DE728246C - Selbstverkaeufer - Google Patents

Selbstverkaeufer

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Publication number
DE728246C
DE728246C DES135849D DES0135849D DE728246C DE 728246 C DE728246 C DE 728246C DE S135849 D DES135849 D DE S135849D DE S0135849 D DES0135849 D DE S0135849D DE 728246 C DE728246 C DE 728246C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
goods
drawer
self
shaft
seller
Prior art date
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Expired
Application number
DES135849D
Other languages
English (en)
Inventor
Hermann Burkard
Theo Kiefer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Seitz-Werke GmbH
Original Assignee
Seitz-Werke GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Seitz-Werke GmbH filed Critical Seitz-Werke GmbH
Priority to DES135849D priority Critical patent/DE728246C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE728246C publication Critical patent/DE728246C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F11/00Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles
    • G07F11/02Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles from non-movable magazines
    • G07F11/04Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles from non-movable magazines in which magazines the articles are stored one vertically above the other
    • G07F11/16Delivery means
    • G07F11/18Recessed drawers

Description

  • Selbstverkäufer Die Erfindung betrifft einen Selbstverkäufer mit einer insbesondere für dünne blattförmige Waren geeigneten, als Schublade ausgebildeten Ausgabevorrichtung, die mit einer Warenmulde und einer Ausstoßkante versehen ist, -die bei herausgezogener Ausgabevorrichtung den von der Mulde der Schublade und von einer über dieser sowie zwischen Warenschacht und Vorderwand des Selbstverkäufers angeordneten Begrenzungsplatte bei der Warenausgabe gebildeten Durchgang zum Warenschacht absperrt.
  • Die bekannten Selbstverkäufer dieser Art, bei denen die hintere Begrenzungswand der Schubladenmulde zur Absperrung des Zuganges dient, weisen den Nachteil auf, daß sie entweder in Auszugsrichtung von der Vorderwand :des Gehäuses bis zur Schubladenmulde eine die Bautiefe des Selbstverkäufers übermäßig vergrößernde. Entfernung _besitzen, damit erst dann die Ware aus der auch teilweise herausgezogenen Schublade entnommen werden kann, wenn deren hintere Muldenkante den Zugang zum Warenschacht absperrt, oder daß sie schon eine Entnahme der Ware aus .der Schublade ermöglichen, ,wenn diese noch nicht völlig herausgezogen ist und deren hintere Muldenkante den Zugang noch nicht gesperrt hat.
  • Demgegenüber bezweckt die Erfindung sowohl die Tiefe des Selbstverkäufers, die insbesondere bei der Ausgabe langer Gegenstände eine Rolle spielt, zu vermindern als auch bei teilweise ausgezogener Schublade einen Zugang zum Warenschacht zu verhindern. Gemäß der Erfindung wird dieses Ziel bei einem Selbstverkäufer der eingangs genannten Art dadurch erreicht, daß auf dem Boden der Schublade, etwa in deren Mitte, ein keilartiger, mit einer ihm entsprechender: Aussparung der Waren zusammenwirkender Vorsprung derart angeordnet ist, d.aß er in einer Stellung, in .der die Schublade nur teilweise herausgezogen und die in deren Mulde liegende Ware an ihrem vorderen Ende 711-U' glich ist, im Zusammenwirken mit der Begrenzungsplatte die Entnahme der in der Schublade befindlichen Ware sowie dadurch weiterer Waren sperrt, während bei der nach dem Vorbei.gang des keilförmigen Vorsprunges an der Begrenzungsplatte möglichen Entnahme der ausgeschobenen Ware die hintere Kante der Schubladenmulde die Vorderwand des Schachtes erreicht hat und ihrerseits diesen absperrt. Um eine weitere Sicherheit zu erhalten, kann in weiterer Ausgestaltung der Erfindung der hintere Teil der Entnahmevorrichtung gegenüber der Begrenzungsplatte erhöht oder mindestens in gleicher Höhe mit ihr angeordnet sein, so daß der Warenstapel beim Herausziehen der Entnahmevorrichtung durch deren hinteren Teil nach oben in den Schacht verschoben und dadurch die unterste Packung beim Herausziehen der Entnahmevorrichtung von außen unzugänglich wird.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigen die -Abb. i und -2 senkrechte Schnitte durch Schacht und Entnahmevorrichtung des Selbstverkäufers, wobei die Entnahmevorrichtung in beiden Abbildungen verschiedene Stellungen einnimmt, Abb. 3 einen Schnitt nach Linie III-IH der Abb. i.
  • Mit io ist eine Entnahmevorrichtung bezeichnet, die als Schublade ausgebildet ist. In dieser Schublade ist eine Mulde i i angeordnet, die die unterste Packung eines Warenstapels aufnimmt. Die Packungen 12 des Warenstapels sind in einem Schacht 13 untergebracht und werden durch ein Beschwerungsgewicht 14 belastet. Mit 15 ist die Vorderwand des Selbstverkäufers bezeichnet. Oberhalb der Schublade io ist eine Platte 16 angeordnet, die an der Vorderwand des Schachtes 13 befestigt ist und mit ihrem vorderer. Ende :bis zur Vorderwand 15 des Selbstverkäufers reicht, so daß zwischen Schublade und Platte ein enger Kanal 17 gebildet wird. In der Entnahmemulde i i ist eine erhöhte keilartige Kante 18 vorgesehen, .die in eine Aussparung ig der Warenpackung eingreift. Die Platte 16 ist, wie Abb. 3 zeigt, an ihren Seitenwänden nach unten abgebogen, so daß der Kanal 17, essen lichte Weite der Höhe einer Packung entspricht, seitlich abgeschlossen ist.
  • Beim Herausziehen der Schublade io faßt die keilartige Kante 18 die unterste Warenpackung und zieht sie nach vorn. Die Packung wird dann durch den engen Kanal 17 zwischen Platte 16 und Schublade io hindurchgeführt. Hat die Schublade io die in Ai>b.2 gezeigte Lage erreicht, dann 'st sie -zum Teil von außen bereits zugänglich, jedoch kann sie in dieser Stellung der Schublade io aus dieser noch nicht entnommen werden, da der .keilartige Vorsprung 18 sie an ihrer Ausparung i9 festhält und ein Hindurchziehen derselben zwischen ihm und der Platte 16 nicht zuläßt. Dadurch ist auch der Zugang zu dem Warenschacht gesperrt. Wenn dann bei weiterem Herausziehen der Schublade der Vorsprung i8 an der Platte iii vorbeigegangen ist und die Ware entnommen «-erden kann, hat der hintere Teil 2o der Schublade den Zugang zum Schacht abgesperrt. Der hintere Teil 2o der Schublade ist gegenüber der Platte 16 etwas erhöht. Dies hat zur Folge, daß beim Herausziehen der Schublade io der Warenstapel 12 durch den Teil 2o etwas nach oben verschoben wird, so daß die unterste Warenpackung über die Platte 16 angehoben und mindestens in gleicher Höhe mit ihr gebracht wird. Hierdurch wird eine weitere Sicherheit gegen Beraubung des Warenstapels erzielt.
  • Die beschriebene Einrichtung bietet die Möglichkeit, lange und schmale Packungen in Richtung ihrer Längsachse mit Hilfe einer Schublade auszugeben, ohne daß eine Beraubungsmöglichkeit besteht oder die Bautiefe besonders groß wird. Dias Beschwerungsgewicht 1,4 besitzt einen Zapfen, der in einer Aussparung der Schublade eingreift. sobald die letzte Packung verausgabt ist und dadurch eine Sperrung bewirkt. Mit 21 ist eine Regenrinne bezeichnet, die für das Ablaufen des Regenwassers sorgen soll. Die Platte 16 kann in ihrer Höhe verstellbar und einstellbar sein, um den Selbstverkäufer an die Dicke der jeweils zur Ausgabe bestimmten Packungen anpassen zu können. Der Ausstoßteil 18 kann ebenfalls in seiner Höhe verstellbar oder auswechselbar in der Schublade io befestigt sein.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Selbstverkäufer mit einer insbesondere für dünne blattförmige Waren geeigneten, als Schublade ausgebildeten Ausgabevorrichtung, die mit einer Warenmulde-und einer Ausstoßkante versehen ist, die bei herausgezogener Ausgabevorrich-, tung den von der Mulde der Schublade und von einer über dieser sowie zwischen Warenschacht und Vorderwand des Selbstverkäufers angeordneten Begrenzungsplatte bei der Warenausgabe gebildeten Durchgang zum Warenschacht absperrt, dadurch :gekennzeichnet, daß auf dem Boden der Schublade (io), etwa in deren Mitte, ein keilartiger, mit einer ihm entsprechenden Aussparung (i9) der Waren (12) zusammenwirkender Vorsprung (18) derart angeordnet ist, @daß er in einer Stellung, in der .die Schublade nur teilweise herausgezogen und die in deren Mulde liegende Ware an ihrem vorderen Ende zugänglich ist, im Zusammenwirken mit der Begrenzungsplatte (16) die Entnahme der in der Schublade befindlichen Ware sowie dadurch weiterer Waren sperrt, während bei der nach dem Vorbeigang des keilförmigen Vorsprunges (18) an der Begrenzungsplatte (16) möglichen Entnahme der ausgeschobenen Ware die hintere Kante der Schubladenmulde die Vorderwand des Schachtes (13) erreicht hat und ihrerseits diesen absperrt.
  2. 2. Selbstverkäufer näch Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der hintere Teil (2o) der Entnahmevorrichtung (io) gegenüber der Begrenzungsplatte (16) erhöht oder mindestens in gleicher Höhe mit ihr angeordnet ist, so daß der Warenstapel .beim Herausziehen der Entnahmevorrichtung (io) durch deren hinteren Teil (2o) nach oben in den Schacht (13) verschoben und dadurch die unterste Packung beim Herausziehen der Entnahmevorrichtung von außen unzugänglich wird.
DES135849D 1939-02-16 1939-02-16 Selbstverkaeufer Expired DE728246C (de)

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