DE728387C - Isolierung fuer Harpunen oder aenliche Geraete zum elektrischen Toeten von Tieren - Google Patents

Isolierung fuer Harpunen oder aenliche Geraete zum elektrischen Toeten von Tieren

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DE728387C
DE728387C DES134456D DES0134456D DE728387C DE 728387 C DE728387 C DE 728387C DE S134456 D DES134456 D DE S134456D DE S0134456 D DES0134456 D DE S0134456D DE 728387 C DE728387 C DE 728387C
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DE
Germany
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insulation
harpoons
animals
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Expired
Application number
DES134456D
Other languages
English (en)
Inventor
Dr-Ing Erich Wandeberg
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42BEXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
    • F42B30/00Projectiles or missiles, not otherwise provided for, characterised by the ammunition class or type, e.g. by the launching apparatus or weapon used
    • F42B30/14Harpoons

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Application Of Or Painting With Fluid Materials (AREA)
  • Insulating Bodies (AREA)
  • Paints Or Removers (AREA)
  • Pharmaceuticals Containing Other Organic And Inorganic Compounds (AREA)

Description

  • Isolierung für Harpunen oder ähnliche Geräte zum elektrischen Töten von Tieren Zur elektrischen Tötung von Walen, Haifischen u. dgl. sind Harpunen bekannt, deren Schaft und zum Teil auch sonstige Oberfläche von einer fest ,aufgebrachten Isolationsschicht, die ,aus Holz, Hartgewebe o. dgl. besteht, umgeben ist. So ist es beispielsweise bekannt, den Isoliermantel des: Harpunenschaftes. ,aus einem Zylinder aufgewickelter Faserstoffbahnen zu bilden, die mit härtbaren Harzen getränkt sind. Diese Isolierung hält nach vorliegenden Erfahrungen etwa zehn Schüsse aus. Alsdann treten meist schadhafte Stellen am Harpunenschaft auf. Oft tritt aber auch schon früher eine Beschädigung der Isolierung ein, besonders dann, wenn 'sich der Schaft beim Eindringen in den Walkörper verbogen hat. Die Biegung des Schaftes. hat ein Absplittern der Isolierung zur Folge. Eine Ausbesserung oder Erneuerung mit dem gleichen Werkstoff, nämlich mit harzgetränkten Faserbahnen, ist aber an Bord deswegen nicht durchführbar, weil die Faserstoffbahn beim Aufwickeln auf den Harpunenschaft durch eine Maschine mit geheizten Walzen geführt werden muß, um die Stoffbahn in klebrigem Zustand aufzubringen. Daran anschließend muß ,außerdem der bewickelte Harpunenschaft etwa 24 Stunden im Wärmeofen weiterbehandelt werden, um :ein endgültiges Erstarren des Tränkgutes, (Kunstharz) herbeizuführen.
  • Ferner ist :es. bereits bekannt, die Harpunen mit einem Lacküberzug zu versehen. Diese Art der Isolation ist zwar einfach herzustellen, hat aber den Nachteil geringer Dauerhaftigkeit.
  • Zweck der Erfindung ist es, Harpunen oder ähnliche Geräte zum elektrischen Töten von Tieren :mit einem dauerhaften und dabei leicht herzustellenden oder auszubessernden Isoliermantel zu versehen. Es kann sich dabei um Geräte handeln, die von vornherein teilweise mit einer festen Oberflächenisolation oder einer Zwischenisolation einzelner Teile versehen sind, oder um Geräte, die derartige Isolation nicht haben, die also z. B. durchgehend aus Stahl oder anderem. Metall bestehen. Bei der Erfindung wird der zu isolierende Teil der Oberfläche solcher Harpunen oder ähnlicher Geräte, besonders der Schaft, ganz oder teilweise mit einer Masse isoliert, die in der Wärme flüssig oder halbflüssig ist und in der Kälte erstarrt. Als Isolationsmasse kann man beispielsweise eine solche Masse verwenden, die bei abermaliger Erwärmung flüssig wird. Hierfür eignet sich z. B. normale Kabelvergußmasse. Es sind aber auch solche Isoliermassen geeignet, die nach abermaliger Erwärmung nicht mehr flüssig werden, wie z. B. Kunstharze. Das Aufbringen der Isolationsschichten kann in verschiedenster Weise erfolgen, beispielsweise durch Tauchen, Spritzen oder Streichen.
  • Beschädigungen der Isolationsmasse lassen sich mit einfachen Bordmitteln ausbessern. Die beschädigten Stellen werden beispielsweise einfach durch teilweises Tauchen, Spritzen oder Streichen mit einer in der Wärme flüssigen oder weichen und in der Kälte erstarrenden Masse au,sgebessart. Zur Erhöhung der mechanischen und thermischen Festigkeit der aufgebrachten Isolation kann diese durch Umwickeln mit Gespinsten, Geweben oder ähnlichen Stoffen in Form von Bahnen oder Bändern verstärkt werden. Dabei kann unter Umständen auch die äußere Oberfläche des umwickelten Gerätes noch mit einem zusätzlichen Anstrich versehen werden.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Mit i ist der metallische Schaft einer Harpune bezeichnet. z ist der ebenfalls aus Metall bestehende Harpunenkopf, an dem das Seilkabel 3 befestigt ist. Der ganze Schaft und ein Teil des Kopfes ist gemäß der Erfindung mit einer äußeren Messeisolation q. umgeben, die in der oben beschriebenen Weise aufgebracht wird.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Isolierung für Harpunen öder ähnliche Geräte zum elektrischen Töten von Tieren, besonders von Walen und Haifischen, dadurch gekennzeichnet, daß d- ,r zu isolierende Teil der Oberfläche der Harpune, besonders der Schaft, mit einer in der Wärme flüssigen oder halbflüssigen und in der Kälte erstarrenden Isolationsmasse bedeckt ist.
  2. 2. Isolierung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der zeit Isolationsmasse bedeckte Teil des Gerätes im weichen oder bereits festen Zustand der Isolationsmasse in an sich bekannter Weise mit Geweben, Gespinsten o. dgl. in Form von Bändern oder Bahnen, z. B. durch Umwickeln, bedeckt wird, wobei auch noch die Oberfläche des umwickelten Geräts mit Isolationsmasse versehen werden -kann.
DES134456D 1938-11-03 1938-11-03 Isolierung fuer Harpunen oder aenliche Geraete zum elektrischen Toeten von Tieren Expired DE728387C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE891158C (de) * 1950-06-29 1953-10-26 Karl-Ernst Dr Neb Verfahren zum Toeten oder Betaeuben von Meerestieren mittels elektrischen Stromes

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE891158C (de) * 1950-06-29 1953-10-26 Karl-Ernst Dr Neb Verfahren zum Toeten oder Betaeuben von Meerestieren mittels elektrischen Stromes

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NO63193A (de) 1900-01-01

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