DE730028C - Verschluss fuer Fluessigkeitsbehaelter mit Gewinde-Einfuellstutzen - Google Patents

Verschluss fuer Fluessigkeitsbehaelter mit Gewinde-Einfuellstutzen

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Publication number
DE730028C
DE730028C DEF86978D DEF0086978D DE730028C DE 730028 C DE730028 C DE 730028C DE F86978 D DEF86978 D DE F86978D DE F0086978 D DEF0086978 D DE F0086978D DE 730028 C DE730028 C DE 730028C
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DE
Germany
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closure
filler neck
plug
threaded
cap
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Expired
Application number
DEF86978D
Other languages
English (en)
Inventor
Emil Freitag
Paul Freitag
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Freitag & Co Komm Ges
Original Assignee
Freitag & Co Komm Ges
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Filing date
Publication date
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Priority to DEF1412D priority patent/DE876056C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE730028C publication Critical patent/DE730028C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D55/00Accessories for container closures not otherwise provided for
    • B65D55/02Locking devices; Means for discouraging or indicating unauthorised opening or removal of closure
    • B65D55/14Applications of locks, e.g. of permutation or key-controlled locks
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K15/00Arrangement in connection with fuel supply of combustion engines or other fuel consuming energy converters, e.g. fuel cells; Mounting or construction of fuel tanks
    • B60K15/03Fuel tanks
    • B60K15/04Tank inlets
    • B60K15/0406Filler caps for fuel tanks
    • B60K15/0409Provided with a lock

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Sustainable Development (AREA)
  • Sustainable Energy (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
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Description

  • Verschluß für Flüssigkeitsbehälter mit Gewinde-Einfüllstutzen Die Erfindung bezieht sich auf einen Verschluß für Flüssigkeitsbehälter mit Gewinde-Einfüllstutzen, dessen Schraubstöpsel mit einer auf diesem drehbar angeordneten Griffkappe mittels einer unterhalb der Griffkappe vorgesehenen Schließeinrichtung gekuppelt wird.
  • Bei den bekannten Verschlüssen dieser Art ist die Schließeinrichtung der jeweiligen Größe und Bauart der Griffkappe angepaßt und in einer über das äußere Ende des Einfüllgtutzens hinausragenden Erhebung unmittelbar in die Griffkappe eingebaut. Diese Ausbildung hat nicht nur den Nachteil, daß der Verschluß dadurch eine verhältnismäßig hohe Bauart erhält und für Behälter in engem Raum keine Verwendung finden kann, sondern diese Ausbildung besitzt den wesentlichen Nachteil, - daß die Schließeinrichtung nicht unabhängig von dem Schraubstöpsel und Griffkappe hergestellt werden kann, sondern der jeweiligen Größe des Schraubstöpsels bzw. Griffkappe entsprechend der jeweils zu verwendeten Konstruktion des Schlosses angepaßt werden muß. Hierdurch verteuert sich nicht nur der Verschluß, sondern diese Ausbildung macht auch :eine erhebliche Lagerhaltung in den verschiedenen Ausführungen von Griffkappen u. dgl. erforderlich, da derartige Verschlüsse mit einfachen sowie mit hochwertigen Sicherungen, z. B. Zylinderschlössern, verlangt werden.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen Verschluß für Flüssigkeitsbehälter mit Gewinde-Einfüllstutzen zu schaffen, bei welchem der Schraubstöpsel bzw. Griffkappe durch die Schließeinrichtung keine größere Bauhöhe erhält und der Schraubstöpsel bzw. Griffkappe von beliebigem Durchmesser mit einer beliebigen Schließeinrichtung, gleich welcher Bauart, z. B. Zuhaltungs- oder Zylinderschlaß, ausgerüstet werden kann.
  • Diese Aufgabe ist gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Schließeinrichtung in einem geschlossenen Hohlraume des als Innenstöpsel ausgebildeten Schraubstöpsels als ein in sich geschlossenes beliebiges Zuhaltungs- oder Zylinderschloß angeordnet ist, dessen Verschlußriegel in eine Längsnut des Schraubstöpsels eingreift.
  • Die erfindungsgemäße Ausbildung hat nicht nur den Vorteil, daß der Verschluß durch die Schließeinrichtung keine größere Bauhöhe erhält und deshalb auch für Behälter in engem Raum Verwendung finden kann, sondern die neue Ausbildung hat den wesentlichen Vorteil, daß der Schraubstöpsel und die Griffkappe in einer einheitlichen Ausführung hergestellt und je nach Bedarf mit einer beliebigen Schließeinrichtung, Zuhaltungs- oder Zylinderschloß, versehen werden kann. Dadurch wird der Verschluß nicht nur billiger in der Herstellung, sondern durch diese Ausbildung wird die Lagerhaltung sehr verringert und die Möglichkeit geschaffen, eine beschädigte Schließeinrichtung auf einfachste Weise auszuwechseln.
  • Um die Griffkappe schon nach kurzer Umdrehung mit dem Schraubstöpsel zu kuppeln, sieht die Erfindung mehrere Längsnuten im Schraubstöpsel für den Eingriff des Verschlußriegels vor.
  • Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigen: Fig. i den in den Einfüllstutzen eingeschraubten Schraubstöpsel mit Griffkappe im Durchschnitt, Fig.2 eine Innenansicht des Zuhaltungsschlosses mit ausgeschlossenem Riegel, Fig. 3 .eine gleiche Ansicht mit eingeschlossenem Riegel, Fig.4 den zugehörigen Schlüssel, Fig. 5 eine Seitenansicht des Gewindestopfens mit Kappe, Fig.6 eine Draufsicht auf die Verschlußkappe, Fig.7 eine Innenansicht des Gewindestopfens.
  • Der Erfindung ist als Ausführungsbeispiel ein Verschluß mit einem Zuhaltungsschloß zugrunde gelegt. Der Verschluß kann, jedoch auch mit jedem beliebigen anderen Schloß, z. B. einem Zylinderschloß, ausgerüstet werden.
  • Der Innenrand des Behälterstutzens i besitzt das Gehrinde 2. In dein Stutzengewinde 2 ist ein topfartiger Innenstöpsel 3 einschraubbar, welcher sich mit einem vergrößerten Kragen unter Zwischenschaltung einer Dichtungsscheibe .4 gegen den Stutzenrand i anpreßt. Über den Gewindestutzenkragen greift die Verschlußkappe 5 derart, daß die Verschlußkappe 5 auf den Gewindestutzenkragen lose drehbar ist. Die drehbare Befestigung des Gewindestopfens an der Verschlußkappe kann auch auf eine andere geeignete Weise herbeigeführt werden. An der Unterfläche der Kappe 5 ist das deckelförmige Schloßgehäuse 6 mittels der Nieten 7 befestigt und nimmt teilweise den Hohlraum des Innenstöpsels 3 ein. Die innere Wandfläche des Innenstöpsels 3 besitzt mehrere Längsnuten 8 (im Beispiel 31, in welche der Schloßriegel 9 eingreifen kann. Befindet sich der Riegel 9 im Eingriff, ist der Gewindestopfen 3 mit der Verschlußkappe 5 verbunden. Der Gewindestopfen kann dann ein- und ausgeschraubt werden. Wird aber der Riegel 9 eingeschlossen, so bleibt der im Einfüllstutzen i eingeschraubte Innenstöpsel 3 in diesem eingeklemmt, und die Verschlußkappe kann nach beiden Drehrichtungen gedreht werden, so daß also keine Möglichkeit besteht, den Innenstöpsel auszuschrauben. Da bei einem Ausschluß des Riegels 9 derselbe nicht immer gerade mit einer Eingriffnut 8 im Gewindestopfen übereinandersteht, steht der Riegel 9 unter der Wirkung einer Feder Io, «-elche bestrebt ist, den Riegel. 9 auszuschließen. Die Feder i o tritt sofort in Tätigkeit, nachdem die Zuhaltungen i i ordnungsgemäß mittels des zugehörigen Schlüssels 12 angehoben «-erden. Der Riegelkopf preßt sich dann kraftschlüssig gegen die Innenwand des Gewindestopfens und gleitet an dieser bei einer Drehung der Verschlußkappe vorbei, bis er auf eine Nut 8 trifft und in diese durch die Wirkung der Feder i o einschnappt. Die Verschlußkappe 5 besitzt ferner zweckmäßig . eine Schlüssellochverdeckscheibe 13.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verschluß für Flüssigkeitsbehälter mit Gewinde-Einfüllstutzen, dessen Schraub-Stöpsel mit einer auf diesem drehbar angeordneten Griffkappe mittels einer unterhalb der Griffkappe vorgesehenen Schließeinrichtung gekuppelt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Schließeinrichtung in einem geschlossenen Hohlraume des als Innenstöpsel ausgebildeten Schraub-Stöpsels (3' als ein in sich geschlossenes beliebiges Zuhaltungs-- oder Zylinderschloß angeordnet ist, dessen Verschlußriegel (g; in eine Nut t-8) des Schraubstöpsels (3) eingreift.
  2. 2. Verschluß nach Anspruch i, gekennzeichnet durch mehrere Längsnuten (8) für den Verschlußriegel (9.@.
DEF86978D 1939-06-15 1939-06-15 Verschluss fuer Fluessigkeitsbehaelter mit Gewinde-Einfuellstutzen Expired DE730028C (de)

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DEF86978D DE730028C (de) 1939-06-15 1939-06-15 Verschluss fuer Fluessigkeitsbehaelter mit Gewinde-Einfuellstutzen
DEF1412D DE876056C (de) 1939-06-15 1940-02-29 Verschluss fuer Fluessigkeitsbehaelter mit Gewinde-Einfuellstutzen

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DEF1412D DE876056C (de) 1939-06-15 1940-02-29 Verschluss fuer Fluessigkeitsbehaelter mit Gewinde-Einfuellstutzen

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DEF86978D Expired DE730028C (de) 1939-06-15 1939-06-15 Verschluss fuer Fluessigkeitsbehaelter mit Gewinde-Einfuellstutzen
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE864227C (de) * 1950-01-08 1953-01-22 Carl Hauk Verschluss fuer Einfuellstutzen, insbesondere von Kraftstoffbehaeltern

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