DE730799C - Elektromagnetisches Schuetz mit auswechselbarer Magnetspule und in Verbindung mit einem thermischen UEberstromschutz - Google Patents

Elektromagnetisches Schuetz mit auswechselbarer Magnetspule und in Verbindung mit einem thermischen UEberstromschutz

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DE730799C
DE730799C DEK158814D DEK0158814D DE730799C DE 730799 C DE730799 C DE 730799C DE K158814 D DEK158814 D DE K158814D DE K0158814 D DEK0158814 D DE K0158814D DE 730799 C DE730799 C DE 730799C
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insulating hollow
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DEK158814D
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Karl Kesl
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KARL KESL
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KARL KESL
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H71/00Details of the protective switches or relays covered by groups H01H73/00 - H01H83/00
    • H01H71/10Operating or release mechanisms
    • H01H71/66Power reset mechanisms
    • H01H71/68Power reset mechanisms actuated by electromagnet
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10LFUELS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NATURAL GAS; SYNTHETIC NATURAL GAS OBTAINED BY PROCESSES NOT COVERED BY SUBCLASSES C10G, C10K; LIQUEFIED PETROLEUM GAS; ADDING MATERIALS TO FUELS OR FIRES TO REDUCE SMOKE OR UNDESIRABLE DEPOSITS OR TO FACILITATE SOOT REMOVAL; FIRELIGHTERS
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Description

Die bisherigen Konstruktionen von Schützen mit Überstromschutz wurden hauptsächlich aus Fabrikationsgründen so hergestellt, daß Schütz und Überstromrelais getrennte Teile darstellen, die miteinander verbunden und in einem gemeinsamen Gehäuse montiert wurden. Diese Konstruktion verhindert, zumal bei kleinen Schützen, die Unterschreitung von bestimmten minimalen Abmessungen, und zwar deshalb, weil die elektrischen Verbindungsstellen zwischen Schütz und Relais, wie Hebel, Bänder und Klemmen, einen wesentlichen Teil des Gesamtraumes einnehmen. Außerdem zeigt diese Anordnung die doppelte Zahl von Klemmen, die eigentlich zum Anschluß von Netz und Verbraucher nötig wäre, was unwirtschaftlich ist. Es sind auch Kleinschützen bekanntgeworden, bei denen der Spulenkörper des Elektromagneten als tragender Teil für den Schaltmechanismus dient. Auch diese Konstruktion befriedigt nicht, wenn man bedenkt, daß die Schützenspule, die im allgemeinen bei 30O/0 Spannungsabfall oder 20O/0 Überspannung, häufig aber auch beim Auftreten nichtstationärer Spannungsspitzen durchbrennt oder durchschlägt, bei der genannten Konstruktion nicht auswechselbar ist.
Diese Nachteile beseitigt ein elektromagnetisches Schütz mit auswechselbarer Magnetspule und in Verbindung mit einem thermischen Überstromschutz. Dieses Schütz ist erfindungsgemäß so angeordnet, daß in einem zwischen einer Grundplatte und einer auf dieser abstützbaren Abdeckhaube eingeschlossenen, oben, unten und hinten offenen, durch. eine Querwand in zwei Längsräume geteilten Isolierhohlkörper mit außerhalb des unteren Raumes zu beiden Längsseiten rechtwinklig abgestufter Vorderwand im unteren Raum der Elektromagnet, im oberen Raum die Schaltkontaktbrücken mit den festen Gegenkontakten und in den durch die rechtwinkligen Abstufungen gebildeten Außennischen je eins der beiden Wärmeelemente des thermischen Überstromschutzes angeordnet sind. +5
Die Abb. 1 bis 4 geben ein Beispiel des Gegenstandes der Erfindung wieder, und zwar stellt
Abb. ι einen Schnitt durch die Hauptkontakte und den Elektromagneten im Seitenriß der Linie A-B-C in Abb. 2 dar.

Claims (1)

Abb. 2 gibt eine Gesamtansicht des Schützes von vorn wieder. Abb. 3 zeigt einen Schnitt nach der Linie D-E in Abb. 2 durch den Isolierhohlkörper irr Schnitt und endlich Abb. 4 eine Einzelheit zur Abb. i. Das Schütz 'Abb. i) besteht aus den festen Kontakten ι und 2, die mittels Schrauben 3 und 4 auf dem Isolierhohlkörper 5 festgeschraubt sind, auf dem weiter mittels einer Schraube 6 der feste Teil des Kerns des Elektromagneten 7 befestigt ist. Die Spule 8 wird mittels eines Streifens 9 und der Schraube 8 gehalten. Der bewegliche Teil des Kerns ig io nimmt mit Hilfe eines Bolzens 11 und eines Bügels 50 einen Bügel 12 mit, dessen Ende 46 in Ausnehmungen 47 des Isolierhohl körpers 5 geführt sind, wie aus Abb. 4 hervorgeht. Am Bügel 12, dessen abgebogene Enden in einen oberen Raum49 (Abb. 1 1 des Isolierhohlkörpers 5 reichen, ist weiter eine Isolierbrücke 13 befestigt, welche unter Federwirkung stehende Kontakte 14 trägt. Zwei Pole, und zwar die mit 44 bezeichneten Klemmen (Abb. 21, sind über Wärmeauslöser mit Klemmen 29 verbunden. Für Dreileitersysteme i'Drehstrom) ist der dritte Pol 37 über den entsprechenden beweglichen Kontakt, über einen Kabelschuh 38 und einen Leiter 39 unmittelbar mit einer Klemme 40 verbunden. Ähnlich ist auch der vierte Pol 45, der als Halte- und Signalkontakt dient, über den beweglichen Kontakt mit einer Klemme 41 verbunden. Der Isolierkörper ist der Form des Elektromagneten angepaßt, so daß außer einem Hauptraum 15 zwei seitliche Räume 16, 17 entstehen, in denen die Wärmeelemente untergebracht sind. Das Wärmeeleinent 1 Abb. 2j besteht aus einer Heizspirale 18 aus Widerstandsdraht, die auf einem mit Glimmer 25 isolierten Kern 19, der aus einem Material mit guter Wärmefähigkeit besteht, aufgewickelt ist. Durch den Metallkern 19 wird der Bimetallstreifen 20 erwärmt, und zwar hauptsächlich durch Wärmeleitung, in zweiter Linie durch Strahlung. Der Kern 19 und die Heizspirale 18 befinden sich in unmittelbarer Nähe des Bimetallstreifens, um einen guten Wärmeübergang zu erzielen. Die Teile 19 und 20 sind gemeinsam mittels Niete 21 mit einem Befestigungswinkel· 22, der aus einem Metall schlechter Leitfähigkeit besteht, vernietet, und das ganze El οδό ment ist mittels einer Schraube 23 an dem Isolierhohlkörper 5 befestigt. Die elektrische Verbindung des Wärmeelementes (Abb. 1 und 2 1 geschieht so, daß der Heizdraht 1S an einem Ende in ein Auge 24 endet und am Kontakt 44 festgeklemmt ist, während das /weite Ende mit dem Kern 19 hart verlötet ist. Im Kern 19 ist weiter das Ende eines Drahtes 26 hart verlötet, der, mit einem Bougierrohr 27 isoliert, durch eine öffnung 28 geführt und mit einer Klemme 29 verbunden ist. Die Wärmeelemente im Raum 16 sind in Abb. 2 in ausgeschalteter Stellung gezeichnet. Der Bimetallstreifen wirkt mittels eines Anschlagwinkels 30 auf eine Traverse 31, die einen Einschnitt 32 besitzt, in welchen der Bimetallstreifen, der im Raum 17 angeordnet ist, eingreift. Die Traverse 31 ist durch die geeignete Öffnung 28 in dem Isolierhohlkörper hindurchgeführt, und ihre Bewegung wird mittels einer Stellschraube ^^ auf eine Koniaktunterbrechurigsstelle 34 1 Abb. 3 i liber-, tragen. Im seitlichen Raum 17 des Isolierhohlkörpers 5 ist eine Einschalt-, Ausschalt- und Reguliereinrichtung angebracht, die in an sich bekannter Weise derart ausgeführt ist, dal,'» durch Drehung eines Einschaltdruckknopfei ' 35 (Abb. 2) der Nennstrom beliebig eingestellt werden kann. Unterhalb des Druck-. knopfes35 ist em Atisschaltdruckknopf 36 angebracht. Öffnungen 42, 43 in dem Isolier- : hohlkörper 5 dienen in Verbindung mit Schrauben zur Befestigung mit dem Gehäuse 48, in welchem Öffnungen für die Druckknöpfe 35 und 36 sowie ein Fenster über einem Stellungsanzeiger 0, Z vorgesehen sind. Der Teil 51 bildet die Grundplatte für den Isolierhohlkörper 5 und der Teil 48 die darüberstülpbare Abdeckhaube 48.
1.
P Λ T Ii N ΐ A N S 1> Ii U C H :
Elektromagnetisches Schütz mit auswechselbarer Magnetspule und in Verbindung mit einem thermischen Überstromschutz, dadurch gekennzeichnet, daß in einem zwischen einer Grundplatte \ 51 ι und einer auf dieser abstützbaren Abdeckhaube (481 eingeschlossenen, oben, unten und hinten offenen, durch eine Querwand in zwei Längsräume geteilten Isolierhohl körper 1 5 · mit außerhalb deb untere!) Raumes zu beiden Längsseiten rechtwinklig abgestufter Vorderwand im unteren Raum '15' der Elektromagnet, im oberen Raum '49* die Schaltkontaktbrücken 1 141 ι to mit den festen Gegenkontakten 1. 2,- und in den durch die rechtwinkligen Abstufungen gebildeten Aui«ennischen < 10, 171 je liiis der beiden Warmeelemente des thermischen Üijerstromschutzes angeordner sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEK158814D 1940-06-08 1940-09-28 Elektromagnetisches Schuetz mit auswechselbarer Magnetspule und in Verbindung mit einem thermischen UEberstromschutz Expired DE730799C (de)

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