DE7300834U - - Google Patents

Info

Publication number
DE7300834U
DE7300834U DE7300834U DE7300834DU DE7300834U DE 7300834 U DE7300834 U DE 7300834U DE 7300834 U DE7300834 U DE 7300834U DE 7300834D U DE7300834D U DE 7300834DU DE 7300834 U DE7300834 U DE 7300834U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cover
container
pressure plate
edge
intermediate frame
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE7300834U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Aesculap Werke AG
Original Assignee
Aesculap Werke AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Publication date
Publication of DE7300834U publication Critical patent/DE7300834U/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Landscapes

  • Packging For Living Organisms, Food Or Medicinal Products That Are Sensitive To Environmental Conditiond (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE
Dr.-! ng. VVo'.if 'i
H. Bartels ■randss
Dipi.-Chem. Dr. E
Dr.-ing. Heid
Dipl.-Phys.VYoiff
7 Stuttgart 1, Lange Straße 51 Tel. (0711) 255310 u. 2S7285 Telex 07 22312 {pahvo d) TelegramrnacJresst. tlx 0722312 woiff stuögsrt
Postscheckkonto Stuttgart 7211 BLZ 60010070
Deutsche BenK. AG, 1s/26G3Q BLZ 6007C070
Bürozeit: 8-12 Uhr, 13-16.30 Uhr außer samstags
14.Dezember 1972 Req. -t-ir. 123 847/7 5O8^.la
AESCULAP-V7ERKE AKTIEKGESELLSCHJiFT, vormals Jet.ter & Schserer, 2OÜ Tuttlingen (Baden-Württemberg)
Behälter zum Aufbev/ahren und Transportieren von in Krankenhäusern benötigten Gütern
·_ Ί M
Die Erfindung betrifft einen Behälter zum Aufbewahren und Transportieren von in Krankenhäusern benötigten Güternf der mit einem Deckel verschließbar ist und mindestens einen die Scitenwände bildenden Zv/ischenrahmen aufweist, mit dem der Behälterboden lösbar verbindbar ist, und in dem ein über dem Boden gehaltener Aufangeordnet ist.
Tiach einem älteren vorschincr ist der
■mit dein Zwißohenrabmcn lösbar verbindbare Behälterboden gelocht und in.it einem seine Löcher überdeckenden Filter versehen. Dadurch kann der Bchälterinhalt durch die Löcher des Bodens und durch das Filter hindurch sterilisiert weröen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, den Behälter gemäß dem älteren Vorschlag weiter auszubilden und zu verbessern.
Gemäß der Erfindung ist bei einem Behälter der eingangs genannten Art vorgesehen, daß der Deckel gelocht ist und eine Ilaltse.inx'ichtung aufweist, mittels deren ein die Löcher des Deckels über ά. eichend es Filter mit dem Deckel verbindbctr ist. Zusammen mit dom gelochten Boden des Behälters gemäß dem älteren Vorschlag ergibt sich so ein Behälter, bei dem sowohl der Deckel als auch der Boden gelocht sind. Durch diese Lochung oben und unten ergibt sich eine vielseitige Möglichkeit der Sterilisation des Behälterin-= haltes. Der erfindungsgemäße Behälter kann aber auch mit einem geschlossenen, mit dem ZwSischenrahmen lösbar verbindbaren Behälter- '\ bedcη verwendet werden. Dies hat den besonderen Vorteil, daß, wenn nach einer Operation die gebrauchten Instrumente in den Behälter zurückgelegt und dieser vom Operationssaal in die V?aschstation gefördert wird, die an den gebrauchten Instrumenten anhaftende infizierte Flüssigkeit, wie Blut od.dgl., sich auf dem geschlossenen Boden sammeln und nicht unten heraustropfen kann.
— 2 —
Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß bei einer vortcilhaften Ausführungsform dor mit dem Zwischenrahmen lösbar verbindbare Boden als flüssigkeitsdichter Behälter für gebrauchte Instrumente ausgebildet und vorzugsweise durch eine Deckplatte verschließbar ist, deren Rand zwischen dem Zwischenrahmen und dom Boden einklemmbar ist. Dies hat den Vorteil, daß der behälterartige Boden mit einer Flüssigkeit gefüllt . und im* Operationssaal dazu benutzt worden kann,
'""" "" ■ die gebrauchten Instrumente aufzunehmen. '" Dadurch wird mit Sicherheit vermieden, daß die ein den Instrumenten anhaftenden Flüssigkeiten des Patienten, z.B. das Blut, an diesen antrocknen. Dies gibt die Gewähr, daß bei der anschließenden automatischen Reinigung in einer Waschmaschine die Instrumente einwandfrei gereinigt werden können. Durch die Deckplatte wird hierbei erreicht, daß beim Transport die Flüs-
"' sigkeit nicht in den darüber befindlichen unten offenen Behälter überschwappt.
Da es beim erfindungsgemäßen Behälter wichtig ist, daß das Filter vor dem Einbringen des Behälters in eine Waschmaschine leicht entfernt v/erden kann, ist bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung vorgesehen, daß als !ladeeinrichtung eine an sich bekannte gelochte Druckplatte,an der Innenseite des Dekkels mindestens ein Vorsprung, der vom Rand der Druckplatte uivtergreifbar ist, und mindestens ein diesem Rand der Druckplatte gegeniiberlxegender Riegel vorgesehen sind, mit dem der freie Rand der Druckplatte mit dem Deckel verriegelbar ist. Dadurch kann die Druckplatte durch einfaches öffnen des Riegels ohne weiteres herausgenommen werden.
Die Erfindung ist in der folgnden Beschreibung eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels im einzelnen erläutert.
3 -
Es zeigen:
Pig. 1
Fig. 2'
Fig. 3
eine teilweise im Längsschnitt dargestellte Seitcnon-"sicht eines erfindungsgemäßeii Eehälteirc mit einein behälterförmigen Coden;
eine Innenansicht: des Deckels des Behälters nach Fig. 1;
in Fig. 2 einen Schnitt nach äesf Linie III = IIl/ciss oberen Teiles des Behältern nach Fig. 1.
Der in der Zeichnung dargestellte Behälter weist einen Zwischenrahmen 110, einen Deckel 115 und einen Boden 122 auf. Beim dargestellten Ausführungsbcisp&el ist der Boden 122 als Behälter ausgebildet. Bei einer nicht dargestellten Abwandlung ist! jedoch der Boden entsprechend dem Boden des älteren Vorschlages ausqebildet jjnd kann hierbei durchgehend geschlossen sein oder Lönhor aufweisen.
Der Zwischenrahmen 110 ist mit einem sich über seine untere Öffnung erstreckenden Auflagerahmen 111 versehen, auf den das im Behälter unterzubringende Gut aufgelegt werden kann.
Der obere in Fig. 1 durch den Deckel 115 verdeckte Rand' des Ewi-f schenrahmens 110 ist aufgeweitet. Der untere Rand des Zv;ischenräh> mens 110 ist zur Bildung eines als Stützfläche für den einsetzba-
-fi xen Auflagerahmen 111 dienenden Innenflanschcs 117 nach innen gestellt, weiterhin bildet der untere Rand des Zwischenrahmcr.s 110 eine nach unten offene Rille 119 für den Kingriff des etwas aufgeweiteten oberen Randos des behiüterförmigen Bodens 122 oder eines geschlossenen Bodens, der entsprechend dein Boden 22 des llauptpatentes ausgebildet ist, oder des oberen aufgeweiteten .-.'. -'■ , Randes eines mit dein Zwischenräumen 110 verbindbaren zweiten · —'" entsprechend ausgebildeten Zwischenrahmens . ·..'
An ciO beiden Schmalseiten des in der Draufsicht rechteckigen Zwischenrahmens 110 und des bodenförmigen Behälters 122 sind % Vcrriegeluncsvorrichtungcn 136 vorgesehen, die dazu dienen, den ' 13odcn 122 mit dem Zwischenrahmen 110 und den Zwischenrahmen 110 ~_
mit cle-r.i Deckel 115 zu verriegeln, wie das aus Pig. I ersichtlich . ist.
Der Deckel 115 ist mit Löchern 125 versehen und weist eine Haltevorrichtung für ein bogenförmiges Filter 14 9 auf.
β ' Als Halteeinrichtung ist eine Druckplatte 150 vorgesehen, die J r . "mit Löchern 151 versehen ist. Um mittels dieser Druckplatte das Filter 149 an die Innenseite des Deckels 115 drücken zu können, >· * . ,'weist die iialteeinrichtung weiterhin zwei mit den einandur gegen-
..· überliegenden Längsrändern des Deckels 115 verbundene Leisten ' j '' !.-auf, die Vorsprünge: 152 und 153 bilden. Die Druckplatte 150 selbst --'weist an1 ihrem einen Längsrand Riegelscheiben 154 auf, die um -. -^ '""" Λ v\ exzentrische Achsen 155 schwenkbar mit der Druckplatte 150 verbdff-' ' de-n sind. Ein .'".i-grx-nt einer jeden dieser nic-oclr-chcilOn 154 ist zur Bildung cinc.-s Handgriffes 15G hochqebogen, so daß die Riegelscheibe 154 von Hand up die Achse 155 geschwenkt werden kann. Um die mit einer, eingoforntt-n Druckteil 157 versehene Druckplatte an die Innenseite des Deckels 115 drücken zu können, wird der freie Längsrand der Druckplatte 150 unter den Vorsprung 152 geschoben. Dann werden die Riegelscheiben 154, die sich hierbei
in der in Fig. 2 links dargestellten Oifenstellung befinden, in ihre iif Fig. 2 rechts dargestellte Riegelstellung gesch\-enkt/ so daß sie unter Jen Vorsprung 153 eingreifen-
Dadurch, daß beim dargestellten Ausführungsbeispiel der Boden 122 geschlossen ist, wird ganz gleichgültig, ob der Boden nun selbst als Behälter, wie beim dargestellten Ausführungsbeispiei, oder flach ausgebildet ist, erreicht, daß infizierte Flüssigkeit von den auf den Ivaflagerahnien 111 aufgelegten gebrauchten Instrumenten nicht nuch außen gelangen kann.
Durch die Ausbildung des Bodens 122 als Behälter wird erreicht,, daß in diesen Behälter verbrauchte Instrumente eingelegt werden können. Ein besonderer Vorteil besteht hierbei darin, daß dieser Beliälter mit einer Flüssigkeit 158 gefüllt weiden kann, in die die benutzten Instrumente eingelegt werden können. Dadurch vd.rd ra.it Sicherheit vermieden, daß dir- Pcitientenf lüssigko? t, z.B. Blut, an den Instrumenten antrocknet. Urn zu vcjrhinclern, daß die Flüssigkeit 158 bis zum 7ui flag er ahme η 111 überschwappt, kann eine Deckplatte 159 vorgesehen sein, deren Rand zwischen den Zv.'ischenrahMcn 110 und den Boden 122 einklemmbar ist, wie ücis in Fig. 1 dargestellt ist.

Claims (3)

Schutzansp-rüche
1) Behälter zum Aufbewahren und Transportieren von in Krankenhäusern benötigten Gütern, der mit einem Deckel verschließbar ist und mindestens einen die Seitenv.'ände bildenden Zv.'ischenrahmen aufweist, mit dem der Behälterboden lösbar verbindbar j ist und in dem ein über dein Boden gehaltener Auflagerahir.en ;
angeordnet ist, . k
dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (11S) gelocht ist und ei- j ne Halteeinrichtung (150, 152, 153, 154) aufweist, mittels deren \ ein die Löcher (125) des Deckels (115) überdeckendes Filter (14 3) : mit deiri Deckel verbindbar ist.
2) Behälter nach 7i.nspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als KaI--teeinrichtung eine an sich bekannte gelochte Druckplatte (150), an der Inne\)sci4".e des Deckels (115) mindestens ein Vorsprung (152, 153), der vorn Rand der Druckplatte (150) untergreifbar int- und mindestens eine dicscjn Rand der Druckplatte gegenüberliegender Riegel (154) vorgesehen sind, mit dem der freie Rand der Druckplatte (150) mit dem Deckel (115) verriegelbar ist.
3) Behälter nach /Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der rnit dem Zwischenrahmen (110) lösbar verbindbare Boden (12 2) als £lüssigkeitsdichter Behälter für gebrauchte Instrumente ausgebildet und vorzugsweise durch eine Deckplatte (159) verschließbar ist:, deren Rand zwischen dem ttwischenrahmen (110) und dem Boden (122) einklcmmbar ist.
DE7300834U 1973-01-11 Expired DE7300834U (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2301144 1973-01-11

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE7300834U true DE7300834U (de) 1974-06-27

Family

ID=1288679

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE7300834U Expired DE7300834U (de) 1973-01-11

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE7300834U (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3438878C2 (de) Vorrichtung zum Desinfizieren von Endoskopen und Zubehör
EP0080203A1 (de) Sterilisierbehälter
DE2709564A1 (de) Vorrichtung zur behandlung von medizinischen instrumenten
DE2102778A1 (de) Behälter für Lebensmittel, insbesondere Gemüse, wie Stangensellerie od. dgl
DE2301144C3 (de) Behälter zum Aufbewahren und Transportieren von in Krankenhäusern benötigten Gütern
DE102007003223A1 (de) Behälter zur Aufnahme von chirurgischen Instrumenten
DE2324522C3 (de) Vorrichtung zur Reinigung eines Kammes
DE102013226985B4 (de) Reinigungsmittelzugabe mit vereinfachter Schließfunktion
DE202007000934U1 (de) Behälter zur Aufnahme von chirurgischen Instrumenten
DE7300834U (de)
DE2505502A1 (de) Kaefig zur tierhaltung in laboratorien
DE2303357B2 (de) Spülmaschine
DE839114C (de) Gestell fuer Reagensglaeser
DE888753C (de) Vierkantiger Sterilisationseinsatz
DE102004017612B4 (de) Geschirrspülmaschine mit einem durch eine Tür verschließbaren Spülbehälter und einem im Bereich der Tür angeordneten Salzbehälter
DE1642159C3 (de) Behältereinsatz für Sterilisationszwecke
DE2547112A1 (de) Sterilisierbehaelter
DE2104801C3 (de) Aufbewahrungsbehälter für Brot und/oder andere Backwaren
DE7439414U (de) Siebkorb
DE19749869B4 (de) Verfahren zur Handhabung von Ärztlichen Instrumenten
DE811135C (de) Spritzenbehaelter
DE526618C (de) Unausgiessbares Gefaess zur Verdunstung von Fluessigkeiten fuer Schaedlingsbekaempfung
AT294674B (de) Stapelbarer Behälter aus Kunststoff
DE7306876U (de) Sterilisationskasten
DE4200274C2 (de) Messerhalter