DE7301098U - Photographische Stehbildkamera - Google Patents

Photographische Stehbildkamera

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DE7301098U
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Germany
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film
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film strip
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DE7301098U
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Eastman Kodak Co
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PATENTANWÄLTE
Dr.-lng. Wolff A H. Barieis
Dipl.-Chem. Dr. Brandes Dr.-lng. Held Dipl.-Phye. Wolff
7 Stuttgart ί, Lange Straße 51 Tel. (0711) 29 6310 u. 29 72 95 Telex 07 22312 (patwod)
όιθο^οϊΓιϊΜβΟΓβο;
G 73 Ol 098.7 tix Ö7 223 i2 woiif Stuttgart
Postscheckkonto Stuttgart 7211 SLZ 600100 70 Deutsche Bank AO, 14/203 30 BLZ 600 700 70
Börozeit: 8-12 Uhr, 13-16.30 Uhr außer samstags
6. August 1974 Unsere Ref.: 123 853/487333 kdk
Eastman Kodak Company, Rochester, Staat New.York,
Vereinigte Staaten von Amerika
Photographische Stehbildkamera
Telefonische Auskünfte und Aufträge sind nur nach schriftlicher Bestätigung verbindlich
Die Erfindung betrifft eine photographische Stehbildkamera mit einem Gehäuse, das einen Aufwickelraum für die Unterbringung einer Filmaufwickelspule und einen Vorratsraum für die Unterbringung eines Filinvorratsvickels umäohlleftt und innerhalb dem eine zwischen Aufwickelraum und Vorratsraum angeordnete Belichtungsebene vorgesehen ist, längs der ein photographischer Filmstreifen durch eine Filmtransporteinrichtuncr in Filmvorschubrichtung von dem Filmvorratewickel zu der Filmaufwickelspule bewegbar ist, und mit einem vor der Belichtung der einzel-( nen Bildfelder in diesen zugeordnete Perforationslöcher des Filmstreifens eingreifenden Film-Abtasthebel.
Kameras dieser Art sind in verschiedenen Ausfuhrungen bekannt» beispielsweise in Form von Kameras für mit Schutzpapier hinterlegten, in Kassetten befindlichen Rollfilm (Typ 126 oder 110) oder dergleichen. Bei allen Arten
von derartigen Kameras ist es äußerst wichtig, daß der Filmstreifen, nachdem ihm durch die Filmtransporteinrichtung ein Vorschub erteilt worden ist, in der Kamera völlig bewegungslos verbleibt, bis ein nachfolgender Vorschub durch die Filmtransporteinrichtung erfolgt.
Erfolgt eine ungewollte Verschiebebewegung oder ein Verrutschen des Filmstreifens zwischen zwei aufeinanderfolgenden, von der Transporteinrichtung bewirkten Vorschubschritten, so besteht die Gefahr, daß die einzelnen Bildfelder auf dem Filmstreifen nicht in gleichen gegenseitigen Abständen voneinander angeordnet sind, sich gegebenenfalls sogar überlappen. Erfolgt das ungewollte Verrutschen des Filmstreifens innerhalb des Ablaufs der Belichtungszeit beim Tätigen einer photographischen Aufnahme, so wird außerdem eine unscharfe, "verwackelte" Aufnahme erhalten.
Es hat sich gezeigt, daß vielfach die statische Reibung
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zwischen dem Filmstreifen und den angrenzenden Flächen der Kamera oder den angrenzenden Flächen der Kassette, wenn es sich um eine Kassettenkamera handelt, dazu ausreicht, usa ungewollte Fiirsbewegungen zu verhindern. Die» trifft jedoch nicht in allen Fällen zu. Die statische Reibung kann z.3. durch Erschütterungen der Kamera aufgehoben v/er dan, wie sie etwa beim Transport der Kamera in Kraftfahrzeugen, bei der Handhabung durch die Bedienungsperson, bei unachtsamem Ablegen der Kamera oder dergleichen auftreten. Ungewolltes Verrutschen v/ährend der Belichtungszeit einer photographischen Aufnahme v/ird oft auch durch die Erschütterungen ausgelöst, die in der Kamera aufgrund des Bewegungsablaufs der bewegbaren Teile des Kameraverschlusses und gegebenenfalls einer Blitzlichtauslöseeinrichtung beim Aufnahmevorgang entstehen. Hierbei besteht insbesondere die» (gefahr·, daß ein Verrutschen des Filmstreifens während der Belichtung»=* dauer eintritt, weil der Fiimaht-isthebel, der in das de» *u be lichtenden Bildabschnitt zugeo-dnsste Perforations loch während des Filmvorschubs eingreift, bei derartigen Kameras bei der Vorschubbewegung des Filmstreifens gegen eine Federkraft so weit ausgelenkt wird, bis
der Abtasthebel eine vorbestimmte Stellung erreicht hat, in der er die Filmtransporteinrichtung und gegebenenfalls eine Doppelbelichtungssperre der Kamera in einen unwirksamen Zustand steuert. Sobald dies der Fall ist, findet, bevor nicht der Verschlußauslöser der Kamera betätigt worden ist, kein weiterer Filmtransport in Vorschubrichtung statt, und die Kamera ist «aufnahmebereit. "Wird nun der Kameraauslöser betätigt, so reicht <?ie auf den Abtasthebel, der sich im Perforationsloch des Filmstreifens befindet, einwirkende Federkraft in vielen Fällen aus, um in Zusammenwirkung mit der
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durch die Verschlußauslösung bewirkten Erschütterung der Kamera den Filmstreifen ungewollt etwas zu verschieben.
Versuche·;, dieses Problem dadurch zu lösen, d«S die Kamera in diesem Falle so ausgebildet wird, daß der Abtasthebel in Abhängigkeit von der Betätigung des Kameraauslösers aus dem Perforationsloch herausgezogen wird, bringen keine Besserung. Die Bedienungsperson muß nämlich bei einer solchen. Einordnung beim Drücken des Kameraauslösers nicht nur die ( zur Verschlußauslösung erforderliche Auslösekraft aufbringen ι sondern zusätzlich auch noch die Kraft aufbringen, die benötigt wird, um den Abtasthebel aus dem Perforationsloch zu bewegen. Gerade durch eine sich dabei ergebende Schwergängigkeit des Kameraauslösers ergibt sich jedoch in besonderem Maße die Gefahr, daß verwackelte Aufnahmen durch ein "Verreißen" äer Kamera Zustandekommen.
Auch der Versuch, das genannte Problem auf andere Weise zu beheben, indem man die an dem Abtasthebel angreifende Federkraft so stark verringert, daß keine ungewollte Verschiebebewegung des Filmstreifens beim Auslösevorgang mehr befürchtet >- werden muß, schlägt fahl, v/eil in diesem Falle die Betriebssicherheit der Zündeinrichtung leidet, d.h. ein Versagen der Film-Zumeßeinrichtung bereits nach kurzen Betriebszeiträumen befürchtet werden muß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kamera der in Rede stehenden Art zu schaffen, bei der auf einfachste Weise die Gefahr ungewollter Verschiebebewegungen des Filmstreifens vermieden ist.
Ausgehend von einer Kamera der eingangs genannten Art ist diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß innerhalb des Ge-
häuses ein Vorsprung angebracht ist, der an einer solchen Stelle angeordnet ist, daß sein freies Ende zum Verhindern ungewollter kleiner Verschiebebewegungen (Verrutschen) des Filmstreifens mit einem Bereich von dessen Oberfläche in Reibunqsberührung steht. Durch eine so geschaffene einfache Halteeinrichtung des Filmstreifens werden ungewollte Verschiebebewegungen mit Sicherheit unterbunden, selbst.wenn ein mit nicht unbeträchtlicher Federkraft belasteter Filin-Abtasthebel sich wäh- . rend eines Belichtungsvorgangs in Eingriff mit einem Perforationsloch des Filmstreifens befindet.
Der Ausdruck "Kamera" bezieht sich im Rahmen der vorliegenden Beschreibung und der Ansprüche sowohl auf Kassettenkameras als auch auf Kameras, die mit Filiapatrcnen oder ungekapselten RoI If Umwickeln oder dergleichen geladen v/erden. Im Fall einer Kassettenkamera kann der die Halteainrichtung zum Sichern des Filmstreifens gegen ungewollte Verschiebebewegungen bildende Vorsprung zweckmäßig an der Kassette, die in diesem Fall als Kamerateil betrachtet wird, angebracht sein.
Der Vorspring kann so ausgebildet sein, daß er als bevorzugt in eine Richtung v/irksame Halteeinrichtung dient, die eine Bewegung des Filmstreifens zum Vorratsraum verhindert und eine Bewegung des Filmstreifens in VorSchußrichtung, also in entgegengesetzter Ricntung, im wesentlichen unbehindert zuläßt.
In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist als Halteeinrichtung eine keilförmige Spitze vorgesehen, welche an dem Film mit einem Reibungskoeffizienten angreift, der größer ist, wenn sich der Film zum Vorratsraum bewegen will, und kleiner, wenn er sich zum Aufwickelraum bewegen will. Die Spitze kann federnd in die Filmebene gedrückt v/erücn
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oder fest an der Kamera vorgesehen sein.
In der folgenden Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnung im einzelnen erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Rückansicht eines Teils einer Kamera gem.iß ί einem Ausführungsbeispiel der Erfindung;
Fig. 2 einen abgebrochen gezeichneten Schnitt entlang
der Linie 2 - 2 in Fig. 1 mit einer in die Kamera eingesetzten Kassette mit Film;
Fig. 3 einen abgebrochen gezeichneten Schnitt entlang der Linie 3 - 3 in Fig. 2;
Fig. 4 einen der Fig. 3 ähnlichen Schnitt mit in anderer Arbeitsstellung befindlichen Teilen und
Fig. 5 einen der Fig. 2 ähnlichen Schnitt eines zweiten Ausführungsbeispiels der Erfindung.
Da Kameras an sich bekannt sind, ist die vorliegende Beschreibung insbesondere auf Teile gerichtet, welche einen. Bestandteil der Erfindung bilden oder in einem engeren Zusammenhang damit stehen. Es ist davon auszugehen, daß nicht besonders gezeigte oder beschriabene Kamerateile in verschiedenen, dem Fachmann vertrauten Ausführungen verwendet werden können.
Es wird nun zunächst auf Fig. 1 Bezug genommen, in der ein bevorzugtes Ausführungsbeispiol einer Kamera in einer Rückansicht gezeigt wird, wobei die Tür zum Kassettenraum v/egge-
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lassen ist. Im Gehäuse 10 der Kamera sind eine einen Vorr&tsraum bildende Aussparung für eine Vorratskammer 12 und eine einen Aufwickelraum bildende Aussparung für eine Aufwickelkanrner 14 einer Filmkassette 16 (Fig. 2) vorgesehen. Diese kann z.B. der bekannten Kassette entsprechen, wie sie im USA Patent 3 138 081 gezeigt wird; und sie kann mit einem Filmstreifen 18, v/elcher entlang einer Kante Perforationslöcher 20 aufweist, versehen sein. An der Rückseite des Films kann lichtundurchlässiges Schutzpapier 22 vorgesehen sein. Die Kcmera weist zwei Schienen 24 und 26 auf, gegen die der Filmstreifen von einer an der nicht dargestellten Tür befestigten Feder 28 gedrückt wird. Ein Objektiv 30 bildet den Aufnahmegegenstand in der Belichtungsebene der Kamera ab, in der sich die Emulsionsseite des Films befindet.
Ein Abtasthebel 32 ist drehbar und längsverschiebbar auf einem Zapfen 34 (Fig. 3) gelagert und wird von einer Feder 36 gegen die Filmebene gedrückt. Er weist einen Arm 38 auf, an dem ein abgebogener Lappen 40 eines Rückführteils 42 angreift, das ebenfalls drehbar auf dem Zapfen 34 gelagert ist und von einer Haarnadel feder 44 entgegen dem Uhrzeigersinn vorgespannt wird. Durch die Lage des Rückführteils 42 wird eine teilweise bei 46 dargestellte Zumeßeinrichtung des Filmtransports der Kamera gesteuert. Der Abtasthebel 32, das ttückführteil 42 und die Zumeßeinrichtung können von üblicher, bei derartigen Kameras bekannter Art sein. Eine Platte 50 ist mit zwei Nieten 52 und 54 oder in einer anderen geeigneten Weise am Kameragehäuse befestigt. Die Platte 50 weist ein abgebogenes, vorragendes Teil 56 in der Form einer keilförmigen Spitze auf, welche sich in die Belichtungsebene der Kamera erstreckt und unter Reibung an dem sich vorbeibewegenden Filmstreifen 18 angreift. Die Spitze ist so geformt, daß sie die Bewegung des Filmstreifens entlang der Belichtungsebene von der Vorratßkamme-r 12 zur Aufwickelkammer 14 möglichst wenig stört
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und die Bewegung des Filmstreifens in die umgekehrte Richtung verhindert.
Die Pig. 1 bis 3 zeigen die Kamerateile in ihrer jeweiligen Stellung beim Vorwärtstransport des Filmstreifens 18 mit dem Papier 22 entlang der Belichtungsebene zur Aufwickelkammer Die Spitze 56 und der Abtasthebel 32 liegen auf einer Linie am Rande des Films, damit die Bildfläche nicht beschädigt wird. Der Filmstreifen bewegt sich an der Spitze 56 auf- Γ grund deren Keilform mit minimalem Reibungswiderstand vorbei.
Während des Arbeitsschritts, in dem der Filmstreifen vorwärtsbewegt wird, drückt die Feder 36 den Abtasthebel 32 gegen die Oberfläche des Filmstreifens, so daß der Abtasthebel in das nächste ihn erreichende Perforationsloch fällt. Was die Spitze 56 angeht, so fällt diese zwar in ein Perforationsloch, aber sie verhindert nicht, daß der Filmstreifen weitertransportiert und schließlich das Perforationsloch an ihr vorbeibewegt wir<5 (siehe Fig. 3) . Der Abtasthebel 32 kann beim Erscheinen des nächsten Perforationsloches in dieses hineinfallen, um davon bis zu der in Fig.4 gezeigten Stellung mitgeführt zu werden und dadurch die Zu- ^-' meßeinrichtung zu betätigen und den Filmtransportmechanismus unwirksam zu machen. Wenn das geschehen ist, kann mit der Kamera eine Aufnahme gemacht werden. Da, wie oben schon erklärt, die Feder 44 eine Kraft im tiegenuhrzeigersinn auf • das Rückführteil 42 ausübt, wird der Abtasthebel 32 aufgrund j: der Anlage des abgebogenen Lappens 40 am Arm 38 des Abtasthebels 32 drehend beaufschlagt. Diese' Kraft überträgt sich auf den Filmstreifen 18 als ein Druck, der den Filmstreifen 18 entlang der Belichtungsebene in Richtung der Vorratskammer 12 bewegen will. Wenn auch die statischen Reibungskräfte zwischen Film und Kamera und Film und Kassette normalerweise ausreichend groß sind, um die vom Abtasthebel 32
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auf den Film ausgeübte seitliche Kraft auszugleichen, kann es doch zu Bewegungen des Films kommen, wenn diese statischen Reibungskräfte aufgrund von Erschütterungen der Kamera während des Be 11 nhtunersvorgangs verringert v/erden. Jedoch verhindert dann die Spitze 56, daß der Filmstreifen sich gegen die Vorratskammer 12 hin bewegt. Damit ist die llöglichkeit von Filmbeweguncjen, die auf die auf den Abtasthebel 32 ausgeübte Kraft zurückzuführen sind, ausgeschlossen. In der Kassette 16 ist an der dem Abtasthebel 32 und der ( Spitze 56 gegenüberliegenden Stelle eine Vertiefung 21 vorgesehen. Wie aus Fig. 4 ersichtlich, ist die Spitze 56 einer Seitenwand 23 der Vertiefung 21 eng benachbart. Die Spitze 5t drückt so auf den Filmstreifen 18 und das Schutzpapier 22, daß diese in einem Bereich 25 etwas in die Vertiefung 21 hineingedrückt werden, siehe Fig. 4.
nenn eine Aufnahme gemacht worden ist, wird die Zumeßeinrichtung unwirksam gemacht, so daß der Filmstreifen wieder transportiert worden kann. Kenn das geschieht und sich der Filmstreifen also von der in Fig. 4 gezeigten Stellung fortbewegt, dreht sich der Abtasthebel 32 und wird gegen einen Anschlag 60 und damit aus dem Perforationsloch herausgev drückt. Daraufhin bewegt die Feder 44 das Rückführteil 42 und den Abtasthebel 32 in die in Fig. 3 dargestellte Stellung.
In Fig. 5 ist ein zweites Ausführungsbeispiel dargestellt. • Teile, die auch das in den Fig. 1 bis 4 gezeigte Ausführungsbeispiel aufweist, sind durch das gleiche Bezugszeichen gekennzeichnet; jedoch ist diese mit einem Strich versehen.
Zur Befestigung der Platte 50' an der Kamera ist im Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 5 nur eine Niet 52' vorgesehen. Die Platte 50' ist vom Kamerakörper v/eggebogen, so daß die Spitze 56* federnd in Richtung zur Belichtungseben« vorge-
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spannt ist. Die Spitze 56' selbst braucht nicht so lang wie die Spitze 56 des ersten Ausführungsbeispiels zu sein, Dadurch, daß die Spitze 56" federnd gegen den Film gedruckt wird, ist dsr Reibungswiderstand gegenüber dam sich entlang der B<3Iichtungsebene zur Aufwickelkammer bewegenden Film geringer, während der Reibungswiderstand gegenüber dem sich in umgekehrter Richtung bewegenden Film nicht herabgesetzt ist.

Claims (7)

·· · fr ♦* * S • · I » »tit - 10 - Schutz anspr ü c h e
1. Photographische Stehbildkamera mit einem. Gehäuse, das einen Auf wickelraum für die Unterbringung einer Filmaufwickelspule und einen Vorratsraum für die Unterbringung eines Filmvorratswickels umschließt und innerhalb dem eine zwischen Aufwickelraum und Vorratsraun. angeordnete Belichtungsebene vorgesehen ist, längs der ein photographischer Filmstreifen durch eine Filmtransporteinrichtung in Filmvorschubrichtung von dein Filmvorratswickel zu der Filmaufwickelspule bewegbar ist, und mit einem vor der Belichtung der einzelnen Bildfelder in diesen zugeordnete Perforations löcher des Filmstreifens eingreifenden Fllin-Abtasthebel,dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des Gehäuses(10)ein Vorsprung(50, 56; 501, 56')angebracht ist, der an einer solchen Stelle angeord-
Ende
net ist, daß sein. freies/(56, 56') zum Verhindern ungewollter kleiner Verschiebebewegungen (Verrutschen) des Filmstreifens (18, 18') mit einem Bereich (25) von dessen Oberfläche in Reibungsberührung steht.
2) Kamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie
Ende
eine in einem dem fre±en/(56, 56') des Vorsprungs gegenüberliegenden Wandungsteil ausgebildete Vertiefung (21) aufweist, in die der durch dieses Ende (56, 56') beaufschlagte Bereich (25) des Filmstreifens (18, 181) durch dieseß hineingedrückt wird.
3) Kamera nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (50, 56) mit dem Gehäuse (10) der Kamera starr verbunden ist.
4) Kamera nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (501, 56') federnd biegsam ausgebildet ist.
5) Kamera nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (50, 50'; 56, 56') zu einer
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Seitenv/and (23) der Vertiefung (21) enger benaci^art ist als zu der gegenüberliegenden Seitenv/and der Vertiefung (21) .
6) Kamera nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der FiImabtasthebel (32) zum Erzielen eines besonders sicheren Eingriffs in die Perforationslöcher (20) öes Filmstreifens (18, 18') so angeordnet ist,, daß der Eingriff innerhalb des Bezirks der Vertiefung (21) erfolgt.
7. Kamera nach ein^m d«r Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (50, 50') an seinem freien Ende (56, 56') keilförmig ausgebildet ist.
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DE7301098U 1972-01-14 Photographische Stehbildkamera Expired DE7301098U (de)

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US21780872 1972-01-14

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