DE3505956A1 - Behaelter zur aufnahme einer tonbandkassette - Google Patents

Behaelter zur aufnahme einer tonbandkassette

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DE3505956A1
DE3505956A1 DE19853505956 DE3505956A DE3505956A1 DE 3505956 A1 DE3505956 A1 DE 3505956A1 DE 19853505956 DE19853505956 DE 19853505956 DE 3505956 A DE3505956 A DE 3505956A DE 3505956 A1 DE3505956 A1 DE 3505956A1
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Germany
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drawer
housing
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tape cassette
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DE19853505956
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English (en)
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Rolf 3062 Bückeburg Deerberg
Herbert 4973 Vlotho Wulbrandt
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SCHROETER WOLFGANG B GmbH
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SCHROETER WOLFGANG B GmbH
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B23/00Record carriers not specific to the method of recording or reproducing; Accessories, e.g. containers, specially adapted for co-operation with the recording or reproducing apparatus ; Intermediate mediums; Apparatus or processes specially adapted for their manufacture
    • G11B23/02Containers; Storing means both adapted to cooperate with the recording or reproducing means
    • G11B23/023Containers for magazines or cassettes

Landscapes

  • Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)

Description

  • Behälter zur Aufnahme einer Tonbandkassette
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Behälter zur Aufnahme einer Tonbandkassette, bestehend aus einem Gehäuse und einer darin verschiebbar geführten Schublade, welche mit ihrer Vorderwand im eingeschobenen Zustand das Gehäuse verschließt und entgegen der Wirkung eines Kraftspeichers bis zu einer arretierten Endstellung in das Gehäuse einschiebbar und nach Lösen der Arretierung mit Unterstützung des Kraftspeichers bis zu einer festgelegten Öffnungsstellung aus dem Gehäuse herausziehbar ist.
  • Behälter der gattungsgemäßen Art sind an sich bekannt.
  • Bei den bekannten Konstruktionen, die Kraftspeicher in Form von Federn zur öffnung der Schublade verwenden, sind die Behälter größer als eine Originalverpackung einer Tonbandkassette. Dies liegt einerseits daran, daß vergleichsweise große und demzufolge raumbeanspruchende Federn verwendet werden, was zu einer Vergrößerung der Tiefe des Behälters im Vergleich zur Originalverpackung führt, und zum anderen daran, daß die Tonbandkassette selbst zum Zwecke der Entnahme bei herausgezogener Schublade über die Oberkante der Vorderwand der Schublade hinwegbewegt werden muß, was zu der Notwendigkeit führt, daß die Tonbandkassette gegenüber der Bodenfläche der Schublade und gegenüber der Oberfläche des Behälters in eine Schräglage gebracht werden muß, so daß letztendlich auch die Höhe eines derartigen Behälters größer ist als die Höhe einer Originalverpackung einer Tonbandkassette.
  • Es sind weitere Behälter zur Aufnahme von Tonbandkassetten bekannt, die die gleiche Größe wie die Originalverpackungen für Tonbandkassetten aufweisen.
  • Diese Konstruktionen sind so gestaltet, daß die Schublade im herausgezogenen Zustand nach unten abgeschwenkt werden kann, so daß die Tonbandkassette selbst in paralleler Lage zum Boden des Gehäuses entnommen werden kann.
  • Nachteilig bei diesen Konstruktionen ist allerdings, daß aufgrund der Tatsache, daß die Schublade absenkbar ist, eine Unterstützung der Öffnungsbewegung durch auf die Schublade einwirkende Kraftspeicher nicht möglich ist.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Behälter der gattungsgemäßen Art so zu gestalten, daß unter Beibehaltung des Vorteiles der kraftspeicherunterstützten Öffnungsbewegung der Schublade eine kleinstmögliche Bauweise erzielt wird, die die Größe einer Originalverpackung einer Tonbandkassette nicht überschreitet.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Vorderwand an einem mittleren Abschnitt des Schubladenbodens angeformt ist und daß der mittlere Abschnitt mit der Vorderwand in Öffnungsstellung der Schublade gegenüber der übrigen Bodenfläche der Schublade nach unten abschwenkbar ist.
  • Diese Konstruktion bietet den Vorteil, daß die Tonbandkassette bei geöffnetem Behälter parallel zum Boden des Gehäuses entnommen werden kann, da die Vorderwand der Schublade in Offenstellung nach unten abgeschwenkt ist. Die Höhe des gesamten Behälters kann somit ohne Beeinträchtigung der Funktion des Entnehmens oder Wiedereinschiebens einer Tonbandkassette der Höhe einer Originalverpackung entsprechen.
  • Im übrigen ist die Schublade innerhalb des Gehäuses einwandfrei geführt, so daß ohne weiteres Kraftspeicher zur Unterstützung der Öffnungsbewegung eingesetzt werden können.
  • Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform hinsichtlich des Kraftspeichers besteht darin, daß dieser aus einem Federband besteht, welches an den Seitenwänden des Gehäuses befestigt ist und an der Rückwand der Schublade anliegt.
  • Ein derartiger Kraftspeicher nimmt praktisch keinerlei zusätzlichen Raum in Anspruch, so daß auch die Tiefe des gesamten Behälters die Tiefe einer Originalverpackung für Tonbandkassetten nicht überschreiten muß.
  • Weitere Merkmale der Erfindung sind Gegenstand weiterer Unteransprüche.
  • In den beigefügten Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt, welche im folgenden näher beschrieben werden.
  • Es zeigen: Fig. 1 einen Querschnitt durch einen Behälter zur Aufnahme einer Tonbandkassette mit strichpunktiert angedeuteten weiteren Behältern, Fig. 2 eine Draufsicht auf einen Behälter zur Aufnahme einer Tonbandkassette nach einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung, dargestellt ohne Deckel für das Gehäuse, Fig. 3 eine der Fig. 2 entsprechende Draufsicht auf einen Behälter gemäß der Fig. 1, Fig. 4 eine weitere Draufsicht auf den Behälter gemäß Fig. 3, dargestellt im geschlossenen Zustand, Fig. 5 eine Einzelheit des Behälters gemäß Fig. 2 in perspektivischer Darstellung, Fig. 6 einen Teilschnitt nach der Linie VI - VI in Fig. 5, Fig. 7 eine Teilansicht eines Behälter für eine Tonbandkassette im vorderen Seitenwandbereich, dargestellt ohne Schublade, Fig. 8 einen Schnitt nach der Linie VIII - VIII in Fig. 7, Fig. 9 einen Schnitt nach der Linie IX - IX in Fig. 7, Fig. 10 einen Schnitt nach der Linie X - X in Fig. 7, Fig. 11 den in Fig. 7 dargestellten Bereich des Behälters in perspektivischer Darstellung.
  • In Fig. 1 ist eine insgesamt mit dem Bezugszeichen 10 versehene Kassettenbox dargestellt.
  • Diese Kassettenbox 10 besteht aus einer Vielzahl von aufeinandergestapelten Gehäusen 11 mit darin verschiebbar geführten Schubladen 12, wobei aus Gründen der Übersichtlichkeit lediglich ein Gehäuse 11 und eine Schublade 12 in Vollinien dargestellt sind.
  • Jedes Gehäuse 11 mit Schublade 12 bildet einen Behälter zur Aufnahme einer Tonbandkassette.
  • Die Gehäuse 11 sind so gestaltet, daß grundsätzlich jedes Gehäuse 11 einen Boden 13 aufweist, der gleichzeitig den Deckel des unter ihm liegenden Gehäuses 11 bildet.
  • Lediglich das oberste Gehäuse 11 der Kassettenbox 10 wird durch einen separaten Deckel 14 verschlossen.
  • Im Rahmen der vorliegenden Erfindung ist es allerdings von untergeordneter Bedeutung, ob ein Gehäuse 11 durch den Boden 13 eines weiteren Gehäuses 11 oder durch einen separaten Deckel 14 verschlossen wird.
  • Die Fig. 3 und 4 zeigen Draufsichten auf das Gehäuse 11 gemäß Fig. 1 unter Weglassung des das Gehäuse 11 verschließenden oberen Deckels.
  • Fig. 3 zeigt die Schublade 12 im ausgezogenen Zustand, Fig. 4 hingegen die Schublade 12 im eingeschobenen Zustand.
  • Die Fig. 1, 3 und 4 machen deutlich, daß die Vorderwand 15 der Schublade 12, welche bei eingeschobener Schublade 12 das Gehäuse 11 vorderseitig verschließt, mit einem mittleren Abschnitt 16 des Schubladenbodens gemeinsam gegenüber der übrigen Bodenfläche 17 der Schublade 12 nach unten abgeschwenkt werden kann, wenn die Schublade 12 sich in Öffnungsstellung befindet.
  • Weiterhin wird deutlich, daß dies dadurch ermöglicht ist, daß der mittlere Abschnitt 16 des Schubladenbodens mit der übrigen Bodenfläche 17 ausschließlich über Filmscharniere 18 verbunden ist.
  • Dabei ist in vorteilhafter Weise die Schublade 12, die einstückig aus Kunststoff hergestellt ist, in der aus Fig. 1 ersichtlichen Lage hergestellt worden, das heißt, der nach unten abschwenkbare mittlere Abschnitt 16 des Schubladenbodens mit angeformter Vorderwand 15 hat aufgrund der vorstehend geschilderten Herstellungsweise das natürliche Bestreben, nach unten abzuschwenken, wenn die Schublade 12 sich in Öffnungsstellung befindet.
  • An dem mittleren Abschnitt 16 des Schubladenbodens befinden sich auch Arretierungszapfen 19 für die Spulen einer aufzunehmenden Tonbandkassette. Diese Arretierungszapfen 19 schwenken ebenfalls mit ab, so daß nach dem Herausziehen der Schublade 12 aus dem Gehäuse 11 eine Tonbandkassette parallel zur Fläche des Bodens 13 des Gehäuses 11 entnommen werden kann.
  • Dies bedeutet, daß die Gesamthöhe eines Behälters, bestehend aus Gehäuse 11 und Schublade 12, nicht höher zu sein braucht als eine Originalverpackung für eine Tonbandkassette.
  • Durch den abschwenkbaren mittleren Abschnitt 16 mit der angeformten Vorderwand 15 wird dies ermöglicht, obgleich die Schublade 12 insgesamt innerhalb des Gehäuses 11 einwandfrei geführt werden kann, da die Schublade 12 insgesamt gegenüber dem Gehäuse 11 lediglich in Längsrichtung verschiebbar ist.
  • Wie die Fig. 3 und 4 deutlich zeigen, ist der mittlere Abschnitt 16 von der übrigen Bodenfläche 17 des Schubladenbodens durch Einschnitte 20 getrennt, die von der Rückseite der Schublade 12 ausgehend schräg aufeinander zuverlaufen und benachbart der Vorderwand 15 der Schublade 12 parallel zu dieser Vorderwand 15 jeweils in Richtung der seitlichen Stirnseiten der Schublade 12 verlaufen.
  • In den schräg aufeinander zuverlaufenden Bereichen der Einschnitte 20 sind die vorderen Enden 21 eines aus Federdraht hergestellten Federbügels 22 geführt.
  • Der Federbügel 22 ist insgesamt im Gehäuse 11 festgelegt und nimmt in entspanntem Zustand, wie er in Fig.
  • 3 gezeigt ist, eine etwa U-förmige Lage ein.
  • Wird nun die Schublade 12 in der aus Fig. 3 ersichtlichen Position in das Gehäuse 11 geschoben, so werden die vorderen Enden 21 des Federbügels 22 durch die schräg aufeinander zuverlaufenden Einschnitte 20 aufeinander zubewegt, was Fig. 4 sehr deutlich macht.
  • Dadurch wird der Federbügel 22 insgesamt gespannt, so daß beim Öffnen der Schublade 12 diese durch Unterstützung der Federkraft des Federbügels 22 aus dem Gehäuse 11 herausgeschoben wird.
  • Fig. 3 zeigt die vollständige Öffnungsstellung der Schublade 12, und es wird deutlich, daß sich in dieser Position die vorderen Enden 21 des Federbügels 22 an den hinteren Enden der Einschnitte 20 befinden, das heißt, die vorderen Enden 21 des Federbügels 22 bilden gleichzeitig einen Endanschlag für die Öffnungsbewegung der Schublade 12.
  • Im eingeschobenen Zustand ist die Schublade 12 durch einen in eine Ausnehmung 23 des Bodens 13 des Gehäuses 11 eingreifenden Nocken 24 des mittleren Abschnittes 16 des Schubladenbodens gesichert.
  • Durch den aus Federdraht gebildeten Federbügel 22 wird die Öffnungsbewegung der Schublade 12 unterstützt, wo- bei der Raum, den der Federbügel 22 beansprucht, äußerst klein ist, so daß auch die Tiefe des vollständigen Behälters nicht größer ist als die Tiefe einer Originalverpackung für eine Tonbandkassette.
  • In den Fig. 2, 5 und 6 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
  • Wie schon Fig. 2 deutlich macht, ist auch hier die Schublade 12 mit einem mittleren Abschnitt 16 des Schubladenbodens ausgestattet, der gemeinsam mit der Vorderwand 15 gegenüber der übrigen Bodenfläche 17 nach unten abschwenkbar ist. Die Längsverschiebbarkeit der Schublade 12 innerhalb des Gehäuses 11 ist begrenzt durch im Boden 13 des Gehäuses 11 vorgesehene Langlöcher 25a sowie in diese Langlöcher eingreifende Zapfen 25 des Schubladenbodens.
  • Weiterhin unterscheidet sich das Ausführungsbeispiel nach den Fig. 2, 5 und 6 von dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1, 3 und 4 dadurch, daß am abschwenkbaren mittleren Abschnitt 16 des Schubladenbodens Anschlaglaschen 26 angeformt sind, die die übrige Bodenfläche 17 des Schubladenbodens untergreifen, wenn der abschwenkbare mittlere Abschnitt 16 in eine Parallellage zur übrigen Bodenfläche 17 gebracht ist. Damit ist verhindert, daß der schwenkbare Abschnitt 16 über die übrige Bodenfläche 17 hinaus nach oben bewegt werden kann.
  • Ein weiterer Unterschied des Ausführungsbeispieles nach den Fig. 2, 5 und 6 besteht in der Art des Kraft- speichers, mittels dessen die Öffnungsbewegung der Schublade 12 unterstützt wird. Es wird deutlich, daß hier als Kraftspeicher ein Federband 27 vorgesehen ist, welches an den Seitenwänden 28 des Gehäuses 11 festgelegt ist und an der Rückwand der Schublade 12 anliegt. Dieses Federband 27 wird beim Einschieben der Schublade 12 in das Gehäuse gespannt und aufgrund seiner Federwirkung wird beim Öffnen der Schublade 12 die gewünschte Öffnungsbewegung unterstützt.
  • Die Fig. 5 und 6 zeigen deutlich, wie die Enden des Federbandes 27 in den Seitenwänden 28 des Gehäuses 11 festgelegt sind.
  • Im Festlegungsbereich ist die Gehäusewand 28 jeweils mit einer Durchbrechung 29 versehen. Diese Durchbrechung 29 ist abdeckbar durch eine Klemmlasche 30, mittels derer jeweils ein Ende des Federbandes 27 an einen teilweise verzahnten Abschnitt 28a der jeweiligen Gehäusewand 28 andrückbar ist. Vorteilhafterweise ist die Klemmlasche 30 mit einem Klemmnocken 31 versehen, der zusätzlich zur reinen Klemmwirkung einen gewissen Formschluß mit dem teilweise verzahnten Abschnitt 28a der jeweiligen Seitenwand 28 bewirkt.
  • Nach der Festlegung der freien Enden des Federbandes 17 werden die über den Festlegungsbereich hinaus vorstehenden Abschnitte des Federbandes 27 abgeschnitten, in den Fig. 5 und 6 sind diese Abschnitte noch dargestellt, um das Festlegungsprinzip deutlicher zu machen.
  • In den Fig. 7 bis 11 ist eine weitere Möglichkeit dargestellt, um die freien Enden eines Federbandes 27 im Bereich der Seitenwände 28 des Gehäuses festzulegen. Insbesondere Fig. 11 macht deutlich, daß hier die Klemmlasche 30a über ein Filmscharnier 32 einstückig und schwenkbar mit der jeweiligen Seitenwand 28 des Gehäuses 11 verbunden ist. An die Durchbrechung 29 der Seitenwand 28 schließt sich wieder ein verzahnter Abschnitt 28a an. Diesem verzahnten Abschnitt 28a liegen mehrere Klemmnocken 31 der Klemmlasche 30a gegenüber. Dadurch wird eine sichere Fixierung eines Endes des Federbandes im Bereich der Seitenwand 28 bewirkt, wenn die Klemmlasche 30a aus der in Fig. 11 ersichtlichen Lage in die Ebene der Seitenwand 28 umgeschwenkt wird.
  • Dabei verrastet die Klemmlasche 30a mehrfach mit der Seitenwand 28, und zwar oberseitig im Bereich von schwalbenschwanzartigen Ausnehmungen 33 der Seitenwand 28 mittels entsprechender Vorsprünge 34 sowie im mittleren Bereich in bogenförmigen Hinterschneidungen 35 mittels entsprechender Auswölbungen 36. Insbesondere die Fig. 8 und 9 machen dies sehr deutlich.
  • Auch die Verwendung eines Federbandes 27 als Kraftspeicher zur Unterstützung der Öffnungsbewegung der Schublade 12 beansprucht äußerst wenig Raum, so daß auch in einem derartigen Falle die Gesamttiefe des vollständigen Behälters zur Aufnahme einer Tonbandkassette nicht größer ist als die Tiefe einer Originalverpackung für eine derartige Tonbandkassette.
  • Insgesamt kann festgestellt werden, daß der erfindungsgemäße Behälter auf überraschend einfache Art und Weise die Vorteile der kompakten Bauweise mit den Vorteilen der Unterstützung der Öffnungsbewegung der Schublade vereint.
  • Über die in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele hinausgehend ist es auch denkbar, die Zapfen 25 des Schubladenbodens, in Einschubrichtung der Schublade 12 gesehen, hakenartig auszubilden, wodurch ein Abrutschen des Federbandes 27 unter den Schubladenboden verhindert wird.
  • Ebenso ist es denkbar, den mittleren Abschnitt 16 des Schubladenbodens mit der übrigen Bodenfläche 17 dadurch biegsam zu verbinden, daß im Bereich der Biegestelle eine blattfederartige Materialverdünnung vorgenommen wird.
  • Die Führung des Federbandes 27 an der Schublade 12 kann durch einen an den Seitenkanten und an der Rückseite vorgesehenen Absatz an der Schublade 12 verbessert werden, wobei es sinnvoll ist, an den hinteren Ecken der Schublade 12 Abrundungen vorzusehen, so daß das Federband 27 in diesem Bereich eine Abrollbewegung ausführen kann.
  • Bezugszeichenliste 10 Kassettenbox 11 Gehäuse 12 Schublade 13 Boden 14 Deckel 15 Vorderwand 16 mittlerer Abschnitt 17 Bodenfläche 18 Filmscharnier 19 Arretierungszapfen 20 Einschnitte 21 vorderes Ende d. Federbügels 22 22 Federbügel 23 Ausnehmung 24 Nocken 25 Zapfen, 25a Langlöcher 26 Anschlaglaschen 27 Federband 28 Seitenwand 28a verzahnter Abschnitt 29 Durchbrechung 30 Klemmlasche 30a Klemmlasche 31 Klemmnocken 32 Filmscharnier 33 Ausnehmung 34 Vorsprung 35 Hinterschneidung 36 Auswölbung

Claims (12)

  1. patentansprüche 1. Behälter zur Aufnahme einer Tonbandkassette, bestehend aus einem Gehäuse und einer darin verschiebbar geführten Schublade, welche mit ihrer Vorderwand im eingeschobenen Zustand das Gehäuse verschließt und entgegen der Wirkung eines Kraftspeichers bis zu einer arretierten Endstellung in das Gehäuse einschiebbar und nach Lösen der Arretierung mit Unterstützung des Kraftspeichers bis zu einer festgelegten Öffnungsstellung aus dem Gehäuse herausziehbar ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß die Vorderwand (15) an einem mittleren Abschnitt (16) des Schubladenbodens angeformt ist und daß der mittlere Abschnitt (16) mit der Vorderwand (15) in Öffnungsstellung der Schublade (12) gegenüber der übrigen Bodenfläche (17) der Schublade (12) nach unten abschwenkbar ist.
  2. 2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Kraftspeicher ein Federband (27) vorgesehen ist, welches an den Seitenwänden (28) des Gehäuses (11) befestigt ist und an der Rückwand der Schublade (12) anliegt.
  3. 3. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Kraftspeicher ein aus einem Federdraht hergestellter Federbügel (22) vorgesehen ist, der im Gehäuse (11) festgelegt ist und dessen vordere Enden (21) jeweils in von der Rückseite der Schublade (12) zur Vorderseite schräg aufeinander zuverlaufenden Einschnitten (20) des Schubladenbodens geführt sind.
  4. 4. Behälter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die vorderen Enden (21) des Federbügels (22) bei geöffneter Schublade (12) im hinteren Endbereich der Einschnitte (20) anliegen und somit Endanschläge für die Öffnungsbewegung der Schublade (12) bilden.
  5. 5. Behälter nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden des Federbandes (27) in den Seitenwänden (28) des Gehäuses (11) durch Klemmlaschen (30,30a) fixiert sind.
  6. 6. Behälter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmlaschen (30a) durch Filmscharniere (32) gelenkig mit den Seitenwänden (28) des Gehäuses (11) verbunden sind.
  7. 7. Behälter nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Klerrimlaschen (30,30a) im Festlegungsbereich des Federbandes (27) jeweils mindestens einen Klemmnocken (31) aufweisen, dem jeweils ein verzahnter Abschnitt (28a) der jeweiligen Seitenwand (28) gegenüberliegt.
  8. 8. Behälter nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der mittlere Abschnitt (16) des Schubladenbodens mit Laschen (26) versehen ist, die bei geschlossener Schublade (12) an der Unterseite der übrigen Bodenfläche (17) des Schubladenbodens anliegen.
  9. 9. Behälter nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschiebeweg der Schublade (12) innerhalb des Gehäuses (11) durch im Boden (13) des Gehäuses (11) vorgesehene Langlöcher (25a) sowie in diese Langlöcher (25a) eingreifende Zapfen (25) des Schubladenbodens begrenzt ist.
  10. 10. Behälter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Zapfen (25) des Schubladenbodens - in Einschubrichtung des Schubladens (12) gesehen - hakenartig verformt sind.
  11. 11. Behälter nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der mittlere Abschnitt (16) des Schubladenbodens mit der übrigen Bodenfläche (17) durch eine blattfederartige Materialdünnstelle biegsam verbunden ist.
  12. 12. Behälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an den Seitenkanten und an der Rückseite des Schubladens jeweils ein Absatz zur Führung des Federbandes (27) angeformt ist und daß die hinteren Schubladenecken abgerundet sind.
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