DE691196C - Verfahren zum Isolieren von Flanschspulenwicklungen - Google Patents
Verfahren zum Isolieren von FlanschspulenwicklungenInfo
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- DE691196C DE691196C DE1936S0123049 DES0123049D DE691196C DE 691196 C DE691196 C DE 691196C DE 1936S0123049 DE1936S0123049 DE 1936S0123049 DE S0123049 D DES0123049 D DE S0123049D DE 691196 C DE691196 C DE 691196C
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01F—MAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
- H01F41/00—Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or assembling magnets, inductances or transformers; Apparatus or processes specially adapted for manufacturing materials characterised by their magnetic properties
- H01F41/02—Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or assembling magnets, inductances or transformers; Apparatus or processes specially adapted for manufacturing materials characterised by their magnetic properties for manufacturing cores, coils, or magnets
- H01F41/04—Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or assembling magnets, inductances or transformers; Apparatus or processes specially adapted for manufacturing materials characterised by their magnetic properties for manufacturing cores, coils, or magnets for manufacturing coils
- H01F41/12—Insulating of windings
- H01F41/122—Insulating between turns or between winding layers
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Description
- Verfahren zum Isolieren von Flanschspulenwicklungen Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Isolieren von Flanschspulenwicklungen. Es ist bekannt, die Wicklung auf einen mit Flanschen versehenen Spulenkörper aufzubringen. Ferner ist es bekannt, zwischen die Wicklungsstirnen und Flansche Isoliermaterial einzubringen.. Erfindungsgemäß kann man dadurch in besonders vorteilhafter und einfacher Weise Flanschspul:enwicklutngen isolieren und gegen außen abkapseln, daß die Wicklung einerseits, was ebenfalls bekannt ist, lagenweise unter Zwischenlage von Isolierblättern auf einen mit Flanschen versehenen Spulenkörper aufgebracht und andererseits zwischen die Wicklungsstirnen und den Flanschen Isöliermaiterial in Form vom Bändern, Fäden *.o. dgl. aus Isoliermaterial oder aus mit solchem Material getränkten Faserstoff unter Druck hineingewickelt wird.
- Die Erfindung soll an Hand der Zeichnung näher erläutert werden.
- Fig. z zeigt im Schnitt eine lagenwese gewickelte Spule vor der Anbringung der Stirnisolation, Fig. 2 eine Spule nach der Anbrin_ gung derselben.
- r ist der Spulenschaft, 2 die Spulenflansche, 3 die Wicklung mit den Stirnen 4, an denen die die einzelnen Wicklungslagen trennenden Isolierblätter mit ihren Ränderh 5 etwas vorstehen. In den Zwickel zwischen den Flanschen 2 und den Stirnseiten 4 wird nachträglich eine mit Isolierlack getränkte Schnur 6 unter einem bestimmten Zug eingewickelt. Durch dieses Einwickeln werden die Ränder 5 nieidergebog#en, so daß die Zylinderräume zwischen den einzelnen Isiolierblättern an beiden Enden abgeschlossen werden. Die aufeinanderkl@ebenden Fäden 6 bilden ferner praktisch fugenlose Stirnkapseln, die ganz oder teilweise auch über die Außenseite der Wicklung greifen. Falls das Isoliemmaterial, mit dem die Fäden 6 getränkt sind, nicht von selbst -genügend erhärtet, kann es nachträglich .durch Anwendung von Hitze in üblicher Weise gehärtet werden. Dies gilt namentlich bei Anwendung von Isoliermitteln aus härtbarern Kunstharz.
- An Stelle von mit Isoliermaterial getränkten Fäden, Schnüren .oder- Bändern kann man auch Bänder, Schnüre o. dgl. aus zugfestem. Isolierfilm verwenden, der beim Aufwickeln mit einem Lösungs- oder Bindemittel in Berührung gebracht wird, damit .sich die einzelnen Lagen nach dem Aufwickeln miteinander verbinden.
- Wird bei höheren Temperaturen schmelzbarer Film, verwendet, dann können die aufgewickelten Lagen durch nachträgliches Erwärmen miteinander Verbunden werden. Die Stirnisolation in Form von Bandagen bietet außerdem noch den besonderen Vorteil, daß dass Isoliermaterial mit einem gewissen Druck bzw. einer gewissen Vorspannung aufgebracht wird. Dadurch läßt sich ohne Druck von außen her -,eine genügend dichte, feiste und praktisch homogene Isolation erzielen. Die Fadenspannung beim Wickeln der Isolation läßt sich leicht so einstellen, daß einerseits die Stirnisolation genügend tief zwischen die Wicklungsstirnen und den Spwlenflansch eindringt, andererseits die empfindliche, d'ünndrähtige Wicklung nicht beschädigt wird.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zum Isolieren von Flanschspulenwicklungen, dadurch gekennzeichnet, daß die Wicklung lagerweise unter Zwischenlage von Isolierblättern auf einen mit Flanschen versehenen Spurenkörper aufgebracht und zwischen die Wicklungsstimen und den Flanschen Isoliermaterial in Form von Bändern, Fäden oAgl. aus Isaliermaterial oder aus mit solchem Material getränkten Faserstoff unter Druck hineingewickelt wird. z. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die isolierenden Fäden, Bänder o..dgl. außer an den Stirnseiten auch mindestens auf einen Teil des äußeren Spulenumfa,ngs aufgewickelt werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1936S0123049 DE691196C (de) | 1936-06-18 | 1936-06-18 | Verfahren zum Isolieren von Flanschspulenwicklungen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1936S0123049 DE691196C (de) | 1936-06-18 | 1936-06-18 | Verfahren zum Isolieren von Flanschspulenwicklungen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE691196C true DE691196C (de) | 1940-05-18 |
Family
ID=7536081
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1936S0123049 Expired DE691196C (de) | 1936-06-18 | 1936-06-18 | Verfahren zum Isolieren von Flanschspulenwicklungen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE691196C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1125075B (de) * | 1960-05-24 | 1962-03-08 | Siemens Ag | Mit Isolierfluessigkeit getraenkte Hochspannungsspule mit geschichtetem Dielektrikum, insbesondere fuer Messwandler |
DE3012496A1 (de) * | 1980-03-31 | 1981-10-15 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Durch verbacken des gewickelten wikklungsdrahtes mit einem backfaehigem depotmaterial verfestigte spulenwicklung |
-
1936
- 1936-06-18 DE DE1936S0123049 patent/DE691196C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1125075B (de) * | 1960-05-24 | 1962-03-08 | Siemens Ag | Mit Isolierfluessigkeit getraenkte Hochspannungsspule mit geschichtetem Dielektrikum, insbesondere fuer Messwandler |
DE3012496A1 (de) * | 1980-03-31 | 1981-10-15 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Durch verbacken des gewickelten wikklungsdrahtes mit einem backfaehigem depotmaterial verfestigte spulenwicklung |
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