DE729089C - Pruefvorrichtung fuer Sauerstoffatemschutzgeraete - Google Patents

Pruefvorrichtung fuer Sauerstoffatemschutzgeraete

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DE729089C
DE729089C DED81962D DED0081962D DE729089C DE 729089 C DE729089 C DE 729089C DE D81962 D DED81962 D DE D81962D DE D0081962 D DED0081962 D DE D0081962D DE 729089 C DE729089 C DE 729089C
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mouthpiece
filter
breathing apparatus
oxygen breathing
test
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DED81962D
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BERNH DRAEGER
Draegerwerk AG and Co KGaA
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BERNH DRAEGER
Draegerwerk AG and Co KGaA
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62BDEVICES, APPARATUS OR METHODS FOR LIFE-SAVING
    • A62B27/00Methods or devices for testing respiratory or breathing apparatus for high altitudes

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Pulmonology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Emergency Management (AREA)
  • Respiratory Apparatuses And Protective Means (AREA)

Description

  • Prüfvorrichtung für Sauerstoffatemschutzgeräte Es sind bereits Prüfvorrichtungen für Gasschutzgeräte bekannt, bei denen der für die Prüfung notwendige Überdruck oder Unter-. druck durch Lungenkraft erzeugt wird. Diese ohne Pumpe arbeitenden Vorrichtungen sind leicht, klein und handlich. Sie werden daher von der Praxis den schwereren Vorrichtungen vorgezogen. Sie haben aber den Nachteil, daß ein kranker Gerätewart das Gerät leicht mit pathogenen Keimen infizieren kann, die dann eine Ansteckungsgefahr für die Be--nutzer bilden.
  • Die Erfindung betrifft nun eine Prüfvorrichtung für Sauerstoffatemschutzgeräte, bei der der für die Prüfung nötige Überdruck oder Unterdruck indem zu prüfenden Gerät durch Lungenkraft erzeugt wird und bei deY zu diesem Zwecke zwischen Prüfgerät und Sauerstoffatemschutzgerät ein mit einem Mundstück versehenes Zwischengerät eingeschaltet ist, die diesen Mangel nicht aufweist.
  • Zu diesem Zwecke ist vor dem Mundstück oder zwischen dem Mundstück und dem Anschlußstutzen des Gerätes ein Krankheitskeime zurückhaltendes Filter angeordnet.
  • Das Filter weist vorzugsweise eine aus Fasern bestehende Filtermasse von besonders feinem Gefüge auf, die mit einem keimtötenden Mittel behandelt sein kann. Dadurch erlangt das Filter die Fähigkeit, auch pathogene Keime zurückzuhalten.
  • Das Filter kann vor dem Mundstück des Gerätes oder zwischen dem Mundstück und dem Anschluß des Gerätes angeordnet und z u diesem Zweck mit zwei Schraubanschlüssen versehen sein. Im ersteig Falle bleibt auch das mit einem Hahn versehene Mehrwegstück stets keimfrei. Jeder Gerätewart erhält dann noch ein eigenes Mundstück, das mittels Gewinde mit dem Filter verbunden sein kann.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der neuen Prüfvorrichtung dargestellt.
  • An das Prüfgerät i ist ein Verteilungsstück mittels eines Verbindungsschlauches 2 angeschlossen, das mit einem Absperr- oder Mehrwegehahn q. und einem Mundstück 15 versehen ist. Der Anschluß 5 ist mit den Atemschläuchen 6, ; des Gasschutzgerätes verbunden. Bei der Ausführungsform nach Abb. i ist das Filter 8 zwischen dem Anschluß 5 und dem Verteilungsstück 3 bzw. dem Mundstück 15 angeordnet. Bei der Ausführungsform nach Abb.2 sitzt es vor dem Verteilungsstück 3 bzw. dem Mundstück 15. In diesem Falle wird auf das Filter 8 noch für jeden Gerätewart ein Mundstück 9 aufgeschraubt. Das Filter kann auch fest mit einem Mundstück verbunden sein oder einen Stutzen zum Aufschieben. eines Pappmundstückes tragen.
  • Abb. 3 zeigt einen Schnitt durch das Filter 8 mit den Gewindeanschlüssen i i und 12 und der zwischen zwei Siebplatten 13, 14 liegenden Filterschicht i o.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Prüfvorrichtung für Sauerstoffatemschutzgeräte, bei dem der für die Prüfung nötige Überdruck oder Unterdruck in dem zu prüfenden Gerät durch Lungenkraft erzeugt wird und bei dem zu diesem Zwecke zwischen Prüfgerät und Sauerstoifatemschutz.erät ein mit einem Mundstück- versehenes Zwischengerät eingeschaltet ist, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Mundstück (i5) oder zwischen dem Mundstück (15) und dem Anschlußstutzen (5) des Gerätes ein Krankheitskeime zurückhaltendes Filter (8) angeordnet ist. ... Prüfvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Filter eine aus Fasern bestehende Filtermasse von besonders feinem Gefüge aufweist. 3. Prüfvorrichtung nach. Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Filtermasse mit einem keimtötenden Mittel behandelt ist.
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