DE10247458B4 - Gefalteter Airbag - Google Patents

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    • B60R2021/23324Inner walls crating separate compartments, e.g. communicating with vents

Abstract

Ein Airbag, der aufgeblasen hilft einen Fahrzeuginsassen zu schützen, wobei der Airbag Folgendes aufweist:
erste und zweite Zuschnitte, die im Wesentlichen identisch miteinander sind, wobei die ersten und zweiten Zuschnitte miteinander befestigt sind, um einen ersten Airbagabschnitt zu definieren, der ein erstes Aufblasströmungsmittelvolumen besitzt;
wobei der erste Zuschnitt einen Aufblasströmungsmitteleinlass besitzt, um Strömen von Aufblasströmungsmittel in den ersten Airbagabschnitt zu ermöglichen;
wobei der zweite Zuschnitt einen Auslassteil besitzt, der einen Aufblasströmungsmittelauslass definiert, um Strömen von Aufblasströmungsmittel aus dem ersten Airbagabschnitt zu ermöglichen;
dritte und vierte Zuschnitte, die im Wesentlichen identisch miteinander sind, wobei die dritten und vierten Zuschnitte miteinander befestigt sind, um zumindest teilweise einen zweiten Airbagabschnitt zu definieren, der ein zweites Aufblasströmungsmittelvolumen besitzt;
wobei der dritte Zuschnitt an dem zweiten Zuschnitt befestigt ist und von dem ersten Zuschnitt, wenn der Airbag aufgeblasen ist, beabstandet ist, wobei der dritte Zuschnitt einen Mundteil besitzt, der eine...

Description

  • Hintergrund der Erfindung Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine aufblasbare Fahrzeuginsassenschutzeinrichtung, wie beispielsweise einen Airbag. Insbesondere bezieht sich die vorliegende Erfindung auf einen Airbag, der, wenn er nicht aufgeblasen ist, flach liegen kann, um die Leichtigkeit des Faltens des Airbags zu erhöhen.
  • Ein Airbag ist typischerweise aus einer Vielzahl von Zuschnitten hergestellt, die miteinander befestigt sind, wie beispielsweise durch Nähen. Nachdem der Airbag hergestellt ist, muss er in eine kompakte Form zum Lagern gefaltet werden.
  • Wenn ein individueller Zuschnitt eines Airbags flach ist, d.h. eine Ebene einnimmt und keine signifikante Krümmung, Neigung, Erhöhung oder Senkung relativ zu dieser Ebene besitzt, besitzt der Zuschnitt eine ebene Konfiguration und kann ohne signifikante Falten flach liegen. Dieses Merkmal macht es wesentlich einfacher, einen flachen Zuschnitt als Teil eines fertiggestellten Airbags zu falten, im Vergleich zu einem Zuschnitt, der nicht flach ist, d.h. einem Zuschnitt, den man nicht in eine essentiell ebene Konfiguration ohne Falten legen kann.
  • Die U.S. Patents Nr. 6,086,092 und 5,249,824 offenbaren einen Airbag, der einen kleineren Airbag umfasst, der innerhalb eines größeren Airbags eingeschlossen ist. Aufblasströmungsmittel wird anfangs in den kleineren Airbag geleitet. Wenn sich der kleinere Airbag füllt, wird Aufblasströmungsmittel von dem kleineren Airbag in den größeren Airbag geleitet, um den größeren Air bag aufzublasen. Die kleineren und größeren Airbags sind beide gleichartig in der Herstellung – jeder Sack ist aus zwei kreisförmigen Zuschnitten gemacht, die um ihre Umfänge herum zusammengenäht sind. Jeder der Zuschnitte in dem Airbag ist flach.
  • JP-9-188218 A offenbart einen Airbag, bei dem eine erste Kammer durch zwei im wesentlichen gleiche Zuschnitte gebildet ist, die an einer Umfangsnaht aneinander befestigt sind. Der Auslass aus der ersten Kammer ist durch einen aufreißbaren Verschluss verschlossen. Im geöffneten Zustand führt der Auslass aus der ersten Kammer zu einer zweiten Kammer, die durch einen einzigen weiteren Zuschnitt gebildet ist, welcher kleiner ist als die Zuschnitte für die erste Kammer und welcher an dem äußeren der Zuschnitte für die erste Kammer angenäht ist. Die zweite Kammer ist dadurch kleiner als die erste Kammer und wird erst gefüllt, nachdem die erste Kammer gefüllt ist.
  • JP 2000 062560 A offenbart einen Zwei-Kammer-Airbag mit zwei im wesentlichen gleich großen Kammern, die jeweils aus einem einzigen Zuschnitt gebildet werden. Ein Verlängerungsteil mit einem Schlitz darin ist in der Öffnung zwischen den Kammern angeordnet und dort angenäht.
  • Schließlich offenbart JP 2001 301555 A einen Airbag, bei dem beim Aufblasen durch Riemen und Schlaufen eine Einschnürung gehalten wird.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Airbag zu schaffen, der leicht und klein zusammenfaltbar ist, bei unveränderter Aufprallfläche ein geringeres Aufblasvolumen besitzt, weniger Material benötigt, und die Verwendung eines kleineren Gasgenerators ermöglicht.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Diese Aufgabe wird durch die vorliegende Erfindung gelöst durch einen Airbag mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden den Fachleuten des Gebietes, auf das sich die vorliegende Erfindung bezieht, beim Lesen der folgenden, detaillierten Beschreibung mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen offensichtlich werden, wobei darstellt:
  • 1 eine schematische Seitenansicht, teilweise geschnitten, eines Teils eines Fahrzeugs, das einen Airbag gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst, gezeigt in einem aufgeblasenen Zustand;
  • 2 eine vergrößerte Ansicht des Airbags der 1 in einem aufgeblasenen Zustand;
  • 3 eine schematische Seitenansicht, die den Airbag der 1 in einem nicht gefalteten und nicht aufgeblasenen Zustand zeigt;
  • 4 eine schematische Schnittansicht des Airbags der 1, entlang einer Linie 4-4 der 3;
  • 58 Draufsichten von individuellen Zuschnitten, die Teil des Airbags der 1 sind;
  • 9 eine Ansicht eines Airbags ähnlich 4, der ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung darstellt ;
  • 10 eine Draufsicht eines ersten Zuschnitts, der Teil des Airbags der 9 ist;
  • 11 eine Draufsicht eines zweiten Zuschnitts, der Teil des Airbags der 9 ist;
  • 12 eine Ansicht eines Airbags, ähnlich der 4, der ein drittes Ausführungsbeispiel der Erfindung darstellt;
  • 13 eine schematische Perspektivenansicht, ähnlich 2, des Airbags der 12 in einem aufgeblasenen Zustand; und
  • 1417 Draufsichten von individuellen Zuschnitten, die Teil des Airbags der 12 sind.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine aufblasbare Fahrzeuginsassenschutzeinrichtung, wie beispielsweise einen Airbag. Repräsentativ für die Erfindung stellt 1 einen Airbag 10 dar. Der Airbag 10 bildet einen Teil eines Airbagmoduls 12, das in dem Armaturenbrett 14 eines Fahrzeugs 16 angebracht ist.
  • Das Airbagmodul 12 umfasst ebenfalls eine Aufblasvorrichtung 13, die eine Aufblasströmungsmittelquelle zum Aufblasen des Airbags 10 enthält. Die Aufblasströmungsmittelquelle kann eine Speichermenge von unter Druck stehendem Aufblasströmungsmittel und ein zündbares Material zum Erhitzen des Aufblasströmungsmittels sein. Die Aufblasströmungsmittelquelle könnte alternativ die Verbrennung von Gas erzeugendem Material verwenden, um Aufblasströmungsmittel in der Form von Gas zu erzeugen, um den Airbag 10 aufzublasen, oder könnte eine Speichermenge von unter Druck stehendem Aufblasströmungsmittel zum Aufblasen des Airbags sein.
  • Das Fahrzeug 16 umfasst einen vorderen Fahrgastsitz 18 für einen Insassen des Fahrzeugs. Die Fahrzeugwindschutzscheibe 20 erstreckt sich von dem Armaturenbrett 14 nach oben und hinten und geht über in das_Fahrzeugdach 22. In dem Fahrzeug 16 ist eine Vorwärtsrichtung durch den Pfeil 24 dargestellt und eine Richtung nach hinten durch den Pfeil 26.
  • Das Airbagmodul 12 ist in einer nach hinten ausgerichteten Stelle in dem Armaturenbrett 14 angebracht. Das Airbagmodul 12 umfasst einen Behälter 27, der in dem Armaturenbrett 14 in einer nicht gezeigten Weise angebracht ist. Der Behälter 27 umfasst einen Hauptkörperteil 28 und eine Tür 29. Die Tür 29 ist angelenkt an dem Hauptkörperteil 28 des Behälters 27 an der Oberseite des Behälters befestigt. Es sollte klar sein, dass der Behälter 27 eine unterschiedliche Konfiguration zu der gezeigten besitzen kann oder ein Teil des Armaturenbretts 14 selbst sein kann. Zusätzlich ist die Erfindung auf einen Airbag anwendbar, der an einer anderen Stelle im Armaturenbrett angebracht ist oder in einer Tür oder Sitz oder Lenkrad oder anderen Stelle in einem Fahrzeug.
  • Der Airbag 10 umfasst einen ersten Airbagabschnitt 30. Der erste Airbagabschnitt 30 umfasst einen ersten Zuschnitt 31 und einen zweiten Zuschnitt 32 des Airbags 10.
  • Wie dargestellt, ist der erste Zuschnitt 31 aus einem einzigen Stück von flexiblem Stoffmaterial, wie beispielsweise gewebtes Nylon, hergestellt. Der erste Zuschnitt 31 könnte aus mehr als einem miteinander verbundenem Stoffstück hergestellt sein und könnte aus einem anderen Stoff als gewebten Nylon hergestellt sein.
  • Der erste Zuschnitt 31 (5) besitzt einen Mundteil 36, der sich um einen Aufblasströmungsmitteleinlass 38 des Airbags 10 herum erstreckt und ihn definiert. Der Aufblasströmungsmitteleinlass 38 ist, wie dargestellt, von länglicher Konfiguration, könnte aber eine unterschiedliche Form besitzen. Der Aufblasströmungsmitteleinlass 38 erstreckt sich zwischen ersten und zweiten entgegengesetzten Seitenoberflächen 40 und 42 (2) des ersten Zuschnitts 31.
  • Der Airbag 10 besitzt erste und zweite Achsen 44 und 45, die sich senkrecht zueinander erstrecken. Der erste Zuschnitt 31 besitzt einen äußeren Umfangskantenteil 46, der einen ersten Kantenteil 48 und einen zweiten Kantenteil 50 umfasst. Der erste Kantenteil 48 besitzt eine bogenförmige Konfiguration, die auf einem Punkt 52 auf der ersten Achse 44 zentriert ist, welche von der zweiten Achse 45 beabstandet ist. Der erste Kantenteil 48 besitzt einen ersten Krümmungsradius und bildet ungefähr zwei Drittel eines Kreises zwischen seinen zwei Endpunkten 54 und 56.
  • Der zweite Kantenteil 50 des ersten Zuschnitts 31 besitzt einen zweiten Krümmungsradius, der wesentlich größer als der Krümmungsradius des ersten Kantenteils 48 ist. Der zweite Kantenteil 50 schneidet den ersten Kan tenteil 48 an den Endpunkten 54 und 56 des ersten Kantenteils, um zwei Ecken des ersten Zuschnitts 31 zu bilden.
  • In dem ersten Zuschnitt 31 erstrecken sich die erste Achse 44 und die zweite Achse 45 durch den Aufblasströmungsmitteleinlass 38 und schneiden sich in der Mitte des Aufblasströmungsmitteleinlasses. Der erste Zuschnitt 31 ist symmetrisch um die erste Achse 44, aber nicht symmetrisch um die zweite Achse 45.
  • Der erste Zuschnitt 31 ist flach. Genau gesagt kann der erste Zuschnitt 31 in einer ebenen Konfiguration angeordnet werden, in der er keine signifikante Krümmung, Neigungen, Erhöhungen oder Senkungen besitzt. Daraus resultierend, liegt der erste Zuschnitt 31, wenn er z.B. auf einen Tisch gelegt wird, flach ohne signifikante Falten. Dieses Merkmal des ersten Zuschnitts 31 macht es wesentlich einfacher, ihn als Teil des fertiggestellten Airbags 10 zu falten, im Vergleich zu einem Zuschnitt, der nicht flach ist, d.h. einem Zuschnitt, der nicht in einer essentiell ebenen Konfiguration ohne Falten gelegt werden kann.
  • Der zweite Zuschnitt 32 ist im Wesentlichen identisch mit dem ersten Zuschnitt 31 und ist in dem dargestellten Ausführungsbeispiel aus dem gleichen Material wie der erste Zuschnitt hergestellt. Zwei im Wesentlichen identische Zuschnitte können Aufblasströmungsmittelöffnungen unterschiedlicher Größe besitzen oder Aufblasströmungsmittelöffnungen, die an unterschiedlichen Positionen in ansonsten identischen Zuschnitten gelegen sind, und sind dennoch „im Wesentlichen identisch".
  • Der zweite Zuschnitt 32 ist, wie der erste Zuschnitt 31, flach und besitzt erste und zweite entgegengesetzte Hauptseitenoberflächen 60 und 62. Der zweite Zuschnitt 32 besitzt einen Auslassteil 68, der sich um einen Aufblasströmungsmittelauslass 70 herum erstreckt und ihn definiert. Der Aufblasströmungsmittelauslass 70 ist, wie dargestellt, in der Konfiguration länglich, könnte aber eine unterschiedliche Form besitzen. Der Aufblasströmungsmit telauslass 70 erstreckt sich zwischen den ersten und zweiten Seitenoberflächen 60 und 62 des zweiten Zuschnitts 32.
  • Der Aufblasströmungsmittelauslass 70 ist, wie dargestellt, größer als der Aufblasströmungsmittelauslass 38 des ersten Zuschnitts 31. Die absoluten und relativen Größen des Einlasses 38 und des Auslasses 70 sind durch die gewünschten Aufblascharakteristika des Airbags 10 bestimmt und können von den gezeigten variieren.
  • Der zweite Zuschnitt 32 besitzt einen äußeren Umfangskantenteil 72, der einen ersten Kantenteil 74 und einen zweiten Kantenteil 76 umfasst. Der erste Kantenteil 74 besitzt eine bogenförmige Konfiguration, die um einen Punkt 78 auf der ersten Achse 44 herum zentriert ist, beabstandet von der zweiten Achse 45. Der erste Kantenteil 74 besitzt einen ersten Krümmungsradius und bildet ungefähr zwei Drittel eines Kreises zwischen seinen zwei Endpunkten 80 und 82.
  • Die erste Achse 44 und die zweite Achse 45 erstrecken sich durch den Aufblasströmungsmittelauslass 70 und schneiden sich in der Mitte des Aufblasströmungsmittelauslasses. Der zweite Zuschnitt 32 ist um die erste Achse 44 symmetrisch, ist aber um die zweite Achse 45 nicht symmetrisch.
  • Der zweite Kantenteil 76 des zweiten Zuschnitts 32 besitzt einen zweiten Krümmungsradius der wesentlich größer als der erste Krümmungsradius des ersten Kantenteils 74 ist. Der zweite Kantenteil 76 schneidet den ersten Kantenteil 74 an den Endpunkten 80 und 82 des ersten Kantenteils, um zwei Ecken des zweiten Zuschnitts 32 zu bilden.
  • Der erste Zuschnitt 31 und der zweite Zuschnitt 32 sind miteinander befestigt, um den ersten Airbagabschnitt 30 zu bilden, vorzugsweise durch Nähen, wie dargestellt durch einen Stichabschnitt oder Saum 80 (4) durch ihre äußeren Umfangskantenteile 46 und 72. Da sowohl der erste Zuschnitt 31 als auch der zweite Zuschnitt 32 flach sind, kann der erste Sackabschnitt 30, wenn er nicht aufgeblasen ist, ohne Falten flach gelegt werden, wie in 4 gesehen.
  • Der erste Airbagabschnitt 30 definiert eine erste Aufblasströmungsmittelkammer 82. Die erste Aufblasströmungsmittelkammer 82 besitzt ein erstes Volumen. Der Aufblasströmungsmitteleinlass 38 in dem ersten Zuschnitt 31 ermöglicht Strömen von Aufblasströmungsmittel von der Aufblasvorrichtung 13 in die Aufblasströmungsmittelkammer 82 des ersten Airbagabschnitts 30. Der Aufblasströmungsmittelauslass 70 ermöglicht Strömen von Aufblasströmungsmittel aus der ersten Aufblasströmungsmittelkammer 82 des ersten Airbagabschnitts 30.
  • Der Airbag 10 umfasst einen zweiten Airbagabschnitt 90, der mit dem ersten Abschnitt 30, wie unten beschrieben, verbunden ist. Der zweite Airbagabschnitt 90 umfasst einen dritten Zuschnitt 93 und einen vierten Zuschnitt 94 des Airbags. Der zweite Airbagabschnitt 90 ist, wie dargestellt, größer als der erste Airbagabschnitt 30. In anderen Ausführungsbeispielen der Erfindung könnte der zweite Airbagabschnitt 90 die gleiche Größe wie der erste Airbagabschnitt 30 haben, oder könnte kleiner als der erste Airbagabschnitt sein. Zusätzlich hat der zweite Airbagabschnitt 90, wie dargestellt, eine ähnliche Konfiguration wie der ersten Airbagabschnitt 30, aber er könnte auch eine unterschiedliche Konfiguration besitzen.
  • Der dritte Zuschnitt 93 ist in dem dargestellten Ausführungsbeispiel ähnlich in Konfiguration, aber in der Größe verschieden von dem ersten Zuschnitt 31 und dem zweiten Zuschnitt 32. Der dritte Zuschnitt 93 ist vorzugsweise aus dem gleichen Material hergestellt wie die ersten und zweiten Zuschnitte 31 und 32. Der dritte Zuschnitt 93 ist, wie die ersten Zuschnitte 31 und 32, flach und besitzt erste und zweite entgegengesetzte Hauptseitenoberflächen 96 und 98 (2).
  • Der dritte Zuschnitt 93 besitzt einen Mundteil 104, der sich um eine Aufblasströmungsmittelöffnung 106 des Airbags 10 herum erstreckt und sie defi niert. Die Aufblasströmungsmittelöffnung 106 ist, wie dargestellt, von länglicher Konfiguration, könnte aber eine unterschiedliche Form und/oder Größe besitzen. Die Aufblasströmungsmittelöffnung 106 erstreckt sich zwischen den ersten und zweiten Seitenoberflächen 96 und 98 des dritten Zuschnitts 93.
  • Der dritte Zuschnitt 93 besitzt einen äußeren Umfangskantenteil 110, der einen ersten Kantenteil 112 und einen zweiten Kantenteil 114 umfasst. Der erste Kantenteil 112 besitzt eine elliptische Konfiguration, die auf einen Punkt 116 auf der ersten Achse 44 zentriert ist, genau gesagt an dem Schnittpunkt mit der zweiten Achse 45. Der erste Kantenteil 112 besitzt einen ersten Krümmungsradius, der entlang seiner Länge variiert. Der erste Kantenteil 112 bildet zwischen seinen zwei Endpunkten 118 und 120 ungefähr drei Viertel einer Ellipse.
  • Der zweite Endteil 114 des dritten Zuschnitts 93 besitzt einen zweiten Krümmungsradius, der wesentlich größer als der erste Krümmungsradius des ersten Kantenteils 112 ist. Der zweite Kantenteil 114 schneidet die erste Kante 112 an den Endpunkten 118 und 120 des ersten Kantenteils, um zwei Ecken des dritten Zuschnitts 93 zu bilden.
  • Die erste Achse 44 und die zweite Achse 45 des Airbags 10 erstrecken sich durch die Aufblasströmungsmittelöffnung 106 und schneiden sich in der Mitte der Aufblasströmungsmittelöffnung. Der dritte Zuschnitt 93 ist um die erste Achse 44 symmetrisch, aber nicht symmetrisch um die zweite Achse 45.
  • Der vierte Zuschnitt 94 ist im Wesentlichen identisch mit dem dritten Zuschnitt 93 und ist aus dem gleichen Material wie der dritte Zuschnitt 93 hergestellt. Der vierte Zuschnitt 94 ist, wie der dritte Zuschnitt 93, flach und besitzt erste und zweite entgegengesetzte Hauptseitenoberflächen 122 und 124 (2). Die zweite Hauptseitenoberfläche 124 bildet eine Insassenkontaktoberfläche des Airbags 10. Diese Oberfläche 124 zeigt in dem Fahrzeug 16 nach hinten, wenn der Airbag 10 vollständig aufgeblasen ist, und ist die Oberfläche, die dem Fahrzeuginsassen am nächsten ist, wenn der Airbag aufgeblasen wird.
  • Der vierte Zuschnitt 94 besitzt keine Aufblasströmungsmitteleinlass- oder -auslassöffnungen.
  • Der vierte Zuschnitt 94 ist um die erste Achse 44 symmetrisch, aber ist nicht symmetrisch um die zweite Achse 45. Der vierte Zuschnitt 94 besitzt einen äußeren Umfangskantenteil 130, der einen ersten Kantenteil 132 und einen zweiten Kantenteil 134 umfasst. Der erste Kantenteil 132 besitzt eine elliptische Konfiguration, die auf den Punkt 116 auf der ersten Achse 44 zentriert ist an der Schnittstelle mit der zweiten Achse 45. Der erste Kantenteil 132 besitzt einen ersten Krümmungsradius, der entlang seiner Länge variiert. Der erste Kantenteil 132 bildet ungefähr drei Viertel einer Ellipse zwischen seinen zwei Endpunkten 138 und 140.
  • Der zweite Kantenteil 134 des vierten Zuschnitts 94 besitzt einen zweiten Krümmungsradius, der wesentlich größer als der erste Krümmungsradius des ersten Kantenteils 132 ist. Der zweite Kantenteil 134 schneidet den ersten Kantenteil 132 an den Endpunkten 138 und 140 des ersten Kantenteils, um zwei Ecken des vierten Zuschnitts 94 zu bilden.
  • In dem zweiten Airbagabschnitt 90 liegt der dritte Zuschnitt 93 über bzw. überlappt den vierten Zuschnitt 94, wenn der Airbag 10, wie in 4 gesehen, nicht gefaltet und nicht aufgeblasen ist. Der dritte Zuschnitt 93 und der vierte Zuschnitt 94 sind miteinander befestigt, vorzugsweise durch Nähen mit einem Nahtabschnitt oder Saum 142 um seine äußeren Umfänge 110 und 130. Der dritte Zuschnitt 93 und der vierte Zuschnitt 94 bilden, wenn sie auf diese Weise miteinander befestigt sind, den zweiten Airbagabschnitt 90 des Airbags 10.
  • Der zweite Airbagabschnitt 90 besitzt eine zweite Aufblasströmungsmittelkammer 144. Die zweite Aufblasströmungsmittelkammer 144 besitzt ein zweites Volumen. Die Aufblasströmungsmittelöffnung 106 in dem dritten Zuschnitt 93 ermöglicht Strömen des Aufblasströmungsmittels von der Aufblasvorrichtung 13 und dem ersten Airbagabschnitt 30 in die Aufblasströmungs mittelkammer 144 des zweiten Airbagabschnitts 90. Weil sowohl der dritte Zuschnitt 93 als auch der vierte Zuschnitt 94 flach sind, kann der zweite Airbagabschnitt 90, wenn er nicht aufgeblasen ist, wie in 4 gesehen, ohne Falten flach gelegt werden.
  • Der zweite Airbagabschnitt 90 ist an dem ersten Airbagabschnitt 30 befestigt. Genau gesagt ist der Mundteil 104 des dritten Zuschnitts 93 an den Auslassteil 68 des zweiten Zuschnitts 32, vorzugsweise durch Nähen mit einem Nahtabschnitt befestigt, wie schematisch bei 146 gezeigt. Der Nahtabschnitt 146 erstreckt sich um den Aufblasströmungsmittelauslass 70 des zweiten Zuschnitts 32 und um die Aufblasströmungsmittelöffnung 106 des dritten Zuschnitts 93. Der Aufblasströmungsmittelauslass 70 des zweiten Zuschnitts 32 liegt über bzw. überlappt und ist ausgerichtet mit der Aufblasströmungsmittelöffnung 106 des dritten Zuschnitts 93.
  • Wenn der zweite Airbagabschnitt 90 auf diese Weise an dem ersten Airbagabschnitt 30 befestigt ist und der Airbag 10 aufgeblasen wird, ist der dritte Zuschnitt 93 von dem ersten Zuschnitt 31 beabstandet. Der dritte Zuschnitt ist angeschlossen an oder verbunden mit dem ersten Zuschnitt 31 nur durch den zweiten Zuschnitt 32 Der Mundteil 104 des dritten Zuschnitts 93 ist von dem Mundteil 36 des ersten Zuschnitts 31 beabstandet und ist ebenfalls von der Aufblasvorrichtung 13 beabstandet.
  • 4 stellt den Airbag 10 in einem nicht aufgeblasenen und nicht gefalteten Zustand dar. Der erste Zuschnitt 31 überlappt den zweiten Zuschnitt 32. Sowohl die ersten als auch zweiten Zuschnitte 31 und 32 liegen flach ohne Falten.
  • Der zweite Zuschnitt 32 überlappt den dritten Zuschnitt 93. Der Aufblasströmungsmittelauslass 70 in dem zweiten Zuschnitt 32 ist ausgerichtet mit oder überlappt die Aufblasströmungsmittelöffnung 106 in dem dritten Zuschnitt 93. Daraus resultierend wird Strömungsmittelverbindung zwischen der ersten Kammer 82 in dem ersten Airbagabschnitt 30 und der zweiten Kammer 144 in dem zweiten Airbagabschnitt 90 errichtet.
  • Der dritte Abschnitt 93 überlappt den vierten Zuschnitt 94. Sowohl die dritten als auch die vierten Zuschnitte 93 und 94 liegen flach, ohne Falten. Da alle vier Zuschnitte 31, 32, 93 und 94 flach ohne Falten liegen, ist der Airbag 10 leichter zu falten, als wenn einer oder mehr seiner Zuschnitte nicht flach liegen würden, sondern statt dessen Falten auf sich besäßen.
  • Falls es wünschenswert ist, zu helfen den Fahrzeuginsassen mit dem Airbag 10 zu schützen, wird die Aufblasvorrichtung 13 betätigt und leitet Aufblasströmungsmittel unter Druck durch den Aufblasströmungsmitteleinlass 38 in den Airbag. Das Aufblasströmungsmittel fließt in die erste Kammer 82 in dem ersten Sackabschnitt 30.
  • Der Druck in dem ersten Sackabschnitt 30 erhöht sich und der erste Sackabschnitt 30 beginnt, sich aufzublasen. Gleichzeitig fließt etwas Aufblasströmungsmittels aus dem ersten Sackabschnitt 30 durch den Aufblasströmungsmittelauslass 70 und die Aufblasströmungsmittelöffnung 106 in die zweite Kammer 144 in dem zweiten Sackabschnitt 90. Der zweite Sackabschnitt 90 beginnt sich aufzublasen. Die Insassenkontaktoberfläche 124 bewegt sich in dem Fahrzeug 16 nach hinten in eine Position, um zu helfen den Fahrzeuginsassen zu schützen.
  • In dem Airbag 10 sind an der Stelle 150 (1), wo der erste Airbagabschnitt 30 an dem zweiten Airbagabschnitt 90 befestigt ist, die Breite und Höhe des Airbags geringer als an Stellen vor und hinter dieser Stelle. Daraus resultierend ist das Volumen des Airbags 10 geringer als das Volumen eines Airbags, der die gleiche gesamte vertikale und horizontale Ausdehnung besitzt, aber der kontinuierlich in Breite und Höhe zunimmt, gemessen in einer Richtung, die sich von der Aufblasvorrichtung 13 weg bewegt. Dies reduzierte Volumen des Airbags 10 kann bedeuten, dass weniger Aufblasströmungsmittel zum Aufblasen des Airbags benötigt wird und eine kleinere oder weniger kräftige Aufblasvorrichtung verwendet werden kann.
  • Zusätzlich ist das Schneiden einer Vielzahl von flachen Zuschnitten aus einem größeren Materialstück gewöhnlich verbunden mit geringerem Materialabfall als ein Schneiden einer Vielzahl von Zuschnitten, die nicht flach sind. Weil jeder der Zuschnitte 31, 32, 93 und 94 des Airbags 10 flach sind, kann dies bedeuten, dass beim Schneiden dieser Zuschnitte weniger Abfall auftritt, so dass der Airbag 10 weniger Stoff benötigt.
  • 911 stellen einen Airbag 200 dar, der ein zweites Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung darstellt. Der Airbag 200 umfasst einen ersten Airbagabschnitt 210. Der erste Airbagabschnitt 210 umfasst einen ersten Zuschnitt 201 und einen zweiten Zuschnitt 202, die im Wesentlichen identisch miteinander sind.
  • Der erste Zuschnitt 201 ist flach und besitzt einen Mundteil, der sich um einen Aufblasströmungsmitteleinlass 214 des Airbags 200 herum erstreckt und ihn definiert. Der erste Zuschnitt 201 besitzt einen äußeren Umfangskantenteil 216.
  • Der zweite Zuschnitt 202 ist im Wesentlichen identisch mit dem ersten Zuschnitt 201 und ist aus dem gleichen Material wie der erste Zuschnitt hergestellt. Der zweite Zuschnitt 202 ist, wie der erste Zuschnitt 201, flach. Der zweite Zuschnitt 202 besitzt einen Mundteil 218, der sich um einen Aufblasströmungsmittelauslass 220 herum erstreckt und ihn definiert. Der zweite Zuschnitt 202 besitzt einen äußeren Umfangskantenteil 222.
  • Der erste Zuschnitt 201 und der zweite Zuschnitt 202 sind miteinander befestigt, um den ersten Airbagabschnitt 210 zu bilden. Der erste Zuschnitt 201 und der zweite Zuschnitt 202 sind miteinander befestigt, vorzugsweise, wie dargestellt, durch Nähen mit einem Nahtabschnitt oder Saum 224 um ihr Außenumfänge 216 und 222.
  • Der erste Airbagabschnitt 210 definiert eine erste Aufblasströmungsmittelkammer 226. Die erste Aufblasströmungsmittelkammer 226 besitzt ein erstes Volumen. Der Aufblasströmungsmitteleinlass 214 in dem ersten Zuschnitt 201 ermöglicht Strömen von Aufblasströmungsmittel von der Aufblasvorrichtung 13 in die Aufblasströmungsmittelkammer 226 des ersten Airbagabschnitts 210. Der Aufblasströmungsmittelauslass 220 ermöglicht Strömen von Aufblasströmungsmittel aus der Aufblasströmungsmittelkammer 226 des ersten Airbagabschnitts 210. Da sowohl der erste Zuschnitt 201 als auch der zweite Zuschnitt 202 flach sind, kann der erste Airbagabschnitt 210, wenn er nicht aufgeblasen ist, ohne Falten, wie in 9 gesehen, flach gelegt werden.
  • Der Airbag 200 umfasst einen zweiten Airbagabschnitt 230. Der zweite Airbagabschnitt 230 umfasst einen dritten Zuschnitt 203 und einen vierten Zuschnitt 204 des Airbags.
  • Der dritte Zuschnitt 203 besitzt eine kreisförmige Konfiguration um eine Achse 232 (10) herum. Der dritte Zuschnitt 203 besitzt einen äußeren Umfangskantenteil 234. Der dritte Zuschnitt 203 besitzt einen Mundteil 236, der sich darum herum erstreckt und einen Aufblasströmungsmitteleinlass 238 definiert. Der Aufblasströmungsmitteleinlass 238 ist von der Mitte eines dritten Zuschnitts 203 (vertikal nach unten, wie in 10 gesehen) beabstandet.
  • Der vierte Zuschnitt 204 ist im Wesentlichen identisch mit dem dritten Zuschnitt 203 und besitzt einen kreisförmige Konfiguration um die Achse 232 herum. Der vierte Zuschnitt 204 besitzt einen äußeren Umfangskantenteil 240. Der vierte Zuschnitt 204 besitzt einen Mundteil 242, der sich um einen Aufblasströmungsmittelauslass 244 herum erstreckt und ihn definiert. Der Aufblasströmungsmittelauslass 244 ist von der Mitte des vierten Zuschnitts 204 (vertikal nach oben, wie in 11 gesehen) beabstandet.
  • In dem zweiten Airbagabschnitt 230 überlappt der dritte Zuschnitt 203 den vierten Zuschnitt 204. Der dritte Zuschnitt 203 und der vierte Zuschnitt 204 sind miteinander befestigt, vorzugsweise durch Nähen mit einem Nahtabschnitt oder Saum 246 um ihre Außenumfänge 234 und 240 herum. Der dritte Zuschnitt 203 und der vierte Zuschnitt 204 bilden, wenn so miteinander befestigt, einen zweiten Airbagabschnitt 230 des Airbags 200. Der zweite Airbagabschnitt 230 definiert eine zweite Aufblasströmungsmittelkammer 248. Die zweite Aufblasströmungsmittelkammer 248 besitzt ein zweites Volumen.
  • Der zweite Airbagabschnitt 230 ist an dem ersten Airbagabschnitt 210 befestigt. Genau gesagt ist der Mundteil 236 des dritten Zuschnitts 203 an dem Mundteil 218 des zweiten Zuschnitts 202 befestigt, vorzugsweise durch Nähen mit einem Nahtabschnitt, der schematisch bei 249 gezeigt ist. Der Nahtabschnitt 249 erstreckt sich um den Aufblasströmungsmittelauslass 220 des zweiten Zuschnitts 202 herum und um den Aufblasströmungsmitteleinlass 238 des dritten Zuschnitts 203 herum. Der Aufblasströmungsmittelauslass 220 des zweiten Zuschnitts 202 überlappt und ist ausgerichtet mit dem Aufblasströmungsmitteleinlass 238 des dritten Zuschnitts 203.
  • Wenn der zweite Airbagabschnitt 230 auf diese Weise an dem ersten Airbagabschnitt 210 befestigt ist und der Airbag 200 aufgeblasen ist, ist der dritte Zuschnitt 203 von dem ersten Zuschnitt 201 beabstandet. Der dritte Zuschnitt 203 ist nur durch den zweiten Zuschnitt 202 vereinigt oder verbunden mit dem ersten Zuschnitt 201. Der Mundteil 236 des dritten Zuschnitts 203 ist von dem Mundteil des ersten Zuschnitts 201 beabstandet und ist ebenso von der Aufblasvorrichtung 13 beabstandet.
  • Die Aufblasströmungsmittelöffnung 238 in dem dritten Zuschnitt 203 ermöglicht Strömen von Aufblasströmungsmittel von der Aufblasvorrichtung 13 und dem ersten Airbagabschnitt 210 in die Aufblasströmungsmittelkammer 248 des zweiten Airbagabschnitts 230. Der Aufblasströmungsmittelauslass 244 ermöglicht Strömen von Strömungsmittel aus der Aufblasströmungsmittelkammer 248 des zweiten Airbagabschnitts 230.
  • Da sowohl der dritte Zuschnitt 203 als auch der vierte Zuschnitt 204 flach sind, kann der zweite Airbagabschnitt 230, wenn er nicht aufgeblasen ist, ohne Falten, wie in 9 gesehen, flach gelegt werden. Wenn der dritte Zuschnitt 203 über dem vierten Zuschnitt 204 liegt bzw. ihn überlappt, überlappt der Aufblasströmungsmitteleinlass 238 in dem dritten Zuschnitt nicht und ist nicht mit dem Aufblasströmungsmittelauslass 244 in dem vierten Zuschnitt ausgerichtet.
  • Der Airbag 200 umfasst einen dritten Airbagabschnitt 250. Der dritte Airbagabschnitt 250 umfasst einen fünften Zuschnitt 205 und einen sechsten Zuschnitt 206 des Airbags 200.
  • Der fünfte Zuschnitt 205 besitzt eine kreisförmige Konfiguration, zentriert auf einer Achse 252. Der fünfte Zuschnitt 205 besitzt einen äußeren Umfangskantenteil 254 und einen Mundteil 256, der sich darum herum erstreckt und einen Aufblasströmungsmitteleinlass 258 definiert. Der sechste Zuschnitt 206 ist im Wesentlichen identisch mit dem fünften Zuschnitt 205 und besitzt eine kreisförmige Konfiguration zentriert auf der Achse 252 mit einem äußeren Umfangskantenteil 260.
  • In dem dritten Airbagabschnitt 250 überlappt der fünfte Zuschnitt 205 den sechsten Zuschnitt 206. Der fünfte Zuschnitt 205 und der sechste Zuschnitt 206 sind miteinander befestigt, vorzugsweise durch Nähen mit einem Nahtabschnitt oder Saum um ihre Außenumfänge 254 und 260 herum. Der fünfte Zuschnitt 205 und der sechste Zuschnitt 206 bilden, wenn sie so miteinander verbunden sind, den dritten Airbagabschnitt 250 des Airbags 200. Der dritte Airbagabschnitt 250 definiert eine dritte Aufblasströmungsmittelkammer 262. Die dritte Aufblasströmungsmittelkammer 262 besitzt ein drittes Volumen.
  • Der dritte Airbagabschnitt 250 ist an dem zweiten Airbagabschnitt 230 befestigt. Genau gesagt ist der Mundteil 256 des fünften Zuschnitts 205 mit dem Mundteil 242 des vierten Zuschnitts 204, vorzugsweise durch Nähen mit einem Nahtabschnitt, schematisch bei 264 gezeigt, befestigt. Der Nahtabschnitt 264 erstreckt sich um den Aufblasströmungsmittelauslass 244 des vierten Zuschnitts 204 und um den Aufblasströmungsmitteleinlass 258 des fünften Zuschnitts 205 herum. Der Aufblasströmungsmittelauslass 244 des vierten Zuschnitts 204 überlappt und ist ausgerichtet mit dem Aufblasströmungsmitteleinlass 258 des fünften Zuschnitts 205.
  • Die Aufblasströmungsmittelöffnung 258 in dem fünften Zuschnitt 205 ermöglicht Strömen von Aufblasströmungsmittel von der Aufblasvorrichtung 13, durch den ersten Airbagabschnitt 210 und den zweiten Airbagabschnitt 230 in die Aufblasströmungsmittelkammer 262 des dritten Airbagabschnitts 250. Da der fünfte Zuschnitt 205 und der sechste Zuschnitt 206 flach sind, kann der dritte Airbagabschnitt 250, wenn nicht aufgeblasen, ohne Falten, wie in 9 gesehen, flach gelegt werden.
  • 12-17 stellen einen Airbag 300 dar, der ein drittes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist. Der Airbag 100 (300) umfasst einen ersten Airbagabschnitt 310. Der erste Airbagabschnitt 310 umfasst einen ersten Zuschnitt 301 und einen zweiten Zuschnitt 302, die im Wesentlichen identisch miteinander sind.
  • Der erste Zuschnitt 301 (2) ist flach und besitzt einen Mundteil 312, der sich darum herum erstreckt und einen Aufblasströmungsmitteleinlass 314 des Airbags 300 definiert. Der erste Zuschnitt 301 besitzt einen äußeren Umfangskantenteil 316.
  • Der zweite Zuschnitt 302 (1) ist im Wesentlichen identisch mit dem ersten Zuschnitt 301 und ist aus dem gleichen Material wie der erste Zuschnitt hergestellt. Der zweite Zuschnitt 302 ist, ebenso wie der erste Zuschnitt 301, flach. Der zweite Zuschnitt 302 besitzt einen Mundteil, der sich um einen Aufblasströmungsmittelauslass 320 herum erstreckt und ihn definiert. Der zweite Zuschnitt 302 besitzt einen äußeren Umfangskantenteil 322.
  • In dem ersten Airbagabschnitt 310 überlappt der erste Zuschnitt 301 den zweiten Zuschnitt 302. Der erste Zuschnitt 301 und der zweite Zuschnitt 302 sind miteinander befestigt, vorzugsweise durch Nähen, wie dargestellt, mit einem Nahtabschnitt oder einem Saum 323 um ihre Außenumfänge 316 und 322 herum.
  • Der erste Airbagabschnitt 310 definiert eine erste Aufblasströmungsmittelkammer 324. Die erste Aufblasströmungsmittelkammer 324 besitzt ein erstes Volumen. Der Aufblasströmungsmitteleinlass 314 in dem ersten Zuschnitt 301 ermöglicht Strömen von Aufblasströmungsmittel von der Aufblasvorrichtung 13 in die Aufblasströmungsmittelkammer 324 des erste Airbagabschnitts 310. Der Aufblasströmungsmittelauslass 320 in dem zweiten Zuschnitt 302 ermöglicht Strömen von Aufblasströmungsmittel aus der Aufblasströmungsmittelkammer 324 des ersten Airbagabschnitts 310 heraus. Da sowohl der erste Zuschnitt 301 als auch der zweite Zuschnitt 302 flach sind, kann der erste Airbagabschnitt 310, wenn nicht aufgeblasen, wie in 12 gesehen ohne Falten flach gelegt werden.
  • Der Airbag 300 umfasst einen zweiten Airbagabschnitt 330. Der zweite Airbagabschnitt 330 umfasst einen dritten Zuschnitt 303, einen vierten Zuschnitt 304, einen fünften Zuschnitt 305 und einen sechsten Zuschnitt 306 des Airbags 300.
  • Der dritte Zuschnitt 303 besitzt eine kreisförmige Konfiguration um eine Achse 332 herum. Der dritte Zuschnitt 303 besitzt einen kreisförmigen äußeren Umfangskantenteil 334 mit einem oberen Teil 334a und einem unteren Teil 334b. Der dritte Zuschnitt 303 besitzt einen Mundteil 336, der sich um einen Aufblasströmungsmitteleinlass 338 des Airbags 300 herum ausdehnt und ihn definiert.
  • Der vierte Zuschnitt 304 ist im Wesentlichen identisch mit dem dritten Zuschnitt 303. Der vierte Zuschnitt 304 besitzt eine kreisförmige Konfiguration um die Achse 332 herum. Der vierte Zuschnitt 304 besitzt einen äußeren Umfangskantenteil 340 mit einem oberen Teil 340a und einem unteren Teil 340b.
  • Der fünfte und sechste Zuschnitt 305 und 306 besitzen beide die gleiche Konfiguration, aber eine unterschiedliche Konfiguration von den dritten und vierten Zuschnitten 303 und 304. Genau gesagt besitzt der fünfte Zuschnitt 305 eine sichelförmige Konfiguration, die bogenförmige erste und zweite Kantenteile 342 und 344 umfassen, die sich an zwei Ecken 346 und 348 des fünften Zuschnitts 305 treffen. Der erste Kantenteil 342 besitzt den gleiche Krümmungsradius wie der Kantenteil 334 des dritten Zuschnitts 303. Der zweite Kantenteil 344 besitzt einen größeren Krümmungsradius als der erste Kantenteil 342.
  • Der sechste Zuschnitt 306 ist im Wesentlichen identisch mit dem fünften Zuschnitt 305 und besitzt eine sichelförmige Konfiguration, die bogenförmige erste und zweite Kantenteile 352 und 354 umfasst. Der erste Kantenteil 352 besitzt den gleichen Krümmungsradius wie der erste Kantenteil 340 des vierten Zuschnitts 304. Der zweite Kantenteil 354 besitzt einen größeren Krümmungsradius als der erste Kantenteil 352. Die zwei Kantenteil 352 und 354 treffen sich an zwei Ecken 356 und 358 des sechsten Zuschnitts 306.
  • In dem zweiten Airbagabschnitt 330 überlappen der dritte Zuschnitt 303 den vierten Zuschnitt 304 und den fünften Zuschnitt 305, der vierte Zuschnitt überlappt den sechsten Zuschnitt 306 und der fünfte Zuschnitt 305 überlappt den sechsten Zuschnitt 306. Der obere Teil des Kantenteils 334 des dritten Zuschnitts 303 ist an dem unteren Teil 340a des Kantenteils 340 des vierten Zuschnitts 304, vorzugsweise durch einen wie bei 362 gezeigten Nahtabschnitt, befestigt. Der untere Teil 334b des Kantenteils 334 des dritten Zuschnitts 303 ist nicht an den unteren Teil 340b des Kantenteils 340 des vierten Zuschnitts 304 genäht. Vielmehr sind die fünften und sechsten Zuschnitte 305 und 306 zwischen dem unteren Teil 334b des Kantenteils 334 des dritten Zuschnitts 303 und dem unteren Teil 340b des Kantenteils 364 des vierten Zuschnitts 304 angeordnet.
  • Genau gesagt ist der erste Kantenteil 342 des fünften Zuschnitts 305 vorzugsweise durch einen bei 370 gezeigten Nahtabschnitt an dem unteren Teil 334b des Kantenteils 334 des dritten Zuschnitts 303 befestigt.
  • Der erste Kantenteil 352 des sechsten Zuschnitts 306 ist vorzugsweise durch einen bei 372 gezeigten Nahtabschnitt an dem unteren Teil 340b des Kantenteils 340 des vierten Zuschnitts 304 befestigt.
  • Ebenso ist der zweite Kantenteil 344 des fünften Zuschnitts 305 vorzugsweise durch einen bei 374 gezeigten Nahtabschnitt an dem ähnlichen zweiten Kantenteil 354 des sechsten Zuschnitts 306 befestigt, wodurch der fünfte Zuschnitt an den sechsten Zuschnitt angeschlossen wird.
  • Die dritten, vierten, fünften und sechsten Zuschnitte 303306 bilden, wenn sie so miteinander befestigt sind, einen zweiten Airbagabschnitt 330 des Airbags 300. Der zweite Airbagabschnitt 330 besitzt entlang seinem unteren Teil eine gefaltete oder Akkordeon-artige Konfiguration. Der zweite Airbagabschnitt 330 besitzt eine zweite Aufblasströmungsmittelkammer 376. Die zweite Aufblasströmungsmittelkammer 376 besitzt ein zweites Volumen.
  • Der zweite Airbagabschnitt 330 ist an dem ersten Airbagabschnitt 310 befestigt. Genau gesagt ist der Mundteil 336 des dritten Zuschnitts 303 an dem Mundteil 318 des zweiten Zuschnitts 302, vorzugsweise mit einem schematisch bei 378 gezeigten Nahtabschnitt, befestigt. Der Nahtabschnitt 378 erstreckt sich um den Aufblasströmungsmittelauslass 320 des zweiten Zuschnitts 302 herum und um den Aufblasströmungsmitteleinlass 338 dritten Zuschnitts 303 herum. Der Aufblasströmungsmittelauslass 320 des zweiten Zuschnitts 302 überlappt und ist ausgerichtet mit dem Aufblasströmungsmitteleinlass 338 des dritten Zuschnitts 303.
  • Wenn der zweite Airbagabschnitt 330 so mit dem ersten Airbagabschnitt 310 befestigt ist und der Airbag 300 aufgeblasen ist, ist der dritte Zuschnitt 303 von dem ersten Zuschnitt 301 beabstandet. Der dritte Zuschnitt 303 ist vereinigt oder verbunden mit dem ersten Zuschnitt 301 nur durch den zweiten Zuschnitt 302. Der Mundteil 336 des dritten Zuschnitts 303 ist von dem Mundteil 312 des ersten Zuschnitts 301 beabstandet und ebenfalls von der Aufblasvorrichtung 13 beabstandet.
  • Die Aufblasströmungsmittelöffnung 338 in dem dritten Zuschnitt 303 ermöglicht Strömen von Aufblasströmungsmittel von der Aufblasvorrichtung 13 durch den ersten Airbagabschnitt 310 in die Aufblasströmungsmittelkammer 376 des zweiten Airbagabschnitts 330. Da die dritten, vierten, fünften und sechsten Zuschnitt 303306 flach sind, kann der zweite Airbagabschnitt 330, wenn nicht aufgeblasen, ohne Falten flach gelegt werden.
  • Aus der obigen Beschreibung der Erfindung werden Fachleute Verbesserungen, Veränderungen und Modifikationen in der Erfindung entnehmen. Zum Beispiel könnte ein Airbag gemäß der Erfindung ein oder mehr Ablasslöcher in einem oder mehr seiner Zuschnitte besitzen, um nach Wunsch Aufblasströmungsmittel von dem Airbag abzulassen. Solche Verbesserungen, Veränderungen und Modifikationen innerhalb des Fachkönnens sollen durch die abhängigen Ansprüche abgedeckt werden.

Claims (11)

  1. Ein Airbag, der aufgeblasen hilft einen Fahrzeuginsassen zu schützen, wobei der Airbag Folgendes aufweist: erste und zweite Zuschnitte, die im Wesentlichen identisch miteinander sind, wobei die ersten und zweiten Zuschnitte miteinander befestigt sind, um einen ersten Airbagabschnitt zu definieren, der ein erstes Aufblasströmungsmittelvolumen besitzt; wobei der erste Zuschnitt einen Aufblasströmungsmitteleinlass besitzt, um Strömen von Aufblasströmungsmittel in den ersten Airbagabschnitt zu ermöglichen; wobei der zweite Zuschnitt einen Auslassteil besitzt, der einen Aufblasströmungsmittelauslass definiert, um Strömen von Aufblasströmungsmittel aus dem ersten Airbagabschnitt zu ermöglichen; dritte und vierte Zuschnitte, die im Wesentlichen identisch miteinander sind, wobei die dritten und vierten Zuschnitte miteinander befestigt sind, um zumindest teilweise einen zweiten Airbagabschnitt zu definieren, der ein zweites Aufblasströmungsmittelvolumen besitzt; wobei der dritte Zuschnitt an dem zweiten Zuschnitt befestigt ist und von dem ersten Zuschnitt, wenn der Airbag aufgeblasen ist, beabstandet ist, wobei der dritte Zuschnitt einen Mundteil besitzt, der eine Aufblasströmungsmittelöffnung zum Ermöglichen von Strömen von Aufblasströmungsmittel in den zweiten Airbagabschnitt definiert; wobei die Aufblasströmungsmittelöffnung des dritten Zuschnitts mit dem Aufblasströmungsmittelauslass des zweiten Zuschnitts ausgerichtet ist, um Strömen von Aufblasströmungsmittel von dem ersten Airbagabschnitt in den zweiten Airbagabschnitt zu ermöglichen.
  2. Ein Airbag nach Anspruch 1, wobei die ersten und zweiten Zuschnitte an ihren Umfängen miteinander befestigt sind und dritte und vierte Zuschnitte an ihren Umfängen miteinander befestigt sind.
  3. Ein Airbag nach Anspruch 1, wobei die dritten und vierten Zuschnitte größer als die ersten und zweiten Zuschnitte sind.
  4. Ein Airbag nach Anspruch 1, wobei der Mundteil des dritten Zuschnittes an den Auslassteil des zweiten Zuschnitts genäht ist und sich um den Auslassteil des zweiten Zuschnitts ausdehnt.
  5. Ein Airbag nach Anspruch 1, wobei der Airbag einen nicht gefalteten und nicht aufgeblasenen Zustand besitzt, in dem die ersten und zweiten Zuschnitte übereinander liegen bzw. überlappen und flach sind und die dritten und vierten Zuschnitte übereinander liegen bzw. überlappen und flach sind.
  6. Ein Airbag nach Anspruch 1, wobei der zweite Zuschnitt erste und zweite Achsen besitzt, wobei der Mundteil des zweiten Zuschnitts zumindest bezüglich einer der Achsen zentriert ist.
  7. Ein Airbag nach Anspruch 1, wobei der vierte Zuschnitt einen zweiten Aufblasströmungsmittelauslass besitzt und ferner fünfte und sechste Zuschnitte aufweist, die im Wesentlichen identisch miteinander sind, wobei die fünften und sechsten Zuschnitte miteinander befestigt sind, um zumindest teilweise einen dritten Airbagabschnitt zu definieren, der ein drittes Aufblasströmungsmittelvolumen besitzt; wobei der fünfte Zuschnitt an dem vierten Zuschnitt befestigt ist und von dem ersten Zuschnitt, wenn der Airbag aufgeblasen ist, beabstandet ist, wobei der fünfte Zuschnitt einen Mundteil besitzt, der eine Aufblasströmungsmittelöffnung definiert, um Strömen von Aufblasströmungsmittel in den dritten Airbagabschnitt zu ermöglichen; wobei die Aufblasströmungsmittelöffnung des fünften Zuschnitts mit dem zweiten Aufblasströmungsmittelauslass in dem vierten Zuschnitt ausgerichtet ist, um Strömen von Aufblasströmungsmittel von dem zweiten Airbagabschnitt in den dritten Airbagabschnitt zu ermöglichen.
  8. Ein Airbag nach Anspruch 7, wobei der Airbag einen nicht gefalteten und nicht aufgeblasenen Zustand besitzt, in dem die ersten und zweiten Zuschnitte übereinander liegen bzw. überlappen und flach sind und die dritten und vierten Zuschnitte übereinander liegen bzw. überlappen und flach sind und die fünften und sechsten Zuschnitte übereinander liegen bzw. überlappen und flach sind.
  9. Ein Airbag nach Anspruch 7, wobei der Aufblasströmungsmittelauslass in dem vierten Zuschnitt nicht ausgerichtet ist und den Aufblasströmungsmitteleinlass in dem dritten Zuschnitt nicht überlappt, wenn die aufblasbaren Einrichtungen in einem nicht aufgeblasenen und nicht gefalteten Zustand sind.
  10. Ein Airbag nach Anspruch 1, der ferner fünfte und sechste Zuschnitte aufweist, die im Wesentlichen identisch miteinander sind; wobei die fünften und sechsten Zuschnitte miteinander befestigt sind, zwischen einem Teil des dritten Zuschnitts und einem Teil des vierten Zuschnitts, um zusammen mit den dritten und vierten Zuschnitten den zweiten Airbagabschnitt zu definieren; wobei der fünfte Zuschnitt zwischen dem sechsten Zuschnitt und dem dritten Zuschnitt befestigt ist, wobei der sechste Zuschnitt zwischen dem fünften Zuschnitt und dem vierten Zuschnitt befestigt ist.
  11. Eine aufblasbare Einrichtung nach Anspruch 10, wobei die aufblasbare Einrichtung einen nicht gefalteten und nicht aufgeblasenen Zustand besitzt, in welchem die ersten und zweiten Zuschnitte übereinander liegen bzw. überlappen und flach sind und die dritten und vierten Zuschnitte übereinander liegen bzw. überlappen und flach sind und die fünften und sechsten Zuschnitte übereinander liegen bzw. überlappen und flach sind.
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