DE3025172C2 - Verfahren und Einrichtung zum Herstellen von plattenförmigen Betonbauelementen - Google Patents

Verfahren und Einrichtung zum Herstellen von plattenförmigen Betonbauelementen

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DE3025172C2
DE3025172C2 DE19803025172 DE3025172A DE3025172C2 DE 3025172 C2 DE3025172 C2 DE 3025172C2 DE 19803025172 DE19803025172 DE 19803025172 DE 3025172 A DE3025172 A DE 3025172A DE 3025172 C2 DE3025172 C2 DE 3025172C2
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Description

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Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen von plattenförmigen Betonbauelementen durch Einfüllen von Beton in eine in einem Stützgerüst angeordnete vertikale Form sowie Verdichten und Erhärtenlassen des Betons in der Form. Die Erfindung betrifft des weiteren eine Einrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens.
Ein Verfahren der genannten Art ergibt sich aus der in der deutschen Offenlegungsschrift 20 41 870 beschriebenen Einrichtung zum Einschalen von Betonfertigteilen. Bei diesem bekannten Verfahren verbleibt das gegossene Betonbauelement so lange in der Form, bis der Beton so weit abgebunden hat, daß das Bauelement ohne Beschädigung aus der Form entnommen werden kann. Wählend dieser Zeit ist nicht nur die Form, sondern auch das die Form aufnehmende Stützgerüst für einen weiteren Betoniervorgang blockiert, was aufwendig ist
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum Herstellen von plattenförmigen Betonbauelementen der eingangs genannten Art so auszubilden, daß das Stützgerüst schneller für einen erneuten Betoniervorgang zur Verfügung steht.
Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich aus dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruches I. Die Patentansprüche 2 bis 10 beziehen sich auf eine Einrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens.
Das vorgeschlagene Verfahren beruht auf der Beobachtung, daß das Stützgerüst eigentlich nur erforderlich ist, um den hydrostatischen Druck aufzufangen, der beim Einfüllen und Verdichten (durch Rütteln) des Betons auftritt Danach sind die auf die Wände der Form einwirkenden Kräfte geringer, so daß auch bei dünneren Formwänden ohne Stützgerüst auszukommen ist
Die Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens ist im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, daß die Form eine unabhängig vom Stützgerüst transportierbare Einheit ist die zum Füllen und Verdichten des Betons auswechselbar in das Stützgerüst einsetzbar ist. Das Stützgerüst weist vorzugsweise zwei parallele Reihen von Vertikalpfeilern auf, die an ihren einander zugewandten Seiten Gleitlager für die Form haben.,Die Gleitlager können beispielsweise Rollen sein, die mit Schienen zusammenwirken, welche an der Außenseite der Form angeordnet sind. Das Stützgerüst selbst soll nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wenigstens teilweise unter Flur montiert sein und heb-und senkbare Auflager für die Form haben. Die heb- und senkbaren Auflager können dabei an gesonderten Pfeilern zwischen <dert bereits erwähnten Vertikalpfeilern angeordnet sein. Bei einer derartigen Ausführungsform ist es möglich, die Form über Hilfsschienen an die Stützeinrichtung heranzufahren und sie über dieser zu placieren.
Danach werden die erwähnten heb- und senkbaren Auflager hochgefahren und die Form um einen geringen Betrag von den Hilfsschienen abgehoben. Die Hilfsschienen selbst werden danach entfernt und die Form durch Absenken der Auflager in das Stützgerüst eingesetzt. Die Einrichtung kann bei dieser Ausführungsform so dimensioniert sein, daß die Form im eingesetzten Zustand etwa mannshoch über Flur hinaussteht, so daß das Bedienungspersonal für die Einrichtung bequem die Form von oben füllen sowie auch die Oberseite des eingegossenen und noch nicht abgebundenen Betons glätten kann.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß das Stützgerüst vertikal angeordnete Kernrohre aufweist, die an ihren unteren Enden fest mit den Vertikalpfeilern verbunden sind. Die Kernrohre, welche beispielsweise im Querschnitt kreisrunde oder auch ovale oder sonstwie geformte Gestalt aufweisen können, ragen dabei durch Aussparungen hindurch, welche im Boden der Form angeordn*·« sind. Sie haben den Zweck, Hohlräume im herzustellenden Betonbauelement zu bilden, was grundsätzlich bekannt ist. Die hier vorgeschlagene Variante der erfindungsgemäßen Einrichtung gestattet es, derartige Hohlräume auch beim Vertikalgießverfahren herzustellen, wobei noch der
Vorteil hinzukommt, daß die Kernrohre eine Baueinheit mit den Vertikalpfeilern des Stützgerüstes bilden.
Des weiteren soll das Stützgerüst mit einer Vibrationseinrichtung verbunden sein, welche in bekannter Weise ein Unwuchtrüttler sein kann. Vorteilhafterweise wird dieser Unwuchtrüttler am Boden des Stützgerüstes angeordnet uiid so dimensioniert, daß er sowohl das Stützgerüst selbst wie auch die mii ihm verbundenen Kernrohre in Vibration versetzen kann. Die Anordnung hat den Vorteil, daß nach Einfüllen des flüssigen Betons eine intensive Vibrationskraft auf die Form und deren Inhalt zur Einwirkung gebracht wird, wobei die Kraft über die Vertikalpfeiler des Stützgerüstes von außen und über die Kernrohre von innen auf die noch flüssige.Betongußmasse einwirkt
Das Stützgerüst ist vorzugsweise über schwingungsdämpfend£ Puffer auf Fundamentschienen gelagert. Diese Anordnung stellt sicher, daß die beim Vibrieren auftretenden erheblichen Kräfte weitgehend vom Fundament der Unterflurgrube ferngehalten werden.
Nach dem Verdichten des eingegossenen Betons und nach Abschalten der Vibrationseinrichtung muß die mit flüssigem Beton gefüllte Schalungsform aus dem Stützgerüst entfernt werden. Dies geschieht durch Anheben der Form mit Hilfe der bereits erwähnten heb- und senkbaren Auflager, wobei die Form so weit angehoben werden muß, daß die eingangs erwähnten Hilfsschienen wieder über die Unterflurgrube gelegt werden können. Das Anheben der gefüllten Form erfolgt unter Schwierigkeiten, u. a. deshalb, weil durch das starke Verdichten der Betonfüllung ein außerordentlich fester Reibkontakt mit den Kernrohren entstanden ist, der zunächst überwunden werden muß. Um dies zu ermöglichen, sollen zusätzliche Hubelemente vorzugsweise am Boden der Einrichtung angeordnet sein. Um die beim Anheben auftretenden großen Kräfte, welche in senkrechter Richtung auf die Einrichtung einwirken, aufzufangen, sollte das Stützgerüst Hebesicherungen aufweisen, welche die Fundamentschienen umgreifen. Andererseits ist es unerwünscht, wenn diese Hebesicherungen einen dauernden Kontakt zwischen dem Stützgerüst und den Fundamentschienen herbeiführen, da dieser Dauerkontakt bei Betätigung der Vibrationseinrichtung auch die Vibrationskräfte unter Umgehung der erwähnten schwingungsdämpfenden Puffer übertragen würde.
Die Hebesicherungen sollen deshalb im Arbeitsfall, also beim Einfüllen des flüssigen Betons und beim Verdichten desselben durrh Betätigung der Vibrationsvorrichtung, die Fundamentschienen berührungslos umgreifen.
Wie bereits erwähnt, treten beim Anheben der mit flüssigem und verdichtetem Beton gefüllten Form erhebliche Kräfte auf, welche auf die Einrichtung einwirken. Des weiteren hat sich gezeigt, daß diese Kräfte auch dazu führen, die noch nicht erhärtete Betonmasse wiederum in einen quasi flüssigen Zustand zu versetzen. Dieser Umstand führt dazu, daß auch beim Herausheben der gefüllten Form nochmals starke Innendrücke auf die Formwand zur Einwirkung kommen und von dieser aufgefangen werden müssen. Die erfindungsgemäße Einrichtung bietet den Vorteil, daß auch beim Herausheben der Form immer in den Bereichen, in denen die erwähnten überhöhten Wanddrücke entstehen können, die Wand noch im Bereich der Stützeinrichtung liegt und deshalb vor Verformung oder Zerstörung geschützt ist. Iw dem Maße, in dem die Form aus der Einrichtung herausgehoben wird, werden aber auch die erwähnten Druckspitzen abgebaut, so daß dann die Festigkeit der nichtgestützten Formwand voll ausreicht, sofern diese Festigkeit für die vom ruhenden Beton ausgeübten Drücke ausgelegt ist.
Ist die mit flüssigem und noch nicht abgebundenem Beton gefüllte Form vollständig aus der Stützeinrichtung herausgehoben, so werden die eingangs bereits erwähnten Hilfsschienen wieder über die Unterflurgrube geleg?. und die Form dann wiederum so weit
ίο abgesenkt, daß das Form-Fahrwerk auf den Hilfsschienen ruht. Die Form kann alsdann beiseite gefahren und bis zum endgültigen Abbinden des Betons abgestellt werden. Die Stützeinrichtung steht nach dem endgültigen Entfernen der gefüllten Form für die Aufnahme einer weiteren leeren Form und die Wiederholung des Gießvorganges zur Verfügung.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. Es stellt dar
F i g. 1 eiae perspektivische Ansicht einer Ausführungsform der Einrichtung mit ζ.,inahmebereitem Stützgerüst und vorgefahrener, noch leere; Form;
Fig.2 einen schematischen Längsschnitt durch die Einrichtung gemäß F i g. 1, jedoch mit eingesetzter und abgesenkter Form.
Fig. 1 :äßt zunächst erkennen, daß die Einrichtung ein Stützgerüst 1 aufweist, welches im dargestellten Ausführungsbeispiel aus zwei zueinander parallelen Reihen von Vertikalpfeilern 2 besteht Das Stützgerüst 1 ist zum überwiegenden Teil unter Flur montiert; nur ein kleines Oberteil ragt über Flur heraus, welches gerade ausreicht damit das auf dem Flurboden 3 stehende Bedienungspersonal die Anlage leicht bedienen kann.
Auf dem Flurboden 3 sind Hilfsschienen 4 und 5 verlegt, auf denen die Form 6, welche über ein Fahrwerk 7, T verfügt, bis über das Stützgerüst 1 gefahren werden kann. In F i g. 1 ist der vordere Teil des Unterflurschachtes herausgebrochen, um den Bück in das Innere der Unterflurgrube und das darin angeordnete Stützgerüst freizugeben. Dementsprechend ist auch die Hilfsschiene 4 vorne abgeschnitten.
Die Vertikalpfeiler 2 weisen an ihren einander zugewandten Seiten Gleitlager 8 für die Form 6 auf. Diese Gleitlager können — wie dargestellt — Rollen sein, die im Arbeitsfall der Einrichtung mit Schienen 9
■'S zusammenwirken, die sich an den Außenseiten der Form befinden. Die Vertikalpfeiler 2 sind an ihrem oberen Ende mit Leitflächen 10 ausgestattet, die das Einsetzen der Form in das Stützgerüst erleichtern.
Das Stützgerüst 1 weist des< weiteren heb- und
><i senkbare Auflager 11 auf, die in Fig. 1 im abgesenkten Zustand dargestellt sind. Die Auflager 11 sind im dargestellten Ausführungsbeispiel an besonderen Vertikalsäukri 12 befestigt. Sie dienen als Auflager sowie Absenk- und Hebevorrichtung für die Form 6 und müssen entsprechend stabil dimensioniert sein.
Die Zeichnung läßt des weiteren erkennen, daß das Stützgerüst 1 vertikal angeordnete Kernrohre 13 aufweist, die an ihrem unteren Ende jeweils fest mit den Vertikalpfeilern 2 verbunden sind. Die Verbindung ist über ein Basisgestänge 15, 15' hergestellt. Die Kernrohre 13 haben den Zweck, beim Gießen Hohlräume in den herzustellenden Bauelementen zu bilden. Sie ragen zu diesem Zweck durch öffnungen hindurch, welche sich im Boden der Form 6 befinden (in
f 5 der Zeichnung nicht dargestel(t).
Das gesamte Stützgerüst 1 ist mit einer Vibrationseinrichtung 16 verbunden, welche vorzugsweise als eine einzige Einheit am Boden des Stützgerüstes montiert ist.
Es können auch mehrere derartiger Vibrationseinrichtungen angeordnet sein. Als Vibrationseinrichtung haben sich die bekannten Unwuchtrüttlcr bewährt.
Fig. 2 zeigt die Einrichtung mit eingesetzter Form 6 im Querschnitt. Es ist zu erkennen, daß das Stützgerüst I über schwingungsdämpfende Puffer 17 auf Fundament-Schienen 18 gelagert ist. Das Stützgerüst weist außerdem Hebesicherungen 19 auf, die im Arbeitsfall die Fundamentschienen 18 berührungslos umgreifen (F i g. 2). Schließlich sind in das Stützgerüst zusätzliche Hubelementc 20 eingebaut, die das Anheben der Form 6 bei Beginn des Hebevorganges unterstützen.
Die Einrichtung arbeitet wie folgt: Zunächst werden die lose verlegten Hilfsschienen 4 und 5 über die unter Flur montierte Einrichtung gelegt. Auf diesen Schienen wird alsdann die leere Form 6 auf ihren Fahrwerken 7 und T angefahren und über die Einrichtung gebracht. Ist die Form richtig platziert, so werden die Auflager 11 angehoben und zwar so weit, daß sie die Form und die daran befestigten Fahrwerke 7 und T von den Hilfsschienen 4 und 5 abheben. Die Hilfsschienen werden alsdann entfernt und die Form 6 vorsichtig in das Stützgerüst I abgesenkt. Dabei ist darauf zu achten, daß die Gleitlager 8 genau in Eingriff mit den Schienen 9 kommen. Die Form 6 wird so weit abgesenkt, daß ihre Oberseite 21 in bequemer Arbeitshöhe über Flur verbleibt. Beim Absenken schieben sich die Kernrohre 13 in die dafür vorgesehenen, in der Zeichnung nicht dargestellten Öffnungen im Boden der Form 6.
1st die Form in dieser Weise in das Stützgerüst eingesetzt, so wird sie von oben mit schüttfähigem Beton gefüllt. Die dabei auftretenden erheblichen Gießdrücke, welche auf die Wandung der Form einwirken, werden vom Stützgerüst 1 aufgefangen.
Nach Durchführung des Gießvorganges wird die Vibrationsvorrichtung 16 in Tätigkeit gesetzt, wodurch sich die entstehenden Vibralionskräftc einerseits über die Kernrohre 13 und andererseits auch über die Vertikalpfeiler 2 und die damit verbundenen Gleitlager 8 auf die Form 6 und deren Inhalt übertragen. Die Vibrationseinwirkung von innen und außen ist denkbar intensiv, so daß eine bestmögliche Verdichtung des Betons eintritt.
Nach Durchführung der Verdichtung oder auch vorher kann vom Bedienungspersonal die bequem in Arbeitshöhe liegende obere Schütifläche in bekannter Weise geglättet werden.
Sobald der Gieß·, Glättungs- und Verdichtungsvorgang beendet ist, wird die gefüllte Form 6 aus dem Stützgerüst 1 herausgenommen. Es geschieht dies im Anfang mit Unterstützung der Hubelementc 20. wobei aber gleichzeitig auch die Auflager Il entsprechend angehoben werden. Hat der CJIeiivorgang begonnen und ist die Berührungsfläche infolge einer teilweisen Anhebung der Form nicht mehr groß, so können auch die Auflager 11 das weitere Anheben allein übernehmen. Die dabei erneut auftretenden erhöhten Druckkräfte, welche auf das Innere der Formwandung einwirken, werden wiederum von den Stüizlagern 8 usw. aufgenommen.
Sobald die Form 6 völlig aus dem Stützgerüst gehoben ist, werden die Hilfsschienen 4 und 5 wieder hingelegt und die Form so weil abgesenkt, bis die Fahrwerke 7, T auf den Schienen aufsitzen. Danach werden die Auflager 11 vollends abgesenkt, so wie dies in F i g. 1 dargestellt ist. Die gefüllte Form kann alsdann beiseite gefahren und bis zum vollständigen Abbinden des Betons ruhiggestellt werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

  1. Patentansprüche:
    J. Verfahren zum Herstellen von plattenförmigen Betonbauelementen durch Einfüllen von Beton in eine in einem Stützgerüst angeordnete vertikale Form sowie Verdichten und Erhärtenlassen des Betons in der Form, dadurch gekennzeichnet, daß die Form (6) nach dem Verdichten des Betons aus dem Stützgerüst (1) entfernt wird und das Erhärtenlassen des Betons in der Form außerhalb '° des Stützgerüstes erfolgt
  2. 2. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 mit einer Form, die von einem Stützgerüst abstützbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Form (6) eine unabhängig vom Stützgerüst '-> (1) transportierbare Einheit ist, die zum Füllen und Verdichten des Betons auswechselbar in das Stützgerüst (1) einsetzbar ist
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützgerüst (1) zwei parallele Reihen von Vertikaipfeiiern (2) aufweist, die an ihren einander zugewandten Seiten Gleitlager (8) für die Form (6) aufweisen.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitlager (8) Rollen sind, die mit & an der Außenseite der .Form (6) angeordneten Schienen (9) zusammenwirken.
  5. 5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützgerüst (1) wenigstens teilweise unter Flur montiert ist und heb-und s^nkbare Auflager (Ii) für die Form (6) aufweist.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützgerüst (1) vertikal angeordnete Kernrohre (13) aufweist, die an ihren unteren Enden fest mit den Vertikalpfeilern (2) verbunden sind.
  7. 7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet,daß das Stützgerüst (1) mit einer Vibrationseinrichtung (16) verbunden ist.
  8. 8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützgerüst (1) über schwingungsdämpfende Puffer (17) auf Fundamentschienen (18) gelagert ist.
  9. 9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützgerüst (1) Hebesicherungen (19) au'/weist, die im Arbeitsfall die Fundamentschienen (18) berührungslos umgreifen.
  10. 10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützgerüst (1) zusätzliche Hubelemente (20) zum Anheben der Form (6) aufweist.
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