DE811135C - Spritzenbehaelter - Google Patents

Spritzenbehaelter

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Publication number
DE811135C
DE811135C DEG702A DEG0000702A DE811135C DE 811135 C DE811135 C DE 811135C DE G702 A DEG702 A DE G702A DE G0000702 A DEG0000702 A DE G0000702A DE 811135 C DE811135 C DE 811135C
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DE
Germany
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syringe
frame
cylinder
container according
syringe container
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Expired
Application number
DEG702A
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English (en)
Inventor
Willy Dr Med Genee
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Individual
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Individual
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M5/00Devices for bringing media into the body in a subcutaneous, intra-vascular or intramuscular way; Accessories therefor, e.g. filling or cleaning devices, arm-rests

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Vascular Medicine (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Anesthesiology (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Heart & Thoracic Surgery (AREA)
  • Hematology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Infusion, Injection, And Reservoir Apparatuses (AREA)

Description

  • Spritzenbehälter I)ie Erfindung betrifft einen Spritzenbehälter, z. 13. zur .Ruftlahllle von Spritzen für Serienimpfung.
  • Für Impfungen und sonstige Injektionen benötigt der Arzt die c\uswahl einer größeren Anzahl von Spritzen verschiedenen Rauminhaltes. l)er Erfindung gemäß ist eine Serie von Injektionsspritzenzylindern verschiedenen Rauminhaltes nest Spritzenkolben in einem Rahmen herausnehmbar und feststellbar angeordnet. Die Lagerung ist dabei derart vorgenommen, daß das Sterilisieren der Spritzenzylinder und -kolben im Raum erfolgen kann. So kann mindestens eine der Rahmenxvandungen zwecks Ermöglichung des Sterilisierens der Spritzenteile gelocht sein. Die Rahmenseitenwände werden vorzugsweise mit Schlitzen und Bohrungen zur Aufnahme von Spritzenzylindern und -kolben versehen und Zylinder und Kolben durch einen durch Untergriff und Klemmschraube gesicherten Deckel festgestellt. Zur Sicherung eines Aufliegens des Deckels auf sämtlichen Zylindern werden diese in fortlaufender Reihe vom kleinsten zum größten Durchmesser angeordnet. Der Rahmen selbst wird vorteilhaft in einen dicht schließenden Klappbehälter zwischen ihn seitlich begrenzenden Schienen eingelegt.
  • Eine der Deckellängskanten greift hinter die Zylinderköpfe zwecks Verhinderung einer Längsverschiebung der Zylinder im Rahmen. Die Spritzen stehen bei einer derartigen Anordnung stets griffbereit und übersichtlich zur Verfügung. Ihre Sterilität ist gesichert, die Sterilisation kann, ohne daß ein Herausnehmen und Neueinordnung aus ihrer bzw. in ihrer Halterung erforderlich wäre, jeweils durchgeführt werden.
  • Bau und Handhabung der Vorrichtung sind denkbar einfach. Die einfache Handhabung sichert in dringenden Fällen äußerste Zeitersparnis.
  • In der Zeichnung ist beispielsweise eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
  • Fig. 1 zeigt eine Draufsicht auf den geöffneten Behälter, einer der Behälterteile ist teilweise abgebrochen; Fig. 2 zeigt einen senkrechfen Querschnitt durch den geöffneten Behälter, Fig. 3 den senkrechten Schnitt gemäß III-III in Fig. 1 und 2, jedoch ist der eine der Behälterteile in Schließlage, und zwar strichpunktiert, angedeutet; Fig. 4 zeigt die Unteransicht des die Spritzen und Kolben aufnehmenden Rahmens..
  • Der Spritzenbehälter besteht aus den beiden Teilen I und 2, die bei 3 aneinandergelenkt sind. Ihre Ränder sind aufwärts gebogen. Der Rand 4 des Teiles I besitzt eine nach innen abgesetzte Verlängerung 5, die in den aufwärts gebogenen Rand 6 des Teiles 2 dicht eingreift, wenn die Deckel geschlossen werden.
  • Im Teil I sind Schienen 7 angeordnet, die schräg zueinander verlaufen und zwischen welche ein entsprechend keilförmiger Rahmen8 dicht passend eingesetzt werden kann.
  • Die Rahmenseitenwände sind mit Bohrungen g und den Schlitzen 10 versehen. In die Bohrungen 9 sind die Konusse II der Köpfe 12 der Spritzenzylinder 13 eingeschoben, während in die Schlitze lo die Spritzenzylinder selbst eingelegt sind. In andere Schlitze 10 sind die Kolbenstangen 14 eingelegt, und zwar derart, daß die auf den Kolbenstangen befindlichen Zylinderdeckel 15 außen an der Rahmenseitenwand anliegen. Die Spritzenzylinder I3 sind so im Rahmen angeordnet, daß an einem Ende der Zylinder kleinsten Durchmessers liegt, sodann fortlaufend die Zylinder größeren Durchmessers, am anderen Ende der Zylinder mit dem größten Durchmesser, derart, daß die obere, die Zylinderumfänge tangierende Fläche eine Ebene ist.
  • Auf die Zylinder wird der Deckel 16 aufgelegt, der mit seinem Ende 16a unter einen Querstab I7 greift.
  • Am anderen Ende ist ein aufwärts gebogener Rand 18 des Deckels mit einer kleinen Bohrung versehen, durch die der Schaft einer Klemmschraube 19 hindurchgeführt ist, dessen Ende in eine Bohrung, des Klemmstückes 20 mit Gewinde eingreift.
  • Der Schaft greift außerdem in einen Schlitz 2I der Rahmenseitenwand.
  • Durch Festschrauben derKlemmschraube 19 wird dieses Ende des Deckels6 in seiner Lage gesichert. Zur Abnahme des Deckels genügen das Lösen der Klemmschraube 19 und das Hervorziehen des Deckels unter dem Querstab I7. Es liegen dann sämtliche Spritzenzylinder und Spritzenkolben für die Entnahme frei.
  • Das in Fig. I obere Ende 16b des Deckels 16 ist, wie insbesondere aus Fig. 3 ersichtlich, nach abwärts gebogen, um einen besseren Eingriff des Klemmschraubenschaftes in den Schlitz 21 zu sichern.
  • Der Deckel ist so gestaltet, daß er mit einer seiner Kanten, die den aufwärts gebogenen Rand 18 besitzt, an einer der Seitenwände des Rahmens anliegt, während die gegenüberliegende Längskante an der Innenseite der Köpfe I2 der Spritzenzylinder anliegt, so daß die Spritzenzylinder durch die Deckel'kante an ihrer Längsverschiebung gehindert sind.
  • Der Boden 22 des Rahmens 8 ist mit Löchern 23 versehen. Durch diese Löcher und durch die Schlitze IO kann das Sterilisationsmittel beim Sterilisieren der Spritzen eindringen, so daß also die Spritzenteile zum Sterilisieren nicht aus dem Rahmen entfernt werden müssen.
  • PATENTANSPROCHE: 1. Spritzenbehälter, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Rahmen eine Serie von Injektionsspritzenzylindern verschiedenen Rauminhaltes nebst Spritzenkolben herausnehmbar und feststellbar angeordnet ist, wobei die Lagerung derart vorgenommen ist, daß das Sterilisieren der.
  • Spritzenzylinder und -kolben im Rahmen erfolgen kann.

Claims (1)

  1. 2. Spritzenbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der Rahmenwandungen zwecks Ermöglichung des Sterilisierens der Spritzenteile gelocht ist.
    3. Spritzenbehälter nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmenseitenwände mit Schlitzen und Bohrungen zur Aufnahme der Spritzenzylinder und -kolben versehen und Zylinder und Kolben durch einen durch Untergriff und Klemmschraube gesicherten Deckel festgestellt sind, wobei zur Sicherung eines Aufliegens des Deckels auf sämtlichen Zylindern diese in fortlaufender Reihe vom kleinsten zum größten Durchmesser angeordnet sind.
    4. Spritzenbehälter nach Anspruch I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen in einem dicht schließenden Klappbehälter zwischen ihn seitlich begrenzenden Schienen eingelegt ist.
    5. Spritzenbehälter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Deckellängskanten hinter die Zylinderköpfe greift zwecks Verhinderung einer Längsverschiebung der Zylinder im Rahmen.
DEG702A 1949-12-28 1949-12-28 Spritzenbehaelter Expired DE811135C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEG702A DE811135C (de) 1949-12-28 1949-12-28 Spritzenbehaelter

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DEG702A DE811135C (de) 1949-12-28 1949-12-28 Spritzenbehaelter

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE811135C true DE811135C (de) 1951-08-16

Family

ID=7115902

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DEG702A Expired DE811135C (de) 1949-12-28 1949-12-28 Spritzenbehaelter

Country Status (1)

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DE (1) DE811135C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4961500A (en) * 1989-12-18 1990-10-09 Maurice Coulombe Medical dispenser tray

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4961500A (en) * 1989-12-18 1990-10-09 Maurice Coulombe Medical dispenser tray

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