderen Schmalseite durch den Öffnungsschlitz 11 in den Hinterschneidungsraum 8 eingeschwenkt, wobei der Vorsprung 19 die Ankerplatte 5 andererseits abstützt und als Drehlager dient. Dieser Vorgang ist in Fig. 3 dargestellt. Anschließend wird die Ankerplatte 5 bis zur Anlage an der Seitenwandung 14 etwa parallel zu sich selbst verschoben, wobei sich die zuerst in den Hinterschneidungsraum 8 eingeführte Schmalseite von der Seitenwandung 15 abhebt; sodann wird die von der Seitenwandung 15 abgehobene Schmalseite der Ankerplatte 5 auf die Stufenfläche 13 der Wandungsleiste 10 aufgesetzt. Dieser Zustand ist in Fig. 4 dargestellt. Die Ankerplatte 5 liegt hierbei an den Innenflächen der Wandungsleiste 9 und des Abschnittes 17 der Wandungsleiste 10 an, ein Verschieben in der Ebene des Schnittes der Fig. 4 nach oben oder unten ist durch ihre Anlage an der Seitenwandung 14 bzw. der Stufenfläche 13 ausgeschlossen. Nunmehr kann die Ankerplatte 5 vermittels der Gewindebohrungen 6 mit einem nicht dargestellten Anbau- oder Halteteil verschraubt werden, welches sich seitlich des Öffnungsschlitzes 11 gegen die Außenseite 7 des Zylinderrohres 1 anzulegen und abzustützen vermag. Die Wandungsleiste 9 sowie der Abschnitt 17 der Wandungsleiste 10 werden dabei zwischen der Ankerplatte 5 und dem Anbau- oder Halteteil eingeklemmt, es ergibt sich eine sichere Halterung des Anbau- oder Halteteiles.
Zur Demontage der Ankerplatte 5 wird entsprechend umgekehrt vorgegangen.
Nach vorstehend beschriebenem Ausführungsbeispiel weist die Ankerplatte 5 Gewindebohrungen 6 auf. Anstelle der Gewindebohrungen kann die Ankerplatte Gewinde tragende Stehbolzen aufweisen, oder sie kann mit einfachen Durchbrechungen versehen sein, welche von Schrauben durchragt sind. Bei letzterer Ausführung sind zweckmäßig Hammerkopfschrauben mit im Hinterschneidungsraum befindlichem Hammerkopf verwendbar, wobei eine Anlage des Hammerkopfes am geeignet zu gestaltenden Vorsprung 19 einer Drehsicherung dienen kann. Im Vorsprung 19 kann des weiteren zumindest endseitig je eine Bohrung für das Zylinderrohr 1 mit den Zylinderköpfen 2 verbindende Schrauben oder Zuganker vorgesehen sein.
Der vorstehend beschriebene und dargestellte Zylinder weist zwei ungleichartig ausgebildete Wandungsleisten 9 und 10 auf. Es ist selbstverständlich auch möglich, gleichartig ausgebildete Wandungsleisten vorzusehen, anstelle der Wandungsleiste 9 ist dabei eine der Wandungsleiste 10 entsprechende Wandungsleiste zu verwenden. Hierbei muß der Abstand der beiden Stufenflächen der Wandungsleisten um ein Spielmaß größer als die Breite b der Ankerplatte 5 sein. Im übrigen kann die Ausbildung der T-Nut dem vorbeschriebenen Ausführungsbeispiel entsprechen, es können beiderseitig im Hinterschneidungsraum Vorsprünge 19 vorgesehen werden.
Bei der Ausführung nach den Fig. 5 bis 7, welche den Fig. 2 bis 4 entsprechende, unterschiedliche Stadien eines Einsetzvorganges der Ankerplatte 5 zeigen, ist die Stufenfläche 13′ als an die eine Seitenwandung 15 unmittelbar im stumpfen Winkel von vorzugsweise etwa 135° anschließende Schrägfläche ausgebildet, die andererseits an die Innenfläche des Abschnittes 17 anschließt. Der Abstand des der Seitenwandung 15 abgekehrten Endes 20 der Stufenfläche 13′ zur gegenüberliegenden Seitenwandung 14 ist um ein Spielmaß größer als die Breite b der Ankerplatte 5. Die beiden Seitenwandungen 14 und 15 verlaufen wiederum rechtwinklig zur Außenfläche 7. Im übrigen entspricht die Ausführung nach Fig. 5 bis 7 derjenigen nach Fig. 2 bis 4, in Fig. 5 bis 7 sind einige weitere Bezugszahlen mit den Fig. 2 bis 4 entsprechender Bedeutung eingeschrieben. Auch das Einsetzen der Ankerplatte 5 in die T-Nut erfolgt wie zu Fig. 2 bis 4 beschrieben, wie ein Vergleich zu diesen Figuren zeigt. Nach dem Einführen der Ankerplatte 5 rutscht diese bei ihrem Verspannen zum Anbau- oder Halteteil selbsttätig von der Stufenfläche 13′ in die in Fig. 7 dargestellte Sollage, falls sie anfänglich nicht bis zur Auflage auf der Seitenwandung 14 bewegt wurde; es ist somit kein Falscheinbau möglich.
Ein Abschrägen des Überganges der Seitenwandung 14 zur rückwärtigen Begrenzung des Hinterschneidungsraumes 8, wie es die Fläche 21 in Fig. 5 bis 7 zeigt, erleichtert weiterhin das richtige Einsetzen der Ankerplatte 5.
Selbstverständlich ist auch beim Prinzipaufbau nach Fig. 5 bis 7 eine beidseitig gleiche Ausgestaltung mit der Wandungsleiste 10 entsprechender Ausbildung auch der Wandungsleiste 9 möglich.
Die vorstehend beschriebene T-Nut-Ausbildungen sind auch bei Kolbenstangenzylindern möglich.
Bezugszeichenliste
 1 Zylinderrohr
 2 Zylinderkopf
 3 Kraftabgabeglied
 4 T-Nut
 5 Ankerplatte
 6 Gewindebohrungen
 7 Außenfläche
 8 Hinterschneidungsraum
 9 Wandungsleiste
10 Wandungsleiste
11 Öffnungsschlitz
12 Fußabschnitt
13, 13′ Stufenfläche
14 Seitenwandung
15 Seitenwandung
16 Stirnfläche
17 Abschnitt
18 Stirnfläche
19 Vorsprung
20 Ende
21 Fläche

Claims (5)

1. Zylinder, insbesondere kolbenstangenloser Schlitz- oder Bandzylinder, mit einem profilierten Zylinderrohr (1), das außenseitig mit wenigstens einer achsparallel verlaufenden, in eine Außenfläche (7) mündenden T-Nut (4) versehen ist, welche einen Hinterschneidungsraum (8) und einen an diesen anschließenden, durch beiderseitige, vorspringende Wandungsleisten (9; 10) verengten Öffnungsschlitz (11) aufweist, wobei in den Hinterschneidungsraum (8) wenigstens eine gegen die Innenflächen der Wandungsleisten (9; 10) abstützbare Ankerplatte (5) für ein Anbau- oder Halteteil einsetzbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der Wandungsleisten (10) innenseitig gestuft mit einem verstärkten Fußabschnitt (12) und einer der anderen Wandungsleiste (9) zugekehrten Stufenfläche (13) ausgebildet ist, wobei sowohl der Abstand der Stufenfläche (13) bei ungleichartiger Ausbildung der Wandungsleisten von der dieser gegenüberliegenden Seitenwandung (14) des Hinterschneidungsraumes (8) bzw. bei gleichartiger Ausbildung beider Wandungsleisten von der Stufenfläche der gegenüberliegenden Wandungsleiste als auch der Abstand der der Stufenfläche (13) benachbarten Seitenwandung (15) des Hinterschneidungsraumes (8) von der den Öffnungsschlitz (11) begrenzenden Stirnfläche (16) der gegenüberliegenden Wandungsleiste (9) jeweils um ein Spielmaß größer als die Breite (b) der Ankerplatte (5) ist.
2. Zylinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stufenfläche (13) parallel zu den Seitenwandungen (14 und 15) des Hinterschneidungsraumes (8) und rechtwinklig zur Außenfläche (7) verläuft.
3. Zylinder nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückwand des Hinterschneidungsraumes im hinter der Stirnfläche (18) der die Stufenfläche (13) aufweisenden Wandungsleiste (10) liegenden Bereich einen wulstartigen, achsparallel verlaufenden Vorsprung (19) aufweist, der sich bis auf einen etwa der Stärke (s) der Ankerplatte (5) entsprechenden Abstand zur Innenfläche des Fußabschnittes (12) hin erstreckt (Fig. 2 bis 4).
4. Zylinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stufenfläche (13′) im stumpfen Winkel abschrägungsartig geneigt zur an sie anschließenden Seitenwandung (15) verläuft, wobei ihr dieser Seitenwandung (15) abgekehrtes Ende (20) den um ein Spielmaß zur Breite (b) der Ankerplatte (5) vergrößerten Abstand zur gegenüberliegenden Seitenwandung (14) aufweist und wobei die beiden zueinander parallelen Seitenwandungen (14 und 15) rechtwinklig zur Außenfläche verlaufen (Fig. 5 bis 7).
5. Zylinder nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stufenfläche (13′) und die an sie anschließende Seitenwandung (15) in einem Winkel von etwa 135° zueinander verlaufen.
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