DE729733T1 - Aufblasbarer Beutel, insbesondere für Anus Praeter - Google Patents

Aufblasbarer Beutel, insbesondere für Anus Praeter

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DE729733T1
DE729733T1 DE0729733T DE96400416T DE729733T1 DE 729733 T1 DE729733 T1 DE 729733T1 DE 0729733 T DE0729733 T DE 0729733T DE 96400416 T DE96400416 T DE 96400416T DE 729733 T1 DE729733 T1 DE 729733T1
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Germany
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DE0729733T
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Henri Holtermann
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B Braun Biotrol SA
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B Braun Biotrol SA
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    • A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
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    • A61F5/00—Orthopaedic methods or devices for non-surgical treatment of bones or joints; Nursing devices; Anti-rape devices
    • A61F5/44—Devices worn by the patient for reception of urine, faeces, catamenial or other discharge; Portable urination aids; Colostomy devices
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    • A61F5/44—Devices worn by the patient for reception of urine, faeces, catamenial or other discharge; Portable urination aids; Colostomy devices
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Claims (16)

&lgr;&ugr; / 2 &ngr; &ngr; j -3 96 400 416.2 EPO 1702 JS/ge PATENTANS PRÜCHE
1. Beutel für die Aufnahme insbesondere von Körperausscheidungen, die einem künstlichen Anus entströmen, wobei der Beutel mit einer Polsterung versehen ist, die dazu bestimmt ist, den künstlichen Anus zu umschließen, wenn der Beutel an Ort und Stelle ist, und fähig ist zu verhindern, daß die insbesondere durch die Kleidung ausgeübten Drücke auf den künstlichen Anus gelangen, dadurch gekennzeichnet , daß die Polsterung von einem Auflager (3) gebildet ist, das dazu geeignet ist, aufgeblasen zu werden, und daß außerdem Mittel für das Aufblasen des Auflagers (3) vorgesehen sind.
2. Beutel gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Mittel für das Aufblasen außerdem das Abblasen erlauben.
3. Beutel gemäß Anspruch 2, dadurch g e k e &eegr; &eegr; zeichnet , daß die Mittel für das Aufblasen ein Rückschlagventil (4) umfassen, das wenigstens einen Teil im Inneren des Auflagers (3) hat.
4. Beutel gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß das Ventil (4) außerdem einen Teil im Äußeren hat, der dazu geeignet ist, ein Ansatzstück aufzunehmen, das es einem Benutzer gestattet, darein Luft zum Aufblasen des Auflagers (3) einzublasen.
5. Beutel gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß das Ventil (4) von zwei Wänden (41, 42) gebildet ist, die für Gas undurchlässig und elastisch sind, sowie gegenüberliegen, seitlich aneinandergeschweißt sind und mit Mitteln zur Querversteifung der Wände {41, 42) des Ventils (4) derart ausgerüstet sind, daß die letzteren in
dichter Art und Weise unter der Wirkung des Drucks, der in dem Auflager (3) herrscht, aneinander haften.
6. Beutel gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß die Mittel zum Querversteifen der Wände (41, 42) des Ventils (4) von einer Querverschweißung (14) der Wände {41, 42) gebildet sind, wobei für die Verbindung des Auflagers (3) mit dem Äußeren ein Durchgang (43) in der Verschweißung (14) angeordnet bzw. ausgespart ist.
7. Beutel gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet., daß das Ventil (4) von zwei steifen Teilen gebildet ist, die auf der Seite des Teils des Ventils im Inneren des Auflagers (3) in genügend verjüngter Art und Weise enden, damit sie sich unter der Wirkung des in dem Auflager (3) herrschenden Drucks in dichter Art und Weise aneinanderlegen.
8. Beutel gemäß irgendeinem der Ansprüche 1 bis 7, wobei der Beutel einen Behälter (1) zur Aufnahme und Speicherung der Ausscheidungen hat, wobei der Behälter (1) einen Umfang wie auch eine Öffnung (13) für den Eintritt der Ausscheidungen hat und dazu geeignet ist, auf bzw. an einem Patienten in der Art und Weise gehalten zu werden, daß die Öffnung (13) gegenüber dem künstlichen Anus ist, dadurch gekennzeichnet , daß sich das Auflager (3) von dem Umfang des Behälters (1) bis zu einer Kontur des Auflagers erstreckt, die sich in einem genügenden Abstand von der Öffnung (13) befindet, daß die von dem aufgeblasenen Auflager (3) gebildete Wulst keine Drücke auf den künstlichen Anus überträgt.
9. Beutel gemäß Anspruch 8, wobei der Behälter (1) von einer Rückwand (12), in welcher die Öffnung (13) des Behälters (1) durchgeht, und einer Vorderwand (11) , die der Rückwand (12) gegenüberliegt, gebildet ist, dadurch gekennzeichnet , daß das Auflager (3) zwischen der Vorderwand (11) und der Rückwand (12) angeordnet ist.
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10. Beutel gemäß Anspruch 9, wobei die Vorderwand (11) und die Rückwand (12) miteinander längs einer Umfangsverschweißung (14), welche den Umfang des Behälters (1) bestimmt, verschweißt sind, dadurch gekennzeichnet ; daß das Auflager (3) von zwei für Gas undurchlässigen und elastischen Wänden (31, 32) gebildet ist, die einander gegenüberliegen und miteinander auf dem Niveau der Umfangsverschweißung (14) wie auch längs einer Innenverschweißung (34) gemäß der Kontur des Auflagers (3) verschweißt sind.
11. Beutel gemäß Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet., daß eine dritte Wand (33), die für Gas undurchlässig und elastisch ist, mit ihren beiden Rändern in der Art und Weise in die Umfangsverschweißung (14) des Behälters
(1) genommen ist, daß ein Balg gebildet wird, der ein größeres Aufblasvolumen erlaubt.
12. Beutel gemäß Anspruch 9, wobei die Vorderwand (11) und die Rückwand (12) längs einer Umfangsverschweißung (14) , welche den Umfang des Behälters (1) bestimmt, miteinander verschweißt sind, dadurch gekennzeichnet , daß das Auflager (3) von einer für Gas undurchlässigen und elastischen Wand (31) gebildet ist, die mit der Rückwand (12) des Behälters (1) auf dem Niveau der Umfangsverschweißung (14) wie auch längs einer Innenverschweißung (34) gemäß der Kontur des Auflagers (3) verschweißt ist.
13. Beutel gemäß Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet , daß die das Auflager (3) bildende Wand (31) eine Zwischenwand des Behälters ist, welche mit der Vorderwand (11) und der Rückwand (12) auf dem Niveau der Integra-Iitat der Umfangsverschweißung (14) und mit der Rückwand (12) auf dem Niveau einer zusätzlichen Verschweißung (15), welche die Öffnung (13) des Eintritts der Ausscheidungen umgibt bzw. umschließt, verschweißt ist, derart, daß die letzteren ausschließlich zwischen der Vorderwand (11) und der Zwischenwand gespeichert werden.
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14. Beutel gemäß Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet , daß die Zwischenwand wenigstens eine Falte (36) hat, die dazu geeignet ist, in dem Auflager (3) einen Balg zu bilden, um ein größeres Aufblasvolumen zu erlauben.
15. Beutel gemäß irgendeinem der Ansprüche 9 bis 14, wobei der Behälter (1), wenn er einmal auf bzw. an dem Patienten an Ort und Stelle gebracht ist, einen oberen Teil und einen unteren Teil aufweist, dadurch gekennzeichnet , daß sich das Auflager (3) wenigstens im oberen Teil des Behälters (1) erstreckt.
16. Beutel gemäß Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet , daß ein Luftabzugsfilter auf der Vorderwand (11) des Behälters (1) auf der gleichen Höhe wie das Auflager (3) angeordnet ist.
DE0729733T 1995-03-01 1996-02-28 Aufblasbarer Beutel, insbesondere für Anus Praeter Pending DE729733T1 (de)

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