DE728836C - Typenzylinderschreibmaschine - Google Patents

Typenzylinderschreibmaschine

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DE728836C
DE728836C DESCH114279D DESC114279D DE728836C DE 728836 C DE728836 C DE 728836C DE SCH114279 D DESCH114279 D DE SCH114279D DE SC114279 D DESC114279 D DE SC114279D DE 728836 C DE728836 C DE 728836C
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DE
Germany
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type
typewriter
grid
type cylinder
moved
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DESCH114279D
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English (en)
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J1/00Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the mounting, arrangement or disposition of the types or dies
    • B41J1/22Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the mounting, arrangement or disposition of the types or dies with types or dies mounted on carriers rotatable for selection
    • B41J1/32Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the mounting, arrangement or disposition of the types or dies with types or dies mounted on carriers rotatable for selection the plane of the type or die face being parallel to the axis of rotation, e.g. with type on the periphery of cylindrical carriers

Landscapes

  • Character Spaces And Line Spaces In Printers (AREA)

Description

  • Typenzylinderschreibmaschine Die Erfindung bezieht sich auf Schreibmaschinen. jener Art, bei denen gemeinsam die Typen, auf einem Träger, nämlich einem Zylinder, angeordnet sind und der Typenabdruck -unabhängig vom Tastenanschlag erfolgt. Sie bezweckt, bei den Schreibmaschinen dieser Gattung die Bewegung der Tasten. hebellos auf die Einrichtung zum Einstellren des Typenzylinders zu übertragen sowie die Einrichtung, durch welche die Anschlagstärke des Typenträgers unabhängig gemacht wird von der Bedienungsgeschwindigkeit der Tasten, zu verbessern.
  • Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß zum Einstellen des Typenzylinders ein parallel geführtes Gitter verschoben und zur Speicherurig der Anschlagenergie in einer Feder eia Rahmen niedergedrückt wird, wobei .das Spannen der Feder über eine Wälzkurve: erfolgt.
  • In den Zeichnungen wird ein Ausführungsbeispiel der Maschine iii drei Abbildungen gezeigt, und zwar Fig. 1 in einem Schnittbild, Fig. z in einer Ansicht von unten und Fig. 3 in einer Darstellung des Anschlag- und Einstellwerkes.
  • Das normal . ;aufgeteilte Tastensystem 28 zeigt in Bohrungen geführte Tastenträger, in deren unterem Teil. auswechselbare, sich keilartig verjüngende Steuerglieder 15 eingeschoben sind. Unmittelbar unter diesen Steuergliedern befindet sich das Gitter 3, das in beiden Richtungen parallel geführt, aber sonst frei beweglich ist, so daß es unter der Wirkung von Federn immer auf eine Grundstellung einspielt. Beim Niederdrücken, einer Taste wird nun, entsprechend der Stellung und jeweiligen Steigerung der Steuerglieder 15 das Gitter 3 mehr oder weniger in einer bestimmten. Richtung verschoben und, da jede Taste bzw. jeder Steuerkeil auf eine ganz .bestimmte Endstellung, also Verschiebung des Gitters abgestimmt ist, ergeben sich durch geeignete Kupplung mit dem Typenträger 12 auch für diesen gleichbleibende Verstellungen, und zwar nicht nur in der Hölle, sondern auch im Verdrehungswinkel, d. h. daß jede Taste beim Niederdrücken eine ganz bestimmte Endstellung des Typenkopfes erwirkt. Um eine günstige, also möglichst kleine Steigerung der Steuerkeile zu erhalten, kann die Bewegung des Typenträgers zum Steuergitter durch Mittel bekannter Art übersetzt werden. Der Typenträger selbst besitzt acht Typenscheiben, und zwar arbeitet die Maschine in der Normalstellung auf die vier oberen und bei Umschaltugg des Wagens auf die vier unteren Typenreihen. Der Typenkopf wird bei Bedienung der ersten Tastenreihe jeweils um eine Zeile nach unten, bei Bedienung von Tasten der dritten Tastenreihe immer um eine Zeile nach oben verstellt, während sich bei Bedienung der zweiten Tastenreihe die Grundstellung nicht verändert. Durch die Tasten der vierten Reihe, welche bekanntlich die Zahlen und Zeichen enthält, wird der Typenkopf zwar um zwei Zeilen angehoben, das leichte Gewicht desselben und der kleine Weg gewährleisten. aber, daß der Arbeitsaufwand dabei nicht wesentlich größer ist als bei Standardmaschinen. Der kleine Durchmesser des Typenkopfes verhindert Taumelerscheinungen und Massenwirkungen und sichert auch bei engem Typenabstand ein Mitdrucken nebeneinanderliegender Buchstaben.
  • Die Wirkungsweise der Maschine wird nachstehend erläutert: Zwischen der unteren Abschlußplatte i der Tastatur bzw. der unteren Führungsplatte i der Tastenträger und den mehrfach vorhandenen Querbalken 2 liegt in :einem Zwischenraum, welcher durch Distanzstücke usw. gesichert ist, das :durch Führungsgabeln Stehbolzen 5 und durch ein torsionssteifes Querrohr 7 mit zwei angeschweißten Hebeln 6 parallel zur Maschine geführte Steuergitter 3. Es ist in der gegebenen Ebene frei beweglich, läßt sich also innerhalb der Stehbolzen 5 nach rechts und links, zugleich aber auch nach. vorn und hinten bewegen, ohne seine parallele Stellung zur Maschine verändern zu können. Unter der Wirkung von Federn oder sonstigen bekannten Mitteln spielt das Steuergitter ständig auf eine Grund- bzw. Mittelstellung ein. Das Gitter hat .an der einen Längsseite einen Zapfen 8 und greift mit diesem in den gabelförmig geschlitzten Teil eines 'Zahnsegmentes 9, welcher in sich schwenkbar gelagert ist. Dias Gitter überträgt damit jede seitliche Beiv.egung auf die Zahntrommel io und damit über die Achse ii auf den Typenkopf 12. Aus der wechselnden Richtung der Führungsschlitze 16 bzw. der Steuerkeile 15, und aus der gewählten übersetzung durch das Zahnsegment 9 ergibt sich, daß von der Maschinenmitte aus sich der Typenträger bei jeder angeschlagenen Taste um etwa 33° verdreht, und zwar bei -den Tasten der rechten Maschinenhälfte in dem einen und bei den Tasten der linken Maschinenhälfte in dem anderen Drehsinne.
  • Wird das Gitter aber nicht nur nach rechts oder links, sondern gleichzeitig oder auch ausschließlich nach vorn oder hinten geschoben, so bewirkt diese Bewegung eine Veränderung der Höhenlage des Typenkopfes, und zwar dadurch, daß der Zapfen 8 des Gitters 3 (s. Abb. 3) etwa bei x mit seinem Ende gegen den kurzen Schenkel des Winkelhebels 13 stößt und mit seinem langen Scbenkel in entsprechend abgestimmter Übersetzung die Gitterbewegung durch die gelenkig und drehbar mit dem Ritzel io verbundene Treibstange 1.1 auf die Achse i i und damit auf den Typenkopf 12 selbst überträgt.
  • Die Anschlagenergie für die Typenwalze wird nach dem Ausführungsbeispiel in einer Schenkelfeder 35 gespeichert. die über die Schwenkachse 17 des Typenkopfes 12 geschoben ist. Wie Abb. i und 3 erkennen lassen, fallen Triebrad bzw. Zahntrommelteilkreis und der Teilkreis des Zahnsegmentes 9 in die Mitte -der Schwenkachse 17, so daß der Eingriff der Zahnung von den Schwenkbewegungen und den Höhenveränderungen der Zahntrommel io unberührt bleibt. Nach dem Ausführungsbeispiel wird die Feder 35 zum Anschlag des Typenkopfes 12 jeweils dadurch gespannt, daß beim Niederdrücken einer Taste ein leichter Rahmen i S mitgenommen wird, und zwar durch besondere Bunde 22 an den Tastenträgern. Der Rahmen 18 wird durch Mittel bekannter Art parallel zu den Typenträgern geführt und steht in Verbindung mit einem Hebel i9, der seinerseits eine Rolle 2o besitzt. Diese Rolle wälzt sich beim Niederdrücken der Taten und des Rahmens i 8 auf der Kurve des Hebels 2 i ab und drängt diesen auf der Achse 17 lose gelagerten Hebel 21 gegen die Wirkung der sich spannenden Feder 35 zurück. Nach Beendigung der Einstellvorgänge des Typenkopfes wird dann durch die Klinke 3q. der Hebel 36, an welchem sich die Feder35 abstützt, ausgelöst und dadurch der über die Achse 17 und die Tragstütze 31 verbundene Typenkopf 12 gegen die Schreibwalze 26 ,geschleudert, wobei durch ein besonderes Sperrad 29 oder andere bekannte Mittel noch der Typenträger fein eingestellt bzw. festgestellt werden kann. Durch Bezugszeichen 27 wird das Zwischenraumgesperre, durch 23 die Zwischenraumtaste und durch 32 der Auslösehebei dazu angedeutet. 25 weist auf die Wagenparallelführung bzw. Umschaltung hin. 33 bezieht sich auf das Maschinengestell.
  • Die Tastatur 28 ist etwas geneigt, so daß sie etwa senkrecht zur Blickrichtung des Bedienenden steht. Die Tasten bzw. Tastenträger werden durch Federn angehoben, die. zweckmäßig seitlich der Tastenträger stehen, um die Auswechslung zu erleichtern. Die Anschlagbunde 22 tragen Filzscheiben oder schlagen gegen die Filzstreifen. um Geräuscharmut der Maschine zu erzielen.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Typenzylinderschreibmaschine mit einem vom Tastenanschlag unabhängigen Typenabdruck, dadurch gekennzeichnet, daß zum Einstellen des Typenzylinders (i2) ein parallel geführtes Gitter (3) verschoben und zur Speicherung der Anschlagenergie in einer Feder (35) ein. Rahmen(18) niedergedrückt wird, wobei das Spannen der Anschlagfeder über eine Wälzkurve (21) erfolgt.
  2. 2. Typenwalzenschreibmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß durch das Niederdrücken der hebellosen Tasten mittels des Gitters (3) der Typenzylinder zur Einstellung auf die entsprechende Type derart gedreht, verschoben oder gleichzeitig gedreht und verschoben wird, daß die vier waagerechten Tastenreihen mit je vier Typenreihen des Typenzylinders übereinstimmen bzw. diese einstellen und zum Anschlag bringen.
  3. 3. Typenwalzenschreibmaschine nach den Ansprüchen i und 2, gekennzeichnet durch hebellose Tasten (28), an deren unterem Teil sich Einstellglieder (15) in Form keilartiger Druckstücke zum Steuern des Gitters (3) befinden. q..
  4. Typenwalzenschreibmaschine nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die keilartigen Druckstücke (i 5) abstimmbar und auswechselbar sind.
  5. 5. Typenwalzenschreibmaschine nach den Ansprüchen i bis ¢, dadurch gekennzeichnet, daß das gesamte Tastensteuerungseinstell- und -anschlagwerk vom Maschinengehäuse unabhängig ist.
DESCH114279D 1937-11-16 1937-11-16 Typenzylinderschreibmaschine Expired DE728836C (de)

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