DE730834C - Fahrbares Spuelschild - Google Patents

Fahrbares Spuelschild

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Publication number
DE730834C
DE730834C DES127417D DES0127417D DE730834C DE 730834 C DE730834 C DE 730834C DE S127417 D DES127417 D DE S127417D DE S0127417 D DES0127417 D DE S0127417D DE 730834 C DE730834 C DE 730834C
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DE
Germany
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flushing shield
shield
flap
flushing
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Expired
Application number
DES127417D
Other languages
English (en)
Inventor
Fritz Seidel
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Individual
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Individual
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03FSEWERS; CESSPOOLS
    • E03F7/00Other installations or implements for operating sewer systems, e.g. for preventing or indicating stoppage; Emptying cesspools
    • E03F7/10Wheeled apparatus for emptying sewers or cesspools

Description

  • Fahrbares Spülschild Die Erfindung bezieht sich auf eine Weiterbildung des Spülschildes nach dem Patent 700 092 und besteht darin, daß die Staufläche nicht wie beim Hauptpatcnt als feststehende Wand angeerdnet ist, sondern zwischen den Seitenwänden des Spülschildes unterhalb des unteren I),rittels der Stauwandhöhe drehbar gel gert ist und in, der vurderen Staüfläche des Spülschildes eine Dochk-lappe ausgespart ist, und daß diese Drehklappe und die Stauflächegegeneina,nderausgewuchtet und zwangsläufig durch einen Seilzug oder ein ähnliches Mittel verbunden sind..
  • Durch diese Weiterbildung soll erreicht werden, daß der Kanalquerschnitt beini Zufluß großer Wasser:mengen infolge plötzlicher Niederschläge selbsttätig freigegeben wird, i#ndem die Staufläche durch den Wasserdruck umgelegt und zwangsweise. auch der untere Spülschildteil für den Wasserdurchlaß geöffnet wird. Da,eine- solche Einrichtung beim Gegenstand des Hauptpatents fe-hlt, so, kann es bei diesem vorkommeh, daß das Spülschild im Falle von Hochwasser mit fortgesichwemmt wird und beim Nachlassen des Hochwassers nur unter Sc*hivier#,-#keiten wieder an seinen Platz zurückgeholt werden kann. DieseT Nachteil wird durch den Gegenstand der Erfindung beseitigt, der selbsttätig arbeitet, indem die Sta-u,##,and und die Drehklappe, beim Abisinken des Hochwassers auch von selbst wieder in ihre Normalstellung zurückgehen.
  • Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise dargestellt. .
  • Abb. i zeigt einen Seitenriß teilweise - im Schnitt, Abb. 2 eine Varderansicht nach. Wegnahme der Verbindungsplatte.
  • Die Stauflächea sowie die Verbindungsplatte f Aind -weniger schräg gestellt als beim Gegenstand des Hauptpatents. Die Staufläche a ist zwischen den beiden Seitenwändenl unterhalb des unteren Drittels der Stauwandhöhe bei -m drehbar gelagert. Ail der Stauflächee ist eine D#rehklappen angcordnet. Diese und die Staufläche a sind gegeneinander ausgewuchtet und zwangsläufig durch einen Seilzug,o oder ein ähnliches Mittel verbunden. Dadurch wird erreicht, daß bei einer höchsten Füllung des Stauraumes, der Wasserdruck auf den oberhalb der Drehachsem gelegenen Stanflächenteil größer wird als der Druck unterhalb der Drehachse, wo,-durch die Stauflächenwand bmgelegt wird. Da das wirksame Eigengewicht des unter der Drehachsent gelegenen Stauflächenteiles mit der Klappen größer ist als das des üBregen Teiles der Stau:fichea, so stellen sich die Staufläche und mit ihr zwangsläufig auch d,ie Dxehklappe selbsttätig wieder in ihre NoTmalstellung ein, sobald die Wassermenge verlaufen ist.
  • Die Klappen trägt auf ihrem Rücken einen Winkelanschla ' g, der verhindert, daß sie sich flach an die- Verbindungsplatte f anlegt-, um beim Zurückgehen der Wassermenge dem Wasser Angriff zu bieten und hierdurch auch das Zurückgehen der Waftda mit zu beelnflussen. Um z. B. ini Fäkalienabschwemmungsnetz vorn Wasser mitgeführte Sperrstoffe dem S ohlendurchlaß zuzuführen, sind Durchflutungsschlitze p mit Abweiserstegen s vo#reresehen, die senkrecht zur Schlitzebene angeOTd,net und vorzugsweise obea breiter sind als unten, also eine nach unten sich verjüngende Zunge bilden. Stüffe, die nicht durch die Schlitze hindurchbefördert werden können, werden somit durch die Steges nach unten in den Abspülstroim am SohlIndurchlaß Grüleitet.
  • zi Die Staufläche a kann zwischen ihren Seitenwändenl in beliebig geneigter St#ellung .ein- und feststellbar angeordnet sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: FahrbaresSpülschildnachPatent700092, dadurchgekennzeichnet, daß dieStaufläche (a) zwischen den Seitenwänden (1) des Spülschildes unterhalb des unteren Drittels der Stauwandhöhe drehbar -elagert und in der vorderen Staufläche (e) des Spül- schildes eine Drehklappe (n)' ausgespart ist und daß die Drebklappe (n) und die Staufläche (a) gegeneinander ausgewuchtet und zwangsläufig durch einen Seilzug (o) ch. dgl. verbunden sind.
DES127417D 1937-06-03 1937-06-03 Fahrbares Spuelschild Expired DE730834C (de)

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DE730834C true DE730834C (de) 1943-01-28

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DE (1) DE730834C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2669060A1 (fr) * 1990-11-08 1992-05-15 Sikora Bernard Procede et dispositif autonomes de curage des reseaux d'assainissement visitables.
DE202012006401U1 (de) 2012-07-04 2012-10-08 Biogest Ag Kanalspüler zur Reinigung eines Ablaufkanals für Regen- oder Mischwasser in einem Spülschacht

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2669060A1 (fr) * 1990-11-08 1992-05-15 Sikora Bernard Procede et dispositif autonomes de curage des reseaux d'assainissement visitables.
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