DE2318250A1 - Photographische stehbildkamera - Google Patents

Photographische stehbildkamera

Info

Publication number
DE2318250A1
DE2318250A1 DE2318250A DE2318250A DE2318250A1 DE 2318250 A1 DE2318250 A1 DE 2318250A1 DE 2318250 A DE2318250 A DE 2318250A DE 2318250 A DE2318250 A DE 2318250A DE 2318250 A1 DE2318250 A1 DE 2318250A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
film
perforation
film strip
camera
exposure plane
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE2318250A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2318250B2 (de
DE2318250C3 (de
Inventor
David Edwin Monks
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Eastman Kodak Co
Original Assignee
Eastman Kodak Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Eastman Kodak Co filed Critical Eastman Kodak Co
Publication of DE2318250A1 publication Critical patent/DE2318250A1/de
Publication of DE2318250B2 publication Critical patent/DE2318250B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2318250C3 publication Critical patent/DE2318250C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B1/00Film strip handling
    • G03B1/60Measuring or indicating length of the used or unused film; Counting number of exposures
    • G03B1/66Counting number of exposures

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Details Of Cameras Including Film Mechanisms (AREA)

Description

Photographische Stehbildkamera
Die Erfindung betrifft eine photographische Stehbildkamera, deren Gehäuse eine Aufwickelkairaner für die Unterbringung einer Filinaufwickelspule und eine Vorratskammer für die Unterbringung eines einen photographischen Filmstreifen mit in bestimmten gegenseitigen Abständen angeordneten, der Zumessung der Transportlänge beim Filmvorschub dienenden Perforationslöchern enthaltenden Vorratswickels umschließt und innerhalb der eine zwischen Aufwickelkairaner und Vorratskammer angeordnete Belichtungsebene vorgesehen ist, längs der der Filmstreifen von dem Vorratswickel zu der Filmaufwickelspule mittels einer Filmtransporteinrichtung bewegbar ist, die in Abhängigkeit von der Stellung.eines Perforations-Abfühlglieds einer zugeordneten Film-Eumeßeinrichtung in einen ersten, die Vorschubbewegung des Filmstreifens ermöglichenden Betriebszustand und in einen «weiten« die Vorschubbewegung verhindernden Betriebszustand überführbar ist, wobei das Perforations-Abfühlglied zwischen einer zurückgezogenen Stellung, in der es sich auf der einen Seite der Belichtungsebene befindet, und einer Eingreifδteilung bewegbar angeordnet ist, in der es sich von der einen Seite der Belichtungsebene durch ein Perforationsloch de« Filmstreifens hindurch bis zur anderen Seite der Belichtungsebene erstreckt, und wobei der Eingreifetellung des Abfühlglieds 4@* zweite Betriebszustand der Filmtransporteinrichtung Zugeordnet ist.
Kamera· der obengenannten Art sind bereits in verschiedenen Ausführungen bekannt. Sind derartige Kameras in der Weise ausgelegt, wie dies in jüngerer Zeit vorgeschlagen wurde, ; daß das Abfühlglled beim Betätigen des Kameraauslösers aus «einer Eingreifstellung in die zurückgezogene Stellung zurückgebracht wird, ao besteht die Gefahr, daß beim Photogr?phieren adt einer derartigen Kamera verwackelte, also unscharfe,Bilder erhalten werden. Die Gefahr des Verwackeina ist bei derartigen Kameras deshalb gegeben, weil die Bedienungsperson beim Drücken des Kaiweraauslösera hierbei nicht nur.die zur Verschlußauslösung erforderliche Auslösekraft aufbringen, sondern zusätzlich auch
309842/1001
noch die Kraft aufbringen muß, die benötigt wird, um das Abfühlglied gegen eine an diesem angreifende Federkraft zu bewegen. Aufgrund dieser Schwergängigkeit des Kameraauslösers erfolgt vielfach ein Verreißen der Kamera bei der Auslöserbetätigung.
Bei so ausgelegten Kameras können unscharfe Bilder auch noch aus einem anderen Grunde entstehen, und zwar.aufgrund eines ungewollten Verrutschens oder Kriechens des Filmstreifens. Dieses ungewollte Verrutschen oder Kriechen des Filmstreifens kann durch die Drallkräfte verursacht werden, die,vom Filmvorratswickel und/oder dem auf der Vorratsspule aufgewickelten Wickel/auf den Abschnitt des Filmstreifens einwirken, der sich im Bereich der Belichtungsebene befindet. Normalerweise reicht die statische Reibung zwischen dem Filmstreifen und den angrenzenden Flächen der Kamera oder den angrenzenden Flächen der zugehörigen Filmkassette, wenn es sich um eine Kassettenkamera handelt, dazu aus, um ungewollte Filmbewegungen aufgrund dieser Drallkräfte zu verhindern. Dies trifft jedoch nicht in allen Fällen zu. Die statische Reibung kann z.B. durch Erschütterungen der Kamera aufgehoben werden, wie sie etwa beim Transport der Kamera in Kraftfahr- _ zeugen, bei der Handhabung durch die Bedienungsperson, bei unachtsamem Ablegen der Kamera oder dergleichen auftreten. Insbesondere besteht die Gefahr des ungewollten Verrutschens des Filmstreifens während der Belichtungszeit einer photographischen Aufnahme, weil während der Belichtungszeitdauer in der Kamera Erschütterungen aufgrund des Bewegungsablaufs der bewegbaren Teile des Kaineraverschlusses auftreten. Die Gefahr eines Verrutschens des Filmstreifens besteht daher in verstärktem Maße also gerade dann, wenn der Filmstreifen in absoluter Ruhe sein muß, um eine scharfe Aufnahme zu erhalten. - - -
309842/1001
Es wurde in jüngerer Zeit bei derartigen Kameras auch bereits vorgeschlagen, das Abfühlglied in der Eingreifstellung zu belassen, während die photographische Aufnahme getätigt wird. Auch bei solchen Kameras findet jedoch in vielen Fällen ein ungewolltes Verrutschen gerade während der Zeitdauer der Belichtung statt, weil bei solchen Kameras vielfach der Filmstreifen durch die am Abfühlglied angreifende Federkraft ungewollt verschoben wird, wenn aufgrund der Erschütterungen, die durch den Verschlußablauf bewirkt werden, die statische Reibung zwischen Filmstreifen und den angrenzenden Flächen aufgehoben ist.
Versuche, dieses Problem bei der letztgenannten Ausführungsform derartiger Kameras dadurch zu beheben, daß man die am Abfühlglied angreifende Federkraft so stark verringert, daß keine ungewollte Verschiebebewegung des Filmstreifens beim Auslösevorgang mehr befürchtet werden muß, führen ebenfalls nicht zum Erfolg, weil in diesem Falle die Betriebssicherheit der Film-Zumeßeinrichtung leidet, d.h. ein Versagen der Film-Zumeßeinrichtung bereits nach kurzen BetriebsZeiträumen befürchtet werden muß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kamera der in Rede stehenden Art zu schaffen, bei der die Gefahr, daß unscharfe Aufnahmen aufgrund ungewollter Verschiebebewegungen des Filmstreifens entstehen, auf einfache Weise mit Sicherheit vermieden ist, ungeachtet dessen, ob das Perforations-Abfühlglied während der Dauer der Belichtung bei einer photographischen Aufnahme aus der Eingreifstellung in die zurückgezogene Stellung zurückgebracht ist oder sich während der Belichtungsdauer in der Eingreifstellung befindet.
Ausgehend von einer Kamera der eingangs genannten Art ist diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein zwei-
309842/1001
tes, für den Eingriff in die Perforationslöcher des Filmstreifens vorgesehenes Glied vorgesehen ist, das an einer Jsolchen Stelle im Gehäuse der Kamera angeordnet ist, daß es sich von einer Seite der Belichtungsebene her durch ein Perforationsloch des Filmstreifens und die Belichtungsebene hindurcherstreckt, wenn das bewegbare Abftihlglied seine Eingreif bewegung in ein Perforationsloch ausführt, und daß dieses zweite für den Eingriff in die Perforationslöcher vorgesehene Glied unbewegbar relativ zum Gehäuse angeordnet ist. Dadurch ist auf einfachste Weise eine Halteeinrichtung für den Filmstreifen geschaffen, durch die ungewollte Verschiebebewegungen des -Filmstreifens mit Sicherheit unterbunden werden, selbst wenn ein mit nicht unbeträchtlicher Federkraft belastetes Perforationsloch-Abfühlglied sich während eines Belichtungsvorgangs in seiner Eingreifeteilung befindet oder wenn ■ .■·'., das Abfühlglied während
des Belichtungsvorgangs sich in seiner zurückgezogenen Stel-
und deshalb
lung befindet /nicht unbeträchtliche Drallkräfte am Filmstreifen angreifen, die durch die Elastizitätskräfte der in der Filmvorratskammer und/oder Filmaufwickelkammer befindlichen Wickel erzeugt werden. Durch die so geschaffene Halteeinrichtung werden nicht nur die ungewollten Filmbewegungen während des eigentlichen Belichtungsvorgangs verhindert, die unscharfe Aufnahmen nach sich ziehen würden, sondern es wird auch das ungewollte Verrutschen des Filmstreifens aufgrund von Erschütterungen vermieden, wie sie etwa beim Transport der : Kamera in Kraftfahrzeugen, bei unachtsamer Handhabung der Kamera oder dergleichen auftreten könnten. Durch ein solches ungewolltes Verrutschen des Filmstreifens zwischen zwei aufeinanderfolgenden, von der Transporteinrichtung bewirkten Vorschubschritten bestünde nämlich die Gefahr, daß die einzelnen Bildfelder auf dem Filmstreifen nicht in gleichen gegenseitigen Abständen voneinander angeordnet sind und sich gegebenenfalls sogar überlappen. Auch diese Gefahr ist bei der erfindungsgemäßen Kamera wirksam vermieden.
309842/1001
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels im einzelnen erläutert. .
Es zeigen:
Fig. 1 eine Rückansicht eines Teils einer Kamera gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung mit geöffneter Gehäusetür;
Fig.,2 einen abgebrochen gezeichneten Schnitt
längs der Linie 2-2 von Fig. 1 mit einer in die Kamera eingesetzten, mit photographischera Film geladenen Kassette und
Fig. 3 bis 5 abgebrochen gezeichnete Schnitte
längs der Linie 3-3 von Fig. 2, wobei Einzelteile in jeweils verschiedenen Arbeitsstellungen gezeigt sind.
Da photographische Kameras an sich bekannt sind, richtet sich die vorliegende Beschreibung in der Hauptsache auf solche Teile der Kamera, die Teil der Erfindung bilden oder mit dieser in einem engeren Zusammenhang stehen. Es versteht sich, daß nicht eigens gezeigte oder beschriebene Kamerateile in beliebiger, dem Fachmann geläufiger Art und Weise ausgebildet sein können.
Die in Fig. t als bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellte Kamera ist von der Rückseite her gesehen. Die Gehäusetür der Kassettenkammer der Kamera ist geöffnet oder abgenommen. Im Gehäuse 10 der Kamera ist eine Vorratskammer 12 und eine Aufwickelkamnter 14 ausgebildet, in denen
309842/1001
die Filmvorratskammer bzw. die Filmaufwickelkammer einer Filmkassette 16 (Fig. 2) aufnehmbar sind. Die Filmkassette kann in bekannter Art und Weise ausgebildet sein, beispielsweise in der Art, wie es. in der USA-Patentschrift 3 138 081 gezeigt ist. Die Filmkassette ist mit einem Filmstreifen 18 geladen, ' der längs eines Seitenrandes mit Perforationslöchern 20 versehen ist. Der Filmstreifen kann mit einem lichtundurchlässigen Schutzpapierstreifen 22 hinterlegt sein. Die Kamera weist zwei Schienen 24 und 26 auf, gegen die der Filmstreifen mit Hilfe einer an der Gehäusetür, die nicht gezeigt ist, angeordneten Feder 28 angedrückt wird. Ein Objektiv 30 bildet das Bild der Aufnahmeszene in der Belichtungsebene der Kamera ab, in der sich die Emulsionsseite des Filmstreifens 18 befindet. Ein Film-Abfühlglied 32 ist für eine Drehbewegung und eine Verschiebebewegung auf einem Zapfen 34 gelagert (Fig. 3). Das Abfühlglied 32 bildet einen Arm 36 und einen Arm 38, zwischen denen sich ein Schlitz für die Aufnahme eines Lappens 40 eines Rückhalteglieds 42 befindet. Das Rückhalteglied 42 ist eben- ■ falls drehbar auf dem Zapfen 34 gelagert und wird für eine Schwenkbewegung entgegen dem Uhrzeigersinn durch eine Feder 48 beaufschlagt, so daß es sich an einem Ansatz 44 eines Zumeßhebels 46 abstützt. Eine weitere Feder 50 drückt das Abfühlglied 32 gegen den Filmstreifen 18.
Ein Hubhebel 52 weist einen Ansatz 54 auf, der einen Lappen 56, der sich vom Arm 36 des Abfühlglieds 32 erstreckt, untergreift, um das Abftihlglied 32 mit Ausnahme des Zeitraums, währenddessen ein Filmvorschub stattfindet, dauernd in die in Fig. 3 gezeigte Stellung anzuheben. Fig. 3 zeigt die Teile der Kamera in den ArbeitsStellungen, die sie einnehmen, nachdem ein unbelichteter Bildabschnitt des Filmstreifens in die Belichtungsstellung transportiert wurde. Die Kamera ist nun für das Tätigen einer photographischen Aufnahme betriebsbe-
309842/1001
reit«und ein nicht dargestellter Filmvorschubzapfen am Zuroeflhebel 46 befindet sich in seiner wirksamen Stellung, in der er eine vom Filmvorschubsmechanismus bewirkte Filmvorschubbewegung verhindert. Bei aus dem Bereich der Belichtungsebene heraus zurückgezogener Stellung des Abfühlglleds 32 kann ein Verrutschen des Filmstreifens eintreten, falls die Kamera Erschütterungen unterworfen wird. D.h./ daß die auf den Filmstreifen einwirkenden Drallkräfte (die vom Filmwickel herrühren) eine Verschiebebewegung des Filmstreifens gegen die Aufwickelkammer hin verursachen können, so daß bei der nachfolgenden Aufnahme der Filmstreifen lageverschoben belichtet wird.
Um dieses Verrutschen des Filmstreifens zu vermeiden, ist ein zweites, mit dem Filmstreifen zusammenwirkendes Glied 58 vorgesehen, das unbewegbar durch den Zapfen 34 und einen Stift 60 gehaltert ist. Das unbewegbar angeordnete Glied 58 erstreckt sich durch die Belichtungsebene hindurch und dringt daher in ein Perforationsloch 20 ein, wenn der Filmstreifen zur Vorbereitung einer nächfolgenden photographischen Aufnahme eine entsprechende Vorschubbewegung erfahren hat. Durch Berührung mit dem hinteren Rand des Perforationslochs verhindert das unbewegbar angeordnete Glied 58, daß der Filmstreifen längs der Belichtungsebene kriechen oder verrutschen kann.. Da weiterhin das Ende des unbewegbar angeordneten Glieds 58 den Schutzpapierstreifen 22 berührt, trägt die Reibung zwischen dem Glied 58 und dem Schutzpapierstreifen ebenfalls dazu bei, um ein Verrutschen des Filmstreifens zu verhindern.
Fig. 4 zeigt die Einzelteile in der Lage, die sie einnehmen, wenn der Filmstreifen 18 und der Schutzpapierstreifen 22 längs der Beiichtungeebene gegen die Aufwickelkammer 14 hin transportiert werden. Nachdem eine photographische Aufnahme getätigt wurde, erfolgt ein Anheben des Zumeßhebels 46, so
309842/1001
daß die Feder 48 das Abfühlglied 32 entgegen dem Uhrzeigersinn schwenkt. Bei der Vorschubbewegung des Filmstreifens ist der Hubhebel 52 abgesenkt, so daß die Feder 50 das Abfühlglied 32 in Berührung mit der Oberfläche des Filmstreifens drücken kann, wie dies in Fig. 4" gezeigt ist. Das unbewegbar angeordnete Glied 58 weist eine Schrägfläche 61 auf, die, wenn man die Richtung der Filmvorschubbewegung als nach vorne verlaufend ansieht, an der hinteren Seite des Glieds 58 angeordnet ist, so daß der hintere Rand eines Perforationslochs das Glied 58 leicht überlaufen kann, wenn der Filmstreifen in Vorschubrichtung transportiert wird. Fig. 4 zeigt, daß der Filmstreifen und sein Schutzpapierstreifen um das unbewegbar angeordnete Glied 58 herumverlaufen und sich in eine Vertiefung 62, die in der Filmkassette ausgespart ist, hineinerstrecken, während der Filmstreifen seine Vorschubbewegung erfährt. Wenn der nächste Belichtungsbereich oder Bildabschnitt des Filmstreifens sich der Belichtungsöffnung der Kamera nähert, dann fällt das Abfühlglied 32 in ein Perforationsloch ein und wird durch dieses mitgenommen und in die in Fig."5 gezeigte Stellung bewegt. Dadurch kann der Zumeßhebel 46 mit seinem Ansatz 44 hinter einer zugeordneten Kante des Rückhalteglieds 42 einfallen, um die Vorschubtätigkeit des Filmvorschubmechanismus abzuschalten. Das Abfühlglied wird dann (durch den mit dem Lappen 56 zusammenwirkenden Hubhebel 52) in die in Fig. 3 gezeigte Stellung angehoben, um die Kamera für eine nachfolgende photographische Aufnahme betriebsbereit zu machen.
Es ist ersichtlich, daß bei dem gezeigten bevorzugten Ausführungsbeispiel das Abfühlglied 32 und das unbewegbar angeordnete Glied 58( quer zur Richtung der Filmvorschubbewegung gesehent in aufeinander ausgerichteter Lage angeordnet sind, so daß das Abfühlglied 32 und das Glied 58 beide in das gleiche Perforationsloch 20 einfallen. Es liegt jedoch für den Fachmann auf der Hand, daß das unbewegbar angeordnete Glied
309842/1001
23t8250
auch, gesessen ist Rieb tang der Filmvorschubbewegung, in einest Abstand «von dem Abfühlglied 32 angeordnet sein könnte, so daß ess In ein anderes Perforations loch als das Abfühlglied 32 einfallt.
Bei des daxgestellten AtisfGhrungsbeispiel ist das Abfühlglied 32, während eine» pfaotographische Aufnahme getätigt wird, aus de» Perforations loch herausgezogen, so daß ein Verrutschen des Filmstreifens durch das unbewegbar angeordnete Glied 58 Verhindert wird. Ss sei jedoch bemerkt, daß das Abfühlglied 32 auch in gingriff mit dem Perforationsloch belassen werden könnte, während die photographische Aufnahme stattfindet· In diesem Falle bestünde an sich die Gefahr, daß auf grend der Tatsache, daß die Feder 48 das Abfühlglied 32 gegen den ninteren Rand des Perforationsloches drückt, eine Verscnieljebewegung des Filmstreifens gegen die Vorratskammer 12 hin erfolgen könnte, während die Filmbelichtung stattfindet. Jedoch wird dadurch, daß der vordere (linke) Rand des Perforationsloches mit dem unbewegbar angeordneten Glied 58 in Eingriff ist, eine solche Verschiebebewegung des Filmstreifens verhindert.
309842/1001

Claims (4)

  1. P a t β η t a η s ρ r Ü c h e
    [I J Photographische Stehbildkamera, deren Gehäuse eine Aufwickelkammer für die Unterbringung einer Filmaufwickelspule und eine Vorratskammer für die Unterbringung eines einen photographischen Filmstreifen mit in bestimmten gegenseitigen Abständen angeordneten, der Zumessung der Transportlänge beim Filmvorschub dienenden Perforationslöchern enthaltenden Vorratswickels umschließt und innerhalb der eine zwischen Auf v/icke !kammer und Vorratskammer angeordnete Belichtungsebene vorgesehen ist, längs der der Filmstreifen von dem Vorratswickel zu der FiImaüfwickelspule mittels einer Filmtransporteinrichtung bewegbar ist, die in Abhängigkeit von der Stellung eines Perforations-Abfühlg}.ieds einer zugeordneten Film-Zündeinrichtung in einen ereten, die Vorschubbewegung des Filmstreifens ermöglichenden Betriebszustand und in einen zweiten, die Vorschubbewegung verhindernden Betriebszustand überführbar ist, wobei das 'Perforations-Abfühlglied zwischen einer zurückgezogenen Stellung, in der es sich auf der einen Seite der Belichtungsebene befindet, und einer Eingreifstellung bewegbar angeordnet ist, in der es sich von der einen Seite der Belichtungsebene durch ein Perforationsloch des Filmstreifens hindurch bis zur anderen Seite der Belichtungsebene erstreckt, und wobei der Eingreifstellung des Abfühlglieds der zweite Betriebszustand der Filmtransporteinrichtung zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweites, für den Eingriff in die Perforationslöcher (20) des Filmstreifens (18) vorgesehenes Glied (58) vorgesehen ist, das an einer solchen Stelle im Gehäuse (10 der Kamera angeordnet ist, daß es sich von einer Seite der Belichtungsebene her durch ein Perforationsloch (20) des Filmstreifens (18) und die Belichtungsebene hindurcherstreckt, wenn das bewegbare Abfühlglied (32) seine Eingreifbewegung in ein Perforationsloch (20) ausführt, und daß dieses zweite für den Eingriff in die Perforationslöchar (20) vorgesehene Glied unbewegbar relativ zum Gehäuse (10) angeordnet ist.
    309842/1001
  2. 2. Kamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Glied (58) an seinem sich durch die Belichtungs-
    sbene erstreckenden Ende eine eine Schrägfläche (61) bildende Kante aufweist, die der Vorratskammer (12) zugekehrt ist und als Anlauffläche dient, um in Zusammenwirkung mit der hinteren Kante des durchgriffenen Perforationslochs (20) bei einer von der Vorratskammer (12) gegen die Aufwickelkammer (14) hin erfolgenden Vorschubbewegung des Filmstreifens (18) diesen um das die Belichtuhgsebene durchgreifende Ende des unbewegbar angeordneten Glieds (58) herumzuführen.
  3. 3. Kamera nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Abfühlglied (32) und das unbewegbar angeordnete zweite Glied (58) in Richtung quer zur Filmvorschubbewegung miteinander fluchtend angeordnet sind.
  4. 4. Kamera nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Abfühlglied (32) und das zweite für den Eingriff in die Perforationslöcher (20) des Filmstreifens (18) vorgesehene Glied (58), gemessen in quer zur Filmvorschubrichtung verlaufender Richtung, einander eng benachbart angeordnet sind, so daß sowohl das Abfühlglied (32) als auch das zweite Glied (58) in ein und dasselbe Perforationsloch (20) eingreifen. Wenn sich das Abfühlglied (32) in seiner Eingreifstellung befindet.
    309842/1001
DE19732318250 1972-04-12 1973-04-11 Filmtransportsperre für eine photographische Stehbildkamera Expired DE2318250C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US24336172A 1972-04-12 1972-04-12
US24336172 1972-04-12

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2318250A1 true DE2318250A1 (de) 1973-10-18
DE2318250B2 DE2318250B2 (de) 1975-07-24
DE2318250C3 DE2318250C3 (de) 1976-03-11

Family

ID=

Also Published As

Publication number Publication date
DE2318250B2 (de) 1975-07-24
US3724348A (en) 1973-04-03
FR2180375A5 (de) 1973-11-23
CA981503A (en) 1976-01-13

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2408107B2 (de) Kassetten-Tonfilmkamera
DE3110622A1 (de) Filmpatrone und/oder zugehoerige kamera
DE1245711B (de) Fotografische Kamera mit einer Vorrichtung zur automatischen Filmeinfaedelung
DE2907765C2 (de) Mit unterschiedlich dimensionierten Filmen beschickbare Kamera
DE3335609A1 (de) Filmhalterungsvorrichtung fuer photographische kameras
DE2365081C3 (de) Vorrichtung, die Mehrfachbelichtung bei einer photographischen Kamera ermöglicht
DE2255749C3 (de) Filmkassette
DE2456123A1 (de) Photographische kamera mit einem automatischen filmtransportmechanismus
DE2433001A1 (de) Vereinfachte kamera
DE1547978A1 (de) Photographischer Rollfilm fuer Selbstentwicklerkameras
DE2318250C3 (de) Filmtransportsperre für eine photographische Stehbildkamera
DE2318250A1 (de) Photographische stehbildkamera
DE3530916C2 (de) Kamera
DE2258756A1 (de) Photographische kamera
DE2919067A1 (de) Filmtransportvorrichtung
DE1225046B (de) Laufbildkamera und dazugehoerige Filmkassette fuer Zweireihenbelichtung
DE2244824C3 (de) Fotografische Kamera für Film, der je Bild ein Perforationsloch aufweist
DE3238561A1 (de) Kamera mit einfacher filmeinfuehrung
DE2534088A1 (de) Filmtransportvorrichtung
DE2801226A1 (de) Filmkassette fuer kameras
DE2153206B2 (de)
DE636371C (de) Kinematographischer Aufnahmeapparat
DE2614527C3 (de) Vorrichtung zur Abtastung einer Filmkassette in einer fotografischen Kamera
DE19635041A1 (de) Haltevorrichtung für die Filmandruckrolle einer Kamera
DE60107263T2 (de) Kamerablockiervorrichtungen für den filmtransport

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)