DE730216C - Vorrichtung zum Aufbringen eines Seeflugzeuges auf einen Abschleppwagen - Google Patents

Vorrichtung zum Aufbringen eines Seeflugzeuges auf einen Abschleppwagen

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Publication number
DE730216C
DE730216C DEB181471D DEB0181471D DE730216C DE 730216 C DE730216 C DE 730216C DE B181471 D DEB181471 D DE B181471D DE B0181471 D DEB0181471 D DE B0181471D DE 730216 C DE730216 C DE 730216C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
frame
support rollers
tow truck
seaplane
rollers
Prior art date
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Expired
Application number
DEB181471D
Other languages
English (en)
Inventor
Walther Bachmann
Werner Siecke
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
WALTHER BACHMANN FLUGZEUGBAU K
Original Assignee
WALTHER BACHMANN FLUGZEUGBAU K
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Filing date
Publication date
Application filed by WALTHER BACHMANN FLUGZEUGBAU K filed Critical WALTHER BACHMANN FLUGZEUGBAU K
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Application granted granted Critical
Publication of DE730216C publication Critical patent/DE730216C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64FGROUND OR AIRCRAFT-CARRIER-DECK INSTALLATIONS SPECIALLY ADAPTED FOR USE IN CONNECTION WITH AIRCRAFT; DESIGNING, MANUFACTURING, ASSEMBLING, CLEANING, MAINTAINING OR REPAIRING AIRCRAFT, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; HANDLING, TRANSPORTING, TESTING OR INSPECTING AIRCRAFT COMPONENTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B64F1/00Ground or aircraft-carrier-deck installations
    • B64F1/22Ground or aircraft-carrier-deck installations for handling aircraft
    • B64F1/221Ground or aircraft-carrier-deck installations for handling aircraft for handling seaplanes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Tents Or Canopies (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Aufbringen eines Seeflugzeuges auf einen Abschleppwagen Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Aufbringen eines Seeflugzeuges vom festen Boden oder Eis aus mit seinen Schwimmern auf einen Abschleppwagen. Sie isst gekennzeichnet durch ein einachsiges Fahrgesteil, an dessen Rahmen. eine ein- oder zweibahnige, um die Achse des Fahrgestells k#ippbare, in jeder Schräglage mittels Stützrollen einstellbare, mit Rollen. versehene Auflauframpe und eine die Fahrstellung , des Abschleppwagens haltende Traverse sowie eine bzw. zwei gemsinsam angetriebene Verhol-, vo.irchtungen angeordnet sind. Die'zur Verwirklichung des angestrebten Zieles verwendeten.einzeInen technischen Mittel werden dabei als. bekannt vorausgesetzt. So ist z. B. vorgeschlagen worden, zum Aufbringen und Transport von Booten neineinachsiges Fahrgestell mit einer kippbaren Schlittenbahn zu benutzen und durch eine Verholvorrichtung das Boot mittels kleiner Rollwagen auf die Schlittenbahn des Wagens heraufzuziehen. Eis sind ferner daran Palllungen vorgesehen worden, welche ein Kippen des Bootes während des Transports verhindern sollen. Für Boote mag eine solche Vorrichtung genügen, da ja das: Heck des - Bootes während des Verholvorganges im Wasser liegt und keinen Widerstand gegen. die Bewegung des Bootes zum Abschleppgerät hin bietet. Wollte man damit aber ein Seeflugzeug aufbringen, das auf festem Boden oder Eis gelandet ist, so würde mit Sicherheit das Schwimmerheck beschädigt werden. Ebenso wenig sind für den . angestrebten Ztvcclz die für @andi@ugzeuge benutzten Vorrichtungen brauchbar, welche an dem Flugzeugsporn angesetzt werden und dem Flugzeug einen dritten, mit ode t ohne Kraftantrieb versehenen Radstand geben. Bei der V^rcinigung der angefüiirt#-ll Eirstellvorrlchtungen gemäß der Erfindulig ist es dagegen möglich, einen solchen Abschleppwa5e:ri vom festen Boden oder Eis aus unter die Schwimmer eines Sectitvz;ti5°s zu ziehen., ohne daß das Flurzeug dalici verschoben wird.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt. Abt). i ist eine Seitenansicht der Vorrichtung beim Beginn des Unterfahrens der Scli@t-immer, Abh.2 ist eine Seitenansicht der Vorrichtung all der Stelle der Schuirnmer, wo das Flugzeug zum Transport aufliegen muß, Abb.3 ist eine Draufsicht auf den Wagen, Abt). -1 und 5 sind Seitenansichten der Vorrichtung mit @c#rwendung verschiedener Hilfsgeräte.
  • a ist der Rahmen des Wagens mit den all Achsstummeln angebrachten Räder b. In der Mitte des Rahme ns.a ist eine. Trav;-rsec vorgeseh:en -, die um den einen Balken o. dgl. des RaImrens a bei d schwenkbar, voll dem anderen Balken bei c lösbar ist. Die Traverse c ist all ihren Enden mit Stützrädern oder -rollen ausgerüstet. Auf dem Rahmen a, sind im Abstand der Schwimmer voneinander zwei Rollbahnen/ gelagert, die an ihrem hinteren Ende Stürrro-llen c tragen. Am vorderen Teil der Rollbahnen/ sind Sch-#verikarme mit Stützrollen lt angebracht. Die Schwenkarme können z. B. durch Schrauben in der Länge verstellbar sein. An mehreren Stellen des vorderen Rahmeliträ#-,ers a ist eine durchlaufende Welle mit den Seiltrommeln k vorgesellen, die durch das Getriebei in Drehung versetzt werden kann. in sind Schraub-enspindeln, mit denen die Stützrollen lt verstellt werden können. Zur Unterstützung der Handhabung der Vorrichtung sind Pollungen n für verstellbare Schwenkarme und Pollungen o für nicht verstellbare Schwenkarme vorhanden, die auf die Rollenbahnen f gestellt @rcrden können.
  • Die Wirkungsu-eise ist folgende: Soll ein auf dem Boden stellendes Seeflugzeug auf einen Wagen gesetzt werden., so wird die Vorrichtung nach der Erfindung, wie es in Abt). i gezeigt isst, all die Schwimmer herangebracht. Die Verbindung der Traverse c mit dem Rahmen a wird bei c gelöst und der Rahmen a mit den Rollbahnen f nach unten gesenkt, so daß die Stützrollen hinten auf dem Boden aufliegen. Di.e schwenkbar,-n Arme der vorderen Stützrollen lz werden nach unten geschlagen und in dieser Stellung arrctiert. Die Seile der beiden Seiltrommeln k «-erden vorn und hinten in an sich beli4#liigcr Weise all den Schwimmern befestigt. Mit dem Getricbei wird die Welle und die SeiltromMeIn f,° gedreht, und durch Auf- bztv. einsprechendes Abwickeln der Seile wird der Waffen nach hinten zu unter die Schuimnicr gezogen, bis etwa die in Abb. 2 gezeigte Stclluli5 erreicht ist. Das Flttgzcug braucht ztl diesem Vorgang ni:clit besonders gehalten %%-erden, da die Reibung am hinteren Ende des Sch@virnmers u-esentlich größer ist a15 die rollende Reibung auf den Rollen der Rollbahnen f und der Stützrollen- und h. Beim Aufuinden des Flugzeuges auf die Rollbahnuni des Wageeis wird schließlich eine Stelle erreicht, wie sie etwa in Abh. 6 gezeigt ist. Das Gewicht des Flugzeuges drückt all den Stellen X und Y. so daß die Teil- kraft y vor dem Drehpunkt z der Transportträger-1) liegt. Dadurch wird die Rolle entlastet, und die Kraft y i%-irlkt nur noch auf die Räder b und die Stützrollen lt. Um min den Wagen in die Fahrstellung, wie sie in Abb.2 gezeigt ist, zu bringen, muß null das Flugzcuggett-icht so verteilt werden, daß die lt vollkommen entlastet werden und darin in die Ruhestellung gebracht werden können (s. Abb. 2 und 3), ohne daß der hintere Teil der Rollbahnen/ nach oben schlägt. Zur Erleichterung kann eine Pallung n oder o benutzt werden, die auf die Rollbahnen f gesetzt werden. Sind die Schiven.harme der vorderen Stützrollen verstellbar, so können die "Stützrollen h mit einer Spindel nz nach oben gezogen werden, bis die Pollungen rt gegen den hinteren Teil der Schwimmer anliegen und das Fltigzeuggewicht auf den hinteren Teil der Rollbahnen f drückt. Sind die Scliivenlkarlne der vorderen Stützrollen nicht verstellbar, so ;wird die Pallung o benutzt, die in sich in an sich bekannter Weise verstellbar ist. Die Entlastung der Stützrollen h wird dann durch Verstellen, der Pallungcn o erreicht.
  • Das Absetzen des Flugzeuges gescliiflit durch Betätigung der Teile in umgekehrter Reihenfolge. Die Stützrollen h werden hüru i.tcr,geklappt und mit der Spindel nt bzw. durch Verstellung der Pallung o in Arbeitsstellung gebracht. Durch Zurückdrehen des Getriebes i wird der «'alten t;-ieder unter 'den Schwimmern nach vorn gezogen, wolle i natürlich die Traverse, die in Fahrsteliunbei e a in Rahmen a befestigt ist, gelöst %vird.
  • 1lit der Vorrichtung kann ein Schwimmerflugzeug ohne große Mühe vorn Boden auf einen Ro'lwa-en geladen «-erden oder wieder ab,-esetzt werden. ohne daß irgendwclclic bcsonderen Hilfsmittel, wie ein Kran, notwendig sind. Natürlich kann auch ein Flugboot mit einer ähnlichen Vorrichtunz zum Tranaiort auf Beinen Wagen geladen werden, wozu die Rollbahn f der Bootsform entsprechend ausgebildet sein muß, beispielsweise durch seitliche Stützen mit Rollen o. dgl.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Aufbringen eines Seeflugzeugies vom festen Boden oder Eis aus mit seinen Schwimmern auf einen Abschleppwagen, gekennzeicbrnet durch ein einachsiges Fahrgestelh (,a, b), an dessen Rahmen (a) eine ein- oder zweibahnige, um die Achse des Fahrgestells kippbare, in jeder Schräglage mittels Stützrollen (h) einstellbare, mit Rollen (g) versehene Auflauframpe (f) und eine die Fahrstellung des Abschleppwagens haltende Traverse (c) sowie eine bzw. zwei gemeinsam angetriebene Verholvorrichtungen (i, h) angeordnet .sind. z. Vorrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch Pallungen (o), die 'auf das den Stützrollen (g) gegenüberliegende Ende der Auflauframpen (f) zu dem Zwecke aufgesetzt «-erden, .durch Veränderung der Länge der Stützrollen und 'oder der Pallungen den Lastensch.werpun.kt nach der Achse des Fahnverkrahmens (a) hin zu verlegen. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß am vorderen Rahmen des Wagens annähernd in der Mitte eine Traverse (c) drehbar gelagert ist, die mit dem anderen Rahmen fest verbunden werden kann.
DEB181471D 1938-01-15 1938-01-15 Vorrichtung zum Aufbringen eines Seeflugzeuges auf einen Abschleppwagen Expired DE730216C (de)

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DE730216C true DE730216C (de) 1943-01-08

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3326994A1 (de) * 1983-07-27 1985-02-07 Blohm + Voss Ag, 2000 Hamburg Vorrichtung zum transport von flugzeugen
DE4023023A1 (de) * 1990-07-19 1992-01-23 Goldhofer Fahrzeugwerk Schleppfahrzeug zum manoevrieren von flugzeugen
DE3348352C2 (en) * 1983-07-27 1993-06-09 Blohm + Voss Ag, 2000 Hamburg, De Carriage with inclinable ramps for moving helicopters

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3348352C2 (en) * 1983-07-27 1993-06-09 Blohm + Voss Ag, 2000 Hamburg, De Carriage with inclinable ramps for moving helicopters
DE4023023A1 (de) * 1990-07-19 1992-01-23 Goldhofer Fahrzeugwerk Schleppfahrzeug zum manoevrieren von flugzeugen

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