DE7306485U - Vorrichtung zur Herstellung von Wandelementen im Beton-Fertigbau - Google Patents
Vorrichtung zur Herstellung von Wandelementen im Beton-FertigbauInfo
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Description
Forschungs- und Entwicklungsgesellschaft der Bimsindustrie mbH, Neuwied, 547 Andernach, Buchenstr. 1-7
Vorrichtung zur Herstellung von Wandelementen im Beton-Fertigbau
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung, mit der Wandelemente im Betonfertigteilbau auf rationelle Weise hergestellt
werden.
Es sind Maschinen zur Herstellung von Hohlblocksteinen bekannt, bei oenen die Formstücke aus der Form gedrückt
werden, von der sie dann zum Erhärten abgenommen werden.
Des weiteren sind auch Formbatterien bekannt, mit denen gleich mehrere Steine gleichzeitig geformt werden. Zur
Formgebung von größeren Platten in Massivbauweise aus Schwerbeton sind Schalungselemente bekannt, welche stehend
gefüllt werden, die aber zum Abbinden des Betons stehenbleiben und dann seitlich geöffnet werden. Es ist auch
die liegende Herstellung von größeren Platten bekannt, welche jedoch einen größen Raumbedarf hat und bei der die
Entformung nicht ganz einfach ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Einrichtung zur rationellen Herstellung von Wandelementen im Fertigbau zu
schaffen, die den speziellen Erfordernissen der vorzugsweise aus Leichtbeton bestehenden Elemente gerecht wird.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die in einem Fahrgestell fahrbar gelagerte Einrichtung an
Führungssäulen getrennt auf·· und niederfahrbar, neben der senkrecht geführten Schalungsform, ebenso geführte Kernrohre
und einen gleichfalls senkrecht geführten Bär, bestehend aus Abstreifer- und Prägeplatte mit Distanzstangen,
trägt, welcher das Füllgut abstreift, verdichtet und auf Fertigungshöhe drückt.
Die Formgebung der Wandelemente geschieht folgendermaßen:
Die Einrichtung wird über eine Grundplatte gefahren. Die
Führungssäulen werden herabgefahren und in Führungsbohrungen
neben der Grundplatte gegen Ausweichen verankert. Die Verschalung und die Kernrohre werden auf die Grundplatte
abgesenkt, der Abstreifer- und Prägebär bleibt
9.73
oben. Dann wird der Frischbeton in die Schalung eingebracht, der Bär herabgefahren und die Masse mittels
Prägeplatte auf eine exakte Höhe gedruckt, wobei gleichzeitig die Oberfläche geformt wird·
Zum Zwecke der Entformung werden gleich darauf Kernrohre
und Verschalung bei niedergefahrenem Bär hochgefahren,
wobei die Niederhalteplatte des Bars das geformte Wandelement auf der Grundplatte hält. Sind Verschalung und
Kernrohre entfernt, wird auch der Bär hochgefahren. D:'e
Verankerung der Führungssäulen wird gelöst und die Vorrichtung kann verfahren werden.
Ist ein Wandelement fertiggestellt, kann das nächste geformt werden. Zu diesem Zwecke rollt die Vorrichtung ein Stück
weiter, wo sich die Prozedur wiederholt.
Das fertige Element bleibt zum Erhärten stehen. Durch eine Bedampfung kann die Erhärtungszeit noch stark verkürzt
werden, bis das Element von der Grundplatte getrennt und forttransportiert wird, so daß auf den gleichen
Platten weitere Elemente geformt werden können. Auf diese Weise ist es möglich, mit einer großen Anzahl von Grund- ·
platten viele Wandelemente in Reihen herzustellen, wobei die teuren und aufwendigen Werkzeuge nur einmal vorhanden
sind.
Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß die Wandelemente nach der Formgebung sofort entformbar sind und eine genügende
GrüftJatfir&OeSMbis^l aufweisen. Durch die wesentlich
schnellere Fertigung ist eine fortlaufende Her-
Stellung von Elementen möglich, wodurch die Stückzahl beträchtlich erhöht werden kann. Bei der Entforrnung kann
von Fall zu Fall die Entfernung der Kernrohre gleichzeitig mit der Entfernung der Schalungsform geschehen oder
aber nacheinander.
Die Vorrichtung kann hydraulisch, pneumatisch oder mechanisch betrieben werden. Der Raumbedarf ist gegenüber
gebräuchlichen Verfahren für Wandelemente sehr viel geringer und somit die Herstellung der Elemente wirtschaftlicher.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß die Hohlraumform aus einem Rahmen besteht,
an dem die Kernrohre an VerbindungsStegen gelenkig
oder starr angehängt sind, wobei sich die hohlen Kernrohre an den Enden verjüngen und am unteren Ende in zentrisch
gelagerte, in Längsrichtung durchbohrte, Dornen auslaufen, die in Bohrungen der Grundplatte eingreifen.
Dadurch wird erreicht, daß die Kernrohre genau ihre senkrechte Position einnehmen und nicht im Verlauf der Formung
des Elementes seitlich ausweichen.
Gemäß der Erfindung weist die Platte Bohrungen auf, die zur Aufnahme der Kernrohrdornen nach vollständigem Einfahren
der Hohlraumform dienen.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann die Grundplatte als Elektromagnet ausgebildet sein, der nach Einfahren
der #äßÄ4A5egto<aps«rtaltet wird und diese fixiert*
Hierdurch können die Bohrungen, die zur Aufnahme dar am
unteren Ende der Kernrohre befindlichen Dornen dienen, in der Grundplatte entfallen.
Durch die Verankerung der Führungssäulen in Führungsbohrungen außerhalb der Grundplatte ist die Feststellung
der fahrbar gelagerten Vorrichtung möglich. Erat nach Verankerung dieser Führungssäulen senkt sich die Verschalung
herab, dann die an den Kernrohren befindlichen Dornen in die entsprechenden Bohrungen auf der Grundplatte.
Durch die über die Führungssäulen bewirkte Justierung
der Gesamtvorrichtung können auch die Hohlraumkerne exakt in die entsprechenden Bohrungen der Grundplatte eingreifen.
Vorteilhaft ist, daß die Führungsbohrungen außerhalb der Grundplatte zur Aufnahme der Führungssäulen angeordnet
sind. Dadurch wird erreicht, daß die beim Rütteln erzeugten Schwingungen nicht auf die gesamte Vorrichtung übertragen
werden.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung dar Erfindung
besteht der Abstreifer- und Prägebär aus einer Platte, die an Distanzstangen angeschweißt ist und Durchbrüche
aufweist, die derart bemessen und angeordnet sind, daß die Kernrohre der Hohlraumform hindurchfahrbar sind.
Der Bär kann also infolge seiner Lage .-.und seiner speziellen
Ausbildung eine dreifache Funktion ausüben. Er dient einmal zur Zentrierung beim Einfahren der Kernrohre durch
die Platte hindurch in die Schalungaform und nach Einfüllung
des frischen Leichtbetons zum Zus ammendrUclcen des Füllgutes und zur exakten Höhenbemessung, zum anderen
zum Abstreifen der durch ihn hindurchfahrenden Kernrohre
nach Formung des Elementes.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung weist die Schalung
auf der Außenseite mehrere Vibrationsgeräte (Hittler)
auf, die nach Einfüllen des Formgates in Tätigkeit treten und den Beton verdichten.
In vorteilhafter Weise ist auch auf der oberen Platte des Bars zusätzlich ein Rüttler zum Verdichten der Oberseite
des Wandelementes angeordnet.
Vorteilhaft ist, daß das Aufhängejoch Formkasten und Hohlraumform
gemeinsam in vertikaler Richtung bewegt und daß der Rahmen der Hohlraumform in Langlöchern von an dem
Formkasten angebrachten Laschen mittels Bolzen verschiebbar gelagert ist, derart, daß beim Anheben des Joches
zuerst die Hohlraumform ein Stück angehoben wird und dann erst der Formkasten abhebt. Dadurch wird erreicht, daß
über die Bohrungen der Dornen über den Innenraum der Kernrohre, die wiederum über andere Bohrungen mit der Außenluft
in Verbindung stehen, ein Druckausgleich und ein leichteres und sauberes Entformen bewirkt wird.
In weitewp« #WBötgy.hafter Ausgestaltung der Erfindung
ist es möglich, das AUf^ Bzw. Niederfahren der Schalungsform,
der Kernrohre, des Abstreifer- und Prägebären und
der Führungssäulen hydraulisch, pneumatisch oder mechanisch zu betreiben. Dadurch ist es möglich, die Anlage
vollautomatisch einzusetzen.
Eine andere Ausführung der Erfindung besteht darin, daß
die Vorrichtung ortsfest montiert ist und zum Weiter
transport der fertiggestellten Wandelemente eine erschütterungsfrei
laufende Rollenbahn vorgesehen ist.
Ϊ/* Die Erfindung ist in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
Es zeigt:
Fig. 1 die mechanisch betriebene Vorrichtung in einer Ansicht,
Fig. 2 die Vorrichtung im Schnitt I - I mit dem Aufhängejoch und den in der Schalungsform
eingehängten Kernrohren in Draufsicht,
Fig. 3 Schnitt II - II mit Abstreifer- und Prägeplatte des Bars in Draufsicht,
Fig. 4 Draufsicht auf das fertig geformte und entschalte Element auf der Grundplatte stehend.
Die Vorrichtung zur Herstellung von Wandelementen im Fertigbau besteht aus dem Fahrgestell 1, 2 mit der Traverse
3 und den Rädern 4, 5. Das Fahrgestell 1, 2 ist auf Schienen 6, 7 fahrbar.
In der Traverse 3 sind zwei Führungsstangen 8, 9 auf-
und niederfahrbar angebracht, welche im niedergefahrenen
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Ai
Zustand in die Aufnahmebohrungen 11, 12 außerhalb der Grundplatte Io eingreifen.
Auf den Führungssäulen 8, 9 sind vertikal bewegbar ein
Aufhängejoch 13 mit daran befestigten Schalungshalterungen
14 nebst Schalungsplatten 15 - 18 und Kernrohre und unabhängig davon ebenfalls an einem Aufhängejoch
bewegbar eine Bärkonstruktion, bestehend aus Abstreiferund Prägeplatte 21 und oberer Platte 22, die ijitoer Bärstäbe
2o in einem bestimmten Abstand miteinander starr verbunden sind, angeordnet.
Das Aufhängejoch 13 mit der daran befestigten Schalungsforrn
14 - 15 und den Kernrohren 25 und das Aufhängejoch mit der Bärkonstruktion 2o - 22 sind mittels Ketten-
und/oder Seilzügen 32, 33 unabhängig voneinander über eine horizont.! angeordnete Welle 36 auf- und niederfahrbar.
Dies geschieht dadurch, daß die Welle 36 als Leerlaufwelle ausgebildet ist und mittels Schaltvorgängen und
Kupplungen der Antrieb entweder des Aufhängejochs 13
wobei
oder 35 erfolgt, das. der Seil- oder Kettenzug 32, 33
oder 35 erfolgt, das. der Seil- oder Kettenzug 32, 33
auf- bzw. abgerollt wird.
Das Aufhängejoch 13 wird durch zwei parallele Stahlträger gebildet, an denen ein Rahmen 37 angehängt ist,
der die Kernrohre 25 über Verbindungsstege 31 trägt und der gleichzeitig als Aufhängung für den Formkasten 14 dient.
Z,u diesem Zweck weist das Joch 13 auf beiden Längsseiten Bolzen 29 auf, die in Langlöchern. 28 von
Laschen 27 senkrecht verschiebbar gelagert sind, derart, daß die Batterie Kernrohre 25 um ca. Io cm unabhängig von
der Außenform 14 - 18 nach oben bewegt werden kann. Wird das Aufhängejoch 13 weiter nach oben bewegt, so wird auch
die Schalungsaußenform 14 - 18 zusammen mit den Kernrohren 25 nach oben bewegt. Die Kerne 25 sind also nur ein
Stück von der Außenform unabhängig bewegbar.
Die Kernrohre 25 laufen an den Enden in kegelförmigen Spitzen aus. An die Spitzen der unteren Ätabenden
sind zusätzliche Bornen 3o angeformt. Die Kerne 25 sind hohl und ihr Innenraum steht mit der Außenluft über
Bohrungen in den Dornen 3o und an der Rohraußenwand in Verbindung.
Bevor vollständig entschalt wird, d.h. die Kernrohra 25 zusammen mit der Außenform 14 - 18 hochgefahren werden,
werden die Kerne 25 um das Stück, das die Langlöcher 28 erlauben, alleine hochgefahren, und die Entschalung unterbrochen,
bis über die Bohrung der Kernrohrdornen 3o ein Druckausgleich stattgefunden hat, wodurch die Formen
mühelos entfernt werden können.
Mit den oberen kegelförmigen Enden werden die Kernrohre an Verbindungsstegen 31 zwischen den Rahmenlängsträgern
gelenkig mittels Kugelgelenk gelagert, wodurch die Kerne 25 einzeln auswechselbar sind. Außerdem werden infolge
der gelenkigen Lagerung etwaige beim Einfahren der Stäbe durch harte Gesteinsbrocken hervorgerufene Ablenk-
Il I ■ ■ ■
- ib.ι
kräfte neutralisiert, so daß das Rohr sich nicht schräg
stellen kann.
Das geformte Wandelement 27 bleibt bei Entformung auf der Grundplatte Io stehen und wird durch den Bär mittels der
Abstreifer- und Prägeplatte 21 niedergehalten, während die Schalung 14 - 18 und die Kernrohre 25 von dem Aufhängejoch
13 "über Seil- und/oder Kettenzüge 32 hochgezogen werden.
Der Bär erfüllt dabei drei Punktionen. Einmal bleibt der Bär als Widerlager beim Herauffahren von Hohlraum- und
Außenschalung auf dem Element 27 stehen, ohne dabei auf dieses Druck auszuüben, zum anderen streift er gleichzeitig
die hochfahrenden Kernrohre 25 ab und außerdem dienen die Bohrungen 34 in der Absteifer- und Prägeplatte 21,
durch die die Kernrohre hindurchfahren, zur Zentrierung der Kernrohr-Batterie 25, 3o, 31, 37 beim Einfahren in die
Schalungsform 14 - 18, derart, daß die jeweiligen Dornen der Kerne 25 in die zugehörigen Ausnehmungen 26 der Grundplatte
Io eingreifen.
Das Einfüllen der Elementmasse erfolgt nach Einführung der Führungswellen 8, 9 in die Bohrungen 11, 12 bei niedergefahrener
Schalung 14 - 18 und Hohlraumform 25, 3o, 31, 37 mittels Muldenkipper, wobei die Kerne 25 in die Bohrungen
26 der Grundplatte Io eingreifen.
Während des Füllens treten die außen an der Verschalung
14 - 18 angeordneten Oberflächenrüttler 23 in Tätigkeit. Um eine Vibrationsübertragung auf die gesamte Konstruktion
zu verhindern, sind die Führungswellen 8, 9 in Bohrungen
außerhalb der Grundplatte eingelassen. Außerdem können
schwingungsdämpfende Lager, z.B. aus Moltoprene angeord-
oder
net, ekes eine zweite Fuhrungswellenanordnungy vorgesehen werden, oder aber die Schalungsaufhängung kann zur Abbremsung der Vibration mit Gelenken versehen sein.
net, ekes eine zweite Fuhrungswellenanordnungy vorgesehen werden, oder aber die Schalungsaufhängung kann zur Abbremsung der Vibration mit Gelenken versehen sein.
Nach Füllung der Form fährt die Bärkonstruktion mittels Seil- und/oder Kettenzug 33 ein Stück in die Schalung
14 - 18 ein, so daß die Abstreifer- und Prägeplatte 21 ohne Druckausübung auf dem Füllgut aufliegt. Danach tritt
ein oberhalb der Platte 22 angeordneter Rüttler 24 in Tätigkeit, wodurch eine Verdichtung und Oberflächenglättung
der Oberseite des Elementes 27 erfolgt.
Zum Entschalen bleibt, wie vorher beschrieben, die Abstreifer- und Prägeplatte 21 auf der Oberseite des geformten
Elementes ruhen. Die Kernrohre 25 werden um ein Stück hochgezogen und der Druckausgleich herbeigeführt.
Dann nimmt das Aufhängejoch 13 die Kernrohre 25 mitsamt
Schalung 14 - 18 mit nach oben. Als letztes fährt der Bär 21, 22, 35 nach oben, wobei die Abstreifer- und
Prägeplatte 21 das Element 27, das auf der Grundplatte zurückbleibt, freigibt.
Die Erfindung stellt eine Vorrichtung dar, die in. vorteilhafter Weise die wirtschaftliche Fertigung von Wandelementen
aus Leichtbeton im Fertigbau gestattet. Die Vorrichtung kann sofort nach Formung der Elemente abgezogen
und zur Herstellung neuer Teile eingesetzt werden, wodurch nicht mehrere Vorrichtungen dieser Art gleich-
zeitig eingesetzt werden müssen.
Außerdem ist es möglich, durch Bedampfen der entformten
Elemente die Nachhärtung wesentlich zu beschleunigen, wodurch die Fertigungshalle schnell wieder frei wird.
Schutzansprüche:
Claims (10)
1. Vorrichtung zur Herstellung von Wandelementen im Beton-Fertigbau,
dadurch gekennzeichnet« daß die in einem Fahrgestell (1, 2, 3) fahrbar gelagerte Vorrichtung
an Führungssäulen (8, 9) getrennt auf- und niderfahrbar,
neben der senkrecht gefü. rten Schalungsform (14 - 18), eine ebenso geführte Kernrohr-Batterie
(25, 3o, 31, 37) und einen gleichfalls senkrecht geführten Bär (2o, 21, 22), bestehend aus Abstreiferund
Prägeplatte (21) mit Distanzstangen (2o) trägt, welcher das Füllgut abstreift, verdichtet und auf
Fertigungshöhe drückt.
2. Vorrichtung Hach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Hohlraumform aus einem Rahmen (37) besteht, an dem die Kernrohre (25) an Verbindungsstegen (31)
gelenkig oder starr angehängt sind, wobei sich die hohlen Kernrohre (25) an den Enden verjüngen und am
unteren Ende in zentrisch gelagerte, in Längsrichtung durchbohrte Dornen (3o) auslaufen, die in Bohrungen (26)
der Grundplatte (lo) eingreifen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (lo) Bohrungen (26) aufweist,
die zur Aufnahme der Kernrohrdornen (3o) nach vollständigem Einfahren der Hohlraumform dienen.
730*485 2M. TJ
4. Vorrichtung nach Anspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Grundplatte (lo) als Elektromagnet ausgebildet 1st, der zur Fixierung der Kernrohre (25) dient.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1-4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Pührungsbohrungen (11, 12) außerhalb der Grundplatte (lo) zur Aufnahme der Führungssäulen (8, 9) angeordnet
sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstreifer- und Prägebär aus einer Platte (21)
besteht, die an Distan2stangen (2o) angeschweißt ist und Durchbrüche aufweist, die derart bemessen und angeordnet
dind, daß die Kernrohre (25) der Hohlraumform hindurchfahrbar sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalung (14 - 18) zur Verdichtung des Formgutes
auf der Außenseite Vibrationsgeräte (Rüttler) trägt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß auf der oberen Platte (22) des Bars zusätzlich ein
Rüttler (24) zum Verdichten des Formgutes angeordnet ist.
Hohlrauafora in Langlöchern τοη an dea Forakasten (14 - 18)
angebrachten Laschen (27) aittels Bolzen (29) verschiebbar gelagert ist, derart, daß beta Anheben des Joohes (13)
zuerst die Hohlrauafora ( 35» 31» 37) eineStüok angehoben
wird und dann erst der Forakasten ( 14 - 18) abhebt.
10. Vorrichtung nach Anspruoh 1-9, dadurch gekennzeichnet,
daß das Auf- aez. Niederfahren der Sohalungsfora (14 - 18), der Kernrohre (25)» des Abstreifer- und Pr&gebSren
( 20, 21, 22) und der Führungssäulen (8, 9) hydraulisch,
pneuaatisoh oder aeohanisoh betrieben werden kann.
•Autzar.spr. AO K. fei. UJIf zuv'ci'so-coon.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7306485U true DE7306485U (de) | 1973-09-20 |
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ID=1290215
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE7306485U Expired DE7306485U (de) | Vorrichtung zur Herstellung von Wandelementen im Beton-Fertigbau |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7306485U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10036668A1 (de) * | 2000-07-26 | 2002-02-28 | F I X Gmbh | Wandbauelement und Wandbauwerk aus Gips, Gießform und Verfahren zu deren Herstellung |
-
0
- DE DE7306485U patent/DE7306485U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10036668A1 (de) * | 2000-07-26 | 2002-02-28 | F I X Gmbh | Wandbauelement und Wandbauwerk aus Gips, Gießform und Verfahren zu deren Herstellung |
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