DE7303598U - Fahrzeug zum Aufladen, Transport und Setzen von Grabsteinen - Google Patents

Fahrzeug zum Aufladen, Transport und Setzen von Grabsteinen

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DE7303598U
DE7303598U DE19737303598 DE7303598U DE7303598U DE 7303598 U DE7303598 U DE 7303598U DE 19737303598 DE19737303598 DE 19737303598 DE 7303598 U DE7303598 U DE 7303598U DE 7303598 U DE7303598 U DE 7303598U
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P1/00Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
    • B60P1/54Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading using cranes for self-loading or self-unloading
    • B60P1/5404Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading using cranes for self-loading or self-unloading with a fixed base
    • B60P1/5423Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading using cranes for self-loading or self-unloading with a fixed base attached to the loading platform or similar
    • B60P1/5433Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading using cranes for self-loading or self-unloading with a fixed base attached to the loading platform or similar and having the first pivot on a vertical axis

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Description

Fahrzeug zum Aufladen, Transport und Setzen von Grabsteinen
Die Erfindung betrifft ein Fahrzeug zum Aufladen, Transport und Setzen von Grabsteinen. Bisher wurden diese Arbeiten in der Weise ausgeführt, daß der von einem Steinmetz fertiggestellte Grabstein von Hand auf einen normalen Wagen gehoben, dann mit diesem Wagen zur Grabstätte befördert und hier wiederum von Hand abgehoben und gesetzt wurde. Mit Rücksicht auf das große Gewicht eines solchen Grabsteines waren sowohl zum Aufladen beim Steinmetz als auch zum Abladen bzw. Setzen des Grabsteins an der Grabstätte entsprechend viele Arbeitskräfte erforderlich und demge-HTfMU auch ein verhältnismäßig großer Zeit- und Arbeitsaufwand.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Fahrzeug zum Aufladen, Transport und Setzen von Grabsteinen zu schaffen, mit welchem sowohl das Aufladen als auch das Setzen von Grabsteinen wesentlich erleichtert wird und zugleich Arbeitskräfte eingespart werden. Außerdem soll das Setzen von Grabsteinen auch bei beengten Raumverhältnissen, z. B. schmalen Friedhofwegen möglich sein.
Zur Lösung dieser Aufgabe dient ein Fahrzeug, das gekennzeichnet 1st durch einen auf dem Fahrgestellrahmen sich abstützenden,
Talsfon |0621) 93077 TeUyi Adr., ELPATENT — Augiburg l'oilschecWcmlo Munchim 00510 BOT Daulidie Bank AG Augiburg KIo.-Nr. 00/34 IPl BcnkUitiahl 730 700 01
auf diesem um eine lotrechte Achse drehbaren und wahlweise um eine hintere Querachse oder Je eine seitliche Längsachse schwenkbaren Lagerrahmen, eine Hubvorrichtung zum Heben und Kippen dieses Lagerrahmens um eine dieser Achsen und einem auf dem Lagerrahmen in dessen Längsrichtung mit einem Spindeltrieb oder dergleichen verschiebbaren Schlitten, der zur Lagerung des Orabsteins dient.
Dieses neue Fahrzeug hat den Vorteil, daß zum Aufladen und auch zum Setzen eines schweren Qrabsteins nur zwei Arbeitskräfte erforderlich sind. Das Aufladen sowie Setzen eines Grabsteins kann mit diesem Fahrzeug nicht nur am hinteren Fahrzeugende vorgenommen werden, sondern auch wahlweise auf einer der beiden Längsseiten des Fahrzeugs. Dies ermöglicht auch das Setzen eines Orabsteins bei beengten Raumverhältnissen an der Grabstätte, z.B. schmalen Friedhofwegen.
Die Erfindung ist im folgenden anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch ein Fahrzeug zum Aufladen, Transport und Setzen von Grabsteinen
Fig. 2 die zugehörige Aufsicht
Fig. 3 einen Querschnitt
Fig. 4 eine Seitenansicht dieses Fahrzeuge in einer Arbeite« stellung, bei welcher ein Grabstein am hinteren Fahrzeugende aufgeladen bzw. abgesetzt wird.
Fig. 5 die Aufsicht auf das Fahrzeug in einer Arbeitsstellung, bei welcher der Grabstein an einer Längsseite des Fahrzeugs aufgeladen bzw. abgesetzt wird.
Das in der Zeichnung dargestellte, mit einer Deichsel 1 ziehbare Fahrzeug weist einen Fahrgestellrahmen 2 auf, für den vorteilhaft U-Profile verwendet sind. Auf diesem Fahrgestellrahmen stützt sich ein um eine lotrechte Achfse a drehbarer Lagerrahmen 3 ab, der wahlweise um eine hintere Querachse b (Fig. 4) oder um Je eine seitliche Längsachse c bzw. d (Fig. 5) schwenkbar ist. Es ist ferner eine bei 4 angedeutete Hubvorrichtung zum Heben und Kippen dieses Lagerrahmens 3 um eine der vorgenannten Achsen vorgesehen. Auf dem Rahmen 3 ist ein in dieser Längsrichtung mit einem Spindeltrieb 3 verschiebbarer Schlitten 6 angeordnet, der zur Lagerung des mit gestrichelten Linien angedeuteten Grabsteins 7 dient.
Bei der gezeigten, vorteilhaften Ausführung ist ein am Fahrgestellrahmen 2 längsverschiebbar angeordneter Wagen 8 vorgesehen, der zur Lagerung einer hydraulischen Hubvorrichtung 4 dient, Es ist ferner eine wahlweise um die Querachse b, bzw. um die Längsachse c oder d kippbare waagerechte Lagerscheibe 9 vorgesehen, an der sich.die Hubvorrichtung abstützt. Auf dieser Lagerscheibe ist ein um die lotrechte Achse a drehbarer Lagerring 10 angeordnet, der fest mit dem Lagerrahmen 3 verbunden ist.
Die hydraulische Hubvorrichtung 4 besteht aus einem am Wagen 8 schwenkbar gelagerten Zylinder 11 und einem teleskopartigen Stufenkolben 12, der sich an einem Steg 13 der Lagerscheibe abstützt. Am Fahrgestellrahmen 2 ist eine beispielsweise mit einem Handhebel 14 betätigte Pumpe 15 angeordnet, die mit einem Schlauch l6 die Druckflüssigkeit in den Hubzylinder 11 fördert.
Der Wagen 8 weist einen zweckmäßig aus Winkelprofilen I7 bestehenden Rahmen auf, an dem seitlich Rollen 18 angeordnet sind, die in die U-Profile des Fahrgestellrahmens 2 eingreifen. Auf dew Rahmen Vf des Wagens sind Lagerhülsen 19, 20, 21 befestigt, desgleichen entsprechende Lagerhülsen an der Lagerscheibe 9.
Dieae Lagerachsen dienen zum Durchstecken einer üteckachse 22 zum wahlweisen Kippen der Lagerscheibe.
Die Arbeitsweise des vorbeschriebenen Fahrzeugs ist folgende: Zum Aufladen eines Grabsteins ''( wird die Steckachse 22 durch die Lagerhülsen 19 gesteckt, so daß dann bei Betätigung der hydraulischen Hubvorrichtung 4 die Lagerscheibe 9 zusammen mit dem Lagerring 10, Lagerrahmen 3 und Schlitten 6 um die Querachse b gekippt wird, so daß Lagerrahmen und Schlitten die lotrechte Stellung gemäß Fig. 4 einnehmen. Durch Betätigung einer Handkurbel 2j5 wird dann mit dem Spindeltrieb 5 der Schlitten 6 nach unten gefahren, so daß dann der am Schlittenende vorgesehene Winkel 24 unter den in lotrechter Lage bereitgestellten Grabstein 7 fassen kann. Der Grabstein kann dann gegen Abkippen noch durch einen in Fig. 5 bei 25 angedeuteten Riemen oder dergleichen am Schlitten 6 gesichert werden. Es erfolge dann das Zurückkippen von Lagerrahmen 3 und Schlitten 6 zusammen mit dem Grabstein 7 in Richtung A in die Grundstellung nach Fig. 1, dabei kann dann mit dem Spindeltrieb 5 der Grabstein 7 mit dem Schlitten 6 auf dem Fahrgestellrahmen noch nach vorn geschoben werden, um beim Transport zum Friedhof ein Kippen zu vermeiden.
An der Grabstätte kann dann durch Betätigung der Hubvorrichtung 4 der Grabstein entweder gemäß Fig. 4 nach hinten gekippt und durch Betätigung des Spindeltriebs 5 gesetzt werden. Dieses Setzen kann aber bei beengten Raumverhältnissen auch gemäß Fig. an einer Längsseite des Fahrzeugs erfolgen. Zu diesem Zweck wird zunächst der in Längsrichtung auf dem Fahrzeug gelagerte Grabstein um die lotrechte Achse a um 9o° geschwenkt, dann wird die Steckachse 22 gemäß Fig. 5 durch die Lagerhülsen 20 des Wagenrahmens 17 und die zugehörige Lagerhülse der Lagerscheibe 9 gesteckt, damit wird die Kippachse c gebildet, um welche dann bei Betätigung der hydraulischen Hubvorrichtung 4 Lagerräumen 5> Schlitten 6 und der daraufliegende Grabstein 7 in die lotrechte Stellung geschwenkt werden. Mit dem Spindeltrieb 5 kann dann der Grabstein nach unten bewegt und abgesetzt werden.
Bei dem gezeigten, vorteilhaften Ausführungabeispiel sind noch
zur Erhöhung der Standelcherhelt des Fahrzeugs b<3irii Aufladen und Absetzen zwei lose Stutzen 26 vorgesehen, die wahlweise hinten (Fig. 4) oder seitlich (Fig. 5) in entsprechende, am Fahrgestellrahmen angeordnete Stützlager einsteckbar sind. Vorteilhaft weisen diese Stutzen je zwei an einem Ende fest miteinander verbundene Rohrstücke 27 auf, die mit ihren freien, abgewinkelten Enden 28 in LagerhUlsen 29 bzw. 20 des Fahrgestellrahmen 2 einsteckbar sind. Die Stutzen 26 weisen ferner vorteilhaft lotrechte Spindeln 51 auf, die sich mit einer Stützplatte 32 am Boden abstützen. Durch Drehen dieser Spindeln kann die richtige Höhenlage und Abstützung der Stutzen 26 eingestellt werden.
Gemäß Fig. 4 kann zur Lagerung de« unteren Stützenrohrs 27 am Fahrgestell anstelle einer Lagerhülae 29 ein U-Profilstüok 29 a vorgesehen sein.
Die vorbeschriebene Anordnung und Ausbildung hat ferner den Vorteil, daß die in Arbeltsstellung befindlichen Stützen 26 der Fig. 4 beim Transport des Grabsteins auf dem Fahrzeug in einfacher Weise am Fahrgestellrahmen befestigt werden können. Hierzu ist es lediglich erforderlich die Stützen 26 mit Ihren freien Enden aus den Lagern 29, 29 a herauszuziehen, in der Zeichenebene von Fig. 4 um l8o° zu schwenken und dann wieder mit den freien Enden 28 in die Lagerteile 29, 29 a einzuschieben. Beim Transport liegen dann die Stützen 27 seitlich am Fahrgestellrahmen an
Das vorbeschriebene neue Fahrzeug ermöglicht das einfache und mühelose Aufladen sowie auch Setzen von schweren Grabsteinen, wofür nur zwei Arbeitskräfte erforderlich sind.· Das Fahrzeug zeichnet sich durch eine verhältnismäßig einfache, gedrängte Bauart aus, dabei ist für das Kippen des Grabsteins sowohl nach hinten, als auch nach einer Längsseite nur eine einzige Hubvorrichtung erforderlich.

Claims (1)

  1. e— Ansprüche :
    Fahrzeug zum Aufladen, Transport und Setzen von Grabsteinen, gekennzeichnet duroh alnen auf dem Fahrgestellrahmen (2) sich abstützenden, auf diesem um eine lotreohte Achse (a) drehbaren und wahlweise um eine hintere Querachse (b) oder Je eine seitliche Längsachse (o, d) schwenkbaren Lagerrahmen (3), eine Hubvorrichtung (4) zum Heben und Kippen dieses Lagerrahmens um eine dieser Achsen, und einen auf dem Lagerrahmen in dessen Längsrichtung mit einem Spindeltrieb (5) oder dergleichen verschiebbaren Schlitten (6), der zur Lagerung des Grabsteins (7) dient.
    2. Fahrzeug nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen am Fahrgestellrahmen (2) längsverschiebbar angeordneten Wagen (Θ) zur Lagerung einer hydraulischen Hubvorrichtung (4), eine wahlweise um eine Querachse (b) bzw. je eine seitliche Längsachse (c, d) dieses Wagens kippbare waagerechte Lagerscheibe (9), an der sich die Hubvorrichtung (4) abstützt und einem auf dieser Lagerscheibe drehbar angeordneten Lagerring (lO), der fest mit dem Lagerrahmen (3) verbunden ist.
    Fahrzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zum wahlweisen Kippen der Lagerechelbe (9) an dieser sowie dem Wagen (8) Lagerhülsen (19, 20, 21) zum Durchstecken einer Steckachse (22) vorgese' -n sind.
    4. Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erhöhung der Standsicherheit des Fahrzeugs beim Aufladen und Absetzen zwei lose Stützen (26) vorgesehen und öiese wahlweise hinten oder seitlich in entsprechender.
    — 7 ··
    73G359819.7.73
    am Fahrgestellrahmen angeordnete Stützlager (29, 29 a, j50) einsteckbar sind.
    5· Fahrzeug nach Anspruch 4,, dadurch gekennzeichnet, daß die Stutzen (26) Je zwei am einen Ende fest miteinander verbundene Rohrstücke (2?) aufweisen, die mit ihren freien, abgewinkelten Enden (28) in Lagerhülsen ( 9, 29 a, 30) des Fahrgestellrahmens (2) einsteckbar sind.
    6. Fahrzeug nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützen (26) lotrechte Spindeln (51) mit einer Stützplatte (}2) aufweisen, mit denen sie sich am Boden abstützen.
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